Die Unendlichkeit beginnt hier
Hi Chiquita,
ich zweifele gerade an meiner Intelligenz bzw an meiner Auffassungsgabe. Ich verstehe weder den Zusammenhang zwischen ein/oder kein oder wie auch immer Schwanz und der Unendlichkeit oder den Hinweis auf die fließenden Farben...Den Schluß nu schon gar nicht, gerade nicht unter dem Titel.
Großes Fragezeichen,
Nicole
ich zweifele gerade an meiner Intelligenz bzw an meiner Auffassungsgabe. Ich verstehe weder den Zusammenhang zwischen ein/oder kein oder wie auch immer Schwanz und der Unendlichkeit oder den Hinweis auf die fließenden Farben...Den Schluß nu schon gar nicht, gerade nicht unter dem Titel.
Großes Fragezeichen,
Nicole
Hallo Chiquita,
ich dachte beim Lesen an die Pfauenmännchen, die auf den Betrachter so seltsam gespreizt und arrogant wirken, während die Weibchen wie schlichte bescheidene Hühner auf den Betrachter wirken. Der Vogel stirbt, und Schluss ist mit der rein äußerlichen Schönheit.
Liebe Grüße
Marlene
ich dachte beim Lesen an die Pfauenmännchen, die auf den Betrachter so seltsam gespreizt und arrogant wirken, während die Weibchen wie schlichte bescheidene Hühner auf den Betrachter wirken. Der Vogel stirbt, und Schluss ist mit der rein äußerlichen Schönheit.
Liebe Grüße
Marlene
hallo marlene, nachdenkenswerte assoziation. als bewußte lebewesen leben wir in diesem zwiespalt zwischen irdischer darstellungspotenz und der zeitgegebenen auflösung, der zersetzung, der entropie. "die unendlichkeit beginnt hier". sie manifestiert sich im leben. durch das bewußte durchschreiten des (endlichen) lebens erhält sie eine struktur. wir sehen zwar nur blau, grün und rot, aber das reicht uns für eine unendliche farbigkeit - "die farben fließen".
die wahrnehmung des todes in der vergangenheit - "gestern starb er" - ist der grund, warum wir auf der suche sind, warum wir darüber schreiben. man könnte auch sagen: "ein schwanz ist besser als kein schwanz". aus sicht des pfauen ebenso richtig wie aus sicht des menschen.
die kreatur ist dazu verflucht, ins licht zu blicken.
chiqu.
die wahrnehmung des todes in der vergangenheit - "gestern starb er" - ist der grund, warum wir auf der suche sind, warum wir darüber schreiben. man könnte auch sagen: "ein schwanz ist besser als kein schwanz". aus sicht des pfauen ebenso richtig wie aus sicht des menschen.
die kreatur ist dazu verflucht, ins licht zu blicken.
chiqu.
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