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verwehrte liebe
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verwehrte liebe
Lieber NIko,
ich habe dein gedicht jetzt mehrfach gelesen und ich glaube fast, die zweite version ist es für mich.
Etwas seltsam mutet mir zwar dies altertümliche wort "zofe" schon an, ich weiß aber, wie du es meinst und ich finde auch, dass es nicht einfach ist, dafür ein passendes äquivalent zu finden, also eine bezeichnung für eine person, die zwar da ist, die nacht mit dem LI teilt (vielelicht auch das leben), aber nicht liebt.
Die strophe mit dem steinwort finde ich einfach toll. Obwohl dieses wort für das LI schwer wiegt, ist es immer noch besser, als gar keines zu haben ... deshalb kann selbst dieses wort "pflegen". Hart, aber hat was.
Eine frage: warum hast du dich in der zofen-strophe für aussagesätze entschieden? Auf mich wirken sie etwas schwerfällig.
Ich lese dort immer aufforderungssätze, also "bring mir das wasser ... gib mir ... ".
Vielleicht magst du ja mal darüber nachdenken.
Hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Liebe Grüße,
scarlett
ich habe dein gedicht jetzt mehrfach gelesen und ich glaube fast, die zweite version ist es für mich.
Etwas seltsam mutet mir zwar dies altertümliche wort "zofe" schon an, ich weiß aber, wie du es meinst und ich finde auch, dass es nicht einfach ist, dafür ein passendes äquivalent zu finden, also eine bezeichnung für eine person, die zwar da ist, die nacht mit dem LI teilt (vielelicht auch das leben), aber nicht liebt.
Die strophe mit dem steinwort finde ich einfach toll. Obwohl dieses wort für das LI schwer wiegt, ist es immer noch besser, als gar keines zu haben ... deshalb kann selbst dieses wort "pflegen". Hart, aber hat was.
Eine frage: warum hast du dich in der zofen-strophe für aussagesätze entschieden? Auf mich wirken sie etwas schwerfällig.
Ich lese dort immer aufforderungssätze, also "bring mir das wasser ... gib mir ... ".
Vielleicht magst du ja mal darüber nachdenken.
Hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Liebe Grüße,
scarlett
Hallo Niko,
du fragst: So oder doch so? Ich sage: weder so noch so, denn ich glaube nicht, dass es der Zofen-Strophe überhaupt bedarf. Ich halte sie für das Verständnis deiner Intention entbehrlich. Das, was du aussagen willst (ich dich nicht), kommt für mich auch ohne den Vor- oder Nachspann mit der Zofe aus.
Wenn du allerdings glaubst, diese Strophe unbedingt zu brauchen, würde ich die erste Version wegen des dann stimmigeren Gesamtaufbaus des Textes bevorzugen.
Zudem würde ich über einen anderen Titel nachdenken. Er nimmt mir zuviel vorweg, ist mir angesichts der drei entscheidenden und klaren Worte zu deutlich.
Liebe Grüße
Herby
du fragst: So oder doch so? Ich sage: weder so noch so, denn ich glaube nicht, dass es der Zofen-Strophe überhaupt bedarf. Ich halte sie für das Verständnis deiner Intention entbehrlich. Das, was du aussagen willst (ich dich nicht), kommt für mich auch ohne den Vor- oder Nachspann mit der Zofe aus.
Wenn du allerdings glaubst, diese Strophe unbedingt zu brauchen, würde ich die erste Version wegen des dann stimmigeren Gesamtaufbaus des Textes bevorzugen.
Zudem würde ich über einen anderen Titel nachdenken. Er nimmt mir zuviel vorweg, ist mir angesichts der drei entscheidenden und klaren Worte zu deutlich.
Liebe Grüße
Herby
danke für eure kommentare!
deine frage kann ich ein wenig nachempfinden, elsa. darum hatte ich das gedicht auch nochmal umgedreht, weil es mir dann nachvolliehbarer erschien für andere. dieses "ich dich nicht" also der "erhaltene korb" ist die zofe. so wars gedacht. daher weiß ich immer noch nicht, wierum es besser wäre. dem allgemeinen verständniss entsprechender.
herby....du hast recht. und auch wieder nicht. mir war es nicht nur wichtig das "ich dich nicht" zu inszenieren, sonndern wollte von dem schreiben, was es mit dem lyrich macht. aber du hast auch recht, dass es ohne die andere strophe ein (ebenfalls) eigenständiges textlein wär.
mit dem titel hingegen hast du völlig recht. ich hatte sorge, das "ich dich nicht" nicht verstanden werden könnte, wofür es steht... für vorschläge eurerseits bin ich sehr offen. habt ihr ne idee???
das lyrich fordert ja nicht, es wird bedient, scarlett. danke für das "einfach toll" bezüglich der steinwort-strophe!
lieben gruß euch allen: Niko
deine frage kann ich ein wenig nachempfinden, elsa. darum hatte ich das gedicht auch nochmal umgedreht, weil es mir dann nachvolliehbarer erschien für andere. dieses "ich dich nicht" also der "erhaltene korb" ist die zofe. so wars gedacht. daher weiß ich immer noch nicht, wierum es besser wäre. dem allgemeinen verständniss entsprechender.
herby....du hast recht. und auch wieder nicht. mir war es nicht nur wichtig das "ich dich nicht" zu inszenieren, sonndern wollte von dem schreiben, was es mit dem lyrich macht. aber du hast auch recht, dass es ohne die andere strophe ein (ebenfalls) eigenständiges textlein wär.
mit dem titel hingegen hast du völlig recht. ich hatte sorge, das "ich dich nicht" nicht verstanden werden könnte, wofür es steht... für vorschläge eurerseits bin ich sehr offen. habt ihr ne idee???
Eine frage: warum hast du dich in der zofen-strophe für aussagesätze entschieden? Auf mich wirken sie etwas schwerfällig.
Ich lese dort immer aufforderungssätze, also "bring mir das wasser ... gib mir ... ".
das lyrich fordert ja nicht, es wird bedient, scarlett. danke für das "einfach toll" bezüglich der steinwort-strophe!
lieben gruß euch allen: Niko
Lieber Niko,
Nach deiner Antwort muss ich nochmal nachdenken, weil offenbar ein Lesefehler meinerseits vorliegt. Du schreibst:
Ich hatte diese drei Worte nicht als die der Zofe verstanden, sondern als die eines anderen LyrDu, für das die Zofe dann nur ein unvollkommener Ersatz ist.
LG Herby
Nach deiner Antwort muss ich nochmal nachdenken, weil offenbar ein Lesefehler meinerseits vorliegt. Du schreibst:
dieses "ich dich nicht" also der "erhaltene korb" ist die zofe. so wars gedacht.
Ich hatte diese drei Worte nicht als die der Zofe verstanden, sondern als die eines anderen LyrDu, für das die Zofe dann nur ein unvollkommener Ersatz ist.

LG Herby
Hallo!
Ich mag die Zofe, ich mag auch eine geschichtliche Sichtweise, die mir hier gut erarbeitet ist: Es ist keine Liebe, sondern Dienst.
Der Titel sagt es doch sehr deutlich.
Das findet man heute in jedem Puff und als Dienstleistung ist es weit verbreitet. Beide Geschlechter sind an diesem Umstand gleichermaßen beteiligt.
Die zweite Version gefällt mir besser, weil mir so die Ableitung aus dem Titel stimmiger ist.
Mit bestem Gruß
Moshe
Ich mag die Zofe, ich mag auch eine geschichtliche Sichtweise, die mir hier gut erarbeitet ist: Es ist keine Liebe, sondern Dienst.
Der Titel sagt es doch sehr deutlich.
Das findet man heute in jedem Puff und als Dienstleistung ist es weit verbreitet. Beide Geschlechter sind an diesem Umstand gleichermaßen beteiligt.
Die zweite Version gefällt mir besser, weil mir so die Ableitung aus dem Titel stimmiger ist.
Mit bestem Gruß
Moshe
- Schwarzbeere
- Beiträge: 254
- Registriert: 03.12.2006
- Geschlecht:
Ist schon recht schwierig, ein Gedicht zu lesen, das so aussieht:
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[b]ver
Zuletzt bearbeitet von NJKahlen am 16.11.2007, 17:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
Doch waren vielleicht auch einige andere Buchstaben, vielleicht sogar Worte oder Verse dort, wo sich jetzt nackter Raum bietet.
Wenn ich etwas lösche, dann lasse ich einen Hinweis zurück, weil man ja nie weiß, ob nicht jemand zufällig auf meinen Text stößt und ihn lesen möchte.
Schöne Mitternacht, lieber Niko! Schwarzbeere
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[b]ver
Zuletzt bearbeitet von NJKahlen am 16.11.2007, 17:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
Doch waren vielleicht auch einige andere Buchstaben, vielleicht sogar Worte oder Verse dort, wo sich jetzt nackter Raum bietet.
Wenn ich etwas lösche, dann lasse ich einen Hinweis zurück, weil man ja nie weiß, ob nicht jemand zufällig auf meinen Text stößt und ihn lesen möchte.
Schöne Mitternacht, lieber Niko! Schwarzbeere
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