Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
soso, entfleucht es mir ... also sind alle, die bereits in sich wühlen keine Glücksritter, vielleicht finden sie aber in sich nicht mal Glück, sondern Tragisches ...
Was du eigentlich sagen möchtest, vermute ich, dass Glücksritter noch nicht zu sich selbst gefunden haben, weil sie sich immer noch ablenken lassen auf ihrem weg nach Innen. Was die Setzung angeht so meine ich, dass dein Vers (ich lese es als Lebensweisheit) ) ganz gut eine etwas kompaktere Form vertragen könnte.
Hallo Hakuin, tut mir leid, aber dieses kurze Gedicht kommt mir ein wenig banal und zugleich aufgesetzt vor... Ein bißchen wie ein Kinderreim und ein wenig ausgelutscht, obwohl es neu ist. Ich glaube, mich stört der Reim. Mir gefiele das Gedicht ohne den Reim besser.
Mein Textverständnis: Der Glücksritter verlässt sich auf das Glück, statt in sich zu horchen, seine Fähigkeiten zu erkennen und auf sie zu vertrauen.
Als ziemlicher Neuling hier im Forum habe ich erst überlegt, ob dieses Feedback zu hingeknallt ist. Aber ich denke, Ehrlichkeit ist ja gewünscht.
Die Idee hinter dem Gedicht (bzw. das, was ich darunter verstanden habe) finde ich übrigends sehr gut!
Gefällt mir gut, Inhalt und Setzung. Wäre es nicht noch besser, ab "in sich" die vertikale Fallrichtung aufzugeben, um dann horizontal (oder sonstwie) die Setzung zu wandeln?
Pjotr
Edit: Vergiss mein Vorschlag, es würde wahrscheinlich zu aufgesetzt aussehen.
Moshe, ich hatte meinen Vorschlag bereits selber zurückgezogen. Zudem habe ich meine Perspektive geändert: Der Text ist bereits von Beginn an "in sich", und nicht erst in den letzten Zeilen, also macht es keinen Sinn, die enge "innerliche" Setzung im Lauf des Textes zu ändern.