vor dem Gewitter
blitze grell
dann Regen
Herbst in Givataim
Hallo moshe
Bei diesem Text habe ich meine Schwierigkeiten. Vielleicht lese ich ihn falsch.
Ich vermute, Du willst den Ablauf eines Gewitters durchgehen. Der erste Vers lautet: "Vor dem Gewitter". Was ist denn vor dem Gewitter? Der darauffolgende Satz kann es nicht sein. Grelle Blitze blitzen während eines Gewitters, nicht davor.
Warum "Blitze grell" statt "grelle Blitze"? Möchtest Du mit der Konstruktion das Stakatoartige eines Blitzgewitters unterstreichen?
Warum überhaupt Herbst als Titel? Das Gewitter könnte genausogut im Frühling oder im Sommer gewittern. Und warum keine Erwähnung des Donners?
Ich will kein neues Gedicht schreiben, sondern nur eine Anregung geben und ausdrücken, wie ich mir den Text vorstelle.
Gewitter
Vibrierende Luft
Blitze grell, Donnerschläge
dann Regen
Schönen Tag
Jürgen
Bei diesem Text habe ich meine Schwierigkeiten. Vielleicht lese ich ihn falsch.
Ich vermute, Du willst den Ablauf eines Gewitters durchgehen. Der erste Vers lautet: "Vor dem Gewitter". Was ist denn vor dem Gewitter? Der darauffolgende Satz kann es nicht sein. Grelle Blitze blitzen während eines Gewitters, nicht davor.
Warum "Blitze grell" statt "grelle Blitze"? Möchtest Du mit der Konstruktion das Stakatoartige eines Blitzgewitters unterstreichen?
Warum überhaupt Herbst als Titel? Das Gewitter könnte genausogut im Frühling oder im Sommer gewittern. Und warum keine Erwähnung des Donners?
Ich will kein neues Gedicht schreiben, sondern nur eine Anregung geben und ausdrücken, wie ich mir den Text vorstelle.
Gewitter
Vibrierende Luft
Blitze grell, Donnerschläge
dann Regen
Schönen Tag
Jürgen
Lieber Moshe,
der Titel "Herbst" hat mich auch verwirrt.
Ich interpretierte deine Zeilen als einen heftigen Streit (Gewitter = Streit), das "blitze grell" als aufkommenden Zorn vor dem eigentlichen Streit und den "Regen" als Tränen, vielleicht der Versöhnung oder auch Tränen, die im Streit fließen.
Wenn du es jedoch tatsächlich auf den Herbst beziehst, stimme ich Jürgen zu. Die Blitze sind Teil des Gewitters. Noch ein Punkt: im Herbst ist der Regen meist gleich dabei, während im Sommer (Sommergewitter) der Regen manchmal gar nicht kommt oder erst später.
Also, wie gesagt, es verwirrt mich ein bisschen, was du nun meinst. Ich dachte auch über ein Haiku nach, aber es ist keines.
Saludos
Gabriella
der Titel "Herbst" hat mich auch verwirrt.
Ich interpretierte deine Zeilen als einen heftigen Streit (Gewitter = Streit), das "blitze grell" als aufkommenden Zorn vor dem eigentlichen Streit und den "Regen" als Tränen, vielleicht der Versöhnung oder auch Tränen, die im Streit fließen.
Wenn du es jedoch tatsächlich auf den Herbst beziehst, stimme ich Jürgen zu. Die Blitze sind Teil des Gewitters. Noch ein Punkt: im Herbst ist der Regen meist gleich dabei, während im Sommer (Sommergewitter) der Regen manchmal gar nicht kommt oder erst später.
Also, wie gesagt, es verwirrt mich ein bisschen, was du nun meinst. Ich dachte auch über ein Haiku nach, aber es ist keines.

Saludos
Gabriella
Hallo ihr Lieben!
Nun, hier ist es halt alles ein wenig anders. Es gab in dieser Woche das erste Gewitter der Saison (Von April bis Ende Oktober gibt es weder Regen noch Gewitter) und das ganze ist schlicht eine Beobachtung, die ich Zeilen fasste. Es blitzt und donnert recht heftig und man denkt es kommt ein Gewitter, wie man es in Deutschland kennt, aber dann kommt nichts. Nachher, manchmal Stunden später, fängt es dann einfach so, recht heftig zu regnen an.
Mich reizte erstmal einfach die Beschreibung, aber auch der tiefere Sinn von Situationen, die so im persönlichen Leben auch vorkommen können, oder auch in der weiteren Situation hier.
Mit liebem Gruß
Moshe
Nun, hier ist es halt alles ein wenig anders. Es gab in dieser Woche das erste Gewitter der Saison (Von April bis Ende Oktober gibt es weder Regen noch Gewitter) und das ganze ist schlicht eine Beobachtung, die ich Zeilen fasste. Es blitzt und donnert recht heftig und man denkt es kommt ein Gewitter, wie man es in Deutschland kennt, aber dann kommt nichts. Nachher, manchmal Stunden später, fängt es dann einfach so, recht heftig zu regnen an.
Mich reizte erstmal einfach die Beschreibung, aber auch der tiefere Sinn von Situationen, die so im persönlichen Leben auch vorkommen können, oder auch in der weiteren Situation hier.
Mit liebem Gruß
Moshe
Lieber Moshe,
deine beschreibungen finde ich spannend - wie wäre denn als Titel:
Herbst in Givataim oder herbstliches Givataim?
dann ist die "Art" des Herbstes mit geschildert...
die analogie zum Inneren bleibt ja trotzdem bestehen...
das fände ich reizvoll!
Liebe grüße,
Lisa
deine beschreibungen finde ich spannend - wie wäre denn als Titel:
Herbst in Givataim oder herbstliches Givataim?
dann ist die "Art" des Herbstes mit geschildert...
die analogie zum Inneren bleibt ja trotzdem bestehen...
das fände ich reizvoll!
Liebe grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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