Hauch
Nicht zum ersten
Mal
sitze ich auf
diesem Stein
schaue auf
die Adern
in meinen Händen
die mich greifen
lassen
wie der kleine
Hund dort
oder die Katze
mit dem Maul
nur nach Futter beißt
Lachen können
sie nicht
wie bauen
meine Hände
und doch
ist trümmrig
das Geschichte
gewirkt
aus dem
der Orleander wächst
wie die Antenne
für den Handy
Der Wind weht
um mich
mittags
Hauch
Lieber Moshe,
das Gedicht ahmt sehr genau das Gleiten der Gedanken nach, wenn man ihnen den Lauf lässt. In Strophe drei irritiert mich das "nur in
denn, wenn ich den Satz so dächte (ich kann ja nur über mich erzählen), dann wäre ich nicht von den Händen auf die Tiere gekomme (denn sie greifen ja eben gerade NICHT mit den Händen bzw. Pfoten). Ohne das "nur" ergibt der Satz sehr viel mehr Sinn für mich.
Strophe 4 lese ich so
Mein Hände
lachen nicht
sie bauen
richtig?
Das "Geschichte" finde ich als Substantiv wunderbar irritierend. Dafür verstehe ich "den Handy" nciht .. ich kann nur "das Handy" lesen, oder verstehe ich etwas nicht.
Liebe Grüße
Max
das Gedicht ahmt sehr genau das Gleiten der Gedanken nach, wenn man ihnen den Lauf lässt. In Strophe drei irritiert mich das "nur in
mit dem Maul nur
denn, wenn ich den Satz so dächte (ich kann ja nur über mich erzählen), dann wäre ich nicht von den Händen auf die Tiere gekomme (denn sie greifen ja eben gerade NICHT mit den Händen bzw. Pfoten). Ohne das "nur" ergibt der Satz sehr viel mehr Sinn für mich.
Strophe 4 lese ich so
Mein Hände
lachen nicht
sie bauen
richtig?
Das "Geschichte" finde ich als Substantiv wunderbar irritierend. Dafür verstehe ich "den Handy" nciht .. ich kann nur "das Handy" lesen, oder verstehe ich etwas nicht.
Liebe Grüße
Max
Lieber Max!
Der Umbruch in der dritten Strophe ist in der Tat mißverständlich. Ich ändere es.
Danke für den Hinweis. Besser so?
Die vierte Strophe bezieht sich auf die Tiere, nicht auf die Hände.
In Berlin hieß es 'der Handy', somit empfinde ich es soweit richtig. Ob das nun lokale Unterschiede sind, oder sich inzwischen allgemein zu 'das Handy' entwickelt hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Insgesamt eine lebensphilosophische Betrachtung, die einen kulturhistorischen Aspekt mit einbezieht.
Mit bestem Gruß
Moshe
Der Umbruch in der dritten Strophe ist in der Tat mißverständlich. Ich ändere es.
Danke für den Hinweis. Besser so?
Die vierte Strophe bezieht sich auf die Tiere, nicht auf die Hände.
In Berlin hieß es 'der Handy', somit empfinde ich es soweit richtig. Ob das nun lokale Unterschiede sind, oder sich inzwischen allgemein zu 'das Handy' entwickelt hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Insgesamt eine lebensphilosophische Betrachtung, die einen kulturhistorischen Aspekt mit einbezieht.
Mit bestem Gruß
Moshe
Hallo Moshe,
je es weht ein Hauch von Besinnlichkeit durch deine Zeilen. Von den verwendeten Bildern gefällt mir der Orleander noch am besten (Es heißt übrigens tatsächlich "das" Handy). Mit dem Hand-Maul-Vergleich und den "nicht lachen könnenden Händen" kann ich dagegen weniger anfangen.
LG
Manfred
je es weht ein Hauch von Besinnlichkeit durch deine Zeilen. Von den verwendeten Bildern gefällt mir der Orleander noch am besten (Es heißt übrigens tatsächlich "das" Handy). Mit dem Hand-Maul-Vergleich und den "nicht lachen könnenden Händen" kann ich dagegen weniger anfangen.
LG
Manfred
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