Ich bin
Hallo Leonie,
den Text hier les ich heut zum ersten Mal, komm mir vor wie ein Nachzügler, hab gleich nach der „ersten“ (jetzigen) Version aufgehört zu lesen, was danach kommt, die Zwischen- und die Erstversion und die nachfolgenden Kommentare interessieren mich heute nicht, von einem Gedichtkommentar
bin ich heute mindestens fünf oder doch wenigstens fünf Millionen Kilometer weit entfernt, ich kann mir heute nur noch so die Zeilen ansehen, die da vor mir stehen.
Ich bin
Eine gewichtige Feststellung, find ich. Macht mich neugierig, wie dieser „Bewusstseinszustand“ dann mit Bildern intensiver (näher) beschrieben wird.
Jetzt hab ich die nachfolgenden Zeilen in einem Zug durchgelesen, durchlesen „müssen“, weil alles nachfolgende ja irgendwie ein Ganzes ist,
eine ruhige Tonart, in der das Lyrische Ich da das Leben beschreibt, die schwarzen Tasten, die es spielt, sind leiser zu hören als die weißen Tasten, deshalb wirkt es auf mich im Grunde Dur, insgesamt als positive Rückschau, und sie beschreibt durchgehend in poetischer Sprache,
das hier gefällt mir besonders, Ich durchmesse die Länder (durch die ich in meinem Leben gegangen bin) mit dem Finger auf meiner Haut, ich habs mit Geografie, vielleicht deswegen gefällt mir diese Wortwahl so gut.
Die Zeit hat mich gezeichnet. Das gehört mit zum Besten, was man über sich sagen kann. Unabhängig und frei. Weit weg von den Konsumaussagen. Da bei uns.
Gruß,
Stefan
den Text hier les ich heut zum ersten Mal, komm mir vor wie ein Nachzügler, hab gleich nach der „ersten“ (jetzigen) Version aufgehört zu lesen, was danach kommt, die Zwischen- und die Erstversion und die nachfolgenden Kommentare interessieren mich heute nicht, von einem Gedichtkommentar
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Ich bin
Eine gewichtige Feststellung, find ich. Macht mich neugierig, wie dieser „Bewusstseinszustand“ dann mit Bildern intensiver (näher) beschrieben wird.
Jetzt hab ich die nachfolgenden Zeilen in einem Zug durchgelesen, durchlesen „müssen“, weil alles nachfolgende ja irgendwie ein Ganzes ist,
eine ruhige Tonart, in der das Lyrische Ich da das Leben beschreibt, die schwarzen Tasten, die es spielt, sind leiser zu hören als die weißen Tasten, deshalb wirkt es auf mich im Grunde Dur, insgesamt als positive Rückschau, und sie beschreibt durchgehend in poetischer Sprache,
das hier gefällt mir besonders, Ich durchmesse die Länder (durch die ich in meinem Leben gegangen bin) mit dem Finger auf meiner Haut, ich habs mit Geografie, vielleicht deswegen gefällt mir diese Wortwahl so gut.
Die Zeit hat mich gezeichnet. Das gehört mit zum Besten, was man über sich sagen kann. Unabhängig und frei. Weit weg von den Konsumaussagen. Da bei uns.
Gruß,
Stefan
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