Die Herde

[Chiquita]

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

[moshe.c]

Sich selbst als Krankheit zu empfinden, bezeichnet man im Allgemeinen als Neurose.

Wenn du dieses hier als aufdrängend servierst, ist die Antwort von mir so.

Du hast keinen gemeinsamen Kampf, weil du die Gemeinsamkeit ablehnst.

Vielleicht solltest du wenigstens eine Frau lieben können und ein Kind haben.

Das sind Grunderfahrungen, nicht Überlegungen, die dir fehlen.

Man kann nur zum Verständnis kommen, wenn man die Umstände und Situationen selbst durchlebt.

Soweit würde, selbst wenn du so etwas wie eine Alternative entwickeln könntest, alles im Schlamm skuriler Überlegungen stecken bleiben. Davon gibt es echt genug. Du scheinst davon nichts zu wissen.

MlG

Moshe

[Chiquita]

moshe, wenn du lediglich in hinsicht auf meine person deine fantasie entfalten kannst, solltest du hier nicht antworten. bitte unterlasse in zukunft unverschämtheiten wie: "vielleicht solltest du wenigstens eine frau lieben und ein kind haben" u.ä..

chiqu.

[moshe.c]

Lieber Chicu!

Lyrik ist immer sehr persönlich. Man spricht von seinem Inneren, seiner Struktur, seiner Sicht, seinem Leben und Befindlichkeiten, seinen Träumen, seinen Krankheiten und Leiden....

Davon schreibt ein Lyriker sehr persönlich und es wird vom Leser so gesehen.

Was und wovon sonst handelt Lyrik?

Für mich ist Lyrik die Offenbarung und das Öffentlich-Machen von ureigenen persönlichen Angelegenheiten.

Entsprechend ist die Kritik.

Sodann befinden wir uns in einem Forum, in dem wir persönlich miteinander umgehen.

Sollten wir unpersönlich mit einander umgehen?

Ich kann es nicht anders sehen.

So long

Moshe

[pandora]

moshe,

ich glaube, du irrst.
du vermischst das lyrICH und den autoren in einer art und weise, die ich unerträglich finde.

und selbst WENN lyrICH und autor identisch WÄREN, was sie bekanntlich in den wenigsten fällen sind, wäre dein ratschlag Vielleicht solltest du wenigstens eine Frau lieben können und ein Kind haben. einfach nur taktlos und unangebracht.

ich möchte dich ernsthaft bitten, dich um den text ansich zu kümmern, wenn er dich denn interessiert. mutmaßungen über biografische hintergründe halte ich, ich schrieb das bereits, für anmaßend.

p.

[Chiquita]

danke pandora. ich habe nicht immer die coolness, die passenden worte auf moshes erläuterungen zu finden.
lyrik ist eine persönliche angelegenheit, wenn ich sie schreibe. für einen leser können biografische hintergründe zu einem autor interessant sein. das werk als solches steht allerdings für sich und sollte vordergründig als solches diskutiert werden (inhalt, stil, form). wenn der autor dazu persönliche erklärungen abgibt, kann auch über diese diskutiert werden.

moshe, deine fantasien zu meiner person will ich dir gar nicht nehmen. auch ich habe fantasien zu deiner person. die lasse ich am besten da, wo sie sind. hier ist nicht der ort, wo man sich gegenseitig laienpsychologische unflätigkeiten an den kopf werfen sollte.

dem blauen salon schöne feiertage

chiqu.