Tropfsteinhöhlen, in denen Zwerge wohnen und Fledermäuse reglos hängen wie Stalaktiten.
Eine steinerne Schildkröte erfüllt Kinderwünsche.
Draußen Pilze, die Spechten Dächer sein könnten für ihre Höhlen.
Die Luft klar, trinkbar wie der Bach, der summt, trommelt, klingt. Du schaust ihm nach, als er ins Tal fällt und zerstaubt.
Dann ein Jahrmarkt: Im Riesenrad denkst Du Paris, die Frau lächelt, schiebt an, nebenan kreischt die Jugend.
Das Kind springt in den Himmel, hinter ihm jagt ein Wind Seifenblasen über die Buden. Einen Moment lang glaubst Du, Du träumst.
Im Auto singt Lindenberg mit alter Stimme neue Melodien.
„Stark wie zwei“
Ein Lied, das man auf Trauerfeiern hören wird. Du klopfst den Takt. „Die Toten als Pioniere, das gefällt mir“, sagst Du.
Der Himmel wird rosa, der Akku der Kamera ist leer. Zu viele Momente für einen Tag. Du planst noch nach Kröten zu schauen an den kleinen grünen Zäunen.
Am Rand eine Hochzeit oder ein Dorffest. Sie halten die Autos an und man muss sich freikaufen. Denkst Du. Willst diesen Tag retten. Wie der Sanitäter, der die Kelle schwingt.
Dahinter zerschneidet blaues Licht den Himmel. Der Tag zerfällt, Du sammelst die Schnipsel vor Deinen Füßen auf.
"Schlimm?", fragt der vor Dir, der Kellenmann nickt. Einer wird einen Anruf bekommen.
Später trägst Du Eimer über die Straße. Die Kröten werden ihren Ort finden. Das Kind neben Dir lacht.
Erstfassung:
Tropfsteinhöhlen, in denen Zwerge wohnen und Fledermäuse reglos hängen wie Stalaktiten.
Pilze, die Spechten Dächer sein könnten für ihre Höhlen. Lägen sie nicht am Boden.
Die Luft klar, trinkbar wie der Bach, der summt, trommelt, klingt nach.
Dann ein Jahrmarkt: Im Riesenrad denkst Du Paris, die Frau lächelt, schiebt an, schneller dreht sich die Welt, nebenan kreischen Pubertierende.
Das Kind lacht so glücklich, Du fürchtest, es könne zerplatzen: Ein Seifentraum.
Im Auto singt Lindenberg mit alter Stimme neue Melodien.
„Stark wie zwei“
Ein Lied, das man auf Trauerfeiern hören wird. Du klopfst den Takt. „Die Toten als Pioniere, das gefällt mir“, sagst Du.
Der Himmel wird rosa, doch der Akku der Kamera ist leer. Zu viele Momente für einen Tag. Du planst noch nach Kröten zu schauen an den kleinen grünen Zäunen.
Am Rand eine Hochzeit oder ein Dorffest. Sie halten die Autos an und man muss sich freikaufen. Denkst Du. Willst diesen Tag retten. Wie der Sanitäter, der die Kelle schwingt.
Dahinter zerschneidet blaues Licht den Himmel. Der Tag zerfällt, Du sammelst die Schnipsel vor Deinen Füßen auf.
"Schlimm?", fragt der vor Dir, der Kellenmann nickt.
Einer wird einen Anruf bekommen.
Dieser perfekte Tag
Liebe Leonie,
der Text lässt mich ein wenig zwiespältig zurück, die einzelnen Abschnitte gefallen mir gut (vor allem der erste mit den Fledermäusen und den Spechten .-)). Es hört sich auch so an, als könne er wahr sein, erlebt.
Aber mit einem Text wird ja auch eine Aussage sichtbar, die über das Geschehen hinaus wirkt. Das Erlebte sozusagen durch das Erzählen etwas aufzeigt. Und was ich dann letztlich an Gefühl mitnehme wäre dieses trügerische oder gar falsche des Glücklichseins. Dass das Glücksgefühl eine Illusion ist, für die man bezahlen muss, die am Ende Platzen wird und einen mit nichts als Schnipseln, Scherben zurücklässt. Diese Verknüpfung von Glück und Leid finde ich problematisch, weil es aus meiner Sicht beidem seine Berechtigung, Möglichkeit oder Tiefe nimmt.
Da ist so viel Vorhersehung im Text, scheinbare Winke des Schicksals. Schon im Lachen des Kindes diese Ahnung und auch als Leser weiß ich da schon, auf was es hinauslaufen wird. Dann das Lied das sich bezieht. (Ich habe es mir eben bei youtube angehört.) Dann die Kamera, die keine schönen Momente mehr einfangen kann, als hätte man sie aufgebraucht. Und schließlich dieser letzte abgesetzte Satz, den ich als Effekt empfinde, der dem Geschehen, dem Leid nicht gerecht wird. Der Text wirkt für mich auf dieses Ende hingeschrieben oder hingelebt.
Ich glaube für mich würde der Text sehr gewinnen, wenn das Glück und das Leid gleichberechtigt nebeneinander stehen könnten und so beide erlebbar wären.
liebe Grüße smile
der Text lässt mich ein wenig zwiespältig zurück, die einzelnen Abschnitte gefallen mir gut (vor allem der erste mit den Fledermäusen und den Spechten .-)). Es hört sich auch so an, als könne er wahr sein, erlebt.
Aber mit einem Text wird ja auch eine Aussage sichtbar, die über das Geschehen hinaus wirkt. Das Erlebte sozusagen durch das Erzählen etwas aufzeigt. Und was ich dann letztlich an Gefühl mitnehme wäre dieses trügerische oder gar falsche des Glücklichseins. Dass das Glücksgefühl eine Illusion ist, für die man bezahlen muss, die am Ende Platzen wird und einen mit nichts als Schnipseln, Scherben zurücklässt. Diese Verknüpfung von Glück und Leid finde ich problematisch, weil es aus meiner Sicht beidem seine Berechtigung, Möglichkeit oder Tiefe nimmt.
Da ist so viel Vorhersehung im Text, scheinbare Winke des Schicksals. Schon im Lachen des Kindes diese Ahnung und auch als Leser weiß ich da schon, auf was es hinauslaufen wird. Dann das Lied das sich bezieht. (Ich habe es mir eben bei youtube angehört.) Dann die Kamera, die keine schönen Momente mehr einfangen kann, als hätte man sie aufgebraucht. Und schließlich dieser letzte abgesetzte Satz, den ich als Effekt empfinde, der dem Geschehen, dem Leid nicht gerecht wird. Der Text wirkt für mich auf dieses Ende hingeschrieben oder hingelebt.
Ich glaube für mich würde der Text sehr gewinnen, wenn das Glück und das Leid gleichberechtigt nebeneinander stehen könnten und so beide erlebbar wären.
liebe Grüße smile
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Liebe smile,
vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich verstehe, was Du meinst. Und überlege , ob und wie ich das ändern kann. Am ehesten, in dem ich das rausnehme, was "vorauszuweisen" scheint. Wobei einiges davon ja mehrdeutig ist (zum Beispiel der leere Akku, er bedeutet ja gleichzeitig, dass die Kamera voller schöner "eingefangener" Momente ist).
Ich probiere mal, einige der von Dir angesprochenen Stellen rauszunehmen...
Danke Dir und liebe Grüße
leonie
vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich verstehe, was Du meinst. Und überlege , ob und wie ich das ändern kann. Am ehesten, in dem ich das rausnehme, was "vorauszuweisen" scheint. Wobei einiges davon ja mehrdeutig ist (zum Beispiel der leere Akku, er bedeutet ja gleichzeitig, dass die Kamera voller schöner "eingefangener" Momente ist).
Ich probiere mal, einige der von Dir angesprochenen Stellen rauszunehmen...
Danke Dir und liebe Grüße
leonie
Liebe leonie,
ich finde die Idee sehr gut und mir gefallen die Abschnitte auch sprachlich sehr (bis auf den ersten, der ist mir zu weltfremd im Vergleich zu dem Rest, ich dachte zunächst an eine Fantasiewelt ohne Bezugspunkt).
Ich stimme smile insofern zu, dass mir auch die Ausgewogenheit etwas fehlt. Durch das Ende legst Du den Schluss nahe: So viel Schönes auch geschieht, überwiegt am Ende doch das Schreckliche.
Ich persönlich würde zB nach dem Anruf eine weitere kurze Sequenz einfügen, in der der Akku doch noch für ein oder zwei Krötenbilder reicht.
Es ist es letztlich eine Frage der persönlichen Anschauung, aber mE gehört auf der überindividuellen Ebene zum perfekten Tag auch das Schreckliche - eine Frage des Gleichgewichts. Insofern ist dieser Tag perfekt.
Die Änderung in der zweiten Szene würde ich rückgängig machen. Dass das Kind vor Lachen platzen könnte, finde ich ein seltsames Bild, irgendwie makaberer als das Ende des Textes. Und ich mochte die Doppeldeutigkeit in der Erstfassung.
Wegen des ersten Abschnittes: Kannst Du dort das Du mit reinbringen oder die Kamera? Das würde für mich vom Ton und der Perspektive her besser zum Rest passen.
Gruß - annette
ich finde die Idee sehr gut und mir gefallen die Abschnitte auch sprachlich sehr (bis auf den ersten, der ist mir zu weltfremd im Vergleich zu dem Rest, ich dachte zunächst an eine Fantasiewelt ohne Bezugspunkt).
Ich stimme smile insofern zu, dass mir auch die Ausgewogenheit etwas fehlt. Durch das Ende legst Du den Schluss nahe: So viel Schönes auch geschieht, überwiegt am Ende doch das Schreckliche.
Ich persönlich würde zB nach dem Anruf eine weitere kurze Sequenz einfügen, in der der Akku doch noch für ein oder zwei Krötenbilder reicht.
Es ist es letztlich eine Frage der persönlichen Anschauung, aber mE gehört auf der überindividuellen Ebene zum perfekten Tag auch das Schreckliche - eine Frage des Gleichgewichts. Insofern ist dieser Tag perfekt.
Die Änderung in der zweiten Szene würde ich rückgängig machen. Dass das Kind vor Lachen platzen könnte, finde ich ein seltsames Bild, irgendwie makaberer als das Ende des Textes. Und ich mochte die Doppeldeutigkeit in der Erstfassung.
Wegen des ersten Abschnittes: Kannst Du dort das Du mit reinbringen oder die Kamera? Das würde für mich vom Ton und der Perspektive her besser zum Rest passen.
Gruß - annette
Liebe Annette,
vielen Dank für Deine Eindrücke. Ich bin noch dabei, sie zu überdenken und zu überlegen, wie ich sie umsetzen kann. Auf jeden Fall empfinde ich sie als sehr hilfreich, und ich denke, ich werde versuchen, mehr "Ausgewogenheit" hineinzubringen!
Liebe Grüße
leonie
vielen Dank für Deine Eindrücke. Ich bin noch dabei, sie zu überdenken und zu überlegen, wie ich sie umsetzen kann. Auf jeden Fall empfinde ich sie als sehr hilfreich, und ich denke, ich werde versuchen, mehr "Ausgewogenheit" hineinzubringen!
Liebe Grüße
leonie
Ja, so finde ich es rund.
Ich überlege, ob ich als allerletztes Wort ein "wieder" einfügen würde.
"Das Kind" referiert ja auf das Kind auf dem Jahrmarkt (auch, wenn es vielleicht ein anderes ist). "Wieder" würde zum einen die Wiederholung des Bildes explizit machen, zum anderen kann "wieder lachen" auch bedeuten, dass etwas überwunden ist.
Aber vielleicht ist das auch schon zu viel Interpretation im Text selbst, wahrscheinlich überflüssig. Fiel mir nur ein, weil es ja auffällig ist, wenn sich in einem so kurzen Text ein Bild wiederholt.
Gefällt mir sehr!
Gruß - annette
Ich überlege, ob ich als allerletztes Wort ein "wieder" einfügen würde.
"Das Kind" referiert ja auf das Kind auf dem Jahrmarkt (auch, wenn es vielleicht ein anderes ist). "Wieder" würde zum einen die Wiederholung des Bildes explizit machen, zum anderen kann "wieder lachen" auch bedeuten, dass etwas überwunden ist.
Aber vielleicht ist das auch schon zu viel Interpretation im Text selbst, wahrscheinlich überflüssig. Fiel mir nur ein, weil es ja auffällig ist, wenn sich in einem so kurzen Text ein Bild wiederholt.
Gefällt mir sehr!
Gruß - annette
Hallo Leonie,
ein Text voller ansprechender Bilder; Interessant finde ich besonders die "Stakkato"-Passagen wie "... und man muss sich freikaufen. Denkst Du. Willst diesen Tag retten. Wie der Sanitäter, der die Kelle schwingt."
Etwas Schwierigkeiten habe ich aber mit der Zeile :
"Das Kind lacht so glücklich, Du fürchtest, es könne zerplatzen, ein Seifentraum."
Da würde ich eher so ein Bild sehen wie :
Das Kind lacht so glücklich. Du fürchtest, er könne zerplatzen. Wie eine Seifenblase ODER Wie ein Seifenblasentraum.
Ich hoffe, der Vorschlag war jetzt nicht zu konkret
Lieben Gruß Bilbo
ein Text voller ansprechender Bilder; Interessant finde ich besonders die "Stakkato"-Passagen wie "... und man muss sich freikaufen. Denkst Du. Willst diesen Tag retten. Wie der Sanitäter, der die Kelle schwingt."
Etwas Schwierigkeiten habe ich aber mit der Zeile :
"Das Kind lacht so glücklich, Du fürchtest, es könne zerplatzen, ein Seifentraum."
Da würde ich eher so ein Bild sehen wie :
Das Kind lacht so glücklich. Du fürchtest, er könne zerplatzen. Wie eine Seifenblase ODER Wie ein Seifenblasentraum.
Ich hoffe, der Vorschlag war jetzt nicht zu konkret
Lieben Gruß Bilbo
Hallo Leonie,
für mich sind da immer noch Punkte, die ich mir anders vorstellen könnte (vor allem das Kinderlachen würde ich mir frei, ohne Negativassoziationen wünschen und das Lindenberglied würde ich rauswerfen, das liegt aber vielleicht auch daran, dass es mir nicht gefällt..-)). Aber ich finde durch die neue letzte Zeile wird der Fokus verändert, so, dass ich das nun besser annehmen kann.
Das sind aber nur inhaltliche Nuancen, die mir persönlich Schwierigkeiten machen. Geschrieben ist es sehr gut, auch der neue Anfang gefällt mir.
liebe Grüße smile
für mich sind da immer noch Punkte, die ich mir anders vorstellen könnte (vor allem das Kinderlachen würde ich mir frei, ohne Negativassoziationen wünschen und das Lindenberglied würde ich rauswerfen, das liegt aber vielleicht auch daran, dass es mir nicht gefällt..-)). Aber ich finde durch die neue letzte Zeile wird der Fokus verändert, so, dass ich das nun besser annehmen kann.
Das sind aber nur inhaltliche Nuancen, die mir persönlich Schwierigkeiten machen. Geschrieben ist es sehr gut, auch der neue Anfang gefällt mir.
liebe Grüße smile
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Liebe Nicole, liebe Elsa,
danke, ich freue mich sehr!
Liebe Annette, lieber Bilbo, liebe Smile,
Euch dreien vielen Dank. Ich habe die Stelle mit dem Kind auf dem Jahrmarkt nochmal geändert. Was meint Ihr dazu?
Smile, ich glaube, den Lindenberg möchte ich drinlassen im Grunde bezieht sich der Satz mit dem Anruf auf das Lied. Obwohl man ihn auch so versteht, denke ich.
Liebe Grüße
leonie
danke, ich freue mich sehr!
Liebe Annette, lieber Bilbo, liebe Smile,
Euch dreien vielen Dank. Ich habe die Stelle mit dem Kind auf dem Jahrmarkt nochmal geändert. Was meint Ihr dazu?
Smile, ich glaube, den Lindenberg möchte ich drinlassen im Grunde bezieht sich der Satz mit dem Anruf auf das Lied. Obwohl man ihn auch so versteht, denke ich.
Liebe Grüße
leonie
Hallo Leonie,
Das war genau mein Problem, denn das Lied spricht von einem ganz anderen Zeitpunkt der Trauer meine ich (der sicher auch nicht von Jedem so empfunden wird), als dieser Moment des Anrufes. Dieser Bezug will zugleich schon ein Trost sein, weil er versucht es ins Positive zu wenden. Weißt du wie ich meine? Es will die Trauer nicht wirklich zulassen, wie auch vorher die Freude nicht.
liebe Grüße smile
Smile, ich glaube, den Lindenberg möchte ich drinlassen im Grunde bezieht sich der Satz mit dem Anruf auf das Lied. Obwohl man ihn auch so versteht, denke ich.
Das war genau mein Problem, denn das Lied spricht von einem ganz anderen Zeitpunkt der Trauer meine ich (der sicher auch nicht von Jedem so empfunden wird), als dieser Moment des Anrufes. Dieser Bezug will zugleich schon ein Trost sein, weil er versucht es ins Positive zu wenden. Weißt du wie ich meine? Es will die Trauer nicht wirklich zulassen, wie auch vorher die Freude nicht.
liebe Grüße smile
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Liebe smile,
ich verstehe, wie Du es meinst. Das Lied beginnt ja mit dem Anruf, dann mit dem Schock und geht dann sehr schnell zum Tröstlichen über (Es ist vermutlich schwer, den ganzen Trauerprozess in einem einzigen Lied unterzubringen
.
Wie wäre es, den Anrufsatz rauszunehmen? Dann wäre das Lied im Auto eine "Episode" dieses Tages, kein Vorausverweis. Ich würde es auch deshalb gerne drin lassen, weil es die "Bandbreite" des perfekten Tages erweitert...
(Wie findest Du das mit dem Kind jetzt?)
Ich glaube, ich nehme den Anrufsatz raus, er hat mich jetzt bei lesen sowieso etwas gestört...
Danke Dir für die Beschäftigung mit dem Text!
Liebe Grüße
leonie
(Der Fokus verändert sich immer mehr in richtung Überschrift, aber das finde ich ganz gut...)
ich verstehe, wie Du es meinst. Das Lied beginnt ja mit dem Anruf, dann mit dem Schock und geht dann sehr schnell zum Tröstlichen über (Es ist vermutlich schwer, den ganzen Trauerprozess in einem einzigen Lied unterzubringen

Wie wäre es, den Anrufsatz rauszunehmen? Dann wäre das Lied im Auto eine "Episode" dieses Tages, kein Vorausverweis. Ich würde es auch deshalb gerne drin lassen, weil es die "Bandbreite" des perfekten Tages erweitert...
(Wie findest Du das mit dem Kind jetzt?)
Ich glaube, ich nehme den Anrufsatz raus, er hat mich jetzt bei lesen sowieso etwas gestört...
Danke Dir für die Beschäftigung mit dem Text!
Liebe Grüße
leonie
(Der Fokus verändert sich immer mehr in richtung Überschrift, aber das finde ich ganz gut...)
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