meine angst
ist mit mir
beständig.
manchmal sitzt sie
im baum
und lächelt unentwegt,
wenn ich mich trau
sie anzuschauen.
nehme ich sie
in die hand
scheint sie
wie eine wand.
dann kichern wir
anständig.
meine angst
Lieber Last!
Ich werde weiterhin beim Schreiben meiner Texte nicht darauf achten, ob ich ein Tertium comparationis oder Vergleichbares verwende oder nicht.
Es tut mir sehr leid sagen zu müssen, daß ich auf diesem und ähnlichen Wegen nicht daran glaube, fruchtbare Texte zu schreiben oder eine näherungsweise gewinnbringende Textkritik in Aussicht sehe.
Moshe, der eine angenehme Nacht wünscht.
Ich werde weiterhin beim Schreiben meiner Texte nicht darauf achten, ob ich ein Tertium comparationis oder Vergleichbares verwende oder nicht.
Es tut mir sehr leid sagen zu müssen, daß ich auf diesem und ähnlichen Wegen nicht daran glaube, fruchtbare Texte zu schreiben oder eine näherungsweise gewinnbringende Textkritik in Aussicht sehe.
Moshe, der eine angenehme Nacht wünscht.
Es tut mir sehr leid sagen zu müssen, daß ich auf diesem und ähnlichen Wegen nicht daran glaube, fruchtbare Texte zu schreiben oder eine näherungsweise gewinnbringende Textkritik in Aussicht sehe.
diese aussage macht mich sehr nachdenklich, moshe
buenas noches
magic
Lieber Moshe,
Die Angst im Baum sitzen zu sehen, hat mich ziemlich überrascht. Gefällt mir diese Beziehung – blickt das Ich auf oder sieht die Angst mitfühlend herunter – die beiden erkennen sich beide in ihrem Tun.
Und dann noch das „trau“. Die Verbindung vom „Baum“ und „(ver-)trauen“ – da hat was bei mir geklingelt. Ich habe im etymologischen Wörterbuch nachgeschlagen:
http://www.etymologie.info/~e/d_/de-pflanz.html:
Suchbegriff: Ulme, Ruester, -ter, tree, elm (W2)
Das Suffix "-ter" kann als Kennzeichnung für "Baum" erkannt werden. Im deutschen findet man es in vielen Baumbezeichnungen wie "Flieder", "Wacholder" oder "Holunder"; im Englischen findet man es noch als "tree" = "Baum".
Suchbegriff: Vertrauen, trauen, treu, Teer, tree, Flieder, Holunder, Wacholder, Trost, -der, Trust
Wenn man dem "Duden" und dem "Kluge" "vertrauen" kann, dann gehört "trauen" zu der Wortgruppe um "treu" = "stark", "fest wie ein Baum" und dazu gehört auch (idg. "*deru" = "Eiche", "Baum"). Vertrauen ist also die Hoffnung in die eigene Stärke oder die eines anderen.
Mit der Wand habe ich allerdings auch so meine Probleme. Wäre „Rückwand“ eine Möglichkeit?
LG – Othmar
Die Angst im Baum sitzen zu sehen, hat mich ziemlich überrascht. Gefällt mir diese Beziehung – blickt das Ich auf oder sieht die Angst mitfühlend herunter – die beiden erkennen sich beide in ihrem Tun.
Und dann noch das „trau“. Die Verbindung vom „Baum“ und „(ver-)trauen“ – da hat was bei mir geklingelt. Ich habe im etymologischen Wörterbuch nachgeschlagen:
http://www.etymologie.info/~e/d_/de-pflanz.html:
Suchbegriff: Ulme, Ruester, -ter, tree, elm (W2)
Das Suffix "-ter" kann als Kennzeichnung für "Baum" erkannt werden. Im deutschen findet man es in vielen Baumbezeichnungen wie "Flieder", "Wacholder" oder "Holunder"; im Englischen findet man es noch als "tree" = "Baum".
Suchbegriff: Vertrauen, trauen, treu, Teer, tree, Flieder, Holunder, Wacholder, Trost, -der, Trust
Wenn man dem "Duden" und dem "Kluge" "vertrauen" kann, dann gehört "trauen" zu der Wortgruppe um "treu" = "stark", "fest wie ein Baum" und dazu gehört auch (idg. "*deru" = "Eiche", "Baum"). Vertrauen ist also die Hoffnung in die eigene Stärke oder die eines anderen.
Mit der Wand habe ich allerdings auch so meine Probleme. Wäre „Rückwand“ eine Möglichkeit?
LG – Othmar
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