kunstfall

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Hakuin

Beitragvon Hakuin » 06.01.2009, 13:04

kunstfall.

ungerahmt


© hakuin2009

Mucki
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Beitragvon Mucki » 06.01.2009, 14:27

Püh, das ist wirklich sehr kurz, Hakuin,

und lässt deshalb sehr viel Assoziationsspielraum.

Maßstab für große Kunstwerke ist jedenfalls nicht, ob sie eingerahmt sind oder nicht. Es gibt gewisse Kunstwerke, die z.B. nie eingerahmt werden (kommt auf die Verwendung der Mittel an).

Ich spinn mal ein bisschen rum:
"kunstfall." kann natürlich eine Wortschöpfung von dir sein, die sich zusammensetzt aus Kunstwerk und Raubüberfall oder sowas. Die Diebe nehmen die Rahmen nicht mit, sondern nur die Leinwände.
Oder du meinst wirklich, dass ein Bild an Wert verliert (...fall), weil es ungerahmt ist, bzw. weniger wert ist und deshalb keinen Rahmen erhält, aber s.o.
Das hinkt m.E.
Soweit mal meine ersten Gedanken.

Saludos
Mucki

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 06.01.2009, 14:40

noch 4, dann sinds 10000 ;-)

wer wird der glückliche sein, mucki...
Zuletzt geändert von Hakuin am 06.01.2009, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 06.01.2009, 14:42

auch kunstwerke ohne rahmen, brauchen IHN, im weiteren sinne. nenn es kontext wenn du magst.
kunst ohne kontext funktioniert nicht. sie bleibt blosser ausdruck des schaffenden.

ich bezieh mich auf deine gedanken.

in kürze
hakuin

Mucki
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Beitragvon Mucki » 06.01.2009, 15:30

ja, das stimmt natürlich. Ein Kunstwerk, geschaffen vom Künstler, ohne Publikum, ohne Eindrücke von anderen, sind einsame Werke von einsamen Künstlern. Wobei es hier natürlich auch Ausnahmen gibt und Künstler zu ihren Lebzeiten nie Werke von sich zeigen, sie erst posthum bekannt werden.

Doch es fällt mir schwer, dies aus deinen zwei Worten herauszulesen, da du die Kunst sozusagen mit dem Rahmen des "Falls" einengst und dies wiederum engt meine Gedanken ein, da der Fokus sich notgedrungen auf dieses "Fall." richtet und ich, als Leser, versuche, den "Fall" in Verbindung mit dem "ungerahmt" zu bringen.
Ach, Hakuin, was machst du nur immer mit mir! :blink2: :mrgreen:

Saludos
Mucki

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 06.01.2009, 15:55

...und die frage die bleibt:
wie die innere pflanze zum blühen bringen, mitten auf dem marktplatz

ohne dauernd draufzuzeigen, sich abzumühen, dabei das wirkliche leben zu vergessen...

sind wir nicht alle so etwas wie kunst_werke, den rahmen setzen wir und begrenzen uns.

ja, zwei worte von mir, recht wenig ;-)

gegrüßt
hakuin

DonKju

Beitragvon DonKju » 06.01.2009, 16:19

viel- oder nichts sagend
ein fall von kunst ?
die kunst im fall ?

und nicht mal mit Rahmen
verloren oder schrankenlos ?

Gedanken kreiseln lassen

Kunstgruß von Bilbo

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ferdi
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Beitragvon ferdi » 06.01.2009, 16:21

och?

nö.
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 07.01.2009, 08:58

der kunstfall wäre doch ein rahmenloser, les ich jetzt selbst in meinem text ;-)

danke für eure worte.

Lydie

Beitragvon Lydie » 18.03.2009, 15:12

Hallo Hakuin,

Ausgesprochen erfreulich, dich kennenzulernen. Du hast mich heute gleich zweimal zum Lachen gebracht, und das obwohl ich die Grippe habe und mir alle Knochen wehtun. Du bist ein

kunstfall

ungerahmt

LG

Lydie

Lydie

Beitragvon Lydie » 18.03.2009, 15:13

P.S. Ach ja, Hakuin. Das sagt mir irgendwiewasaberwas? Kannst du mir aushelfen?

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 18.03.2009, 18:28

lydie,

zum lachen kannst nur du dich bringen, hab keine ahnung warum ;-)

und was dir hakuin sagt..., hmmm. was kann ich da helfen?
hier gibt es namensfreiheit... die bedeutung liegt da wo?

sehr gegrüßt


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