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Dann liegt die Hoffnung, einmal abgeworfen, im Schatten, den sie wirft.
(erste, abgewandelte Version vom Original)
Die Hoffnung, einmal abgeworfen, liegt im Schatten, den sie wirft.
© Gabriella Marten Cortes
05/2008
o.t.
Liebe Mucki,
so wie du das zunächst im lyr. Dialog und wie aram es im Prosalog zitiert hat, gefällt es mir noch besser:
Dann liegt die Hoffnung, einmal abgeworfen, im Schatten, den sie wirft.
das wirkt auf mich auf mich freier und schmerzoffener mit so einem verweisenden Auftakt.
Find ich ansonsten - das Wort kann man ja gar nicht mehr ernsthaft verwenden - tiefsinnig und drucklos und gefällt mir als Aphorismus sehr gut!
liebe Grüße,
Lisa
so wie du das zunächst im lyr. Dialog und wie aram es im Prosalog zitiert hat, gefällt es mir noch besser:
Dann liegt die Hoffnung, einmal abgeworfen, im Schatten, den sie wirft.
das wirkt auf mich auf mich freier und schmerzoffener mit so einem verweisenden Auftakt.
Find ich ansonsten - das Wort kann man ja gar nicht mehr ernsthaft verwenden - tiefsinnig und drucklos und gefällt mir als Aphorismus sehr gut!
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hi Lisa,
ich fühlte mich sehr geehrt, dass aram diesen Satz aus dem Lyr. Dialog von mir zitierte in seinem Prosalog-Text.
Dann dachte ich, er eignet sich ganz gut für einen Aphorismus, überlegte aber, ob das Original, wie du es zitierst, für sich alleine stehen kann. Denn das "Dann" entstand ja aus dem Kontext der vorherigen Zeilen im Lyr. Dialog-Text.
Meinst du wirklich, es kann so für sich allein stehen? Fehlt da dann nicht der Zusammenhang? Schmerzoffener ist es, ja. Aber fragt man sich dann nicht, woher dieses "Dann" kommt?
Saludos
Mucki
ich fühlte mich sehr geehrt, dass aram diesen Satz aus dem Lyr. Dialog von mir zitierte in seinem Prosalog-Text.
Dann dachte ich, er eignet sich ganz gut für einen Aphorismus, überlegte aber, ob das Original, wie du es zitierst, für sich alleine stehen kann. Denn das "Dann" entstand ja aus dem Kontext der vorherigen Zeilen im Lyr. Dialog-Text.
Meinst du wirklich, es kann so für sich allein stehen? Fehlt da dann nicht der Zusammenhang? Schmerzoffener ist es, ja. Aber fragt man sich dann nicht, woher dieses "Dann" kommt?
Saludos
Mucki
liebe mucki,
(als aphorismus könnte ich es mir auch so vorstellen:
die hoffnung liegt, einmal abgeworfen, im schatten, den sie wirft. - oder: einmal abgeworfen, liegt die hoffnung im schatten, den sie wirft. usw.)
wirklich eine sehr schöne aussage.
(man kann sich z.b. bei bedarf aussuchen, ob sie tröstet, oder verrückt macht)
danke für die worte und die berührung
(als aphorismus könnte ich es mir auch so vorstellen:
die hoffnung liegt, einmal abgeworfen, im schatten, den sie wirft. - oder: einmal abgeworfen, liegt die hoffnung im schatten, den sie wirft. usw.)
wirklich eine sehr schöne aussage.
(man kann sich z.b. bei bedarf aussuchen, ob sie tröstet, oder verrückt macht)
danke für die worte und die berührung
Liebe Mucke,
heißt Du nicht Gabriella Marten Cortes?
? Oder habe ich bisher immer falsch gelesen?
Jedenfalls hat mir das schon im Lyrischen Dialog und im Prosalog gefallen und es geht mir wie Lisa, in dieser Form ist es offener, für mich am treffendsten.
aram, das:
hast Du schön gesagt!
Liebe Grüße
leonie
heißt Du nicht Gabriella Marten Cortes?

Jedenfalls hat mir das schon im Lyrischen Dialog und im Prosalog gefallen und es geht mir wie Lisa, in dieser Form ist es offener, für mich am treffendsten.
aram, das:
(man kann sich z.b. bei bedarf aussuchen, ob sie tröstet, oder verrückt macht)
hast Du schön gesagt!
Liebe Grüße
leonie
Liebe Mucki,
meine Begründung für die "dann-version": Es klingt ähnlich wie ein gelungener Auftakt aus der Musik: Ein Beginn, der nicht aus dem Nichts kommt, sondern einen Vorgeschichte hat, auf die es verweist - das erzeugt spannung - so wie bestimmte Töne in der Musik zu einem Ende hin drängen, auch wenn das noch nicht gespielt ist. Gerade bei diesem Aphorismus finde ich diese Wirkung mit Verweis toll, weil es verstärkt, was aram sagt: es bleibt beides möglich für den, der die hoffnung hat: sie trägt einen oder sie hält einen.
Liebe Grüße,
Lisa
meine Begründung für die "dann-version": Es klingt ähnlich wie ein gelungener Auftakt aus der Musik: Ein Beginn, der nicht aus dem Nichts kommt, sondern einen Vorgeschichte hat, auf die es verweist - das erzeugt spannung - so wie bestimmte Töne in der Musik zu einem Ende hin drängen, auch wenn das noch nicht gespielt ist. Gerade bei diesem Aphorismus finde ich diese Wirkung mit Verweis toll, weil es verstärkt, was aram sagt: es bleibt beides möglich für den, der die hoffnung hat: sie trägt einen oder sie hält einen.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Hakuin und Lisa,
danke dir, Hakuin.
Das hast du schön gesagt. Ja, das trifft es gut.
Ja, das überzeugt mich. Ich bleibe bei der Originalversion,-)
Saludos
Mucki
Hakuin hat geschrieben:einer dieser wunderbaren meandernden textschleifen.
gelesen haben sie eine tranceinduzierende wirkung, als wenn ne gehirnwindung jetzt kreisverkehr spielt
danke dir, Hakuin.
Das hast du schön gesagt. Ja, das trifft es gut.
Lisa hat geschrieben:Gerade bei diesem Aphorismus finde ich diese Wirkung mit Verweis toll, weil es verstärkt, was aram sagt: es bleibt beides möglich für den, der die hoffnung hat: sie trägt einen oder sie hält einen.
Ja, das überzeugt mich. Ich bleibe bei der Originalversion,-)
Saludos
Mucki
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