erkenntnis
Guten Morgen Niko!
Bei deinen Gedichten geht es mir so: Wenn jemand einen Menschen malen möchte, könnte er entweder ein kleines Strichmännchen malen und ihn aufs Wesentliche reduzieren. Er könnte aber auch ein Portrait pinseln, mit verschiendsen Farben und Formen und Lebensgröße.
Du bewegst dich da immer in so einem Mittelding, dass ich mich einerseits fast(!) frage - ja, warum so viele Worte, das kann man doch auch einfacher ausdrücken. Andererseits ist es eben nicht zu viel, weil man könnte das, was du dann schreibst, auch noch aufbauschen und Strophen hinzufügen usw. Aber du bewegst dich da für mich auf einem schmalen Steg, der mir gefällt. Die Schlichtheit deiner Aussage in einen schönen Bilderrahmen gesteckt, in dem jeder dann noch ein bisschen was anderes sehen kann.
Ich sehe es eher so, dass man überhaupt einfach sein Leben lang vor sich hinleben kann, nicht nach links und rechts gucken kann, und am Ende ohne weitere Umschweife auf dem Sterbebett liegt und sich vielleicht fragt "Was hab ich eigentlich in meinem Leben wirklich erlebt?".Und hier bevorzugst du die Variante, in der man auch mal Disharmonie erlebt, Abenteuer, Risiko. Was alles dazu führt, dass das Leben einem vielleicht auch viel länger vorkommt und man eben wirklich etwas erlebt hat! Das alles lese ich aus deinen paar Zeilen und das gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße
die Trixe
Bei deinen Gedichten geht es mir so: Wenn jemand einen Menschen malen möchte, könnte er entweder ein kleines Strichmännchen malen und ihn aufs Wesentliche reduzieren. Er könnte aber auch ein Portrait pinseln, mit verschiendsen Farben und Formen und Lebensgröße.
Du bewegst dich da immer in so einem Mittelding, dass ich mich einerseits fast(!) frage - ja, warum so viele Worte, das kann man doch auch einfacher ausdrücken. Andererseits ist es eben nicht zu viel, weil man könnte das, was du dann schreibst, auch noch aufbauschen und Strophen hinzufügen usw. Aber du bewegst dich da für mich auf einem schmalen Steg, der mir gefällt. Die Schlichtheit deiner Aussage in einen schönen Bilderrahmen gesteckt, in dem jeder dann noch ein bisschen was anderes sehen kann.
Ich sehe es eher so, dass man überhaupt einfach sein Leben lang vor sich hinleben kann, nicht nach links und rechts gucken kann, und am Ende ohne weitere Umschweife auf dem Sterbebett liegt und sich vielleicht fragt "Was hab ich eigentlich in meinem Leben wirklich erlebt?".Und hier bevorzugst du die Variante, in der man auch mal Disharmonie erlebt, Abenteuer, Risiko. Was alles dazu führt, dass das Leben einem vielleicht auch viel länger vorkommt und man eben wirklich etwas erlebt hat! Das alles lese ich aus deinen paar Zeilen und das gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße
die Trixe
Hi Niko,
um im Bild von Trix zu bleiben, da es so gut passt:
du hast hier mit wenigen Pinselstrichen gekonnt die Haltung des LIs zu seinem Leben skizziert. Ich finde es sehr gelungen und würde kein einziges Wort ändern.
Ganz klasse ist das hier:
wenn ich selbst an mir vorbei
die route ändere
wird der weg länger
Saludos
Mucki
um im Bild von Trix zu bleiben, da es so gut passt:
du hast hier mit wenigen Pinselstrichen gekonnt die Haltung des LIs zu seinem Leben skizziert. Ich finde es sehr gelungen und würde kein einziges Wort ändern.
Ganz klasse ist das hier:

wenn ich selbst an mir vorbei
die route ändere
wird der weg länger
Saludos
Mucki
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