...
Lieber Aram,
mir geht ein wenig wie ferdi (gell, Ferdi, das hättest Du nicht gedacht, dass ich mal mit Dir übereinstimme
):
Das "Lachen, Drachen, Wachen" (das ich ohne Deine Hilfe gar nicht bewusst bemerkt hätte, Aram) scheint mir eher für eine Einheit des Gedichts zu sorgen. Selbst bei mehrfachem laut Lesen klingt es für mich nicht falsch.
Liebe Grüße
Max
mir geht ein wenig wie ferdi (gell, Ferdi, das hättest Du nicht gedacht, dass ich mal mit Dir übereinstimme
.gif)
Das "Lachen, Drachen, Wachen" (das ich ohne Deine Hilfe gar nicht bewusst bemerkt hätte, Aram) scheint mir eher für eine Einheit des Gedichts zu sorgen. Selbst bei mehrfachem laut Lesen klingt es für mich nicht falsch.
Liebe Grüße
Max
Was die 2. Strophe angeht, Leonie, so schließe ich mich Louisas Indikativ an. Aber ich habe noch eine Frage, betreffend die Logik: Wie kann der Drachen Sterne freilegen, wenn er hoch in der Luft steht? Im Gegenteil, würde ich sagen, er verdeckt sie (schluckt sie) dem Beschauer von unten. Aber es ist auch so ein hübsches kleines Gedicht. lg Caty
Lieber ferdi, aram, Sam, Max, liebe Caty
danke für Eure Beschäftigung mit dem Text und das Diskutieren. Es lässt mich manches klarer sehen und anderes verwirrt mich mal wieder.
Sam, Deine Bemerkung zur Genauigkeit trifft es, warum ich Texte hier einstelle.
Aram, vieles von dem, was Du anmerkst, hat mich dazu gebracht, eine zweite Version zu entwickeln, vor allem, das, was Du zum "abends" schreibst.
Auch die von Smile angesprochene Unstimmigkeit habe ich versucht aufzuheben (durch Streichung am Anfang). Dadurch wird die Bildebene sehr reduziert, was mir persönlich ganz gut gefällt.
Was das Lachen betrifft, so soll der Drachen Subjekt sein, nicht die Träume, dadurch kann ich Deiner Bemerkung, aram, in dem Punkt nicht ganz folgen.
Die Reimworte möchte ich gerne lassen, aus dem von Max genannten Grund.
Sam, Deinen Gliederungshinweis habe ich versucht aufzunehmen. Und das melancholische verstärkt.
Und Caty, der Eindruck des Zerschneidens entsteht durch die Bewegung des Drachens. Wenn er zur anderen Seite fliegt und dann ein Stern sichtbar wird, dann könnte man den Eindruck gewinnen, der Drachen habe ihn frei gelegt.
Euch allen vielen Dank! Und leibe Grüße
leonie
danke für Eure Beschäftigung mit dem Text und das Diskutieren. Es lässt mich manches klarer sehen und anderes verwirrt mich mal wieder.
Sam, Deine Bemerkung zur Genauigkeit trifft es, warum ich Texte hier einstelle.
Aram, vieles von dem, was Du anmerkst, hat mich dazu gebracht, eine zweite Version zu entwickeln, vor allem, das, was Du zum "abends" schreibst.
Auch die von Smile angesprochene Unstimmigkeit habe ich versucht aufzuheben (durch Streichung am Anfang). Dadurch wird die Bildebene sehr reduziert, was mir persönlich ganz gut gefällt.
Was das Lachen betrifft, so soll der Drachen Subjekt sein, nicht die Träume, dadurch kann ich Deiner Bemerkung, aram, in dem Punkt nicht ganz folgen.
Die Reimworte möchte ich gerne lassen, aus dem von Max genannten Grund.
Sam, Deinen Gliederungshinweis habe ich versucht aufzunehmen. Und das melancholische verstärkt.
Und Caty, der Eindruck des Zerschneidens entsteht durch die Bewegung des Drachens. Wenn er zur anderen Seite fliegt und dann ein Stern sichtbar wird, dann könnte man den Eindruck gewinnen, der Drachen habe ihn frei gelegt.
Euch allen vielen Dank! Und leibe Grüße
leonie
Hallo!
Sam, ich hätte klar machen sollen, dass das "zum einen" mehr Spaß war und das "zum anderen" die eigentliche Aussage.gif)
Nun frage ich mich, Max, natürlich: Was habe ich bloß falschgemacht??
Caty, ich glaube, man wird dem Text am ehesten gerecht, wenn man den Drachen als etwas begreift, das im ersten Abschnitt den Blick einer am Boden befindlichen Person einfängt und leitet. Klar "legt er die Sterne frei": Er lenkt den Blick, den bewussten Blick, auf den Sternenhimmel um ihn herum (es gibt mehr Sterne, als hinter einen Drachen passen
) Das "freilegen" scheint mir, als Formulierung, aus dem Zusammenhang mit dem vorhergehenden "zerschneiden" zu resultieren?!
Ich finde immer noch, dass der Indikativ des ersten Abschnitts, die Beschreibung verdeutlichend, und der Konjunktiv des zweiten Abschnitts, die "Gedankenebene" verdeutlichend, sich aufs Schönste ergänzen. Leonie, bleib standhaft!
Ferdigruß
Sam, ich hätte klar machen sollen, dass das "zum einen" mehr Spaß war und das "zum anderen" die eigentliche Aussage
.gif)
Nun frage ich mich, Max, natürlich: Was habe ich bloß falschgemacht??


Caty, ich glaube, man wird dem Text am ehesten gerecht, wenn man den Drachen als etwas begreift, das im ersten Abschnitt den Blick einer am Boden befindlichen Person einfängt und leitet. Klar "legt er die Sterne frei": Er lenkt den Blick, den bewussten Blick, auf den Sternenhimmel um ihn herum (es gibt mehr Sterne, als hinter einen Drachen passen
.gif)
Ich finde immer noch, dass der Indikativ des ersten Abschnitts, die Beschreibung verdeutlichend, und der Konjunktiv des zweiten Abschnitts, die "Gedankenebene" verdeutlichend, sich aufs Schönste ergänzen. Leonie, bleib standhaft!

Ferdigruß
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
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