Ich will nicht leise sein
Ich will noch lauter schrein
Ich will mich in dich bohren
Ich hab dich auserkoren
ich bin wie ein Spuk
ich bin ein flüchtiger Gedanke
ich bewege mich in dir
ich lass dich nie mehr los
ich bin dein bester Freund
ich bin dein grösster Feind
ich nähre mich von deiner Glut
ich bin es der dir Gutes tut.
flüchtig
oh,
bin gerade beim flug durchs forum und stoße auf diesen text.
hier bleibt die frae, worum es geht.
der text hört sich von vorne bis hinten an wie ein kinderreim, ich weiss aber nicht ob das beabsichtigt ist.
der inhalt ist nicht tief undd der text hat keine pointe oder überraschung.
verstehe ich nicht
Michael
bin gerade beim flug durchs forum und stoße auf diesen text.
hier bleibt die frae, worum es geht.
der text hört sich von vorne bis hinten an wie ein kinderreim, ich weiss aber nicht ob das beabsichtigt ist.
der inhalt ist nicht tief undd der text hat keine pointe oder überraschung.
verstehe ich nicht
Michael
Hi rya
Nicht böse sein, aber mit diesem Gedicht habe ich ziemliche Schwierigkeiten.
Aber erstmal muss ich gestehen, auch keine wirkliche Ahnung zu haben, was Du beschreibst. Ein Suchtmittel vielleicht?
Meine Schwierigkeiten beziehen sich eher auf die Umsetzung der Idee. Mal reimst Du, mal nicht, mal sind die Zeilen in ein Versmaß eingebettet, z. B. hier:
Ich will nicht leise sein
Ich will noch lauter schrein
Ich will mich in dich bohren
Ich hab dich auserkoren
Die Verse sind jambisch, die Betonung liegt auf der zweiten Silbe. Dann aber folgen Verse, die da völlig ausbrechen:
ich bin wie ein Spuk
ich bin ein flüchtiger Gedanke
Beim ersten Vers gibt es kein Versmaß (unbetont/betont/unbetont/unbetont/ betont), dann folgt wieder ein Jambus. Durch das Hin- und Herspringen zwischen frei und Versmaß, Reim und Nicht-Reim wird der Text arg holperig. Außerdem hast Du durch den sehr einseitigen Satzbau (ich bin..., ich hab...) wenig Abwechslung, was den Text nicht unbedingt interessanter macht. Wie wäre z. B. diese Alternative:
für dich bin ich ein Spuk
doch nur ein flüchtiger Gedanke.
Das Hauptproblem ist aber, wie gesagt, das Hin und Herspringen. Entweder völlig frei und ohne Reim, oder mit Versmaß und Reim.
ich bin es der dir gutes tut.
Warum hast Du hier einen Punkt gesetzt, bei den anderen Versen nicht. Auch so ein entweder-oder für mich. Durch den Punkt fällt mir das fehlende Komma hinter es auf, dass ich ganz ohne Zeichensetzung nicht vermißt hätte. Und Gutes solltest du noch groß schreiben.
Du arbeitest an einigen Stellen mit Gegensätzen (leiser - lauter, Freund - Feind), was erstmal ein guter Ansatz ist. Da könnte man sicher mehr draus machen.
So long
Jürgen
Nicht böse sein, aber mit diesem Gedicht habe ich ziemliche Schwierigkeiten.
Aber erstmal muss ich gestehen, auch keine wirkliche Ahnung zu haben, was Du beschreibst. Ein Suchtmittel vielleicht?
Meine Schwierigkeiten beziehen sich eher auf die Umsetzung der Idee. Mal reimst Du, mal nicht, mal sind die Zeilen in ein Versmaß eingebettet, z. B. hier:
Ich will nicht leise sein
Ich will noch lauter schrein
Ich will mich in dich bohren
Ich hab dich auserkoren
Die Verse sind jambisch, die Betonung liegt auf der zweiten Silbe. Dann aber folgen Verse, die da völlig ausbrechen:
ich bin wie ein Spuk
ich bin ein flüchtiger Gedanke
Beim ersten Vers gibt es kein Versmaß (unbetont/betont/unbetont/unbetont/ betont), dann folgt wieder ein Jambus. Durch das Hin- und Herspringen zwischen frei und Versmaß, Reim und Nicht-Reim wird der Text arg holperig. Außerdem hast Du durch den sehr einseitigen Satzbau (ich bin..., ich hab...) wenig Abwechslung, was den Text nicht unbedingt interessanter macht. Wie wäre z. B. diese Alternative:
für dich bin ich ein Spuk
doch nur ein flüchtiger Gedanke.
Das Hauptproblem ist aber, wie gesagt, das Hin und Herspringen. Entweder völlig frei und ohne Reim, oder mit Versmaß und Reim.
ich bin es der dir gutes tut.
Warum hast Du hier einen Punkt gesetzt, bei den anderen Versen nicht. Auch so ein entweder-oder für mich. Durch den Punkt fällt mir das fehlende Komma hinter es auf, dass ich ganz ohne Zeichensetzung nicht vermißt hätte. Und Gutes solltest du noch groß schreiben.
Du arbeitest an einigen Stellen mit Gegensätzen (leiser - lauter, Freund - Feind), was erstmal ein guter Ansatz ist. Da könnte man sicher mehr draus machen.
So long
Jürgen
Hallo rya,
Tiefe sehe ich in deinen Zeilen durchaus. Auch, dass du mal reimst und mal nicht, stört mich nicht. Aber die vielen "Ich will" oder "Ich bin" würde ich rausnehmen und alles klein schreiben und anders formatieren.
Mein Vorschlag wäre:
ich will nicht leise sein
noch lauter schreien (hier fehlte ein "e")
mich in dich bohren
hab dich auserkoren
ich bin wie ein spuk
flüchtiger gedanke nur
bewege mich in dir
lass dich nie mehr los
bin dein bester freund
und größter feind (ß statt ss)
nähre mich von deiner glut
ich bin es der dir gutes tut (Punkt weg)
Das sind meine Anregungen zu deinem Gedicht. Vielleicht kannst du damit es anfangen.
Saludos
Magic
Tiefe sehe ich in deinen Zeilen durchaus. Auch, dass du mal reimst und mal nicht, stört mich nicht. Aber die vielen "Ich will" oder "Ich bin" würde ich rausnehmen und alles klein schreiben und anders formatieren.
Mein Vorschlag wäre:
ich will nicht leise sein
noch lauter schreien (hier fehlte ein "e")
mich in dich bohren
hab dich auserkoren
ich bin wie ein spuk
flüchtiger gedanke nur
bewege mich in dir
lass dich nie mehr los
bin dein bester freund
und größter feind (ß statt ss)
nähre mich von deiner glut
ich bin es der dir gutes tut (Punkt weg)
Das sind meine Anregungen zu deinem Gedicht. Vielleicht kannst du damit es anfangen.
Saludos
Magic
Hallo.
@ Gurke.
Jep,ich bin furchtbar böse.Nein im Ernst,danke für deine Kritik.Was das Thema des Gedichtes angeht,da möchte ich eigentlich nicht so viel zu sagen,aber falls es für jemanden deutlich werden sollte,werde ich es bestätigen.
Zur Form,du hast mit deiner Kritik sicherlich recht,aber ich habe beim Verfassen auch nicht darauf geachtet.Was Kommasetztung sowie Grossschreibung betrifft - das wird geändert.
Suchtmittel ist nicht falsch im übrigen.
.Allerdings auch noch nicht ganz auf den Punkt...
@ Magic
Danke.Also,zumindest ist das Thema nicht oberflächlich.Das setzen des Wortes "Ich" am Anfang der Zeilen ist mir ziemlich wichtig,weil diese nach vorn gestellte "Ich" eine zentrale Bedeutung hat.Bezüglich des Vorschlages alles klein zu schreiben -da hast du Recht.Ändere ich.
Gruss,Rya
@ Gurke.
Jep,ich bin furchtbar böse.Nein im Ernst,danke für deine Kritik.Was das Thema des Gedichtes angeht,da möchte ich eigentlich nicht so viel zu sagen,aber falls es für jemanden deutlich werden sollte,werde ich es bestätigen.
Zur Form,du hast mit deiner Kritik sicherlich recht,aber ich habe beim Verfassen auch nicht darauf geachtet.Was Kommasetztung sowie Grossschreibung betrifft - das wird geändert.
Suchtmittel ist nicht falsch im übrigen.


@ Magic
Danke.Also,zumindest ist das Thema nicht oberflächlich.Das setzen des Wortes "Ich" am Anfang der Zeilen ist mir ziemlich wichtig,weil diese nach vorn gestellte "Ich" eine zentrale Bedeutung hat.Bezüglich des Vorschlages alles klein zu schreiben -da hast du Recht.Ändere ich.
Gruss,Rya
@ Wanne
Welcher Anfang?
@ Magic.
Nö,leider nicht.Aber das ist schön,was du darin sehen kannst.Da funktioniert es dann ja auch auf einer anderen Ebene.Aber um eine Beziehung geht es natürlich.Wobei,"klammern" ist es eigentlich nicht was das LyrIch da macht.
Warte mal weiter gespannt.
Danke an euch.
Gruss,Rya
Welcher Anfang?
@ Magic.
Nö,leider nicht.Aber das ist schön,was du darin sehen kannst.Da funktioniert es dann ja auch auf einer anderen Ebene.Aber um eine Beziehung geht es natürlich.Wobei,"klammern" ist es eigentlich nicht was das LyrIch da macht.
Warte mal weiter gespannt.
Danke an euch.
Gruss,Rya
Hallo rya,
beim Rumstöbern fand ich diesen alten Text von dir, der mir auch heute noch kryptisch vorkommt. Mir scheint, er gehörte in die Abteilung Erotik, wenn es sie denn gäbe. Lese ich da in deinen Versen SM -Anklänge?
Der antithetische Aufbau gefällt mir, den ständige Beginn mit "Ich" finde ich dagegen ermüdend. Die zweite Strophe finde ich reimtechnisch hart an der Schmerzgrenze.
Darf ich Dich noch auf zwei "Tippfehler" hinweisen: grösser > größer, gutes > Gutes
Liebe Grüße und eine gute Woche
Herby
beim Rumstöbern fand ich diesen alten Text von dir, der mir auch heute noch kryptisch vorkommt. Mir scheint, er gehörte in die Abteilung Erotik, wenn es sie denn gäbe. Lese ich da in deinen Versen SM -Anklänge?
Der antithetische Aufbau gefällt mir, den ständige Beginn mit "Ich" finde ich dagegen ermüdend. Die zweite Strophe finde ich reimtechnisch hart an der Schmerzgrenze.
Darf ich Dich noch auf zwei "Tippfehler" hinweisen: grösser > größer, gutes > Gutes
.gif)
Liebe Grüße und eine gute Woche
Herby
Licht an...
@Magic + Herby.
zunächst einmal meinen Dank für das "Ausbuddeln".
Herby hat es schon erkannt,es ist ein "erotisches/SM" Gedicht.
Und damit erklärt sich -für mich- auch das dominante"Ich".
Herby,du schreibst die 2te Strophe wäre für dich "hart an der Schmerzgrenze"....ja,das soll sie doch
Ernsthaft,ist es die sexuelle Intention oder der Reim der dich stört?
Die Rechtschreibfehler habe ich registriert,das ist so...die ändere ich.
Für meinen Begriff ist es nicht nur ein Gedicht,es ist eine -persönliche- Liebeserklärung.
Und somit natürlich sehr persönlich.Daher auch zuvor mein Verweis auf die Interpretierung.
Danke für eure Kommentare.
Frank
@Magic + Herby.
zunächst einmal meinen Dank für das "Ausbuddeln".
Herby hat es schon erkannt,es ist ein "erotisches/SM" Gedicht.
Und damit erklärt sich -für mich- auch das dominante"Ich".
Herby,du schreibst die 2te Strophe wäre für dich "hart an der Schmerzgrenze"....ja,das soll sie doch

Die Rechtschreibfehler habe ich registriert,das ist so...die ändere ich.
Für meinen Begriff ist es nicht nur ein Gedicht,es ist eine -persönliche- Liebeserklärung.
Und somit natürlich sehr persönlich.Daher auch zuvor mein Verweis auf die Interpretierung.
Danke für eure Kommentare.
Frank
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