Was mir nicht stiehlt die Häute
Ein Rauch, so alt bin ich.
Fahr mit dem Rauwind dahin,
Verberg mich in dunklen Essen,
Komm mit Gespinsten hervor.
Was mir nicht stiehlt die Häute,
Trägt mich, wogt mich wie Meer,
Hin zu den Ufern, hin zu mir selbst.
Dort stehe ich, warte auf mich.
Eine Uhr schlägt in mir. Frag nicht,
zu welcher Stunde. Sieh, die Zeiger
sprechen, tragen die Zeit im Stahl,
Lügen nicht unterm Glassturz.
Was mir nicht stiehlt die Häute
Liebe Caty,
ich finde die meisten deiner Gedichte richtig klasse, aber das hier - geht unter die Haut. Da kann ich auch nicht mäkeln oder verbessern, außer, dass die zweite Strophe mir gegenüber den beiden anderen nicht sooo gut gefällt, aber schließlich lese ich ja das ganze tolle Gedicht und nicht nur eine Strophe.
Lieben Gruß
Trixie
ich finde die meisten deiner Gedichte richtig klasse, aber das hier - geht unter die Haut. Da kann ich auch nicht mäkeln oder verbessern, außer, dass die zweite Strophe mir gegenüber den beiden anderen nicht sooo gut gefällt, aber schließlich lese ich ja das ganze tolle Gedicht und nicht nur eine Strophe.
Lieben Gruß
Trixie
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