

Er ist selbstständiger Makler,
der Schatzgräber - kann es sich leisten:
Das GPS-Gerät, die Software und einen Spaten -
zum Graben oder zum an Bäume lehnen
bei einem kurzen sich sicher wähnen-
Durch die Karpaten stapft er schon
seit 24 Jahren und er hat so ein Gefühl,
dass er nah dran ist, irgendwann
findet jeder was er sucht, er flucht,
wenn die Beamten ihn verscheuchen,
wenn das GPS kein Signal empfängt und
wenn sein Spaten in Eisklumpen klemmt –
Auf Festen sagt er, wenn ihn einer fragt:
‚Darin, Freunde, liegt der Sinn des Lebens,
und gestern sah ich noch die Spur
von einem Rudel Wölfe, die mit ihren Pfoten
einen ganz geheimen Weg gegangen waren
und ich sage euch, wartet nur ab,
wenn ich es gefunden habe, dann-‘
‚Und was will er finden?‘ fragt ein Gast.
‚Tote.‘