Schreiben: ein durchlaufender Posten ...
am stimmigsten... nach vorschlag von pjotr
schreiben:
ein
durchlaufender
posten
hakuin08
schreiben
pjotr,
finde ich schlüssig, daher würde ich deinem vorschlag gerne zustimmen.
in einer zeile, sowie das offene ende. was die majuskel angeht....ich bin grad am grübeln.
wie wärs so:
posten schreiben: posten ein durchlaufender posten...
sieht schlimm aus wie ich finde.gif)
salve
hakuin
finde ich schlüssig, daher würde ich deinem vorschlag gerne zustimmen.
in einer zeile, sowie das offene ende. was die majuskel angeht....ich bin grad am grübeln.
wie wärs so:
posten schreiben: posten ein durchlaufender posten...
sieht schlimm aus wie ich finde
.gif)
salve
hakuin
Zuletzt geändert von Hakuin am 15.01.2008, 13:06, insgesamt 2-mal geändert.
schreiben:
ein
durchlaufender
posten
Beim Schreiben arbeitet man Posten für Posten (Gedanken für Gedanken - Schritt für Schritt) ab und siehe da, am Ende hat man sein Ich (Inneres) beschrieben.
Beim Lesen arbeitet man Posten für Posten (Gedanken für Gedanken) von unbekannten Menschen ab und siehe da, am Ende verknüpft man sein Ich (Inneres) mit anderen Ich's.
So schön kann gute Literatur sein!?
.gif)
Gruß, Maija
smile, max: die sache mit dem "geschriebenen" hatte ich selbst noch gar nicht bedacht. bei selbigem geht es ja offensichtlich nicht mehr um den prozess des schreibens, daher dann auch kein "durchlaufen" mehr. geschriebenes ist für mich ein individueller status quo, der kollektiv bestätigt werden kann oder nur einer "gruppe" von rezipienten zugänglich ist
maija: ja schreiben als spiegel, so versteh ich das selbst. man kann natürlich auch beruflich schreiben und ein gengre bedienen, auf die immer gleiche art und weise (da steckt wieder ein ICH-anteil drinnen, dem eine entsprechnde präferenz zugeordnet werden kann).zeige mir was du schreibst und zeige mir damit wer du bist (schreibender ich-anteil). gerade auch der feine anschlag, melacholisch, begeistert, zynisch etc. zeigt viel vom selbst.
ja, und damit des anderen ICH miterleben. ob gleich damit verknüpfen, weiss ich nicht.
doch geht es auch DARUM: seine ichanteile auszubreiten. auch sachliteratur, wissenschaftliche stellt in letzter konsequenz ein ich-weltbild dar was antizipiert wurde, empirisch belegt, reproduzierbar und daher für MENSCH orientierend ist. letztendlich ist es wurscht ob die welt tatsächlich SO ist, hauptsache die RAUMSONDE hält den KURS.
maija: ja schreiben als spiegel, so versteh ich das selbst. man kann natürlich auch beruflich schreiben und ein gengre bedienen, auf die immer gleiche art und weise (da steckt wieder ein ICH-anteil drinnen, dem eine entsprechnde präferenz zugeordnet werden kann).zeige mir was du schreibst und zeige mir damit wer du bist (schreibender ich-anteil). gerade auch der feine anschlag, melacholisch, begeistert, zynisch etc. zeigt viel vom selbst.
ja, und damit des anderen ICH miterleben. ob gleich damit verknüpfen, weiss ich nicht.
doch geht es auch DARUM: seine ichanteile auszubreiten. auch sachliteratur, wissenschaftliche stellt in letzter konsequenz ein ich-weltbild dar was antizipiert wurde, empirisch belegt, reproduzierbar und daher für MENSCH orientierend ist. letztendlich ist es wurscht ob die welt tatsächlich SO ist, hauptsache die RAUMSONDE hält den KURS.
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