Ein Druck auf die Fernbedienung, die Warnblinkanlage ihres Wagens antwortet mit einem kurzen Leuchtsignal. Die Innenraumbeleuchtung geht an, einzig helles Objekt auf dem dunklen, leeren Parkplatz. Mit routinierten Bewegungen öffnet sie die Fahrertür, wirft die Aktentasche auf den Beifahrersitz, zieht Zigarettenschachtel und Feuerzeug aus der Jackentasche. Während sie sich hinter das Steuer gleiten lässt, schiebt sie eine Zigarette zwischen die Lippen, die Schachtel landet griffbereit im Ablagefach zwischen den Sitzen. Den Schlüssel ins Armaturenbrett schieben, Zigarette an. Sie lehnt sich zurück, inhaliert tief und schließt die Augen. Feierabend.
Gerade, als Sie den Finger auf den Startknopf legt, klingelt ihr Handy. Ein kurzer Blick auf das Display, sie setzt ein routiniertes Lächeln auf.
„Hallo, Frau Schumann.“
…
„Nein, nein, sie stören nicht.“
…
„Ja, bitte, stellen Sie durch.“
…
“ Guten Abend, Herr Harding.“
…
“ Ich sitze auf dem Sofa und ...“ ein kurzer Blick auf die Uhr „schaue gerade die Tagesthemen.“
…
Sie lacht auf. „ Nein, nichts wirklich interessantes...“
…
„Ja, natürlich.“
…
„Verstehe.“
…
„Das Gespräch ist wann?“ Sie lehnt den Kopf an die Kopfstütze.
…
„Ach, nichts Wichtiges, das kann ich verschieben.“
…
„ Er ist gerade kurz raus gegangen, aber ich richte es ihm gerne aus!“
…
„Ja, danke gleichfalls.“
Einen kurzen Moment bleibt sie ruhig sitzen, tippt dann eine Nummer in ihr Handy.
„Hi Liebes, ich bin es.“
…
„Du, paß auf, ich muss leider absagen...“
…
„Nein, nein...Ich habe da gestern am Flughafen jemanden kennen gelernt ... und ...“
…
„Wie? ... Thomas, Thomas ... Vieth, er ist Architekt“
…
„Verschiedenes ... echt tolle Objekte sage ich Dir ...“
…
„Nein, er ist nicht verheiratet, er ist ... er lebt in Trennung ... Auf jeden Fall hat er mich zum Essen eingeladen und ich hab mir gerade ein todschickes Kleid gekauft und ...“
…
„Ach, dass ist lieb, das Du nicht böse bist...“
…
„Ja, ich wünsche Euch auch einen schönen Abend!“
…
„Na klar, ich erzähle dann.“
…
„In allen Einzelheiten, versprochen!“
…
„Okay, ja, bis dann.“
Sie nimmt ihr Notizbuch zur Hand, streicht die letzte Eintragung und notiert darunter „Thomas Vieth, Architekt, Trennung, Abendessen.“ Und eine Zeile weiter „neues Abendkleid bestellen!“ Drei Ausrufezeichen.
Sie startet den Wagen.
Beim Betreten der Wohnung empfängt sie das Lichtsignal des Anrufbeantworters. Eine Nachricht ihrer Mutter. Sie geht in die Küche, schaltet den Backofen ein, nimmt eine halbleere Weinflasche aus dem Kühlschrank. Aus dem gestapelten Geschirr auf dem Spülstein sucht sie ein Weinglas heraus, spült es flüchtig unter fließendem Wasser ab, schenkt sich ein. An die Arbeitsplatte angelehnt, wirft sie einen kurzen Blick in ihr Notizbuch, nimmt dann das Telefon zur Hand und drückt die Wahlwiederholungstaste.
„Hi Mam. Du hattest angerufen.“
…
„Ja, sorry, ich war noch mit Simone unterwegs.“
…
„Nein, ich hab noch nicht mit ihm gesprochen ... hatte ich Dir doch erzählt ... er ist auf Geschäftsreise in Portugal.“
…
„Schwer zu sagen. Mindestens … zehn Tage noch, denke ich“
…
„Ja, Mama, ich werde das mit ihm klären, wenn er wieder da ist.“
…
„Nein, ich sagte doch schon, kein anderer Mann ...“
…
„Ja, natürlich möchte ich, dass er wieder zurückkommt.“
…
„Klar, Mama.“
…
„Dir auch.“
…
„Ja, ich melde mich..“
…
„Ich dich auch. Gute Nacht.“
Sie blättert in ihrem Notizbuch. Schnell hat sie die gesuchte Eintragung gefunden und fügt das aktuelle Datum und „+ 10 “ hinzu.
Sie nimmt eine Pizza aus dem Kühlfach, öffnet die Verpackung und schiebt sie in den Ofen. Kurzzeitwecker auf zwölf Minuten. Mit geschlossenen Augen bleibt sie an die Arbeitsplatte gelehnt stehen.
Ein lautes Klingeln erinnert sie daran, die Pizza aus dem Ofen zu holen. Sie schneidet handliche Tortenstücke. In Ermangelung eines sauberen Tellers schiebt sie das Brotmesser vom Schneidebrett, schüttet die Brotkrumen in die Spüle und stapelt die Pizzastücke auf dem Brettchen. Zusammen mit dem Weinglas stellt sie es auf den Küchentisch, neben ein großes Kugelglas mit einem dunkelroten Goldfisch darin.
„Guten Abend Goliath. Na, wie war Dein Tag?“
Vorsichtig taucht sie den Finger ins Wasser und versucht den Fisch mit der Fingerspitze zu berühren.
„Oh je, Du hast Recht, entschuldige.“
Sie steht auf, schaut sich suchend um und zieht dann die Dose mit dem Fischfutter hinter der leeren Obstschale hervor.
„So, mein Dicker, Abendessen!“
Kurz darauf schiebt sie das Brettchen von sich. Zwei Pizzastücke sind übrig.
„Die sind dann für später, Goliath. Paß gut darauf auf, ja?“
Mit dem Zeigefinger klopf sie gegen das Glas, nimmt ihre Aktentasche und fährt im Arbeitszimmer den Computer hoch. Das E-Mail Postfach meldet zehn neue Nachrichten. Die Viagra-Angebote wandern ungelesen in den Papierkorb, die Bestellbestätigung von amazon überfliegt sie kurz und notiert das genannte Lieferdatum in ihr Notizbuch. Schließlich öffnet sie die letzte Mail mit dem Hinweis „Sie haben eine persönliche Nachricht“, klickt auf den enthaltenen Link, loggt sich im Forum ein und liest.
Kurz überlegt sie, schaut auf den Kalender und antwortet dann:
„Liebe Mama2104,
vielen Dank für die Einladung zum Treffen in Köln. Wie gerne wäre ich gekommen! Leider hat mir mein Gynäkologe gerade heute erklärt, dass ich mich ab sofort schonen muss. Er hat mich krankgeschrieben und ich soll die nächsten Wochen nur noch liegen, mich nicht anstrengen und so. Ansonsten besteht die Gefahr, dass mein Engelchen zu früh auf die Welt kommt. Nun sind es ja nur noch 5 Wochen und ich möchte da wirklich nichts riskieren. Und außerdem, ich habe Dir ja erzählt, wie besorgt mein Mann die letzte Zeit ist. Er würde mich auch niemals fahren lassen. Ich wünsch Euch aber viel Spaß!
Ganz liebe Grüße, VollVorfreude1407.“
Kurz kontrolliert sie noch mal die Daten, dann drückt sie auf „Senden“.
schwarz auf weiß
Hallo Nicole,
danke für deine Erklärung, ich denke das trifft es sehr gut, du wolltest mit der Beschreibung den Leser darauf hinweisen, dass nichts in "Ordnung" ist. Die Bilder scheinen mir jedoch nicht soooo außergewöhnlich, dass das für mich funktioniert. Vielleicht kenne ich zu viele Menschen, die bisweilen schmutziges Geschirr in der Küche haben, gelegentlich Fertigpizza essen, die Weinflasche nicht an einem Abend leeren, mit ihren Tieren sprechen, nicht immer private mails im Postfach haben... die aber eigentlich doch einen ganz "glücklichen" Eindruck machen. Vielleicht täusche ich mich ja.
Vielleicht könnte der Fisch ja tot sein, oder sie isst die Pizza gefroren, oder sie öffnet die viagra mails, oder...
Aber für die Anderen hat es ja so gut funktoniert.
liebe Grüße smile
danke für deine Erklärung, ich denke das trifft es sehr gut, du wolltest mit der Beschreibung den Leser darauf hinweisen, dass nichts in "Ordnung" ist. Die Bilder scheinen mir jedoch nicht soooo außergewöhnlich, dass das für mich funktioniert. Vielleicht kenne ich zu viele Menschen, die bisweilen schmutziges Geschirr in der Küche haben, gelegentlich Fertigpizza essen, die Weinflasche nicht an einem Abend leeren, mit ihren Tieren sprechen, nicht immer private mails im Postfach haben... die aber eigentlich doch einen ganz "glücklichen" Eindruck machen. Vielleicht täusche ich mich ja.
.gif)
Vielleicht könnte der Fisch ja tot sein, oder sie isst die Pizza gefroren, oder sie öffnet die viagra mails, oder...

Aber für die Anderen hat es ja so gut funktoniert.
liebe Grüße smile
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Liebe Nicole, liebe smile,
Man könnte einfach mit den Dialogen bzw. Monologen, da ja nur eine Seite hörbar ist, viel mehr machen, dichter, intensiver, verlogener, dramatischer.gif)
Lieben Gruß
ELsa
Für mich auch nicht so ...Aber für die Anderen hat es ja so gut funktoniert.
Man könnte einfach mit den Dialogen bzw. Monologen, da ja nur eine Seite hörbar ist, viel mehr machen, dichter, intensiver, verlogener, dramatischer
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Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Vielleicht könnte der Fisch ja tot sein, oder sie isst die Pizza gefroren, oder sie öffnet die viagra mails, oder...
Aber für die Anderen hat es ja so gut funktoniert.
Man könnte einfach mit den Dialogen bzw. Monologen, da ja nur eine Seite hörbar ist, viel mehr machen, dichter, intensiver, verlogener, dramatischer
Gerade das Fehlen solcher "Effekte" macht den Text stark. Denn es zwingt den Leser genau hinzulesen (oder hinzuschauen, da es sich hier ja beinnahe um einen erzählten Film handelt).
Ich habe mich auch gefragt, ob denn die Beschreibung des Nachhausekommens und Pizzamachens/essens mitsamt Goldfischfütterung nicht ein wenig zu weit ausgeholt ist und stark gekürzt werden müsste. Und dem wäre bestimmt so, würde es sich hier um einen Text handeln, der mit erzählerischen Mitteln arbeitet. Aber, wie schon festgestellt, hat Nicole sich für einen sehr filmischen Aufbau ihrer Geschichte entschieden.
Das von ihr geschilderte Setting sagt viel aus. Aber eben auch nicht so viel, dass man nun wirklich Rückschlüsse daraus ziehen könnte, ob es sich nun um eine Frau handelt, die ihr Privatleben ähnlich pragmatisch abhandelt, wie ihren (sicherlich gutbezahlten und kräftezehrenden) Job, um eine notorische Lügnerin mit gehörigem Machtbedürfnis/defizit oder ein armes Würstchen, das sich hoffnungslos in einem Lügennetz verfangen hat.
Tatsache ist: Unaufgeräumte Küchen und unterernährte Goldfische gibt es überall.
Für mich ist die letzte Szene entscheidend. Hier kommt die Wendung hin zum Pathologischen. Wonigo erwähnt auch das Wort krank. Jemand, der sich in ein Schwangerenforum anmeldet, sich dort eine Scheinidentiät gibt, zwischen all den werdenden Müttern, ohne selber schwanger zu sein - das ist schon wesentlich weitreichender als der besten Freundin ein tolles Date vorzuflunkern, oder der besorgten Mutter eine schon zerbrochene Beziehung als überlange, arbeitsbedingte Trennung zu verkaufen.
Dieses Ende ist dewegen gut, weil es dazu zwingt, wieder zurück zu gehen. Nochmals zu lesen, weil man denkt etwas überlesen zu haben. weil man merkt, irgendwie passen hier nicht alle Puzzlestücke, die man sich bisher zusammengelegt hat. Und dazu gehören eben auch solche Dinge wie Tiefkühlpizza und Goldfisch.
Oberfläche Effekte würden nur zur einer oberflächlichen Einordnung führen. Aber gerade diese Einordnung verweigert die Autorin dem Leser. Der muss sich schon selber die Mühe machen.
Lieben Gruß
Sam
Hallo Sam,
schön, dass sich so schnell die Gelegenheit ergibt, zu widersprechen..gif)
Du schreibst, das Ende würde einen zwingen zurückzugehen, noch mal zu lesen und nach etwas zu suchen, das man übersehen hatte. Gut, also lese ich nochmal, aber da findet sich dann eben nichts. Tiefkühlpizza und Goldfisch verändern ihre Aussagekraft ja nicht dadurch, dass man die Person nun für "krank" halten könnte. (Was ja auch bereits Interpretation ist. Vielleicht macht sie sich ja auch nur einen Spaß daraus.)
Für die Beschreibung eines Drehbuchsettings ist es mir zu lang und zu erzählend. Für eine Erzählung zu wenig ausgearbeitet und aussagekräftig. Es gibt in dieser Geschichte nirgends einen Hinweis, in welche Richtung sie zu lesen wäre, man kann tatsächlich keine Rückschlüsse ziehen. Dann müssen aber entweder sprachliche oder inhaltliche (am liebsten beides ,-)) Wendungen, Haken, Haltestellen, Einsichten in die Geschichte eingeflochten sein, damit sie mich begeistern kann.
Schön finde ich, dass sich diese Aussage von dir nun etwas relativiert.
Es scheint also doch sehr textabhängig zu sein, ob du dir Gedanken machen möchtest oder nicht. Dem könnte ich mich dann wiederum anschließen..gif)
liebe Grüße smile
schön, dass sich so schnell die Gelegenheit ergibt, zu widersprechen.
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Du schreibst, das Ende würde einen zwingen zurückzugehen, noch mal zu lesen und nach etwas zu suchen, das man übersehen hatte. Gut, also lese ich nochmal, aber da findet sich dann eben nichts. Tiefkühlpizza und Goldfisch verändern ihre Aussagekraft ja nicht dadurch, dass man die Person nun für "krank" halten könnte. (Was ja auch bereits Interpretation ist. Vielleicht macht sie sich ja auch nur einen Spaß daraus.)
Für die Beschreibung eines Drehbuchsettings ist es mir zu lang und zu erzählend. Für eine Erzählung zu wenig ausgearbeitet und aussagekräftig. Es gibt in dieser Geschichte nirgends einen Hinweis, in welche Richtung sie zu lesen wäre, man kann tatsächlich keine Rückschlüsse ziehen. Dann müssen aber entweder sprachliche oder inhaltliche (am liebsten beides ,-)) Wendungen, Haken, Haltestellen, Einsichten in die Geschichte eingeflochten sein, damit sie mich begeistern kann.
Schön finde ich, dass sich diese Aussage von dir nun etwas relativiert.
sam hat geschrieben:Gedankenfreiheit habe ich den ganzen Tag. In einem fort läuft der innere Dialog und ich muss mir meine Umwelt immer wieder neu selbst interpretieren, weil man auch im täglichen Leben, sei es privat oder beruflich, viele Dinge eben nur erahnen, aber nicht wissen kann.
Wenn ich dann in meiner Freizeit etwas lese, dann möchte ich nicht wieder nur Selbstgespräche führen, sondern von mir selbst einen Moment zurücktreten und eine andere Sicht der Dinge, kunstvoll und schön ausgedrückt, erfahren.
Es scheint also doch sehr textabhängig zu sein, ob du dir Gedanken machen möchtest oder nicht. Dem könnte ich mich dann wiederum anschließen.
.gif)
liebe Grüße smile
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Hallo smile,
du hast mein dummes Geschwätz doch nicht irgendwo archiviert, oder?
Wenn ich mich recht erinnere, bezog sich die von dir zitierte Aussage auf Kurzlyrik, die mir unendliche Deutungsmöglichkeiten lässt. Hier aber bekomme ich eine Menge gezeigt (nicht unbedingt erzählt). Sicher, es obliegt mir am Ende, die Puzzleteile zusammenzusetzen und das Gesamtbild für mich einzuordnen.
Aber ich bin der Meinung, dass die Autorin da ein paar eindeutige Hinweise eingestreut hat. Deswegen das Zurückgehen und nochmals nachschauen. Und ich sagte:
Danaben aber auch so wichtige Dinge, wie die Einträge in das Notizbuch, wie gewisse Dinge formuliert werden etc.
Und um noch einmal auf meine von dir zitierte Ausage zurückzukommen. Ich sagte:
Kunstvoll finde ich hier vor allem den Aufbau des Textes, bzw. den Ablauf der einzelnen Unwahrheitsebenen, auf denen sich die Prot. bewegt.
Und, liebe smile, du hast vollkommen Recht: Es ist natürlich textabhängig, inwieweit ich mir Gedanken machen möchte. Hast mich ertappt!
Liebe Grüße
Sam
du hast mein dummes Geschwätz doch nicht irgendwo archiviert, oder?

Wenn ich mich recht erinnere, bezog sich die von dir zitierte Aussage auf Kurzlyrik, die mir unendliche Deutungsmöglichkeiten lässt. Hier aber bekomme ich eine Menge gezeigt (nicht unbedingt erzählt). Sicher, es obliegt mir am Ende, die Puzzleteile zusammenzusetzen und das Gesamtbild für mich einzuordnen.
Aber ich bin der Meinung, dass die Autorin da ein paar eindeutige Hinweise eingestreut hat. Deswegen das Zurückgehen und nochmals nachschauen. Und ich sagte:
Und dazu gehören eben auch solche Dinge wie Tiefkühlpizza und Goldfisch.
Danaben aber auch so wichtige Dinge, wie die Einträge in das Notizbuch, wie gewisse Dinge formuliert werden etc.
Und um noch einmal auf meine von dir zitierte Ausage zurückzukommen. Ich sagte:
von mir selbst einen Moment zurücktreten und eine andere Sicht der Dinge, kunstvoll und schön ausgedrückt, erfahren.
Kunstvoll finde ich hier vor allem den Aufbau des Textes, bzw. den Ablauf der einzelnen Unwahrheitsebenen, auf denen sich die Prot. bewegt.
Und, liebe smile, du hast vollkommen Recht: Es ist natürlich textabhängig, inwieweit ich mir Gedanken machen möchte. Hast mich ertappt!

Liebe Grüße
Sam
Ich finde Nicoles Drehbuchsequenz so gut gelungen, weil sie hier beides schafft:
einmal, dass sich der Leser hier Gedanken machen muss, ob er will oder nicht, er wird richtig hineingezogen in dieses "Leben" der Protag, lebt sozusagen mit jeder "Lüge" mit, wird verstrickt (man wird richtig hibbelig dabei, finde ich) und zum anderen, dass man die Bilder so klasse vor Augen hat.
Saludos
Mucki
einmal, dass sich der Leser hier Gedanken machen muss, ob er will oder nicht, er wird richtig hineingezogen in dieses "Leben" der Protag, lebt sozusagen mit jeder "Lüge" mit, wird verstrickt (man wird richtig hibbelig dabei, finde ich) und zum anderen, dass man die Bilder so klasse vor Augen hat.
Saludos
Mucki
Hallo Mucki,
danke für die Blumen!
Hi Sam, hi smile,
ich lese Eure Diskussion mit großem Interesse.
Ich denke nicht, das es hierfür eine "Lösung" gibt, die Wahrnehmung ist einfach individuell.
Mir persönlich machen die leisen Sorgen, die ich bei Menschen entdecke, mehr Angst als die plakativen, gut sichtbaren. Deswegen war es mir wichtig, die Protag hier leise auftreten zu lassen. Aber jeder nimmt anders wahr...
Lieben Gruß, Nicole
danke für die Blumen!

Hi Sam, hi smile,
ich lese Eure Diskussion mit großem Interesse.
Ich denke nicht, das es hierfür eine "Lösung" gibt, die Wahrnehmung ist einfach individuell.
Mir persönlich machen die leisen Sorgen, die ich bei Menschen entdecke, mehr Angst als die plakativen, gut sichtbaren. Deswegen war es mir wichtig, die Protag hier leise auftreten zu lassen. Aber jeder nimmt anders wahr...
Lieben Gruß, Nicole
Huhu Nicole,
ich finde den Text inhaltlich sehr stark. Auch stört mich der "Monodialog" nicht und die Lücken sind leicht zu vervollständigen.
Eine Frau lebt in mehreren Scheinwelten gleichzeitig und "stützt" diese Lügengebäude durch Einträge in ihr Notizbuch. Sehr spannend, denn ich mag ungewöhnliche, sonderbare, extreme, psychopatische…usw. Protagonisten. Eine Geschichte ist es freilich nicht, aber ein interessanter Einblick, eine Sequenz, eine Szene.
Stilistisch/sprachlich hapert es bei dem Text an allen Ecken und Kanten. Du wendest den "Kamerastil" nicht stringent an, sondern rutschst ständig wieder ins "Konventionelle", sodass man den Eindruck der Beliebigkeit bekommt "hier mal ein Verb, dort keins und dort wieder ganz klassisch narrativ" (mit entspr.(falscher) Perspektive) wie ZB.:
"Es klingelt (laut). Sie holt die Pizza aus dem Ofen"
Weitere Beispiele lassen sich haufenweise finden.
Und nun eine nifilistische Korinthenkackerei…
…mir zu ungenau… nennt man diese Schlüssel wirklich Fernbedienung? Und drückt man nicht auf einen Taster/Knopf?
"geht an" … naja…
leer ist er ja nicht (mindestens ein Auto…)
Braucht man zum "Fahrertür-Öffen" bestimmte Qualifikationen, die ein "routiniert" rechtfertigen?
schon wieder routiniert
gleiten? … passt für mich nicht
Wieso geht die Zigarette an, wenn der Schlüssel ins Armaturenbrett … und was soll der Schlüssel im Armaturenbrett ? … ich dachte immer, die kommen ins Schloss? … und werden gesteckt und nicht geschoben.
Interessantes groß
gelehnt
die steht da echt 12 Minuten regungslos rum?
klopft
"meldet" ist mir sprachlich auch zu ungenau
Aber die ist doch real? Warum notiert sie die auch? Das hat mich verwirrt.
LG
Nifl
ich finde den Text inhaltlich sehr stark. Auch stört mich der "Monodialog" nicht und die Lücken sind leicht zu vervollständigen.
Eine Frau lebt in mehreren Scheinwelten gleichzeitig und "stützt" diese Lügengebäude durch Einträge in ihr Notizbuch. Sehr spannend, denn ich mag ungewöhnliche, sonderbare, extreme, psychopatische…usw. Protagonisten. Eine Geschichte ist es freilich nicht, aber ein interessanter Einblick, eine Sequenz, eine Szene.
Stilistisch/sprachlich hapert es bei dem Text an allen Ecken und Kanten. Du wendest den "Kamerastil" nicht stringent an, sondern rutschst ständig wieder ins "Konventionelle", sodass man den Eindruck der Beliebigkeit bekommt "hier mal ein Verb, dort keins und dort wieder ganz klassisch narrativ" (mit entspr.(falscher) Perspektive) wie ZB.:
Ein lautes Klingeln erinnert sie daran, die Pizza aus dem Ofen zu holen
"Es klingelt (laut). Sie holt die Pizza aus dem Ofen"
Weitere Beispiele lassen sich haufenweise finden.
Und nun eine nifilistische Korinthenkackerei…
Ein Druck auf die Fernbedienung,
…mir zu ungenau… nennt man diese Schlüssel wirklich Fernbedienung? Und drückt man nicht auf einen Taster/Knopf?
Die Innenraumbeleuchtung geht an,
"geht an" … naja…
, leeren Parkplatz.
leer ist er ja nicht (mindestens ein Auto…)
Mit routinierten Bewegungen öffnet sie die Fahrertür,
Braucht man zum "Fahrertür-Öffen" bestimmte Qualifikationen, die ein "routiniert" rechtfertigen?
sie setzt ein routiniertes Lächeln auf.
schon wieder routiniert
Während sie sich hinter das Steuer gleiten lässt,
gleiten? … passt für mich nicht
Den Schlüssel ins Armaturenbrett schieben, Zigarette an.
Wieso geht die Zigarette an, wenn der Schlüssel ins Armaturenbrett … und was soll der Schlüssel im Armaturenbrett ? … ich dachte immer, die kommen ins Schloss? … und werden gesteckt und nicht geschoben.
Nein, nichts wirklich interessantes...“
Interessantes groß
An die Arbeitsplatte angelehnt,
gelehnt
Ein lautes Klingeln erinnert sie daran, die Pizza aus dem Ofen zu holen.
die steht da echt 12 Minuten regungslos rum?
Mit dem Zeigefinger klopf sie gegen das Glas,
klopft
Das E-Mail Postfach meldet zehn neue Nachrichten
"meldet" ist mir sprachlich auch zu ungenau
Bestellbestätigung von amazon überfliegt sie kurz und notiert das genannte Lieferdatum in ihr Notizbuch.
Aber die ist doch real? Warum notiert sie die auch? Das hat mich verwirrt.
LG
Nifl
Hallo Nifl,
dass sie auch die realen Sachen notiert, hat mich ebenfalls verwirrt. Und den Satz mit dem Schlüssel im Armaturenbrett hatte ich auch kritisiert. Aber einige andere Deiner Kritikpunkte kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
"…mir zu ungenau… nennt man diese Schlüssel wirklich Fernbedienung? Und drück man nicht auf einen Taster/Knopf?"
Die Fernbedienung hat die Größe eines Knopfes. Sie besteht fast nur aus "Knopf". Man kann gar nicht danebendrücken.
""geht an" … naja…"
Ein Licht geht an oder aus. Das ist für mein Empfinden ein völlig gängiger Ausdruck. Was stört Dich daran?
"leer ist er ja nicht (mindestens ein Auto…)"
Selbst wenn der Parkplatz nur zu 90% leer wäre, würde ich ihn als leer bezeichnen. Das Bild der Verlassenheit ist ja damit klar genug, es müssen dazu nicht noch die Nüsse auf dem Boden erwähnt werden.
"Braucht man zum "Fahrertür-Öffen" bestimmte Qualifikationen, die ein "routiniert" rechtfertigen?"
Ja, finde ich schon. In einem fremden Auto würde ich nicht alle Ecken und Gegenkräfte kennen, und mich dementsprechend unflüssiger bewegen.
"die, steht da echt 12 Minuten regungslos rum?"
Warum auch nicht? Und falls sie doch derweil tätig war, muss es ja nicht unbedingt beschrieben werden. Die Fahrt vor das Haus und vieles andere fehlt ja auch.
Salve
Pjotr
dass sie auch die realen Sachen notiert, hat mich ebenfalls verwirrt. Und den Satz mit dem Schlüssel im Armaturenbrett hatte ich auch kritisiert. Aber einige andere Deiner Kritikpunkte kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
"…mir zu ungenau… nennt man diese Schlüssel wirklich Fernbedienung? Und drück man nicht auf einen Taster/Knopf?"
Die Fernbedienung hat die Größe eines Knopfes. Sie besteht fast nur aus "Knopf". Man kann gar nicht danebendrücken.
""geht an" … naja…"
Ein Licht geht an oder aus. Das ist für mein Empfinden ein völlig gängiger Ausdruck. Was stört Dich daran?
"leer ist er ja nicht (mindestens ein Auto…)"
Selbst wenn der Parkplatz nur zu 90% leer wäre, würde ich ihn als leer bezeichnen. Das Bild der Verlassenheit ist ja damit klar genug, es müssen dazu nicht noch die Nüsse auf dem Boden erwähnt werden.
"Braucht man zum "Fahrertür-Öffen" bestimmte Qualifikationen, die ein "routiniert" rechtfertigen?"
Ja, finde ich schon. In einem fremden Auto würde ich nicht alle Ecken und Gegenkräfte kennen, und mich dementsprechend unflüssiger bewegen.
"die, steht da echt 12 Minuten regungslos rum?"
Warum auch nicht? Und falls sie doch derweil tätig war, muss es ja nicht unbedingt beschrieben werden. Die Fahrt vor das Haus und vieles andere fehlt ja auch.
Salve
Pjotr
Pjotr hat geschrieben:dass sie auch die realen Sachen notiert, hat mich ebenfalls verwirrt.
Pjotr
Hallo, das war es ja, warum ich zuerst keine Ahnung hatte, worum es geht. Erst durch Muckis Kommentar hab ich verstanden

Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Hi Nifl,
guten Morgen!
Dann mag ich auf Dein "niflsches Korinthenkacken" mal eingehen.
Die doppelte Verwendung von "routiniert" werde ich noch ausmerzen, das hatte smile schon bemängelt. Das ist dusselig und muß raus.
Zum Thema Schlüssel/Fernbedienung/Armaturenbrett:
Ich wollte beim Beschreiben schon ein wenig deutlich machen, das es sich um ein neues Auto handelt und zwar etwas Großes, teures. In meinem Kopf stand da auf dem Parkplatz ein BMW, neue Baureihe.
Die haben keine richtgen Schlüssel mehr, sondern nur einen "Stumpen", ohne Bart...
Nennt man sowas Schlüssel?
http://www.bmw.de/de/de/index_highend.html?prm_content= (Suchbegriff "komfortzugang, dann erstes Suchergebnis", da ist ein Bild von dem Stumpen, den ich meine...)
Und das Ding steckst Du eben nicht in ein Zündschloss, sondern schiebst es in ein Loch ins Armaturenbrett. Man schaltet die Zündung auch nicht mehr mit Drehen des Schlüssels ein, sondern mit Drücken des Startknopf.
Zum Licht "an gehen".
Ich komme leider oft im Dunkeln zu meinem Wagen und das Bild, mit dem ich die Geschichte starte, ist dem so exakt wie möglich nachgezeichnet. Es ist ein fast freundliches Begrüßen, Du drückst den Knopf auf dem "Schlüssel", der "Fernbedienung" What ever, das Auto antwortet "blink, blink" und dann dimmt die Innenbeleuchtung hoch, langsam, sanft. Sieht fast heimelig aus...Ich wollte nur meine persönliche Empfing rausnehmen, deswegen geht dieses Licht eben nur an.
Den Ausdruck halte ich auch für durchaus gebräuchlich.
Zum Öffnen der Fahrertür:
Klar, doppel routiniert hatten wir eben schon, das Wort geht raus, ich suche eine Alternative. Wichtig war mir, das "immer gleich" zu skizzieren. Hast Du dich mal bei Standarttätigkeiten beobachtet? Also, mir wird manchmal schlagartig bewußt, das ich manche Dinge tue, wie ein programmierter Roboter. Das ist schon so drin, das ich überhaupt nicht mehr darüber nachdenke, was ich tue. Und ich finde es grauselig...
Gleiten paßt für mich, wie die Faust aufs Auge. Das ist eine einzige, weiche Bewegung; die ich da vor Augen habe. Hätte meine Protag 120 kg, hätte ich ein anderes Verb gewählt.
Zum "Zigarette an". Da gebe ich Dir Recht, hier verlasse ich die "Drehbuchähnliche Schreibe". Es steht für "Zigarette anzünden", klar.
Zu der Szene in der Küche. Ja, sie steht geschlagene 12 Minuten regungslos in der Küche. Das ist sehr bewußt so geschrieben...
Sie notierte zu Beginn "neues Abendkleid bestellen" in Ihr Notizbuch. Als sie von dem Rechner sitzt, notiert sie ein Lieferdatum von amazon darin. => Die 4 Lügen, die ich beschreibe, sind nicht die Einzigen... Ich wollte damit andeuten, daß es eine Lüge (vor der Szene) gegeben hat, in der ein Buch (es war zunächst ein Gedichtband) "mit spielt". Das Buch hat sie, wie sie es auch mit dem Abendkleid tun wird, im Internet bestellt und benötigt nun das Lieferdatum zum Aufrechterhalten der damit verbundenen Lüge.
Wenn es aber so nicht rüberkommt, kann ich das auch rausschmeißen, da hängt mein Herz nicht dran...
Ich danke Dir sehr fürs Lesen und für den ausfürhlichen Kommentar. An die Fehlerbeseitigung (auch die Tippfehler) mache ich mich am WE!!!
Liebe Grüße, Nicole
guten Morgen!
Dann mag ich auf Dein "niflsches Korinthenkacken" mal eingehen.
Die doppelte Verwendung von "routiniert" werde ich noch ausmerzen, das hatte smile schon bemängelt. Das ist dusselig und muß raus.
Zum Thema Schlüssel/Fernbedienung/Armaturenbrett:
Ich wollte beim Beschreiben schon ein wenig deutlich machen, das es sich um ein neues Auto handelt und zwar etwas Großes, teures. In meinem Kopf stand da auf dem Parkplatz ein BMW, neue Baureihe.
Die haben keine richtgen Schlüssel mehr, sondern nur einen "Stumpen", ohne Bart...
Nennt man sowas Schlüssel?
http://www.bmw.de/de/de/index_highend.html?prm_content= (Suchbegriff "komfortzugang, dann erstes Suchergebnis", da ist ein Bild von dem Stumpen, den ich meine...)
Und das Ding steckst Du eben nicht in ein Zündschloss, sondern schiebst es in ein Loch ins Armaturenbrett. Man schaltet die Zündung auch nicht mehr mit Drehen des Schlüssels ein, sondern mit Drücken des Startknopf.
Zum Licht "an gehen".
Ich komme leider oft im Dunkeln zu meinem Wagen und das Bild, mit dem ich die Geschichte starte, ist dem so exakt wie möglich nachgezeichnet. Es ist ein fast freundliches Begrüßen, Du drückst den Knopf auf dem "Schlüssel", der "Fernbedienung" What ever, das Auto antwortet "blink, blink" und dann dimmt die Innenbeleuchtung hoch, langsam, sanft. Sieht fast heimelig aus...Ich wollte nur meine persönliche Empfing rausnehmen, deswegen geht dieses Licht eben nur an.
Den Ausdruck halte ich auch für durchaus gebräuchlich.
Zum Öffnen der Fahrertür:
Klar, doppel routiniert hatten wir eben schon, das Wort geht raus, ich suche eine Alternative. Wichtig war mir, das "immer gleich" zu skizzieren. Hast Du dich mal bei Standarttätigkeiten beobachtet? Also, mir wird manchmal schlagartig bewußt, das ich manche Dinge tue, wie ein programmierter Roboter. Das ist schon so drin, das ich überhaupt nicht mehr darüber nachdenke, was ich tue. Und ich finde es grauselig...
Gleiten paßt für mich, wie die Faust aufs Auge. Das ist eine einzige, weiche Bewegung; die ich da vor Augen habe. Hätte meine Protag 120 kg, hätte ich ein anderes Verb gewählt.
Zum "Zigarette an". Da gebe ich Dir Recht, hier verlasse ich die "Drehbuchähnliche Schreibe". Es steht für "Zigarette anzünden", klar.
Zu der Szene in der Küche. Ja, sie steht geschlagene 12 Minuten regungslos in der Küche. Das ist sehr bewußt so geschrieben...
Sie notierte zu Beginn "neues Abendkleid bestellen" in Ihr Notizbuch. Als sie von dem Rechner sitzt, notiert sie ein Lieferdatum von amazon darin. => Die 4 Lügen, die ich beschreibe, sind nicht die Einzigen... Ich wollte damit andeuten, daß es eine Lüge (vor der Szene) gegeben hat, in der ein Buch (es war zunächst ein Gedichtband) "mit spielt". Das Buch hat sie, wie sie es auch mit dem Abendkleid tun wird, im Internet bestellt und benötigt nun das Lieferdatum zum Aufrechterhalten der damit verbundenen Lüge.
Wenn es aber so nicht rüberkommt, kann ich das auch rausschmeißen, da hängt mein Herz nicht dran...

Ich danke Dir sehr fürs Lesen und für den ausfürhlichen Kommentar. An die Fehlerbeseitigung (auch die Tippfehler) mache ich mich am WE!!!
Liebe Grüße, Nicole
Hallo Nicole,
ich habe die Entwicklung hier mitverfolgt und finde, dass der interessante Text durch Umsetzung der dir bereits - insbesondere von Nifl - gemachten Hinweise gewinnen kann.
Gerade auch, was den "Guss" der Sequenz angeht.
Zum "hinter das Steuer gleiten", ... Ich finde du solltest diesen Passus schlicht ins Aktiv bringen, dann passt er auch.
Liebe Grüße und viel Erfolg beim überarbeiten.
Gerda
ich habe die Entwicklung hier mitverfolgt und finde, dass der interessante Text durch Umsetzung der dir bereits - insbesondere von Nifl - gemachten Hinweise gewinnen kann.
Gerade auch, was den "Guss" der Sequenz angeht.
Zum "hinter das Steuer gleiten", ... Ich finde du solltest diesen Passus schlicht ins Aktiv bringen, dann passt er auch.
Liebe Grüße und viel Erfolg beim überarbeiten.
Gerda
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