Warnung
Hi Chiquita,
nun das ganze nochmal als Gedicht?
Auf die grundsatzdiskussion pro/kontra Weihnachten und die Defintionsfrage des Wortes Toleranz mag ich hier verzichten.
Sorry, aber in Teilen ist es definitiv voll daneben. Die Anspielung auf den Hitlergruß ist in meinen Augen das Letzte. Und ich verstehe auch den Zusammenhang mit dem Ku-Klux-Clan nicht. Warum bringst du den hier rein? Vielleicht habe ich da eine Wissenslücke, mag sein, aber für mich liest es sich als reine Polemik, sorry.
Trotzdem: die dritte Strophe fände ich, alleine stehend, sogar noch witzig...Plaumenmuß, Gänsefedern und Heidi Klum...
Um vom Inhalt weg zukommen, ein kleiner formaler Hinweis:
Du zitierst "den Hunden zum Fraß vorwerfen", allerdings fehlt in deiner Version das "vor" zum Wort werfen.
Gruß, Nicole
nun das ganze nochmal als Gedicht?
Auf die grundsatzdiskussion pro/kontra Weihnachten und die Defintionsfrage des Wortes Toleranz mag ich hier verzichten.
Sorry, aber in Teilen ist es definitiv voll daneben. Die Anspielung auf den Hitlergruß ist in meinen Augen das Letzte. Und ich verstehe auch den Zusammenhang mit dem Ku-Klux-Clan nicht. Warum bringst du den hier rein? Vielleicht habe ich da eine Wissenslücke, mag sein, aber für mich liest es sich als reine Polemik, sorry.
Trotzdem: die dritte Strophe fände ich, alleine stehend, sogar noch witzig...Plaumenmuß, Gänsefedern und Heidi Klum...
Um vom Inhalt weg zukommen, ein kleiner formaler Hinweis:
Du zitierst "den Hunden zum Fraß vorwerfen", allerdings fehlt in deiner Version das "vor" zum Wort werfen.
Gruß, Nicole
"den hunden zum fraß werfen" - funktioniert auch ohne "vor".
man kennt auch: "ich werfe sie den löwen zum fraße." )*
ach, ich bin gerade in fart(h), nicole. schließlich haben wir zufällig gerade weihnachten; und um den ganzen öden weihnachts-blümchengedichten ein paar kontrapunkte zu setzen, fühle ich mich also einigermaßen angespornt.
sehen die kuklux-clan mitglieder nicht irgendwie aus wie weihnachtsmänner? ich ziehe da vorallem parallelen zu den saubermännern, also diesen puritanischen kleingeistern und heuchlern, die weihnachten feierten aber auch die kapuzen aufzogen, um ihrem rassismus zu frönen.
dasselbe gilt für den nazi-mob, der verehrend die hand zum hitlergruß erhob, und auch keine probleme damit hatte, zuhause weihnachten zu feiern - als wäre alles in bester ordnung - wahrscheinlich mit dem bild des führers unterm tannenbaum.
heute gibt`s gott sei dank nicht mehr viele nazis, und auch der kuklux-clan hat in unseren breiten keine oder kaum anhänger; in meinem gedicht benutze ich diese beispiele und bilder allerdings stellvertretend für die spießige grundhaltung, welche ich ja eigentlich in meinem gedicht kritisiere.
die gefahr, dass diese spießigen kräfte in einem totalitären system wieder zum zuge kommen, halte ich nicht für gebannt. darum versuche ich sie auch heute in ihrer scheinbaren "harmlosigkeit" zu entlarven. die menschen haben sich nämlich so viel nicht geändert.
mit der toleranz kann es ganz plötzlich wieder vorbei sein, wenn die menschen im richtigen politischen klima ihre masken und "kuklux-kapuzen" vom kopfe ziehen.
chiqu.
man kennt auch: "ich werfe sie den löwen zum fraße." )*
ach, ich bin gerade in fart(h), nicole. schließlich haben wir zufällig gerade weihnachten; und um den ganzen öden weihnachts-blümchengedichten ein paar kontrapunkte zu setzen, fühle ich mich also einigermaßen angespornt.
sehen die kuklux-clan mitglieder nicht irgendwie aus wie weihnachtsmänner? ich ziehe da vorallem parallelen zu den saubermännern, also diesen puritanischen kleingeistern und heuchlern, die weihnachten feierten aber auch die kapuzen aufzogen, um ihrem rassismus zu frönen.
dasselbe gilt für den nazi-mob, der verehrend die hand zum hitlergruß erhob, und auch keine probleme damit hatte, zuhause weihnachten zu feiern - als wäre alles in bester ordnung - wahrscheinlich mit dem bild des führers unterm tannenbaum.
heute gibt`s gott sei dank nicht mehr viele nazis, und auch der kuklux-clan hat in unseren breiten keine oder kaum anhänger; in meinem gedicht benutze ich diese beispiele und bilder allerdings stellvertretend für die spießige grundhaltung, welche ich ja eigentlich in meinem gedicht kritisiere.
die gefahr, dass diese spießigen kräfte in einem totalitären system wieder zum zuge kommen, halte ich nicht für gebannt. darum versuche ich sie auch heute in ihrer scheinbaren "harmlosigkeit" zu entlarven. die menschen haben sich nämlich so viel nicht geändert.
mit der toleranz kann es ganz plötzlich wieder vorbei sein, wenn die menschen im richtigen politischen klima ihre masken und "kuklux-kapuzen" vom kopfe ziehen.
chiqu.
Zuletzt geändert von Chiquita am 22.12.2007, 14:19, insgesamt 2-mal geändert.
Chiquita hat geschrieben:)* ich änderte es ab in: "... geben sie zum fraß den hunden" - klingt vielleicht besser.
hi chiqu, wenn du schon dabei bist, könntest du auch 'wer' in 'wen' ändern - der text scheint ein schnellschuss zu sein
bezieht sich auf den text:
Warnung
Es ist Weihnachten, die Zeit allgemeiner geistiger Umnachtung
die Saubermänner stehen brav Gewehr bei Fuß
wer nicht mitmacht, wird an den Weihnachtsbaum gebunden
und die Spießer tanzen drum herum
Es ist Weihnachten, es wird nicht nur die Gans geschlachtet
man ist sich einig und hebt den Arm zum Gruß
und fühlt sich an diesen Tagen wie der Ku-Klux-Clan verbunden
frisch-fromm-fröhlich-frei umnachtet
Es ist Weihnachten, wer`s nicht mag, bleibt besser stumm
sonst tunkt man ihn in Pflaumenmus
wälzt ihn durch Gänsefedern viele Stunden
und nagelt ihn an Heidi Klum
Dieses Gedicht sei allen Weihnachtsgegnern eine Warnung
denn die Saubermänner stehen Gewehr bei Fuß
wer ihr Heiligtum beleidigt, geben sie zum Fraß den Hunden
und da schert sich keiner drum
Zuletzt geändert von aram am 25.01.2008, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
Hi chiquita,
jep, ich könnte auch in Diskussionsstimmung kommen, allerdings mache ich mich demnächst auf die Autobahn, ich möchte nämlich ca 550 km weiter nördlich mit meiner Familie Weihnachten feiern..
Also, ich sehe keinerlei Ähnlichkeit zwischen dem Ku-Klux-Clan und dem Weihnachtsmann. Auch von der Optik nicht. Der eine rot, die anderen´weiß, der eine mit freundlichem Gesicht, die anderen mit Kaputze, die das Gesicht verhüllt....Sorry, das hinkt. Ansonsten habe ich auch echt Ähnlichkeit mit Angelina Jolie. Schließlich haben wir alle zwei Arme, zwei Beine und einen Kopf mit Haaren ud Gesicht, man erkennt, wo vorne und hinten ist und weiblich sind wir auch beide....
Und, sorry, aber der Zusammenhang mit den nazis und dem Hitlergruß ist für mich ein absolutes "No-go". Diskutiere ich auch nicht drüber, macht keinen Sinn, da bin ich stur und damit nicht diskussionsbereit.
Sag, verteufelst Du eigentlich nur Weihnachten und damit das Christentum oder jedwede Art von Religion?
Nicole
jep, ich könnte auch in Diskussionsstimmung kommen, allerdings mache ich mich demnächst auf die Autobahn, ich möchte nämlich ca 550 km weiter nördlich mit meiner Familie Weihnachten feiern..

Also, ich sehe keinerlei Ähnlichkeit zwischen dem Ku-Klux-Clan und dem Weihnachtsmann. Auch von der Optik nicht. Der eine rot, die anderen´weiß, der eine mit freundlichem Gesicht, die anderen mit Kaputze, die das Gesicht verhüllt....Sorry, das hinkt. Ansonsten habe ich auch echt Ähnlichkeit mit Angelina Jolie. Schließlich haben wir alle zwei Arme, zwei Beine und einen Kopf mit Haaren ud Gesicht, man erkennt, wo vorne und hinten ist und weiblich sind wir auch beide....
Und, sorry, aber der Zusammenhang mit den nazis und dem Hitlergruß ist für mich ein absolutes "No-go". Diskutiere ich auch nicht drüber, macht keinen Sinn, da bin ich stur und damit nicht diskussionsbereit.
Sag, verteufelst Du eigentlich nur Weihnachten und damit das Christentum oder jedwede Art von Religion?
Nicole
ich wünsche dir natürlich trotzdem schöne feiertage, nicole.
ich sagte ja bereits, dass ich andere einstellungen durchaus akzeptiere. ich will kein einsiedler sein, und natürlich mache ich im leben viele kompromisse mit dingen, menschen und systemen, die eigentlich nicht meine zustimmung finden.
wenn es zu persönlich wird, bin ich auch nicht mehr diskussionsbereit. ansonsten kenne ich keine tabus. ich erklärte nun schon mannigfach meine haltung gegenüber weihnachten - dass ich dabei assoziationen wie den hitlergruß habe und mir die kapuzenmänner vom kuklux-clan in den sinn kommen, nun ja, ich versuchte es zu erklären.
ich verteufle nicht die religionen sondern die spießer, pharisäer und heuchler, die die religionen benutzen, um ihre intoleranz und ihren haß absegnen zu lassen. weihnachten ist nur ein beispiel, wie z.b. ein christliches fest heutezutage vom kapitalismus unterwandert wird; damals von den nazis. lieber fröne ich keiner lehre, als sie von der "allgemeinen umnachtung" verseuchen zu lassen. einstellungsmäßig wäre ich ein prima nihilist geworden. aber meine menschenliebe ist einfach zu groß. (nein, das ist kein widerspruch.)
ich feiere kein weihnachten, das trifft zu, es dauerte lang genug, dass ich mich davon konsequent abnabeln konnte. hätte ich familie, würde ich mich wahrscheinlich nicht ausgrenzen. allerdings würde ich nichts schenken. ich denke, auch kinder können sowas akzeptieren, wenn man sich die mühe macht, es ihnen zu erklären. von den großeltern würden sie ja genug bekommen ...
genug darüber geredet, was wäre wenn ...; das wird zu persönlich.
ich wünsche allen menschen alles gute. das gilt auch an weihnachten.
chiqu.
ich sagte ja bereits, dass ich andere einstellungen durchaus akzeptiere. ich will kein einsiedler sein, und natürlich mache ich im leben viele kompromisse mit dingen, menschen und systemen, die eigentlich nicht meine zustimmung finden.
wenn es zu persönlich wird, bin ich auch nicht mehr diskussionsbereit. ansonsten kenne ich keine tabus. ich erklärte nun schon mannigfach meine haltung gegenüber weihnachten - dass ich dabei assoziationen wie den hitlergruß habe und mir die kapuzenmänner vom kuklux-clan in den sinn kommen, nun ja, ich versuchte es zu erklären.
ich verteufle nicht die religionen sondern die spießer, pharisäer und heuchler, die die religionen benutzen, um ihre intoleranz und ihren haß absegnen zu lassen. weihnachten ist nur ein beispiel, wie z.b. ein christliches fest heutezutage vom kapitalismus unterwandert wird; damals von den nazis. lieber fröne ich keiner lehre, als sie von der "allgemeinen umnachtung" verseuchen zu lassen. einstellungsmäßig wäre ich ein prima nihilist geworden. aber meine menschenliebe ist einfach zu groß. (nein, das ist kein widerspruch.)
ich feiere kein weihnachten, das trifft zu, es dauerte lang genug, dass ich mich davon konsequent abnabeln konnte. hätte ich familie, würde ich mich wahrscheinlich nicht ausgrenzen. allerdings würde ich nichts schenken. ich denke, auch kinder können sowas akzeptieren, wenn man sich die mühe macht, es ihnen zu erklären. von den großeltern würden sie ja genug bekommen ...
genug darüber geredet, was wäre wenn ...; das wird zu persönlich.
ich wünsche allen menschen alles gute. das gilt auch an weihnachten.
chiqu.
Hi Aram,
ich denke, chiqiuta fühlt sich nicht durch das heiligtum beleidigt, sondern er beleidigt es.. von daher ist grammatikalisch "wer ihr heiligtum beleidigt" schon "richtig".
Hi chiquita,
ja, ich werde schöne feiertage habe, hoffe ich, vielen Dank.
Dein Satz, "ich wünsche allen menschen alles gute" gefällt mir. Er würde mir noch besser gefallen, hätte ich das Gefühl, Du sprichst es aktiv aus (ergo tust etwas dafür) als passiv. Du wünscht zwar alles Gute, trittst aber gleichzeitig verbal in die Eier (verzeihung). Deine kritik könnte man sicherlich eleganter und damit wirkungsvoller an den Menschen bringen. So erzeugst Du eine dermaßen heftige Abwehrreaktion, das alles, was vielleicht an Wahrheit auszusprechen wäre, verpufft.
Dir auch eine schöne Zeit, egal wie du sie verbringst,
Nicole
ich denke, chiqiuta fühlt sich nicht durch das heiligtum beleidigt, sondern er beleidigt es.. von daher ist grammatikalisch "wer ihr heiligtum beleidigt" schon "richtig".
Hi chiquita,
ja, ich werde schöne feiertage habe, hoffe ich, vielen Dank.
Dein Satz, "ich wünsche allen menschen alles gute" gefällt mir. Er würde mir noch besser gefallen, hätte ich das Gefühl, Du sprichst es aktiv aus (ergo tust etwas dafür) als passiv. Du wünscht zwar alles Gute, trittst aber gleichzeitig verbal in die Eier (verzeihung). Deine kritik könnte man sicherlich eleganter und damit wirkungsvoller an den Menschen bringen. So erzeugst Du eine dermaßen heftige Abwehrreaktion, das alles, was vielleicht an Wahrheit auszusprechen wäre, verpufft.
Dir auch eine schöne Zeit, egal wie du sie verbringst,
Nicole
Lieber chiquita,
das hältst Du doch nicht im Ernst für ein gutes Gedicht, oder?
Wer soll sich denn davon angesprochen fühlen? Alles, was Du in Deinen Kommentaren kritisierst, den Kommerz, die Verlogenheit, etc., kommt doch gar nicht wirklich darin vor. Leuten, die gern Weihnachten feiern, ist es doch schnurzegal, wenn andere das nicht tun.
Abgesehen davon holpert das Gedicht stellenweise, die ganzen Sätze mit "es" sind sprachlich unschön, aram hat Recht, dem Heiligtumsatz fehlt etwas, ich vermute, Du meinst: Wer ihr Heiligtum beleidigt, den...
"Pflaumenmuß" könnte natürlich Absicht sein, vermute ich aber nicht, dann schreibt man es nur mit "s".
Die Bilder sind völlig unoriginell, der Ku-Klux-Clan und der Hitlergruß daneben (was meinst Du denn überhaupt damit?, wo siehst Du da Parallelen, bleibt alles offen), jemanden den Hunden zum Fraß vorwerfen, Gewehr bei Fuß stehen, das sind völlig ausgeleierte Redewendungen.
Nee, entschuldige mal bitte, aber das kannst Du besser, hier so einen billig zusammengeschusterten Text rausrotzen, um ein bisschen zu provozieren, das finde ich zu wenig. Das nimmt doch als "Weihnachtskritik" keiner ernst.
leonie
das hältst Du doch nicht im Ernst für ein gutes Gedicht, oder?
Wer soll sich denn davon angesprochen fühlen? Alles, was Du in Deinen Kommentaren kritisierst, den Kommerz, die Verlogenheit, etc., kommt doch gar nicht wirklich darin vor. Leuten, die gern Weihnachten feiern, ist es doch schnurzegal, wenn andere das nicht tun.
Abgesehen davon holpert das Gedicht stellenweise, die ganzen Sätze mit "es" sind sprachlich unschön, aram hat Recht, dem Heiligtumsatz fehlt etwas, ich vermute, Du meinst: Wer ihr Heiligtum beleidigt, den...
"Pflaumenmuß" könnte natürlich Absicht sein, vermute ich aber nicht, dann schreibt man es nur mit "s".
Die Bilder sind völlig unoriginell, der Ku-Klux-Clan und der Hitlergruß daneben (was meinst Du denn überhaupt damit?, wo siehst Du da Parallelen, bleibt alles offen), jemanden den Hunden zum Fraß vorwerfen, Gewehr bei Fuß stehen, das sind völlig ausgeleierte Redewendungen.
Nee, entschuldige mal bitte, aber das kannst Du besser, hier so einen billig zusammengeschusterten Text rausrotzen, um ein bisschen zu provozieren, das finde ich zu wenig. Das nimmt doch als "Weihnachtskritik" keiner ernst.
leonie
Hallo Chiqu,
weißt du, was mich gegenüber deinen Texten demotiviert? Dass du nicht hinsichtlich deiner Wahl deiner Mittel abwägst. Natürlich gibt es Texte, die es sich leisten können, Weihnachten, Rassismus und den Nationalsozialismus zusammenzubringen; weil sie einen Grund haben, warum sie so sein müssen, weil es ihre Zeigeform ist. Und dann kann man das auch annehmen, weil es etwas sagt. Dahinter steckt aber eine angemessene Auseinandersetzung des Autors mit seinem Material. Die vermisse ich hier.
So wie du jetzt hier aufgrund der Diskussion im Cafe diesen Text hinklatscht (heute geschrieben, dafür gepostet, Flüchtigkeitsfehler) - ohne dass du irgendetwas, vor dir, angemessen hast, das spürt man und darum ist der Text für mich nichtig und in dieser Nichtigkeit dann in einem weiteren Schritt schlimm, weil die Verweise, die du verwendest, tatsächlich reale Schmerzen von Menschen bedeuten wirklich etwas in der Welt bedeuten, hat das denn gar kein Recht? (auch wenn man sich immer lächerlich macht, mit solch einer Frage). Du sprichst das mit, wenn du die Bilder gebrauchst, aber machst dir keine Gedanken darum. Sicher, ich kann das ganze auch mit einem Schulterzucken nehmen, denn im Grunde interessiert mich das ganze hier überhaupt nicht - es ist einfach banal und ich vergeude meine Zeit, wenn ich das lese, weil es mir nichts sagt und gescheiht so hundert Mal am Tag, auch in schlimmerer Form. Aber ich frage mich wirklich (an deiner Stelle) -- muss das sein? Muss das wirklich sein? Was hat irgendwer davon?
Ich finde das schade, denn ich kann mich so nicht mit dir unterhalten, obwohl ich das Perverse an Weihnachten und auch die von dir gezogenen Parallelen durchaus empfinde - aber so für ganz andere Zwecke oder eben einfach nur so, weils "Spaß macht" weise ich das von meiner Seite von mir zurück. (was auch schon alles ist, worauf ich hinauswollte).
Das ist jetzt sicher alles kräftig übertrieben, wie immer, wenn man dann einen der vielen Einzelfälle angeht, aber so ist das dann eben.
Schade das, findet
Lisa
weißt du, was mich gegenüber deinen Texten demotiviert? Dass du nicht hinsichtlich deiner Wahl deiner Mittel abwägst. Natürlich gibt es Texte, die es sich leisten können, Weihnachten, Rassismus und den Nationalsozialismus zusammenzubringen; weil sie einen Grund haben, warum sie so sein müssen, weil es ihre Zeigeform ist. Und dann kann man das auch annehmen, weil es etwas sagt. Dahinter steckt aber eine angemessene Auseinandersetzung des Autors mit seinem Material. Die vermisse ich hier.
So wie du jetzt hier aufgrund der Diskussion im Cafe diesen Text hinklatscht (heute geschrieben, dafür gepostet, Flüchtigkeitsfehler) - ohne dass du irgendetwas, vor dir, angemessen hast, das spürt man und darum ist der Text für mich nichtig und in dieser Nichtigkeit dann in einem weiteren Schritt schlimm, weil die Verweise, die du verwendest, tatsächlich reale Schmerzen von Menschen bedeuten wirklich etwas in der Welt bedeuten, hat das denn gar kein Recht? (auch wenn man sich immer lächerlich macht, mit solch einer Frage). Du sprichst das mit, wenn du die Bilder gebrauchst, aber machst dir keine Gedanken darum. Sicher, ich kann das ganze auch mit einem Schulterzucken nehmen, denn im Grunde interessiert mich das ganze hier überhaupt nicht - es ist einfach banal und ich vergeude meine Zeit, wenn ich das lese, weil es mir nichts sagt und gescheiht so hundert Mal am Tag, auch in schlimmerer Form. Aber ich frage mich wirklich (an deiner Stelle) -- muss das sein? Muss das wirklich sein? Was hat irgendwer davon?
Ich finde das schade, denn ich kann mich so nicht mit dir unterhalten, obwohl ich das Perverse an Weihnachten und auch die von dir gezogenen Parallelen durchaus empfinde - aber so für ganz andere Zwecke oder eben einfach nur so, weils "Spaß macht" weise ich das von meiner Seite von mir zurück. (was auch schon alles ist, worauf ich hinauswollte).
Das ist jetzt sicher alles kräftig übertrieben, wie immer, wenn man dann einen der vielen Einzelfälle angeht, aber so ist das dann eben.
Schade das, findet
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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