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Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Peter

Beitragvon Peter » 17.04.2008, 22:46








               

 
 
 
 
 
 
Zuletzt geändert von Peter am 18.04.2008, 17:44, insgesamt 4-mal geändert.

aram
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Beitragvon aram » 17.04.2008, 22:58

(hallo peter, der titel hat mich allerdings, in verbindung mit deiner autorschaft und dieser rubrik, sofort fasziniert - (darf ausnahmsweise mitgelöscht werden.~))


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Mucki
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Beitragvon Mucki » 17.04.2008, 23:03

Hallo Peter,

du hast in deinen bisherigen Texten oft von Zwischenräumen, Sprachgrenzen und Worten geschrieben.
Hier sehe ich nun einen ganz neuen Ausdruck von dir, um die Markierung von Wortgrenzen darzustellen. Verblüffend ist, in wieviel Sprachen der Mittelpunkt als Schriftzeichen Verwendung findet.
Du setzt prägnanterweise den Punkt jedoch nicht in die Mitte, sondern setzt zwei Punkte von unterschiedlicher Größe in Bezug zueinander, so dass ich automatisch eine Linie, eine Verbindung ziehen möchte, sozusagen die Mitte zwischen beiden Punkten suche, ohne jedoch den eigentlichen Mittelpunkt zu finden, da du die Mitte verschoben hast. Das heißt für mich, du setzt den Mittelpunkt neben die Sprachgrenze, also heraus aus dem "Festen" und stellst damit für mich einen neuen Raum dar, vielleicht sogar einen Zwischenraum, wie in deinen Texten.
Saludos
Mucki

Edit: Schade, Peter.
Stell es doch bitte wieder ein. Ich fand das spannend!

Peter

Beitragvon Peter » 17.04.2008, 23:06

Danke, Aram. Ja, schade, mich hat dein "t" interessiert, dieses Raumgebilde, das da oben links an deinem Gedicht schwebt. Wollt ich hier auch haben.

Die heißen übrigens "bulletts"

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Mucki? :eek:

Ihr seid ja toll!

Ich schau mal Mucki, ob ich das nochmal so hinbekomme, wie du es beschrieben hast.
Zuletzt geändert von Peter am 17.04.2008, 23:16, insgesamt 1-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 17.04.2008, 23:08

Der eine Punkt (oben) hatte Font 24, der andere (unten) Font 18, Peter,-)

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leonie
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Beitragvon leonie » 17.04.2008, 23:14

Da schaut man mal einen Moment nicht hin und schon geschehen hier spannende Dinge.

Jetzt bin ich richtig neugierig geworden...Also, ich lösche hier jedenfalls nichts, sondern hoffe, dass wieder etwas hergezaubert wird...

Liebe Grüße

leonie

Mucki
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Beitragvon Mucki » 17.04.2008, 23:19

Und da isses wieder, sehr schön!
erfreute Grüße
Mucki

Peter

Beitragvon Peter » 17.04.2008, 23:24

Ich habs nochmal versucht.

             

Schade, dass der Punkt nicht auch oben hin will, da ist er nur Zahlen...

                       

warum nur?

Mucki
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Beitragvon Mucki » 17.04.2008, 23:29

vielleicht, weil es gerade so sein soll?
Es ist wie mit manchen Worten, die man nicht sagen kann, die nicht ihren Raum finden können, weil sie dort nicht hingehören ...

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 18.04.2008, 09:13

Ich finde es sieht aus wie ein fast unsichtbarer Stier, der um die Ecke linst!
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 18.04.2008, 11:23

Hallo Peter,

Schade, dass der Punkt nicht auch oben hin will, da ist er nur Zahlen...

Du meinst im Titel? Ich dachte erst hinter dem Kürzel würde sich auch eine tiefere Symbolik verbergen. .-) Wenn du in Word das Symbol nimmst und dann reinkopierst, funktioniert es.
Ist der große Punkt nochmal der Titel oder schon Teil des Gedichtes?
Ich hätte gerne gewußt, wie es weiter geht, ich finde das Ende ist sehr offen gehalten. Andererseits lässt es viel Raum für Interpretation. :o)))

liebe Grüße smile

Mucki, das war spannend zu lesen!

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 18.04.2008, 11:55

Peter hat geschrieben:













peter,

grenzwertig. deine punkte, da ohne weitere schriftzeichen der "fettdruck" selbiger sie nicht mehr als satzzeichen repräsentiert.
auf einer buchseite in einem lyrikband, wäre ein bezug vorhanden.
so sehe ich eher ein großformatiges bild. dann stehen sich die punkte
diagonal gegenüber, dann würde auch der bereich bis zum bildrand wichtiger werden.

hier auf dem "BLAU" auf meinem bildschirm wirkt das nicht so.

als bild stünde der dickere punkt oben, mächtig. beherrscht er dann? wie sieht er sich selbst? und der kleine punkt? will er auch nach oben? oder ist der große nur "gebläht" und schwebt voller faulgase gen oben...

salve
hakuin

ich seh grad, dass man deinen text nicht ohne weiteres mit dem button: zitieren - kann

aram
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Beitragvon aram » 18.04.2008, 12:16

(hat sich erübrigt.-)

Peter

Beitragvon Peter » 18.04.2008, 17:54

Leider funktionert es auch so nicht, Smile. Deshalb jetzt oben die andere Zahl.

Ich hätte es wenigstens ein Mal gerne gesehen, wie sich die Punkte dann verhalten, innen wie außen.

Hallo Hakuin,

ich seh grad, dass man deinen text nicht ohne weiteres mit dem button: zitieren - kann


Das finde ich fein. Ja, es verbergen sich Sonderzeichen.

Ich denke auch, der "fettdruck" macht. Er hebt Bedeutung an.

Als Titel könnte ich mir, aber nur im Stillen, "Hinauslehnen" vorstellen, oder "Lehn".

Liebe Grüße,
Peter


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