Fische sterben stumm
Wachst du eines Morgens auf
und ich liege als Fisch neben dir
dann bring mich schnell zum Wasser
Leg mich nicht in die Badewanne
und gib mir keine Fliegenlarven
ich brauche nur die Weite des Meeres
Liegt eines Abends ein anderer
in der Beuge deiner Arme dann
denke an die Stille unseres Ozeans
1. Fassung:
Fische sterben stumm
Wenn du eines Morgens aufwachst
und neben dir ein Fisch im Bett liegt
dann bring ihn schnell zum Meer
Leg ihn nicht in die Badewanne
und füttere ihn mit Fliegenlarven
er würde sterben ohne Salz im Wasser
Wenn eines Abends ein anderer
in der Beuge deiner Arme liegt
dann denke an die Stille des Ozeans
Fische sterben stumm
mit wehmut, mit wehmut, mucki. gut, auch so kann ein liebesgedicht enden und ich schrieb nicht wenige von dieser sorte. ich wurde allerdings meist eines besseren belehrt - diese gedichte waren zu nah an meinem empfinden. zu selten schaffte ich den sprung weg von meiner gefühlsmeierei hin zu einem gescheiten gedicht. ich spreche also durchaus aus eigener erfahrung.
ich kann oft nicht loslassen. oft ist ein gedicht alles, was ich von einer alten liebe noch habe.
insofern verstehe ich perry. sein gedicht ist auch nicht wirklich schlecht. mit dem fisch-sein erklärt und schafft er ein wunderbares bild, das viele assoziationen zuläßt.
chiqu.
ich kann oft nicht loslassen. oft ist ein gedicht alles, was ich von einer alten liebe noch habe.
insofern verstehe ich perry. sein gedicht ist auch nicht wirklich schlecht. mit dem fisch-sein erklärt und schafft er ein wunderbares bild, das viele assoziationen zuläßt.
chiqu.
Hallo ihr Lieben,
eigentlich haben Nihil und Mucki, die Aspekte mit der "Sille unseres Ozeans" bereits gut interpretiert, ich will aber trotzdem noch einmal meine Intention deutlich machen. Es geht mir um das Bewahren der Erinnerung an eine Liebe die "still" gestorben ist. Ja Mucki, vielleicht können beide etwas daraus lernen.
Danke für die engagierte Diskussion und LG
Manfred
eigentlich haben Nihil und Mucki, die Aspekte mit der "Sille unseres Ozeans" bereits gut interpretiert, ich will aber trotzdem noch einmal meine Intention deutlich machen. Es geht mir um das Bewahren der Erinnerung an eine Liebe die "still" gestorben ist. Ja Mucki, vielleicht können beide etwas daraus lernen.
Danke für die engagierte Diskussion und LG
Manfred
ok, die Stille war es also .. dann hatte ich dein Gedicht verkehrt interpretiert .. irgendwie finde ich diesen Schluss aber ein wenig sonderbar .. oder meinst du es in dem Sinne, dass sie sich der Vergänglichkeit der Liebe bewusst sein soll, um sich in der Gegenwart in Achtsamkeit zu üben?
LG
Nihil
LG
Nihil
Hallo Sethe,
freut mich, dass du dich in diese besondere Stimmung aus Dankbarkeit und Wehmut hineinversetzen konntest.
Danke und LG
Manfred
Hallo Trixie,
schön, dass du jetzt auf dem Stillen Ozean mitschipperst.
Danke für dein Interesse und LG
Manfred
Hallo Nihil,
nicht unbedingt "Achtsamkeit", das wäre zu belehrend, eher wertschätzend und wissend.
Danke für dein Engagement und LG
Manfred
freut mich, dass du dich in diese besondere Stimmung aus Dankbarkeit und Wehmut hineinversetzen konntest.
Danke und LG
Manfred
Hallo Trixie,
schön, dass du jetzt auf dem Stillen Ozean mitschipperst.

Danke für dein Interesse und LG
Manfred
Hallo Nihil,
nicht unbedingt "Achtsamkeit", das wäre zu belehrend, eher wertschätzend und wissend.
Danke für dein Engagement und LG
Manfred
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