Der Poet und die Welt
Der Poet und die Welt
waren sehr skeptisch.
Kein Glied bewegt sich
im Nachthimmel
beim Obsthändler
ohne Kerne
gefüttert vor der Geburt
die langen Jahre
in den Tunneln mit Wehen
Die Knochen,
weißt du,
liegen halt immer noch
unter der Erde.
Geschrien
mit einem Fernrohr
in Ohren hinein
gebetet von Texten
am Rande
einer Verbindung
war es
dann ein Ende
Nur eine Schale
aus Erz
fängt nicht die Tränen,
diese Tropfen
über dem Boden.
So ging es
weiter
Der Poet und die Welt
Lieber Moshe,
vielleicht liegt es daran, dass ich einige Deiner "Der Poet und .. "-Gedichte kenne, aber bei weitem nicht alle: Mit dem vorliegenden Text habe ich stellenweise Schwierigkeiten, weil er Bilder benutzt, die sehr abgeschlossen wirken und den Zugang erschließen.
ist beispielsweise eines davon.
Daneben gibt es Bilder, die mich ansprechen, etwa
Eine dritte Kategorie ist für mich z.B.
das Bild löst für mich auf, es scheint bewusster gewählt, aber vielleicht dadurch nicht unbedingt stärker.
Insgamt hat das Bild für mich zu viele Bilder, die nicht nur unauflösbar sind, sondern auch (zu mir, ich räume ein, dass das leicht meine Schuld sein kann) nicht recht sprechen wollen, etwa
(ich frage mich unwillkürlich, wieso "Erz", welches Erz und wieso ist das so schlecht Tränen zu fangen), als dass sich für mich inhaltlich eine Botschaft ergäbe.
Ich hoffe, anderen ergeht es anders, so dass ich hier noch ein wenig erleuchtet werde.gif)
Liebe Grüße
Max
vielleicht liegt es daran, dass ich einige Deiner "Der Poet und .. "-Gedichte kenne, aber bei weitem nicht alle: Mit dem vorliegenden Text habe ich stellenweise Schwierigkeiten, weil er Bilder benutzt, die sehr abgeschlossen wirken und den Zugang erschließen.
Kein Glied bewegt sich
im Nachthimmel
beim Obsthändler
ist beispielsweise eines davon.
Daneben gibt es Bilder, die mich ansprechen, etwa
Die Knochen,
weißt du,
liegen halt immer noch
unter der Erde.
Eine dritte Kategorie ist für mich z.B.
Geschrien
mit einem Fernrohr
in Ohren hinein
das Bild löst für mich auf, es scheint bewusster gewählt, aber vielleicht dadurch nicht unbedingt stärker.
Insgamt hat das Bild für mich zu viele Bilder, die nicht nur unauflösbar sind, sondern auch (zu mir, ich räume ein, dass das leicht meine Schuld sein kann) nicht recht sprechen wollen, etwa
Nur eine Schale
aus Erz
fängt nicht die Tränen,
(ich frage mich unwillkürlich, wieso "Erz", welches Erz und wieso ist das so schlecht Tränen zu fangen), als dass sich für mich inhaltlich eine Botschaft ergäbe.
Ich hoffe, anderen ergeht es anders, so dass ich hier noch ein wenig erleuchtet werde
.gif)
Liebe Grüße
Max
Lieber Max i mus
dia soagen:
Daß es mich freut, wenn du immer wieder auf Verständnis für dich insistierst. Nun hast du hier vielleicht den bisher schwierigsten Text aus der Reihe herausgepickt.
Dazu ist das Gesamtbild zu verstehen: Auch Poeten werden geboren, haben (in meiner Phantasie) eine vorgeburtliche Zeit, die Geburt selbst und ein Danach.
Auch werden sie nicht unbedingt bei einem Literaturprofessor und seiner Frau geerdet, sondern meiner hier bei einem Obsthändler.
Die einzelnen Bilder sind Unterbilder einer sehr komplexen Situation und so kommt es dir wohl deshalb so gedrängt vor.
Vielleicht erleuchtet meine Antwort dich ein wenig.
Mit bestem Gruß
Moshe
dia soagen:
Daß es mich freut, wenn du immer wieder auf Verständnis für dich insistierst. Nun hast du hier vielleicht den bisher schwierigsten Text aus der Reihe herausgepickt.
Dazu ist das Gesamtbild zu verstehen: Auch Poeten werden geboren, haben (in meiner Phantasie) eine vorgeburtliche Zeit, die Geburt selbst und ein Danach.
Auch werden sie nicht unbedingt bei einem Literaturprofessor und seiner Frau geerdet, sondern meiner hier bei einem Obsthändler.
Die einzelnen Bilder sind Unterbilder einer sehr komplexen Situation und so kommt es dir wohl deshalb so gedrängt vor.
Vielleicht erleuchtet meine Antwort dich ein wenig.

Mit bestem Gruß
Moshe
Hallo Moshe,
Also mich erleuchtet hier nichts und ich kann mit den vielen Bildern nicht wirklich etwas anfangen. Ein Gesamtbild kann ich bei bestem Willen nicht erkennen und deine Worte zeichnen sich nicht durch Schwere aus, sondern man kann sie nicht wirklich verbinden. (Ein Obsthändler?
- beim Obsthändler ohne Kerne...? Was willst du damit ausdrücken? Würde mich wirklich interessieren...)
Die Überschrift und die ersten beiden Zeilen verstehe ich gut und danach nix mehr...
!
Hoffentlich bin ich nicht die Einzigste!
Gruß, Maija
Also mich erleuchtet hier nichts und ich kann mit den vielen Bildern nicht wirklich etwas anfangen. Ein Gesamtbild kann ich bei bestem Willen nicht erkennen und deine Worte zeichnen sich nicht durch Schwere aus, sondern man kann sie nicht wirklich verbinden. (Ein Obsthändler?

Die Überschrift und die ersten beiden Zeilen verstehe ich gut und danach nix mehr...

Hoffentlich bin ich nicht die Einzigste!
Gruß, Maija
Lieber Max!
Ich stelle die ganze Poetenreihe jetzt mal an die Seite, brauche ein wenig Abstand.
Mal sehen wie es weiter wird.
Mit Sicherheit nicht vordergründiger, denn davon gibt es genug.
Wie kann ich es sagen?
Ich denke. daß es notwendig ist für den Leser zu schreiben, ihm zu geben, aber auch von ihm in anderen Aspekten zu fordern, sich in die Tiefe sich zu bemühen.
Deshalb ist jede Erleuchtung halt immer mit einem beiderseitigen Bemühen verbunden.
Manches bleibt dann eben nur ein Angebot.
MlG
Moshe
Liebe Maja!
Von 'man' zu sprechen ist immer etwas an der eigenen Subjektivität vorbei.
Daß du mich hier nicht verstehst, kann ich verstehen.
Sorgen musst du dir keine machen.
Mit liebem Gruß
Moshe
Ich stelle die ganze Poetenreihe jetzt mal an die Seite, brauche ein wenig Abstand.
Mal sehen wie es weiter wird.
Mit Sicherheit nicht vordergründiger, denn davon gibt es genug.
Wie kann ich es sagen?
Ich denke. daß es notwendig ist für den Leser zu schreiben, ihm zu geben, aber auch von ihm in anderen Aspekten zu fordern, sich in die Tiefe sich zu bemühen.
Deshalb ist jede Erleuchtung halt immer mit einem beiderseitigen Bemühen verbunden.
Manches bleibt dann eben nur ein Angebot.
MlG
Moshe
Liebe Maja!
Von 'man' zu sprechen ist immer etwas an der eigenen Subjektivität vorbei.
Daß du mich hier nicht verstehst, kann ich verstehen.
Sorgen musst du dir keine machen.
Mit liebem Gruß
Moshe
Hallo!
Ich füge hier noch ein wenig mehr Erklärung an:
Es wird hier der Versuch unternommen den Vorgang der Geburt eines Poeten unter einen Hut zu bekommen, einer Seele die halt die Begabung eines Poeten mit sich bringt, und dann halt erstmal in einem für ihn fremden Umfeld landet.
Seine Schmerzen können halt nicht in einer Schale aus Erz aufgefangen werden, sondern könnten nur durch ein liebevolles Verständnis, das aber viele Eltern überfordert, weil die Kommunikation auch bei bester Sorge noch nicht funktioniert, ggf. aufgefangen werden.
(Ich hatte ein paar Mal die Situation mich um ein Baby kümmern zu müssen, daß trotz bester Versorgungslage halt unentwegt Schrie. Das war nicht nett. Ich versuchte die Seele in ihm zu verstehen, mich an mich selbst in dieser Zeit zu erinnern, und fand eine Klage darüber, das eben auch ältere Seelen immer wieder diesen blöden Prozeß der Wiedergeburt durchmachen müssen.)
Es ist also ein Text über Wiedergeburt eines Poeten.
Er ist nur lesbar, wenn man Wiedergeburt akzeptiert und diese Sichtweise, und die damit verbundenen Problematiken.
Ich hoffe damit ein wenig zum Verständnis beizutragen.
MlG
Moshe
Ich füge hier noch ein wenig mehr Erklärung an:
Es wird hier der Versuch unternommen den Vorgang der Geburt eines Poeten unter einen Hut zu bekommen, einer Seele die halt die Begabung eines Poeten mit sich bringt, und dann halt erstmal in einem für ihn fremden Umfeld landet.
Seine Schmerzen können halt nicht in einer Schale aus Erz aufgefangen werden, sondern könnten nur durch ein liebevolles Verständnis, das aber viele Eltern überfordert, weil die Kommunikation auch bei bester Sorge noch nicht funktioniert, ggf. aufgefangen werden.
(Ich hatte ein paar Mal die Situation mich um ein Baby kümmern zu müssen, daß trotz bester Versorgungslage halt unentwegt Schrie. Das war nicht nett. Ich versuchte die Seele in ihm zu verstehen, mich an mich selbst in dieser Zeit zu erinnern, und fand eine Klage darüber, das eben auch ältere Seelen immer wieder diesen blöden Prozeß der Wiedergeburt durchmachen müssen.)
Es ist also ein Text über Wiedergeburt eines Poeten.
Er ist nur lesbar, wenn man Wiedergeburt akzeptiert und diese Sichtweise, und die damit verbundenen Problematiken.
Ich hoffe damit ein wenig zum Verständnis beizutragen.
MlG
Moshe
Nun mache ich mir keine Sorgen mehr, lieber Moshe. .gif)
Ging mir auch so. Meine Nichte bekam einen Jungen und der schrie ständig! So etwas kannte ich noch nicht und nichts half.
Jetzt ist er 1 1/2 Jahre alt und ganz lieb. Das mit der Wiedergeburt sehe ich sicherlich etwas anders als du.
In meinem Fall wurde erst jetzt festgestellt das er ein kleines Loch im Trommelfell hat und vielleicht kann er uns nicht richtig hören und hat deshalb so geschrien. (Deshalb würde ich mit diesem Gedanken etwas vorsichtiger umgehen wollen. Ich wollte früher einmal Nietzsche verstehen, was er unter Wiedergeburt versteht und dadurch denke ich über dieses Thema vielleicht anders als du.)
Schade das man darüber nicht hier schnattern kann, manchmal hätte ich Lust über so etwas zu schnattern.
Einen schönen Sonntag wünsche ich dir und deiner Familie! (Ihr habt ja schon viel Sonne, jedenfalls hat meine Tochter in der Türkei schon recht viel davon.)
Lieben Gruß, Maija
.gif)
Ich hatte ein paar Mal die Situation mich um ein Baby kümmern zu müssen, daß trotz bester Versorgungslage halt unentwegt Schrie.
Ging mir auch so. Meine Nichte bekam einen Jungen und der schrie ständig! So etwas kannte ich noch nicht und nichts half.
Jetzt ist er 1 1/2 Jahre alt und ganz lieb. Das mit der Wiedergeburt sehe ich sicherlich etwas anders als du.
In meinem Fall wurde erst jetzt festgestellt das er ein kleines Loch im Trommelfell hat und vielleicht kann er uns nicht richtig hören und hat deshalb so geschrien. (Deshalb würde ich mit diesem Gedanken etwas vorsichtiger umgehen wollen. Ich wollte früher einmal Nietzsche verstehen, was er unter Wiedergeburt versteht und dadurch denke ich über dieses Thema vielleicht anders als du.)
Schade das man darüber nicht hier schnattern kann, manchmal hätte ich Lust über so etwas zu schnattern.
.gif)
Einen schönen Sonntag wünsche ich dir und deiner Familie! (Ihr habt ja schon viel Sonne, jedenfalls hat meine Tochter in der Türkei schon recht viel davon.)
Lieben Gruß, Maija
hallo moshe,
ich dachte mir gerade "sei nicht so introviertiert und behalte die gedanken, die du beim lesen der texte hast, immer für dich." dann dachte ich "aber ich soll(te) ja nicht nur schreiben"gefällt mir" oder eben "gefällt mir nicht". nur bei kunst in objektiv und subjektiv zu kategoriesieren, wenn man von objektivität gelehrterweise keine ahnung hat, ist schwierig.
dann denke ich mir: vielleicht möchte der autor trotzdem etwas hören zu seinem werk, seiner kunst. auch, wenn es nicht fundiert wissenschaftlich widerlegt oder bewiesen ist und so weiter. jetzt rechtfertige ich mich für etwas, das ich noch nicht einmal geschrieben habe. und jetzt fange ich, zu schreiben:
dein gedicht bleibt in meinem kopf. ich habe es jetzt drei-, viermal gelesen und ich verstehe immer mehr davon. das ist positiv, weil es meinen intellekt herausfordert und meine erinnerung trainiert, denn je öfter ich es lese, desto länger bleibt es natürlich haften. und desto mehr verstehe ich auch!
ich mag viele wörter, die darin vorkommen. sie klingen wohl in meinen ohren und harmonieren trotz eben gegensätzlichen tonarten, zum beispiel "poet" und "welt" und im kontrakt dazu "skeptisch" und so zieht sich das durch den text. das gefällt mir, bleibt haften, rührt etwas in mir an, schürt einen wohlgefallen. auch, wenn ich nicht viel verstehe, aber ich habe das gefühl, ich erlange einblick in die komplexen und doch logischen gedankengänge des autors, ohne dass er mir unverblümt mitteilt, was er zu sagen hat! dafür möchte ich mich regelrecht bedanken. und da ich überraschungen mag, finde ich es gut, wenn ich jedes mal, wenn ich es lese, wieder etwas mehr verstehe. ich las jetzt dummerweise schon die kommentare (wie ich auch oft schon die letzte seite des buches lese, das ich gerade anfange), aber in mir drin ist erkenntnis für das, was ich lese. und verständnis. ja.
deshalb gefällt mir rein subjektiv das gedicht, auch wenn ich weder sagen kann, dass es ein gedicht ist oder welche bilder verbraucht sind und wo sich was erschließt und nicht.
ich hoffe, mein kommentar hat eine berechtigung.... jedenfalls hat es spaß gemacht, meine gedanken dazu in worte zu fassen und dir diese zu erzählen.
liebe grüße
trixie
ich dachte mir gerade "sei nicht so introviertiert und behalte die gedanken, die du beim lesen der texte hast, immer für dich." dann dachte ich "aber ich soll(te) ja nicht nur schreiben"gefällt mir" oder eben "gefällt mir nicht". nur bei kunst in objektiv und subjektiv zu kategoriesieren, wenn man von objektivität gelehrterweise keine ahnung hat, ist schwierig.
dann denke ich mir: vielleicht möchte der autor trotzdem etwas hören zu seinem werk, seiner kunst. auch, wenn es nicht fundiert wissenschaftlich widerlegt oder bewiesen ist und so weiter. jetzt rechtfertige ich mich für etwas, das ich noch nicht einmal geschrieben habe. und jetzt fange ich, zu schreiben:
dein gedicht bleibt in meinem kopf. ich habe es jetzt drei-, viermal gelesen und ich verstehe immer mehr davon. das ist positiv, weil es meinen intellekt herausfordert und meine erinnerung trainiert, denn je öfter ich es lese, desto länger bleibt es natürlich haften. und desto mehr verstehe ich auch!
ich mag viele wörter, die darin vorkommen. sie klingen wohl in meinen ohren und harmonieren trotz eben gegensätzlichen tonarten, zum beispiel "poet" und "welt" und im kontrakt dazu "skeptisch" und so zieht sich das durch den text. das gefällt mir, bleibt haften, rührt etwas in mir an, schürt einen wohlgefallen. auch, wenn ich nicht viel verstehe, aber ich habe das gefühl, ich erlange einblick in die komplexen und doch logischen gedankengänge des autors, ohne dass er mir unverblümt mitteilt, was er zu sagen hat! dafür möchte ich mich regelrecht bedanken. und da ich überraschungen mag, finde ich es gut, wenn ich jedes mal, wenn ich es lese, wieder etwas mehr verstehe. ich las jetzt dummerweise schon die kommentare (wie ich auch oft schon die letzte seite des buches lese, das ich gerade anfange), aber in mir drin ist erkenntnis für das, was ich lese. und verständnis. ja.
deshalb gefällt mir rein subjektiv das gedicht, auch wenn ich weder sagen kann, dass es ein gedicht ist oder welche bilder verbraucht sind und wo sich was erschließt und nicht.
ich hoffe, mein kommentar hat eine berechtigung.... jedenfalls hat es spaß gemacht, meine gedanken dazu in worte zu fassen und dir diese zu erzählen.
liebe grüße
trixie
Liebe Maija!
Mit Nietzsche habe ich mich auch mal sehr ensthaft herumgeschlagen. Das ist schon sehr lange her.
Letztendlich zählt die eigene Erfahrung und die damit verbundene Interpretation. Dadurch entstehen verschiedene Meinungen. Es sind aber nur Meinungen, und wenn ich eine Körper-Geist-Einheit anehme, was für mich etwas mehr als eine Meinung ist, aufgrund von Erfahrung, so ist auch der Körper der Ausdruck des Geistes/der Seele.
Ja, wir haben hier schon ein wenig Sommer, mit Temperaturen leicht über 30 Grad. Das mag ich, weil ich mich dann freier fühle.
Danke für deine Wünsche zum Sonntag. Den Shabat hatten wir schon hinter uns.
MlG
Moshe
Mit Nietzsche habe ich mich auch mal sehr ensthaft herumgeschlagen. Das ist schon sehr lange her.
Letztendlich zählt die eigene Erfahrung und die damit verbundene Interpretation. Dadurch entstehen verschiedene Meinungen. Es sind aber nur Meinungen, und wenn ich eine Körper-Geist-Einheit anehme, was für mich etwas mehr als eine Meinung ist, aufgrund von Erfahrung, so ist auch der Körper der Ausdruck des Geistes/der Seele.
Ja, wir haben hier schon ein wenig Sommer, mit Temperaturen leicht über 30 Grad. Das mag ich, weil ich mich dann freier fühle.
Danke für deine Wünsche zum Sonntag. Den Shabat hatten wir schon hinter uns.
MlG
Moshe
Liebe Trixie!
Mich hat es gestern fast vom Sessel gehauen, als ich deinen Kommentar las. Ich verstehe deine Hindernisse, dich so einfach loszulassen und nicht einem 'wissenschaftlichen' Tenor der Diskussion von Texten zu folgen, nicht aus der Distanz Stellung zu nehmen, sondern dich frei subjektiv zu äußern.
Das gefällt nicht nur mir gut, sondern auch Orit.
Ein wenig habe ich schon versucht, sich nicht nur in die Texte zu denken, sondern auch in den Autor, aber das trifft auf verständlichen Gründen auf Hindernisse.
(Witzig finde ich genau diese Bemühungen nach dem Tod eines Autors.)
Mir gefällt es sehr, daß du suchst und dadurch mehr und mehr verstehst. Für mich ist es so, daß ein Autor versucht sich selbst über Texte mitzuteilen, im Falle von Lyrik seine komplexen Umstände zu verdichten, sie aber dennoch zur Kommunikation zu bringen.
Ein Autor bleibt immer er selbst, auch wenn er ein Lyr-Ich oder Lyr-Du dazwischen schaltet.
Um es jetzt aber ganz einfach zu sagen: Dein Kommentar ist eine Wucht, hat mich immens gefreut, und ich bin der Hoffnung, daß dies ein bischen der Stil wird, wie wir uns schreiben können.
Danke Trixie.
Moshe
Mich hat es gestern fast vom Sessel gehauen, als ich deinen Kommentar las. Ich verstehe deine Hindernisse, dich so einfach loszulassen und nicht einem 'wissenschaftlichen' Tenor der Diskussion von Texten zu folgen, nicht aus der Distanz Stellung zu nehmen, sondern dich frei subjektiv zu äußern.
Das gefällt nicht nur mir gut, sondern auch Orit.
Ein wenig habe ich schon versucht, sich nicht nur in die Texte zu denken, sondern auch in den Autor, aber das trifft auf verständlichen Gründen auf Hindernisse.
(Witzig finde ich genau diese Bemühungen nach dem Tod eines Autors.)
Mir gefällt es sehr, daß du suchst und dadurch mehr und mehr verstehst. Für mich ist es so, daß ein Autor versucht sich selbst über Texte mitzuteilen, im Falle von Lyrik seine komplexen Umstände zu verdichten, sie aber dennoch zur Kommunikation zu bringen.
Ein Autor bleibt immer er selbst, auch wenn er ein Lyr-Ich oder Lyr-Du dazwischen schaltet.
Um es jetzt aber ganz einfach zu sagen: Dein Kommentar ist eine Wucht, hat mich immens gefreut, und ich bin der Hoffnung, daß dies ein bischen der Stil wird, wie wir uns schreiben können.
Danke Trixie.
Moshe
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