grundwärts

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Niko

Beitragvon Niko » 04.03.2008, 17:42

vom Autor gelöscht
Zuletzt geändert von Niko am 07.06.2009, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 04.03.2008, 21:50

Eigentlich nur ein Vorschlag:

'verschwiegen' anstatt 'geschwiegen'?

Ansonsten sage ich jetzt besser nichts, oder?

MlG

Moshe

Niko

Beitragvon Niko » 08.03.2008, 09:14

hallo moshe!
dank dir für deinen kommentar!
für mich, in meiner wortfühlart, gibt es einen unterschied zwischen verschwiegen und geschwiegen. verschwiegen geht tiefer. etwas, was man sich verbietet, nicht zulässt. oder aber im anderen sinne bedeutet verschwiegen ja auch eine art stille zustimmung. (verschwiegenes lächeln)
geschwiegen bedeutet nach meinem wortgefühl aber lediglich, etwas, was auf der zunge liegt, nicht herauszulassen.
aber das ist sicherlich nur mein subjektives wortempfinden.

lieben gruß: Niko

Gast

Beitragvon Gast » 08.03.2008, 09:52

Lieber Niko,

ich finde "wundstahl" und "herzvergittert" fallen aus dem Kontext. Auf mich wirken diese Wortschöpfungen hier unecht und aufgesetzt.
Warum bleibst du nicht im Wort- und Gedankenraum: Strand und Mee(h)r?
Das fände ich interessant.

Liebe Grüße
Gerda

Niko

Beitragvon Niko » 08.03.2008, 15:06

hallo gerda!
wenn der text aufgesetzt und unecht rüberkommt, finde ich das natürlich schade. in meinen gedichten findet man oft wechselnde metaphern. ich finde das oft genug als einen großen vorteil. ein gedicht im gleichen bild mit gewalt vollenden, nur weil man es so angefangen hat, würde den gleichen effekt erzielen. zudem finde ich, dass man nicht die ganze komplexität eines gedankes oder einer textsequenz mit einem bestimmten bild belegen sollte, nur weil es gerade zum restbild passt.
schade, wie gesagt, dass dir nicht zusagt.
dennoch vielen dank für deinen kommentar!
lieben gruß: Niko

Gast

Beitragvon Gast » 08.03.2008, 15:16

Lieber Niko,

nicht der gesamte Text kommt unecht und aufgesetz rüber, bitte, bitte richtig lesen ;-) und es geht auch nicht um "andere Metaphern" ... die sollst du selbstverständlich suchen und finden, aber auf der Bildebene auch verankern.
Ich finde, dem Text, der ansonsten interessant ist, geht hier etwas verloren ... das heißt aber nicht, dass der Text deshalb schlecht ist ... verstehst du.

Liebe Grüße
Gerda

Niko

Beitragvon Niko » 08.03.2008, 16:06

mit wechselnden metaphern, gerda, meine ich bilder aus unterschiedlichen bereichen. mir ist das "meerbild" zudem auch schon zu befrachtet. und ich bin durchaus der meinung, dass man völlig unabhängig von einander geschaffene bilder neben sich bestehen lassen und diese dann insgesamt ein ganz eigenes bild erzeugen können.
lieben gruß: Niko

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 08.03.2008, 18:10

Lieber Niko!

Gerade weil der Titel 'grundwärts' heißt, kam ich auf das 'verschwiegen'.

MlG

Moshe

Niko

Beitragvon Niko » 08.03.2008, 18:22

ich verstehe, wie du es meinst, moshe! man beachte aber die chronologie des textes ;-)
den anfang ist ja erst auslöser für dieses "grundwärts".

lieben gruß:Niko, haarspalter

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 08.03.2008, 19:04

Nix Haarspalter!

Danke, ich sehe jetzt besser.

Moshe


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