Silvester am Meer
Der Wind weht steif von Ost
Wellen haken ihre Kronen in die Wolken
Auf dünner Linie verschränken sich Himmel und Meer
Gefalteter Horizont
Der Tag betet
für die letzte Nacht
Zwischen ihren dunklen Schalen
keimt schon
das neue Jahr
Dank an Leonie, die mich an Silvester erinnert hat
Silvester am Meer
Hallöchen Mäxchen,
das mit dem Überschriftchen ist mir aufgefallen, weil es bei dem monatlichen Wählchen mit dem neuen Titelchen gewählt wurde und ich erst mal mit meinen Äugchen gucken musste, was da eigentlich gemeint war.
Liebe Grüßchen
Muckilienchen
das mit dem Überschriftchen ist mir aufgefallen, weil es bei dem monatlichen Wählchen mit dem neuen Titelchen gewählt wurde und ich erst mal mit meinen Äugchen gucken musste, was da eigentlich gemeint war.
Liebe Grüßchen
Muckilienchen

leonie hat geschrieben:Mein Verdacht ist, dass Du nur mal die OT-Funktion ausprobieren wolltest... (Ich finde es merkwürdig, dass sie besonders auffällig ist)
*lach* dachte ich auch schon. Sie sollte eigentlich ganz unauffällig und in kleiner Schrift formatiert sein ...
Lieber Max,
jetzt, wo der Text die Wahl gewonnen hat, darf ich doch bestimmt ein wenig meckern, oder?
Dass ich deine Texte sehr mag, weißt du und auch, dass ich denke, dass du sprachlich stets starke Bilder und Klänge findest habe ich auch nie verheimlicht. So iverhält es sich auch bei diesem Text: Er kommt mir nahezu perfekt geschliffen vor, auch rund durchkomponiert - und trotzdem habe ich das Gefühl, du hast es dir mit ihm etwas zu leicht gemacht oder anders: Ich glaube, der Text ist dir zu leicht gefallen. Denn wenn ich zuende gelesen habe, dann fehlt mir irgendetwas, was zurückbleibt, was mich aufgewühlt hat oder bewegt, ein Kern, von dem ich sagen könnte: das will und muss dieser Text sagen. Nach meiner Beobachtung hast du die letzten Texte von dir etwas anders geschrieben, da war sprachlich etwas anderes dabei und auch die innere Bewegung war um einen Spalt offener. ich will damit gar nicht sagen, dass die aktuelleren Texte besser sind als frühere, aber ich denke, dass die gegenwärtigen deine notwendige/nahe Ausdrucksweise sind. Und bei diesem Text wirkt es auf mich jetzt so, als hätte dich (du dich selbst? .-) ) nochmal gebeten, einen vom Meer perfekt geschliffenen Text zu schreiben und dann fehlt irgendein "Kampf" innerhalb der Produktion des Textes, wodurch der Text eben auf eine ganz feine Nuance nur hin etwas mehr "Oberfläche" ist.
liebe Grüße,
Lisa
jetzt, wo der Text die Wahl gewonnen hat, darf ich doch bestimmt ein wenig meckern, oder?

Dass ich deine Texte sehr mag, weißt du und auch, dass ich denke, dass du sprachlich stets starke Bilder und Klänge findest habe ich auch nie verheimlicht. So iverhält es sich auch bei diesem Text: Er kommt mir nahezu perfekt geschliffen vor, auch rund durchkomponiert - und trotzdem habe ich das Gefühl, du hast es dir mit ihm etwas zu leicht gemacht oder anders: Ich glaube, der Text ist dir zu leicht gefallen. Denn wenn ich zuende gelesen habe, dann fehlt mir irgendetwas, was zurückbleibt, was mich aufgewühlt hat oder bewegt, ein Kern, von dem ich sagen könnte: das will und muss dieser Text sagen. Nach meiner Beobachtung hast du die letzten Texte von dir etwas anders geschrieben, da war sprachlich etwas anderes dabei und auch die innere Bewegung war um einen Spalt offener. ich will damit gar nicht sagen, dass die aktuelleren Texte besser sind als frühere, aber ich denke, dass die gegenwärtigen deine notwendige/nahe Ausdrucksweise sind. Und bei diesem Text wirkt es auf mich jetzt so, als hätte dich (du dich selbst? .-) ) nochmal gebeten, einen vom Meer perfekt geschliffenen Text zu schreiben und dann fehlt irgendein "Kampf" innerhalb der Produktion des Textes, wodurch der Text eben auf eine ganz feine Nuance nur hin etwas mehr "Oberfläche" ist.
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Lisa,
es ist sicher wahr, dass mir der Text nicht schwer gefallen ist, ich verstehe auch, was Du meinst, nur kann ich das ja kaum ändern: Wie soll ich es mir mit einem Text schwer machen? Dieser Prozess, wie es zu einem Text kommt ,lieght ja nur zu kleinen Teilenm in unserer Hand, oder?
Liebe Grüße
Max
es ist sicher wahr, dass mir der Text nicht schwer gefallen ist, ich verstehe auch, was Du meinst, nur kann ich das ja kaum ändern: Wie soll ich es mir mit einem Text schwer machen? Dieser Prozess, wie es zu einem Text kommt ,lieght ja nur zu kleinen Teilenm in unserer Hand, oder?
Liebe Grüße
Max
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