Dort wo sich die Flüsse teilen
zum Abend hin zum Morgen
tanzte die Nacht in blauen Schuhen
zu blassen Unkenrufen
Silberworte barg die Weide
in ihrem grauen Nebelkleid
daraus mir deine Hände flochten
Windbrücken zu ferner Zeit
Die Leuchtfeuer sind längst
versickert im Schilf verschlammt
ein Kahn dort
wo sich die Flüsse teilen
erinnert herzgeritzt die Weide
mich hin und wieder noch daran
2. Version
Dort wo sich die Flüsse teilen
zum Abend hin zum Morgen
tanzte die Nacht in blauen Schuhen
zu blassen Unkenrufen
Silberworte barg die Weide
in ihrem grauen Nebelkleid
daraus mir deine Hände flochten
Luftbrücken zu ferner Zeit
Die Leuchtfeuer sind längst
versickert im Schilf verschlammt
heute ein Kahn dort
wo sich die Flüsse teilen
erinnert mich nur hin und wieder
die Weide herzgeritzt daran
1. Version
Dort wo sich die Wasser teilen
zum Abend hin zum Morgen
tanzte die Nacht in blauen Schuhen
zu Kassandrischen Rufen
Versickert sind die Leuchtfeuer
im Schilf verschlammt ein Kahn
und heute fliegen mich nur Nebel
hin und wieder an
Dort wo sich die Flüsse teilen
bei der liebesgeschundenen Weide
hör ich vereinzelt noch den Ruf –
er trägt für immer deinem Namen
[size=90]© Monika Kafka, 2008[/size]
Herzgeritzt (war vorher: Für immer)
Hallo,
also ich hab versucht, aus dem Gedicht noch was zu machen. so hundertprozentig bin ich mit dem Ergebnis zwar immer noch nicht zufrieden, aber na gut.
Ich habe immerhin etwas geglättet, eine Strophe hinzugefügt, die verdeutlichen soll, das Gedicht hat einen neuen Titel bekommen (danke Annette für den HInweis), die "ausgelutschten" zu heftigen Kassandrarufe sind weg (danke Elsa für die Unkenrufe) und die "Füllwörter" rausgenommen.
Von der Intention her hat Annette am besten verstanden, was ich eigentlich wollte. Nun hat das Gedicht allerdings einen etwas anderen Dreh bekommen, die ominösen Rufe, die "einen Namen" tragen sind ganz raus, stattdessen erinnert die Weide das LI an das Vergangene, "herzgeritzt" sind beide - Weide und Ich - zurückgeblieben.
Die "Flüsse, die sich teilen" (jetzt auch vereinheitlicht)- das Ich stand an einer auch im übertragenen Sinne Weggabelung - den Weg, den es gewählt hat, war der falsche; die Unkenrufe waren zwar da, das Ich hat sie dennoch ignoriert, nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Die Verlockung durch "Silberworte" zu "Luftbrücken" war wohl zu groß ...
Das Gedicht in eine konsequente Reimform zu bringen, wie NIko vorgeschlagen hat, wollte ich auf keinen Fall, erstens schaff ich das sicher nicht, zweitens will ich nicht zurück zu meinen "Anfängen".
Die "Leuchtfeuer" sind zwar nach wie vor auf derselben Ebene geblieben, Lisa, aber ich denke das kann man schon so machen ... außerdem verstärken Silberworte und Luftbrücken diese andere Ebene auch.
Das Schwierigste für mich war, dass ich nicht mehr in die atmosphärische Stimmung des Schreibursprungs zurückgefunden habe - deshalb auch die Veränderungen rein vom "Kopf" her.
Es ist wesentlich leichter, einen völlig neuen Text zu schreiben, als an einem mißratenen herumzulaborieren. Letzteres kann sich mehr oder weniger nur auf Handwerkszeug beziehen ...
Noch ein Wort zu moshe: ich habe erst durch deinen Komm gemerkt, dass man das Gedicht auch völlig anders lesen könnte ... dass du es so lesen willst, kommt sicherlich daher, dass du mich wesentlich besser "kennst" - deshalb auch der "persönliche Hintergrund" für dich zum Tragen kommt. ABer eigentlich war das so nicht beabsichtigt. Offensichtlich fließt das alles aber unbewußt mit in meine Texte ... Dank dir auch für deine Gedanken, moshe.
Liebe smile, danke auch dir nochmal für die ersten Hinweise zu diesem Text, ich hoffe, es ist jetzt einiges klarer geworden.
Ebenso merci an Sam und Max.
Liebe Grüße,
scarlett
also ich hab versucht, aus dem Gedicht noch was zu machen. so hundertprozentig bin ich mit dem Ergebnis zwar immer noch nicht zufrieden, aber na gut.
Ich habe immerhin etwas geglättet, eine Strophe hinzugefügt, die verdeutlichen soll, das Gedicht hat einen neuen Titel bekommen (danke Annette für den HInweis), die "ausgelutschten" zu heftigen Kassandrarufe sind weg (danke Elsa für die Unkenrufe) und die "Füllwörter" rausgenommen.
Von der Intention her hat Annette am besten verstanden, was ich eigentlich wollte. Nun hat das Gedicht allerdings einen etwas anderen Dreh bekommen, die ominösen Rufe, die "einen Namen" tragen sind ganz raus, stattdessen erinnert die Weide das LI an das Vergangene, "herzgeritzt" sind beide - Weide und Ich - zurückgeblieben.
Die "Flüsse, die sich teilen" (jetzt auch vereinheitlicht)- das Ich stand an einer auch im übertragenen Sinne Weggabelung - den Weg, den es gewählt hat, war der falsche; die Unkenrufe waren zwar da, das Ich hat sie dennoch ignoriert, nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Die Verlockung durch "Silberworte" zu "Luftbrücken" war wohl zu groß ...
Das Gedicht in eine konsequente Reimform zu bringen, wie NIko vorgeschlagen hat, wollte ich auf keinen Fall, erstens schaff ich das sicher nicht, zweitens will ich nicht zurück zu meinen "Anfängen".
Die "Leuchtfeuer" sind zwar nach wie vor auf derselben Ebene geblieben, Lisa, aber ich denke das kann man schon so machen ... außerdem verstärken Silberworte und Luftbrücken diese andere Ebene auch.
Das Schwierigste für mich war, dass ich nicht mehr in die atmosphärische Stimmung des Schreibursprungs zurückgefunden habe - deshalb auch die Veränderungen rein vom "Kopf" her.
Es ist wesentlich leichter, einen völlig neuen Text zu schreiben, als an einem mißratenen herumzulaborieren. Letzteres kann sich mehr oder weniger nur auf Handwerkszeug beziehen ...
Noch ein Wort zu moshe: ich habe erst durch deinen Komm gemerkt, dass man das Gedicht auch völlig anders lesen könnte ... dass du es so lesen willst, kommt sicherlich daher, dass du mich wesentlich besser "kennst" - deshalb auch der "persönliche Hintergrund" für dich zum Tragen kommt. ABer eigentlich war das so nicht beabsichtigt. Offensichtlich fließt das alles aber unbewußt mit in meine Texte ... Dank dir auch für deine Gedanken, moshe.
Liebe smile, danke auch dir nochmal für die ersten Hinweise zu diesem Text, ich hoffe, es ist jetzt einiges klarer geworden.
Ebenso merci an Sam und Max.
Liebe Grüße,
scarlett
Liebe Monika,
ich finde, das ist sehr schön geworden in seinen Bildern und seiner Melodie.
In Strophe drei habe ich überlegt, ob bei Vers drei nicht dem Kahn die prominente erste Stelle gehören könnte:
ein Kahn heut (oder jetzt oder nun) dort
Dann geht es mir so, dass ich das Wort "herzverletzt" in diesem Zusammenhang fast noch stärker fände, weil es noch mehr Assoziationsmöglichkeiten bietet.
Aber das ist sicher Geschmackssache.
Ich habe es gern gelesen!
Liebe Grüße
leonie
ich finde, das ist sehr schön geworden in seinen Bildern und seiner Melodie.
In Strophe drei habe ich überlegt, ob bei Vers drei nicht dem Kahn die prominente erste Stelle gehören könnte:
ein Kahn heut (oder jetzt oder nun) dort
Dann geht es mir so, dass ich das Wort "herzverletzt" in diesem Zusammenhang fast noch stärker fände, weil es noch mehr Assoziationsmöglichkeiten bietet.
Aber das ist sicher Geschmackssache.
Ich habe es gern gelesen!
Liebe Grüße
leonie
konsequente Reimform zu bringen, wie NIko vorgeschlagen hat, wollte ich auf keinen Fall, erstens schaff ich das sicher nicht, zweitens will ich nicht zurück zu meinen "Anfängen".
ist völlig in ordnung, monika, dass der reimweg für dich (hier?) keiner ist. aber das reimen zurück zu den anfängen führt, find ich jetzt mal humbug.
lieben gruß: Niko
Liebe Scarlett!
Deinen Text habe ich persönlich nie als ungelungen gesehen, deshalb war ich ein wenig überrascht, daß er in die Schreibwerkstatt kam.
Auf meine Art kann ich den Inhalt sehr gut lesen, und er gefiel mir in der ersten Fassung, wie in der zweiten, bestens.
Vom Formalen her stört mich das doppelte 'zum' in der zweiten Zeile, auch inhaltlich.
Könnte es nicht 'vom Abend' heißen?
MlG
Moshe
Deinen Text habe ich persönlich nie als ungelungen gesehen, deshalb war ich ein wenig überrascht, daß er in die Schreibwerkstatt kam.
Auf meine Art kann ich den Inhalt sehr gut lesen, und er gefiel mir in der ersten Fassung, wie in der zweiten, bestens.
Vom Formalen her stört mich das doppelte 'zum' in der zweiten Zeile, auch inhaltlich.
Könnte es nicht 'vom Abend' heißen?
MlG
Moshe
Liebe leonie,
danke, dass du nochmal über den Text geschaut hast.
Ja, die erste Stelle für den "Kahn" geht nur, wenn ich das "heute" oder "heut" weglasse, sonst ist der Rhythmus nicht so gut. Hmm ... mal sehen, ich hätte keine Probleme, es so zu machen, das heute ist vielleicht nicht ganz so wichtig, da ja "längst" schon anzeigt, dass der Sprechzeitpunkt ein "jetzt, heute" ist.
Das "herzgeritzt" werde ich allerdings nicht mehr ändern, auch wenn "herzverletzt" auch nicht schlecht wäre. Aber ersteres gefällt mir besser, kommt mir auch "innovativer" vor (ha, wahrscheinlich haben es schon ganz viele benutzt, nur ich weiß es nciht!)
Jepp, Niko, ist wahrscheinlich Humbug, haste recht. Merci auch dir für die Wortmeldung.
Lieber moshe,
ein "vom Abend" lenkt das Gedicht wieder ein kleinwenig woanders hin ...
Nein, ich wollte die absolute Gleichwertigkeit zwischen Abend und Morgen haben, laut überlegt: wohin geh ich jetzt? zum ... oder zum ...
Das wird wohl so bleiben.
Es freut mich jedenfalls, dass dir das Gedicht zusagt, moshe.
Insgesamt bin ich jetzt doch recht zufrieden mit dem Text - ist zwar nix Außergewöhnliches, besonders Erhebendes, aber - passt scho!
Liebe Grüße euch allen,
scarlett
danke, dass du nochmal über den Text geschaut hast.
Ja, die erste Stelle für den "Kahn" geht nur, wenn ich das "heute" oder "heut" weglasse, sonst ist der Rhythmus nicht so gut. Hmm ... mal sehen, ich hätte keine Probleme, es so zu machen, das heute ist vielleicht nicht ganz so wichtig, da ja "längst" schon anzeigt, dass der Sprechzeitpunkt ein "jetzt, heute" ist.
Das "herzgeritzt" werde ich allerdings nicht mehr ändern, auch wenn "herzverletzt" auch nicht schlecht wäre. Aber ersteres gefällt mir besser, kommt mir auch "innovativer" vor (ha, wahrscheinlich haben es schon ganz viele benutzt, nur ich weiß es nciht!)
Jepp, Niko, ist wahrscheinlich Humbug, haste recht. Merci auch dir für die Wortmeldung.
Lieber moshe,
ein "vom Abend" lenkt das Gedicht wieder ein kleinwenig woanders hin ...
Nein, ich wollte die absolute Gleichwertigkeit zwischen Abend und Morgen haben, laut überlegt: wohin geh ich jetzt? zum ... oder zum ...
Das wird wohl so bleiben.
Es freut mich jedenfalls, dass dir das Gedicht zusagt, moshe.
Insgesamt bin ich jetzt doch recht zufrieden mit dem Text - ist zwar nix Außergewöhnliches, besonders Erhebendes, aber - passt scho!
Liebe Grüße euch allen,
scarlett
Liebe scarlett,
finde ich viel besser so.
Zwei kleine Anmerkungen:
Für mich fällt die zweite Strophe beim Lesen heraus, weil sie als einzige bestimmte stilistische Elemente enthält: Metrisch hat sie einen liedartigen Rhythmus, syntaktisch hat sie zwei (oder drei?) Inversionen und außerdem enthält sie die einzigen Reim im Text.
Die Luftbrücken finde ich unpassend, weil sie so ganz andere Assoziationen hervorrufen.
Ein Vorschlag zur Anregung:
Die Weide barg Silberworte
in ihrem grauen Kleid aus Nebeln
daraus flochten deine Hände
mir Brücken zu ferner Zeit.
(Schön hier dran übrigens die Doppeldeutigkeit des "zu ferner Zeit".)
Das andere ist, dass für meinen Geschmack "dort" und "daran" als letzte Wörter der dritten und vierten Strophe etwas nachklappern. Könntest Du sagen "dort heute ein Kahn" und das "daran" in der vierten Strophe einfach streichen?
Durch Streichen des "daran" wäre das Titelwort dann auch das letzte Wort - würde mir gefallen.
Gruß - annette
finde ich viel besser so.
Zwei kleine Anmerkungen:
Für mich fällt die zweite Strophe beim Lesen heraus, weil sie als einzige bestimmte stilistische Elemente enthält: Metrisch hat sie einen liedartigen Rhythmus, syntaktisch hat sie zwei (oder drei?) Inversionen und außerdem enthält sie die einzigen Reim im Text.
Die Luftbrücken finde ich unpassend, weil sie so ganz andere Assoziationen hervorrufen.
Ein Vorschlag zur Anregung:
Die Weide barg Silberworte
in ihrem grauen Kleid aus Nebeln
daraus flochten deine Hände
mir Brücken zu ferner Zeit.
(Schön hier dran übrigens die Doppeldeutigkeit des "zu ferner Zeit".)
Das andere ist, dass für meinen Geschmack "dort" und "daran" als letzte Wörter der dritten und vierten Strophe etwas nachklappern. Könntest Du sagen "dort heute ein Kahn" und das "daran" in der vierten Strophe einfach streichen?
Durch Streichen des "daran" wäre das Titelwort dann auch das letzte Wort - würde mir gefallen.
Gruß - annette
Hallo scarlett,
deine Überarbeitung gefällt mir gut. Vor allem die zweite Strophe ist dir sehr fein gelungen.
Einzig den nun enstandenen "Kahn - daran" Reim würde ich noch versuchen zu vermeiden und vielleicht das "heute" vor dem Kahn rausnehmen. Vielleicht stört das aber auch nur mich.
liebe Grüße smile
deine Überarbeitung gefällt mir gut. Vor allem die zweite Strophe ist dir sehr fein gelungen.
Einzig den nun enstandenen "Kahn - daran" Reim würde ich noch versuchen zu vermeiden und vielleicht das "heute" vor dem Kahn rausnehmen. Vielleicht stört das aber auch nur mich.

liebe Grüße smile
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Liebe Kommentatoren,
nein, ich habe das hier nicht vergessen! Ich komme nur damit nicht weiter ...
Annette: die Luftbrücken - leichte/hohle Worte, Worte, die nicht tragen/halten, was sie versprechen, vom LD zum LI.
Sie glänzen zwar, (silbern) aber das wars dann auch schon.
Ich finde das nicht so unpassend hier.
Das Liedartige der Strophe: sie ist ja die einzige Strophe, die den einstigen "magischen" Moment beschreibt - alles andere ist ja Jetzt-Zeit.
Hach, ich weiß auch nicht, was ich mit diesem Kahn - daran machen soll, smile ... Aber "Boot" klingt ja nun überhaupt nicht (ich weiß, war lieb gemeint Elsa, net bös sein)
Ich glaube, es muss noch tiefer in die Versenkung verbannt werden, dieses Gedicht.
Eure Anmerkungen hab ich mir gespeichert, danke euch dafür. Mal sehen, wann und ob das noch was wird.
Ich mach vielleicht einfach ein neues Gedicht!
Herzlichst,
scarlett/Monika
nein, ich habe das hier nicht vergessen! Ich komme nur damit nicht weiter ...
Annette: die Luftbrücken - leichte/hohle Worte, Worte, die nicht tragen/halten, was sie versprechen, vom LD zum LI.
Sie glänzen zwar, (silbern) aber das wars dann auch schon.
Ich finde das nicht so unpassend hier.
Das Liedartige der Strophe: sie ist ja die einzige Strophe, die den einstigen "magischen" Moment beschreibt - alles andere ist ja Jetzt-Zeit.
Hach, ich weiß auch nicht, was ich mit diesem Kahn - daran machen soll, smile ... Aber "Boot" klingt ja nun überhaupt nicht (ich weiß, war lieb gemeint Elsa, net bös sein)
Ich glaube, es muss noch tiefer in die Versenkung verbannt werden, dieses Gedicht.
Eure Anmerkungen hab ich mir gespeichert, danke euch dafür. Mal sehen, wann und ob das noch was wird.
Ich mach vielleicht einfach ein neues Gedicht!
Herzlichst,
scarlett/Monika
scarlett hat geschrieben:Annette: die Luftbrücken - leichte/hohle Worte, Worte, die nicht tragen/halten, was sie versprechen, vom LD zum LI.
Sie glänzen zwar, (silbern) aber das wars dann auch schon.
Ich finde das nicht so unpassend hier.
So negativ hatte ich sie nicht gelesen, es waren für mich Brücken hoch durch die Luft, aus Nebel gefertigt. Und die Assoziation zur Luftbrücke, die ich nicht aus dem Kopf bekomme, ist auch eine positive.
Wenn sie nicht halten sollen, was sie versprechen, wie wäre es dann mit "windigen Brücken" oder "Windbrücken"? Das sind für mich eher Brücken, denen ich nicht trauen würde als Luftbrücken.
Das Liedartige der Strophe: sie ist ja die einzige Strophe, die den einstigen "magischen" Moment beschreibt - alles andere ist ja Jetzt-Zeit.
Dann soll es so sein.
An dem Kahn habe ich mich überhaupt nicht gestört. Hmm.
Aber lass Dir Zeit mit dem Text, versenke ihn, er wird schon irgendwann wieder kommen.
Gruß - annette
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