rückwärts erzählt
rückwärts erzählt
"…bis zum Mond und wieder zurück"
Wer die Frage nicht hört
oder nichts weiß
von der Geschichte
erkennt keinen Grund.
Er sieht nur die Entfernung
die keine Wahrheit betrifft
außer vermessener Distanz.
Auch der suchende Blick hinauf oder hinein
kann am Unverständnis nichts ändern.
"…bis zum Mond und wieder zurück"
Ist mir zu wenig
das dachte ich immer schon.
Dieses Kreisen in meinem Universum
und das umfasst doch tatsächlich alles
selbst die Träume, wie man sagt
war einfach
aber nie genug.
Nun schreibe ich ein Lächeln in den Raum
denn ich will sichergehen
dass er mir auch wirklich gut zuhört:
"Rate mal …
jetzt weiß ich es genau
ganz ohne Berechnung
…von meinen Gedanken bis zu deinen"
und das ist so fern
dass es kein Zurück mehr gab.
"Gute Nacht mein…
Weißt du eigentlich, wie .... ... .... ... recht ich hab?"
Hallo Manfred,
Das denke ich nicht. Das Gedicht wird sozusagen vom Leser selbst bestätigt.
Es ist ein spielerisches Gedicht.
Du kanntest die Geschichte nicht und es ist dir ergangen, wie die erste Strophe es "prophezeit".
Nihil kannte die Geschichte und konnte daher anders lesen. Für ihn war klar, wie die Frage lautet und auch, was unter den Punkten steht.
Und ich meine, dass man das auch von dieser konkreten Geschichte, die ein "süßer" Aufhänger war, abstrahieren kann. Man versteht oft Dinge nicht, weil man die Frage nicht hört oder zu wenig weiß.
In sofern denke ich, dass die eigentliche Aussage des Gedichtes die erste Strophe ist.
Die zweite Strophe ist eigentlich eine Frage: reicht einem das? Das LIch verneint das.
Die dritte, bei der du sagst, dass das eigentliche Gedicht für dich beginnt, ist die verspielteste von allen, vor allem mit der Wendung am Ende, die vielleicht Anlaß zum Schmunzeln gibt.
Liebe Grüße und danke für deinen Komm.
smile
(P.S. nur das Gedicht erzählt die Geschichte rückwärts.
)
Sollte die Geschichte zum Verstehen des Textes notwendig sein, dann fehlt deinen Zeilen etwas.
Das denke ich nicht. Das Gedicht wird sozusagen vom Leser selbst bestätigt.
Es ist ein spielerisches Gedicht.
Du kanntest die Geschichte nicht und es ist dir ergangen, wie die erste Strophe es "prophezeit".
Nihil kannte die Geschichte und konnte daher anders lesen. Für ihn war klar, wie die Frage lautet und auch, was unter den Punkten steht.
Und ich meine, dass man das auch von dieser konkreten Geschichte, die ein "süßer" Aufhänger war, abstrahieren kann. Man versteht oft Dinge nicht, weil man die Frage nicht hört oder zu wenig weiß.
In sofern denke ich, dass die eigentliche Aussage des Gedichtes die erste Strophe ist.
Die zweite Strophe ist eigentlich eine Frage: reicht einem das? Das LIch verneint das.
Die dritte, bei der du sagst, dass das eigentliche Gedicht für dich beginnt, ist die verspielteste von allen, vor allem mit der Wendung am Ende, die vielleicht Anlaß zum Schmunzeln gibt.
Liebe Grüße und danke für deinen Komm.
smile
(P.S. nur das Gedicht erzählt die Geschichte rückwärts.
.gif)
Hallo Smile,
da mir die Reise bis zum Mond und wieder zurück durchaus genug ist, werde ich wohl nie hinter deine Intention kommen. Für mich sind deshalb Vers 1 und 2 weiterhin verzichtbare Erläuterungen, denn die für mich gut gezeichnete Beziehungsaussage steckt allein im dritten Vers.
LG
Manfred
da mir die Reise bis zum Mond und wieder zurück durchaus genug ist, werde ich wohl nie hinter deine Intention kommen. Für mich sind deshalb Vers 1 und 2 weiterhin verzichtbare Erläuterungen, denn die für mich gut gezeichnete Beziehungsaussage steckt allein im dritten Vers.
LG
Manfred
Hallo Manfred,
wenn du mit Intention meinst, warum und für wen ich das Gedicht geschrieben habe, gebe ich dir recht.
Wenn du die damit meinst, dass du nicht verstehst, was ich inhaltlich aussagen wollte, ist das ein berechtigter Kritikpunkt am Gedicht (den ersten beiden Strophen), das dir keinen Zugang ermöglicht.
(Es geht nicht um eine Reise, es geht um Ausmaße. Vielleicht erleichtert es dir das Verstehen, wenn du die erste Zeile googelst.)
liebe Grüße smile
wenn du mit Intention meinst, warum und für wen ich das Gedicht geschrieben habe, gebe ich dir recht.
Wenn du die damit meinst, dass du nicht verstehst, was ich inhaltlich aussagen wollte, ist das ein berechtigter Kritikpunkt am Gedicht (den ersten beiden Strophen), das dir keinen Zugang ermöglicht.
(Es geht nicht um eine Reise, es geht um Ausmaße. Vielleicht erleichtert es dir das Verstehen, wenn du die erste Zeile googelst.)
liebe Grüße smile
Hallo Smile,
ich habe gegoogelt und diese feine Liebesübertrumpfgeschichte der beiden Hasen gefunden.
Wenn ich vor diesem Hintergrund dein Gedicht betrachte, dann fällt mir Folgendes ein:
Der erste Vers ist eine Festellung, die für mich entbehrlich wäre, wenn du einen Quellenhinweis angehängt hättest, schließlich zitierst du, wenn auch unvollständig.
Nun zu deiner Aussage wie ich sie zusammengefasst verstehe: Es reicht dir nicht, dass dich das LyrDu bis zum Mond und wieder zurück liebt hat. Es ist zu "gedankenweit", um Liebe zu sein. Insgesamt also eine traurige Erkenntnis.
LG
Manfred
ich habe gegoogelt und diese feine Liebesübertrumpfgeschichte der beiden Hasen gefunden.
Wenn ich vor diesem Hintergrund dein Gedicht betrachte, dann fällt mir Folgendes ein:
Der erste Vers ist eine Festellung, die für mich entbehrlich wäre, wenn du einen Quellenhinweis angehängt hättest, schließlich zitierst du, wenn auch unvollständig.
Nun zu deiner Aussage wie ich sie zusammengefasst verstehe: Es reicht dir nicht, dass dich das LyrDu bis zum Mond und wieder zurück liebt hat. Es ist zu "gedankenweit", um Liebe zu sein. Insgesamt also eine traurige Erkenntnis.
LG
Manfred
Hallo Manfred,
es freut mich, dass du dich noch mal damit auseinandergesetzt hast.
Es ist nur so, dass deine Leseweise sich von meiner immer weiter zu entfernen scheint.
Vielleicht ist die Erkenntnis traurig, dass Intention des Autors und Interpretation des Lesers so weit auseinanderliegen können.
Ich danke dir jedenfalls sehr für deine Rückmeldungen, die mir das aufgezeigt haben.
liebe Grüße smile
es freut mich, dass du dich noch mal damit auseinandergesetzt hast.
Es ist nur so, dass deine Leseweise sich von meiner immer weiter zu entfernen scheint.

Insgesamt also eine traurige Erkenntnis.
Vielleicht ist die Erkenntnis traurig, dass Intention des Autors und Interpretation des Lesers so weit auseinanderliegen können.
Ich danke dir jedenfalls sehr für deine Rückmeldungen, die mir das aufgezeigt haben.
liebe Grüße smile
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste