Meine Angst
-Die Zeit ist ein Papier
das fortweht
wenn man es zerreißen will-
Meine Venen
rote Lavafäden
Könnte ich sie niederlegen
Ein Teppich Dir aus Blut
Mit meinem jungen Leben
Nur Deines langzuweben.
In wachen Nächten
blühen sie luzernenblau-
Deine Sommerblicke...
die siebenhimmelweiten
Und sternzählige Verse
umflügeln Dich -ewiglich-
als wilde Pfauenaugen
Doch ich fürchte mich
vor neuen Morgengrauen
Es sind millionen Falter
unter Glas begraben
Wenn Deine Augen
niemehr
in meinen Blüten tragen-
Meine Angst
dein Gedicht spricht zu mir, das kann ich auf jeden Fall sagen, mit starken ungewöhnlichen Metaphern, die zwar nicht durchgängig sind.... aber so etwas braucht manches Mal sehr, sehr lange und viel Geduld mit sich selbst.
Schade, dass die ursprügliche Version nirgends zu lesen ist...
Schön, dass du es nicht gelöscht hast, so konnte ich auchginb den Genuss des Lesens kommen, obwohl hier im forum noch sehr neu.
Ein Gedicht muss nicht immer und für jeden Lesenden "aufgehen".
Das ist ja das besondere, dass wir alle so verschieden lesen und verstehen wie wir schreiben.
Liebe Abendgrüße
Gerda
Schade, dass die ursprügliche Version nirgends zu lesen ist...
Schön, dass du es nicht gelöscht hast, so konnte ich auchginb den Genuss des Lesens kommen, obwohl hier im forum noch sehr neu.
Ein Gedicht muss nicht immer und für jeden Lesenden "aufgehen".
Das ist ja das besondere, dass wir alle so verschieden lesen und verstehen wie wir schreiben.
Liebe Abendgrüße
Gerda
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