heim
für basia
mongolische augen wollen
es verliert sich sand unter meinen füßen
im innern der uhr
großmuttergefühle aus szczecin
überwintern den krieg
heure die fähre nach gdansk
verliere nicht die spur
und komm bald heim
kochana
heim
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
- Dateianhänge
-
- augen.jpg (24.34 KiB) 2110 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Thomas Milser am 20.01.2008, 16:00, insgesamt 4-mal geändert.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Hallo Tom,
mit Leere meinte ich, dass es bei ihr auch ankommt, und/oder auch wieder zurück, dass das LIch (also du, darf man dann überhaupt interpretieren, kritisieren?) erhört wird/ wurde/ werden wird.
liebe Grüße smile
Die Sehnsucht geht nicht ins Leere, sondern ganz zielgerichtet an die Person, die im Untertitel benannt ist
mit Leere meinte ich, dass es bei ihr auch ankommt, und/oder auch wieder zurück, dass das LIch (also du, darf man dann überhaupt interpretieren, kritisieren?) erhört wird/ wurde/ werden wird.

liebe Grüße smile
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Naja, Basia kennt das Gedicht; gleichwohl, was nützt es?
Denn es gibt widrige Umstände, warum sich die Sehnsucht nicht (Nie? Halo kochana, liest du mit?) erfüllen wird. Was bleibt uns Lyrikern da anderes übrig, als es einstweilen in Bütten zu kalligraphieren?
Jeder andere hätte sich längst erschossen ...
Die Frage, ob man solch persönliche Momentaufnahmen kritisieren/interpretieren/korrigieren soll, ist eine sehr gute. Die alte Frage, ob man dem Gedicht für den Moment, in dem es entstanden ist, seine Berechtigung lassen sollte, oder ob man posthum damit beginnt, daran herumzuschrauben, bis es dem heutigen Empfinden entspricht, bzw. der Wahrnehmung durch den Leser. Ich denke nein.
Es ist meist einfacher, ein neues zu schreiben.
Trotzdem ist es sehr schön, die unterschiedlichen Empfindungen, die das Gedicht auslöst, zu erfahren :o)
Tom.
Denn es gibt widrige Umstände, warum sich die Sehnsucht nicht (Nie? Halo kochana, liest du mit?) erfüllen wird. Was bleibt uns Lyrikern da anderes übrig, als es einstweilen in Bütten zu kalligraphieren?
Jeder andere hätte sich längst erschossen ...
Die Frage, ob man solch persönliche Momentaufnahmen kritisieren/interpretieren/korrigieren soll, ist eine sehr gute. Die alte Frage, ob man dem Gedicht für den Moment, in dem es entstanden ist, seine Berechtigung lassen sollte, oder ob man posthum damit beginnt, daran herumzuschrauben, bis es dem heutigen Empfinden entspricht, bzw. der Wahrnehmung durch den Leser. Ich denke nein.
Es ist meist einfacher, ein neues zu schreiben.
Trotzdem ist es sehr schön, die unterschiedlichen Empfindungen, die das Gedicht auslöst, zu erfahren :o)
Tom.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Hi Max, der alte Titel war 'Basia 2', was ich aber blöd fand. Klingt irgendwie wie 'Nutella 2007' oder so. Muss grad mal suchen, welcher Text 'Basia 1' war ... wahrscheinlich heißt der auch inzwischen anders ...
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Yep!
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 3 Gäste