Ungebändigt, dein Haar

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
scarlett

Beitragvon scarlett » 27.04.2008, 17:19

Unter den Erlen
wuchsen Kinderträume
im Netz der Wurzeln
raschelte das Lachen

Störche bauten ihre Nester
Jahr für Jahr in der Höhe

Zwischen Himmelsflügen
und dem Trockenbrot der Schwäne
roch es nach Sommer der niemals fiel

ungebändigt wie dein Haar

1. Version

Unter den Erlen im Park
wuchsen gläserne Kinderträume
im luftigen Netz der Wurzeln

Und Störche
bauten ihre Nester Jahr für Jahr
tollkühn in schwindelnder Höhe

Zwischen schaukelnden Himmelsflügen
und dem Trockenbrot der Schwäne
roch es nach Sommer der niemals fiel

ungebändigt wie dein Haar


© scarlett, 2008
Zuletzt geändert von scarlett am 30.04.2008, 09:05, insgesamt 5-mal geändert.

Louisa

Beitragvon Louisa » 28.04.2008, 15:30

Hallo Scarlett!

Nicht schlecht, finde ich.

Erste Strophe: Für mich ein bisschen zu adjektivisch. Das macht es zu bunt. Wenn die erste Strophe ein Outfit wäre, gäbe es zu viele Accesoirs, will ich sagen. Ich bevorzuge also das kleine Schwarze.
Das würde so aussehen:

Unter den Erlen
wuchsen Kinderträume
im Netz der Wurzeln


Das sind für mich schon einmal ganz schön happige Bilder, die ich erst einma einordnen will. Weniger ist mehr, bei Kleidern und Gedichten, denke ich mittlerweile.

Ich finde übedies das "Netz der Wurzeln" sehr imposant. Schön!

Strophe zwei: Das "und" brauche ich da nicht... Mmm... der Storch ist natürlich ein ganz schön verkitschter Plüschtier-Vogel... Das würde ich also überdenken.

Die "Störche" stören mich wirklich. Gerade weil sie so besetzt sind. Was ich noch verkaften könnte wäre:

"Nester Jahr für Jahr
in der Höhe,
(die noch Höhe war.)"

Weil man ja heranwächst und die einst hohen Dinge immer kleiner werden, dachte ich... wie du magst.

Insgesamt gefiel mir jedenfalls die erste Strophe besser.

Strophe drei: MMmm... "schaukelnde Himmelsflüge" ... Da musste ich es drei Mal lesen, bis ich an die Schaukel dachte :smile: ... deshalb vielleicht eine Umformulierung:

Schaukeln zum Himmel
und Trockenbrot für die Schwäne,
dazwischen roch es nach Sommer,
der niemals fiel

Mmm...ich habe mich gefragt: Wieso soll der Sommer fallen!? Wenn er über allem läge, könnte er fallen. Aber man riecht ihn ja "zwischen" den verschiedenen Dingen. An sich ein schönes Bewegungswort für den Sommer, aber es scheint mir im Kontext etwas zu schnell gewählt.

Dann kommt der schöne Schluss. Ist es die Stimmung oder der Sommer oder die Kindheit, die so "ungebändigt" erscheint? Ich tippe mal auf die Stimmung.

Was mich daran stört: Das der Titel schon so heißt. Deshalb ist es überhaupt keine Pointe mehr, keine Überraschung...und das ist doch sehr schade. Ich würde also ganz dringend einen etwas geheimnissvolleren Titel auswählen, der nicht sofort alles verrät.

Aber an sich mag ich dieses Gedicht sehr. Obgleich Schaukel-Storch mir zu verbrauchte Kindheitsbilder sind, zu unpersönlich. Ich glaube da gibt es viel individuellere Dinge, die einem seine Kindheit wachrufen. Bei mir sind das zum Beispiel geschälte Apfelhälften, Schlammgruben, Brennesseln und irgendwelche Kinderlieder wie "Biba-Butze-Mann" :smile: ... Aber Störche, nee... :smile:

Trotzdem waren die Wurzeln zu Anfang erstklassig :daumen:

Liebe Grüße,
l

Perry

Beitragvon Perry » 28.04.2008, 16:40

Hallo Scarlett,
wunderschöne melancholische Erinnerungszeilen.
Leonie hat glaube ich bereits ganz gute Vorschläge gemacht, wobei ich nichts gegen Störche habe, denn gegen dieses Kinderbringer-Märchen können sie ja wohl nichts.
Vor allem der 3. Vers scheint mir auch etwas zu ausgemalt zu sein, da würde mir das Bild mit dem Brot für die Schwänen reichen. Störche und Schwäne sind mir dann aber doch ein wenig zu viel "Flattergetier", deshalb schlage ich dir passend zu den Erlen "Kätzchen" (so nennt man ihre Blütenstände) als Blickfang in der Höhe vor.
Vorschlag:

Ungebändigt


Unter den Erlen im Park
wuchsen Kinderträume
im Netz der Wurzeln

Blühende Kätzchen
bauten Jahr für Jahr ihre Nester
in schwindelnder Höhe

Und das Trockenbrot
für die Schwäne
roch nach Sommer

wie dein Haar

LG
Manfred

Louisa

Beitragvon Louisa » 28.04.2008, 18:01

ich heiße immer noch nicht Leonie und

nein, die Störche können nichts dafür, aber das Gedicht kann etwas dafür, dass es keine anderen Vögel benutzt. Selbst du denkst ja anscheinend bei Störchen sofort an eine bereits existente Geschichte und nicht an Scarletts Gedicht. C´est ca le problème.

scarlett

Beitragvon scarlett » 28.04.2008, 18:27

Hallo Louisa,

erstmal danke für die Rückmeldung zu meinem Gedicht.

Du schriebst:

"Erste Strophe: Für mich ein bisschen zu adjektivisch. Das macht es zu bunt. Wenn die erste Strophe ein Outfit wäre, gäbe es zu viele Accesoirs, will ich sagen. Ich bevorzuge also das kleine Schwarze.
Das würde so aussehen:

Unter den Erlen
wuchsen Kinderträume
im Netz der Wurzeln"

Grundsätzlich magst du recht haben, hier aber ist es mir zunächst einmal wichtig, dass es sich um eine Szene handelt, die in einem Park angesiedelt ist (ein Erlenpark). Ohne diesen HInweis kann man m E auch die Schwäne und die Schaukeln im Bild nicht zuordnen. Es ist mir wichtig, dass diese Szenerie nicht irgendwo in "freier Wildbahn" anzusiedeln ist, weil das Behütete, das Angelegte, das Gepflegte eine der Bedeutungen im gesamten Gedicht darstellt.

Ferner, die Adjektive:

"gläserne Träume" oder nur "Träume" - das sagt nicht dasselbe aus. Im ersten Fall wird auf die Fragilität der Träume hingewiesen, was im Zusammenhang mit Kinderträumen nicht ohne Bedeutung ist.

Ebenso die "luftigen Wurzeln" - sie geben Halt und gleichzeitig gewähren sie genügend Freiraum zur Entfaltung (der Persönlichkeit, der Eigenart des Kindes). Deshalb ist das auch hier nicht egal, wie man das formuliert.

Dann schriebst du weiter:
"Mmm... der Storch ist natürlich ein ganz schön verkitschter Plüschtier-Vogel... Das würde ich also überdenken.

Die "Störche" stören mich wirklich. Gerade weil sie so besetzt sind. Was ich noch verkaften könnte wäre:

"Nester Jahr für Jahr
in der Höhe,
(die noch Höhe war.)"

Dass der Storch verkitscht ist, ist mir neu. Vielleicht weil es so gut wie keine mehr gibt?
Allerdings gab und gibt es Gegenden, wo die Störche jedes Jahr in großer Zahl wiederkehren und das Bild der Ortschaften prägen.

Das Bild des Storches in diesem Text ist direkt verbunden mit den fliegenden Himmelsflügen, findet darin seine (kindliche) Entsprechung. Das eine ohne das andere geht m E nicht.

Der Schluss ist mit Absicht offen gelassen, Louisa, da kann sich jeder denken, was er will. Grammtisch gesehen ist er jedoch eindeutig.

Zu guter Letzt noch zum Titel: ich habe ihn gewählt, weil er ungewöhnlich ist, weil er (mit Sicherheit) Neugier weckt, zum Lesen hinführt.

Ja, und was die Kindheitsbilder anbelangt: da hat halt jeder seine, Louisa. Meine sind definitiv nicht die deinen und das ist ja auch das Spannende, das jeder seine eigenen hat.

Hab Dank für deine Gedanken und liebe Grüße,
scarlett

Louisa

Beitragvon Louisa » 28.04.2008, 18:51

Nur kurz: Mit meinen Beispielen meinte ich ja nicht: "Benutze das!" - Sondern: Störche, Schaukeln und Schwäne füttern sind sehr gebräuchliche Kindheitsbilder - Ich glaube aber auch du hast viel speziellere tief in deiner Erinnerung versteckt, die mich mehr interessieren würden.

Zum Rest kann ich ja vielleicht später noch antworten, wobei ich glaube, dass es sich dann eher um ein Vorstellen verschiedener Ansichten handeln wird, als um eine konstruktive Debatte... Trotzdem freut mich dein Dank :smile:

Schönen Abend!

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 28.04.2008, 21:05

Liebe scarlett,

ein Text, der eine feine Anlage hat und mir gefällt - ausnahmsweise etwas mehr Anmerkungen, aber man kann ja sondieren :-)

den Titel finde ich gut, ebenso finde ich, dass die Störche durchaus nich echt verwendet werden können - und dir das hier auch gelingt. Das Vorherrschen der Adjektive habe ich allerdings auch gleich bemerkt und gerade das "gläsern" passt für mich gar nicht zum Restwortfeld, es wirkt fremd/künstlich (zuem finde ich gläsern übertragen für zerbrechlich doch etwas zu bekannt, zu unüberraschend) Wirklich ohne perrys und Lous Komms zu lesen, dachte ich unmittelbar, dass der Text etwas ganz Feines bekäme, würde er die Adjektive bis aus das in Titel und letzter Zeile streichen:

Unter den Erlen im Park
wuchsen Kinderträume
im Netz der Wurzeln

Störche bauten ihre Nester
Jahr für Jahr in der Höhe

Zwischen Himmelsflügen
und dem Trockenbrot der Schwäne
roch es nach Sommer der niemals fiel

ungebändigt wie dein Haar


Ich habe den Text jetzt so hingeschrieben, um die Möglichkeit zu beiten, einen Eindruck davon bekommen zu können, dass n meinen Augen durch die Streichung eben nichts verloren geht. Das "gläsern" vermisse ich nicht - der text spricht in der Vergangenheit, er spricht von Kinderträumen - dass diese uneingelöst und zart sind (also zerbrechlich) vermittelt die ganze Szene des Textes. "Tollkühn" und "schwindelerregend" will für mich zu der gleichen Aussage.

Durch die Kürzung kommt meines Erachtens auch mein Lieblingsbild des Textes (das Trockenbrot der Schwäne) besser zur Geltung, da der schlichte Kontext seine Schlichtheit unterstreicht und so eine trockene Romantik erzeugt - jedenfalls für mein Lesegefühl.

Titelzeile und Endzeile würde ich gleichlauten lassen?

Bei Titel- und Endzeile bin ich übrigens erst später (weil sie so nmittelbar gut wirkt) auf die Frage verfallen, was dieses "fiel" in Bezug auf den Sommer eigentlich heißen soll. Erst dachte ich (gefiele mir gut!), dass es wie Regen gemeint sei: dann wäre es wie bei stifter: der sommer ist das gewitter, das nie stattfand :-). Auch das riechen (es riecht nach Regen) deutet darauf hin. aber das ungebändigt bringt mich ins Trudeln. Klar, du wechselst die Bedeutung: Haar fällt auch. aber ungebändigt wie heißt ja, dass der sommer, der nie fiel, wie das haar ungebändigt war, aber das geht doch nicht - weil er eben nicht war? oder meinst du die erwartung des sommers, der erwartete sommer wurde als ungebändigt empfunden? hier bin ich noch etwas unsicher..

Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Louisa

Beitragvon Louisa » 28.04.2008, 21:19

Also wieso es Störche und Schwäne braucht, verstehe ich immer noch nicht. Das "Trockenbrot" gefällt mir aber auch immer besser.

Zwei Vogelarten finde ich etwas albern... Als ob das Kind Eltern hat, die Ornithologen sind :pfeifen: ...

scarlett

Beitragvon scarlett » 29.04.2008, 07:58

Hallo Perry,

zu einigem, was du angesprochen hast, habe ich ja schon im posting an louisa geschrieben.
Ich werde den Text entschlacken, wobei die Störche allerdings schon erhalten bleiben werden. Die Idee mit den Kätzchen scheint mir nicht zum Bild der Erlen zu passen.
Es freut mich dennoch, dass dir die melancholischen Zeilen gefallen haben und bedanke mich für deine Gedanken dazu.

Liebe Lisa,

ich werde deinen Vorschlag übernehmen und gleich im Kopfposting einstellen.

Zur letzten Zeile:
der Sommer fiel niemals ungebändigt - so wie auch das Haar, d h es gab doch immer etwas Zurückhaltendes, Gebremstes, etwas was in den Bahnen hielt. Das die eine Möglichkeit.
Die andere, dass er (scheinbar) niemals zu Ende ging, dass es für das Kind eine Zeit war, die gleichbleibend positiv besetzt war.

Ich danke dir herzlich für die ausführliche Kommentierung.

Liebe Grüße allen,
scarlett

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 29.04.2008, 09:51

Hallo scarlett,

die Kürzungen haben dem Gedicht sehr gut getan. Allerdings entsteht bei mir der Eindruck, dass die Verortung (im Park, unter den Erlen, im Netz, in der Höhe) hier eine sehr große Rolle spielt und darüber das eigentlich Gesagte ein wenig verloren geht. Könnte man den Park vielleicht umgehen, in dem du z.B. schreibst gepflanzte Erlen, wenn dir dieses Geordnete wichtig ist? Wobei man durch die dritte Strophe den Park eigentlich als Leser selbst entdeckt, oder?

Ich habe zwar mit den Störchen kein Problem, was ihre Bedeutung angeht, allerdings sehe ich sie hier nicht im Park. Sie gehören für mich eher in ein anderes Bild, auf einen alten Fabrikschornstein, ein Dach...was vielleicht auch Klischee ist, aber mich hier aus dem Parkbild wirft. Nisten Störche in Parkbäumen? Außerdem kehren Störche doch in ihre alten Nester zurück und bauen nicht jedes Jahr neue, oder?

Du schreibst, dass du den Titel gewählt hast, weil er neugierig macht. Das stimmt schon, aber zugleich nimmt er der letzten Zeile ihre Kraft, weil man dann nur noch die Wiederholung sieht und das finde ich schade.
Vielleicht könntest du die Störche ja in den Titel nehmen? Etwas wie „Störche nisten in den Höhen, Jahr für Jahr“
Dann wären sie wie ein wiederkehrendes Eingangsbild zu dieser Zeit.
Und dafür etwas hineinbringen, was man hört, ein besonderes Lachen, das Klappern der Störche, oder eine Erinnerung...

Störche nisten in den Höhen, Jahr für Jahr


Unter den (gepflanzten) Erlen
wuchsen Kinderträume
im (aus dem?) Netz der Wurzeln

z.B. raschelte das Lachen

Zwischen Himmelsflügen
und dem Trockenbrot der Schwäne
roch es nach Sommer der niemals fiel

ungebändigt wie dein Haar


Die letzten beiden Strophen gefallen mir sehr!

liebe Grüße smile

scarlett

Beitragvon scarlett » 29.04.2008, 10:17

Liebe smile,

ja du hast recht, Störche nisten nicht in Parkbäumen, sondern auf den umliegenden Hausdächern (zumindest war das in meiner Kindheit so, aber das zählt ja nicht, es muss heute verständlich sein).

Ich werde den Park streichen und sowas wie raschelte das Lachen hineinnehmen, vielleicht streiche ich auch noch den Titel, mal sehen.

Hab auf jeden Fall recht herzlichen Dank für deine Rückmeldung,
mit lieben Grüßen,

scarlett

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Beitragvon ferdi » 29.04.2008, 10:39

Hallo Scarlett!

Ich habe die ursprüngliche Version nicht gesehen, aber das, was jetzt (29.4., 10.38 ;-)) dort oben steht, gefällt mir ziemlich gut. Weitere Änderungen scheinen mir nicht mehr nötig, alles wirkt rund und stimmig :-) Gratulation zu diesem Text!

Ferdigruß.
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)

Perry

Beitragvon Perry » 29.04.2008, 16:34

Hallo Scarlett,
leider bin ich noch nicht ganz zufrieden (was auch bei meinen eigenen Werken selten der Fall ist :smile: .
Einmal passt das "rascheln" nicht zum Wurzelnetz, eher müsste es dann zwischen den Wurzel heißen, denn dort könnte z.B. Laub/Lachen liegen.
Mit dem 3. Vers kann ich mich auch noch nicht so recht anfreunden, denn
Zischen den Himmelsflügen (der Störche) und dem "trockenen" Brot (unter Trockenbrot stell ich mir etwas anderes vor) für die (nicht der) Schwäne roch es nach Sommer.
Das Schlussbild verstehe ich zwar intuitiv "der niemals fiel / ungebändigt wie dein haar", es will sich mir aber bildlich nicht so recht erschließen. Kann ein Sommer fallen bzw. nicht fallen. Sommerlicht kann fallen z. B. aufs ungebändigte Haar.
Ich wollte diese kleinen Unschärfen aus meiner Sicht noch loswerden, weil mir das Gedicht irgendwie ans Herz gewachsen ist.
LG
Manfred

PS:
Hallo Louisa,
die Verwechslung war nur eine Versehen, natürlich weiß ich um deine Einmaligkeit.

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Beitragvon Lisa » 29.04.2008, 20:46

Liebe scarlett,

also für mich ist es so mehr als rund (kugelig?), klingt für mich richtig - ich hoffe, für dich auch!(!)

Und in die Schwanzeile hab ich mich verliebt ,-)

(schwäne können für mich nicht überzeichnet genug sein - ihr Reiz liegt für mich in der überzeichnung).

Liebe Grüße,
Lisa
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