An
Deutsche Bahn AG
per Fax 01805 121998
BahnCard Nr. 7081 4110 0278 xxxx
Kündigung
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Mehdorn,
hiermit kündige ich mein Abonnement der BahnCard 25 zum nächsten Termin.
Dies ist ein Protest gegen die völlig sinnlose und überflüssige Abschaffung der Raucherwaggons.
Sie können sich gerne wieder melden, wenn diese Maßnahme revidiert wurde. Einstweilen wünsche ich Ihnen noch viel mehr renitente Raucherkunden, die Ihnen - insbesondere in den Fernzügen - tüchtig die WC-Anlagen vollqualmen. Letztere müssen nämlich – anders als die bisherigen Raucherabteile – auch von Nichtrauchern aufgesucht werden, wodurch eine weit höhere Schadstoff-Belastung für diese Personen entsteht, als dies bisher der Fall war.
Sie haben somit Ihren pseudomissionarischen Verbraucherschutz selbst ad absurdum geführt. Im Tennis nennt man so etwas "Fehler ohne Not".
Glückwunsch!
Da ja in absehbarer Zeit ohnehin mit dem Freiwerden Ihres Stuhles zu rechnen ist, möchte ich mich hiermit schon einmal für das nachrückende Kompetenz-Team bewerben.
Mit freundlichen Grüßen
thomas milser
Sehr geehrter Herr Mehdorn
- Thomas Milser
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Zuletzt geändert von Thomas Milser am 17.12.2007, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Wieso dürfen es nicht auch mal spontane Ergüsse als sein, die sich nicht aufgrund des Textes, sondern einfach aus Lust am spinnerten Kommentieren ergeben? Wieso sollte es nicht mal spielerisch zugehen? Wenn der Autor da nichts gegen hat? (im Gegenteil!)
Zumal, wenn ein Text (wie dieser hier) gar nicht impliziert, als so wichtig und 'literarisch' aufgefasst werden zu wollen?
Wir sind doch kein Bestattungs-Institut.
Tom
Zumal, wenn ein Text (wie dieser hier) gar nicht impliziert, als so wichtig und 'literarisch' aufgefasst werden zu wollen?
Wir sind doch kein Bestattungs-Institut.
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Ich finde, jedwede kreative Ausrichtung braucht Platz zum Entfalten und sollte nicht gestört werden durch irrelevanten Bürokratismus (Rubrikfragen) oder durch wetterbedingte Freudenmisgunst (wie du mir, so ich dir).
Hier wird stets gearbeitet, auch wenn es nicht immer danach aussieht!
In einer melancholischen Rubrik sollte die dazugehörige melancholische Stimmung nicht gestört werden, in einer sachlichen nicht die sachliche Stimmung gestört werden, in einer Humor-Rubrik sollte die humorige Stimmung nicht gestört werden.
Meiner Meinung nach ist es gerade im Humorbereich besonders wichtig, den kreativen chaotischen Fluss nicht zu stören, denn eine zerstörte Lust-Stimmung wiederherzustellen ist schwieriger, als beispielsweise eine melancholische oder sachliche Stimmung wiederherzustellen.
Fäden zerreissen bringt nichts, lähmt nur.
So sehe ich das.
Pjotr
Hier wird stets gearbeitet, auch wenn es nicht immer danach aussieht!
In einer melancholischen Rubrik sollte die dazugehörige melancholische Stimmung nicht gestört werden, in einer sachlichen nicht die sachliche Stimmung gestört werden, in einer Humor-Rubrik sollte die humorige Stimmung nicht gestört werden.
Meiner Meinung nach ist es gerade im Humorbereich besonders wichtig, den kreativen chaotischen Fluss nicht zu stören, denn eine zerstörte Lust-Stimmung wiederherzustellen ist schwieriger, als beispielsweise eine melancholische oder sachliche Stimmung wiederherzustellen.
Fäden zerreissen bringt nichts, lähmt nur.
So sehe ich das.
Pjotr
Hei Pjotr,
ich finde, "kreativ" ist kein Tabuschild, und "Kreative" sind keine Unantastbaren.
Gleiches gilt für "Arbeit" bzw. "Arbeiten".
Das würde ich mal nennen "Mund verbieten" - willst du das? Bzw.: Wer definiert, ab wann eine Störung stattfindet? Du? Der Autor? Die Admins? DAS nenne ich eher bürokratische Hemmung. Als Hemmung empfinde ich es, wenn der Eindruck entsteht, dass manche Autoren über Kritik erhaben zu sein scheinen (oder zu sein meinen) und sich keiner mehr traut, zu diesen zu sagen: "Ach nee, du, ditt war aber jetze nich so pralle", und wenn doch einer was sagt, wird die Kritik abqualifiziert, ins Allgemeine Nirwana verschoben (Stichwort "Beerdigungsinsitut"), auf das zu reagieren der Autor sich erhaben fühlt, anstatt sich mit dem Missfallen auseinanderzusetzen. Das enttäuscht mich einigermaßen bei einem klugen Kopf. So etwas nenne ich billig.
Mag sein, aber ich habe keine Lust empfunden in diesem Text und auch keinen Witz, witzig waren teilweise die Geplänkel, die aber mit dem Text wenig zu tun hatten, was ja völlig in Ordnung ist, auch amüsant zu lesen, aber man wird ja wohl etwas zum Text sagen dürfen? Das "stört" dich dann? Dann bin ich hier falsch.
So sehe ich das.
Klara (heute nicht nörgelig, sondern ausnehmend gut gelaunt trotz kalt und dunkel)
ich finde, "kreativ" ist kein Tabuschild, und "Kreative" sind keine Unantastbaren.
Hier wird stets gearbeitet, auch wenn es nicht immer danach aussieht!
Gleiches gilt für "Arbeit" bzw. "Arbeiten".
In einer melancholischen Rubrik sollte die dazugehörige melancholische Stimmung nicht gestört werden, in einer sachlichen nicht die sachliche Stimmung gestört werden, in einer Humor-Rubrik sollte die humorige Stimmung nicht gestört werden.
Das würde ich mal nennen "Mund verbieten" - willst du das? Bzw.: Wer definiert, ab wann eine Störung stattfindet? Du? Der Autor? Die Admins? DAS nenne ich eher bürokratische Hemmung. Als Hemmung empfinde ich es, wenn der Eindruck entsteht, dass manche Autoren über Kritik erhaben zu sein scheinen (oder zu sein meinen) und sich keiner mehr traut, zu diesen zu sagen: "Ach nee, du, ditt war aber jetze nich so pralle", und wenn doch einer was sagt, wird die Kritik abqualifiziert, ins Allgemeine Nirwana verschoben (Stichwort "Beerdigungsinsitut"), auf das zu reagieren der Autor sich erhaben fühlt, anstatt sich mit dem Missfallen auseinanderzusetzen. Das enttäuscht mich einigermaßen bei einem klugen Kopf. So etwas nenne ich billig.
Meiner Meinung nach ist es gerade im Humorbereich besonders wichtig, den kreativen chaotischen Fluss nicht zu stören, denn eine zerstörte Lust-Stimmung wiederherzustellen ist schwieriger, als beispielsweise eine melancholische oder sachliche Stimmung wiederherzustellen.
Mag sein, aber ich habe keine Lust empfunden in diesem Text und auch keinen Witz, witzig waren teilweise die Geplänkel, die aber mit dem Text wenig zu tun hatten, was ja völlig in Ordnung ist, auch amüsant zu lesen, aber man wird ja wohl etwas zum Text sagen dürfen? Das "stört" dich dann? Dann bin ich hier falsch.
So sehe ich das.
Klara (heute nicht nörgelig, sondern ausnehmend gut gelaunt trotz kalt und dunkel)
Hallo,
also Klara und Gerda: ich denke, ich kann jetzt nachvollziehen, warum es euch wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass dieser text in Diskrepanz zu den von Tom an andere Texte gestellten Ansprüchen steht. Und im Gegensatz zu Pjotr empfinde ich es auch als richtig, dass das angemerkt wird, mir war das gar nicht so gegenwärtig (auch wenn auch schon mal ein text von mir (zurecht ,-)) daran glauben musste). Ich denke, es ist schon, so wie Klara es in ihrem letzten Posting erklärt hat, wichtig, da auch das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Das Ganze sollte aber auch kräftig mit Pjotrs Ansicht durchmischt sein - wie immer macht es irgendwie die Mitte aus, finde ich. Darum: Die Diskussion soll hier nicht abgewürgt werden, ich finde, das Ziel sollte aber auch nicht heißen, hier jetzt zu erreichen, dass der text ins cafe geschoben wird oder nicht. ich denke, eine kräftige Kopfwäsche tut es und Tom ist nun ja auch nicht ganz und gar lernunfähig (wird vermutet ,-)).
Liebe Grüße,
Lisa
also Klara und Gerda: ich denke, ich kann jetzt nachvollziehen, warum es euch wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass dieser text in Diskrepanz zu den von Tom an andere Texte gestellten Ansprüchen steht. Und im Gegensatz zu Pjotr empfinde ich es auch als richtig, dass das angemerkt wird, mir war das gar nicht so gegenwärtig (auch wenn auch schon mal ein text von mir (zurecht ,-)) daran glauben musste). Ich denke, es ist schon, so wie Klara es in ihrem letzten Posting erklärt hat, wichtig, da auch das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Das Ganze sollte aber auch kräftig mit Pjotrs Ansicht durchmischt sein - wie immer macht es irgendwie die Mitte aus, finde ich. Darum: Die Diskussion soll hier nicht abgewürgt werden, ich finde, das Ziel sollte aber auch nicht heißen, hier jetzt zu erreichen, dass der text ins cafe geschoben wird oder nicht. ich denke, eine kräftige Kopfwäsche tut es und Tom ist nun ja auch nicht ganz und gar lernunfähig (wird vermutet ,-)).
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Deinen ersten kritischen Beitrag, Klara, fand ich konstruktiv. Was danach kam, war für mein Empfinden lediglich persönliche Misgunst, als Textkritik getarnt. Kann es sein, dass Du es grundsätzlich nur schwer ertragen kannst, wenn andere Spaß haben, und Du Dich dann dadurch befriedigst, indem Du in die fröhliche Runde giftige Streiteleien einstreust?
Das würde ich mal nennen "Mund verbieten" - willst du das?
Ja, ich finde, Partykiller sollten nicht zur Party gelassen werden. Bloßes Nörgeln ist für mich ein Tabu.
Salve
Pjotr
Das würde ich mal nennen "Mund verbieten" - willst du das?
Ja, ich finde, Partykiller sollten nicht zur Party gelassen werden. Bloßes Nörgeln ist für mich ein Tabu.
Salve
Pjotr
Lisa hat geschrieben:also Klara und Gerda: ich denke, ich kann jetzt nachvollziehen, warum es euch wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass dieser text in Diskrepanz zu den von Tom an andere Texte gestellten Ansprüchen steht.
Das meinte ich mit "wie du mir, so ich dir."
Warum eine abgeschlossene Sache nachtragen? Warum kann man nicht einfach fröhlich sein, gerade hier in dieser Rubrik?
Nachtragen und Streit suchen. Ewige Vergeltungen. Nicht mein Ding.
Frohlocken ist doch gesünder als vergelten (vergelten wegen bürokratischen Kleinigkeiten).
So frohlocket doch endlich! Die Welt ist schön!
Pjotr
Pjotr,
ich glaube, das stimmt so auch nicht ganz: Ich denke, es geht z,B. nicht nur um die eigenen Erfahrungen (also das ins Verhältnis setzen zu den von Tom erhaltenen Kritiken an eigenen Texten), sondern darum, den text hier zu den generell an andere gestellte Ansprüche zu stellen - das find ich - bis zu einem gewissen Grad, dann wirds unesund, das denke ich auch, in ordnung und sogar gut. Das ist dann nicht unbedingt nachtragend, sondern ein Anspruch auf Verhältnismäßigkeit, darf man schon mal äußern. Nur ist dann irgendwann auch gut, finde ich. So in etwa jetzt ,-)
Liebe Grüße,
Lisa
ich glaube, das stimmt so auch nicht ganz: Ich denke, es geht z,B. nicht nur um die eigenen Erfahrungen (also das ins Verhältnis setzen zu den von Tom erhaltenen Kritiken an eigenen Texten), sondern darum, den text hier zu den generell an andere gestellte Ansprüche zu stellen - das find ich - bis zu einem gewissen Grad, dann wirds unesund, das denke ich auch, in ordnung und sogar gut. Das ist dann nicht unbedingt nachtragend, sondern ein Anspruch auf Verhältnismäßigkeit, darf man schon mal äußern. Nur ist dann irgendwann auch gut, finde ich. So in etwa jetzt ,-)
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Lisa, mir ist es egal, ob etwas im Café steht oder nicht bzw.: Wenn es hier steht, möchte ich kritisch sein dürfen, ohne als Bestatterin bezeichnet zu werden.
Das ist eine Unterstellung, Pjotr. Ich weiß nicht, wieso du dich zu so einer Unterstellung veranlasst siehst. Kann es sein, dass du es absolut nicht leiden kannst, wenn man nicht bei jedem deiner Weisheitslöffelchen brav den Mund aufmacht, sondern manchmal lieber selbst die Gabel zum Mund führt?
Antwort auf deine oben zitierte Frage: Nein, das kann nicht sein. Ich schrieb ja schon, dass ich das Geplänkel amüsant zu lesen fand - was sollte ich also dagegen haben? Ich amüsiere mich sehr gern, manchmal sogar auf meine eigenen Kosten.
Und wie du mir so ich dir - wenn du darüber erhaben bist, ist das schön für dich, ich dagegen finde es manchmal spaßig, dieses Spiel zu spielen. Ist doch amüsant
Also hier noch ein Wie-du-mir-so-ich-dir: Tom kann da manchmal selbst ziemlich beharrlich sein und in zig Kommentaren auf demselben Ding rumhacken, wenn ihm etwas gegen den Strich geht - sei es textlich oder persönlich
Ich sehe es übrigens im Gegenteil als Hochachtungsbezeigung meinerseits, wenn ich einen Text so scharf kritisiere, wie es der Autor verdient - und entsprechend ungehalten werde ich, wenn darauf nicht reagiert wird. Wenn jemand in der Prosa weniger Fähiges denselben Text oben hingestellt hätte, hätte ich wahrscheinlich nichts gesagt, weil es ja kein durch und durch schlechter Text ist. Außerdem freut Tom sich über jeden Hit auf seinen Thread, das hat er schon öfter öffentlich erwähnt - ich tue ihm doch nur einen Gefallen...
Klara
Deinen ersten kritischen Beitrag, Klara, fand ich konstruktiv. Was danach kam, war für mein Empfinden lediglich persönliche Misgunst, als Textkritik getarnt. Kann es sein, dass Du es grundsätzlich nur schwer ertragen kannst, wenn andere Spaß haben, und Du Dich dann dadurch befriedigst, indem Du in die fröhliche Runde giftige Streiteleien einstreust?
Das ist eine Unterstellung, Pjotr. Ich weiß nicht, wieso du dich zu so einer Unterstellung veranlasst siehst. Kann es sein, dass du es absolut nicht leiden kannst, wenn man nicht bei jedem deiner Weisheitslöffelchen brav den Mund aufmacht, sondern manchmal lieber selbst die Gabel zum Mund führt?
Antwort auf deine oben zitierte Frage: Nein, das kann nicht sein. Ich schrieb ja schon, dass ich das Geplänkel amüsant zu lesen fand - was sollte ich also dagegen haben? Ich amüsiere mich sehr gern, manchmal sogar auf meine eigenen Kosten.
Und wie du mir so ich dir - wenn du darüber erhaben bist, ist das schön für dich, ich dagegen finde es manchmal spaßig, dieses Spiel zu spielen. Ist doch amüsant
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Klara
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Hähä, Ihr müsstet Euch mal von außen betrachten ... Köstlich ...
Ich feix mir jetzt einen, und schreib den nächsten Brief. Hmm, an wen denn wohl mal ...?
Keine Sorge, der wird nicht auch noch veröffentlicht ... Erst, wenn ich alle Briefe ins Reine geschrieben habe, dann aber für 24,99 Euronen im Leineneinband mit Lesefädchen ... :o)
So billig wie hier kommt Ihr also nicht mehr dran ... selber in Schuld ...
Tom.
Geiler Faden geworden, ähj....
Monsieur Pjotr, mir kommt da gerade so eine Idee:
Was halten Sie davon, wenn wir zwei Hübschen einen Faden eröffnen, in dem wir uns (ohne Kommentarfunktion) in unregelmäßigen Abständen mehr oder minder erfundene bzw. völlig aus der Luft gegriffene Briefe zusenden? Ähnlich dem Sowieso-Dialog (Prosadings, Lyridongelong oder wie das heißt)? So in der Art von:
Sehr geehrter Herr Pjotrowski,
hier in der Besserungsanstalt Heilbronn ist man rührend um mein Wohlergehen bemüht, obschon ich das Verhalten mancher Pfleger als ein wenig schroff empfinde, seit ich ihnen mitgeteilt habe, dass ich über keinerlei homoerotische Neigungen verfüge. Ich werde diesen Umstand wohl der Klinikdirektion mitteilen müssen, so dass man dieses ruchlose Personal entlasse.
Mein Gesundheitszustand stabilisiert sich zusehens, jedoch wird der furchtbare Husten immer schlimmer. Das schöne Taschentuch, welches mir Ihre werthe Gattin bei unserer gemeinsamen Sommerfrische auf Norderney geschenkt hat, ist schon ganz blutig.
Ich hoffe, Ihre Familie ist wohlauf, und verbleibe mit den vorzüglichsten Empfehlungen,
Ihr Thomas Prinz von Nöthen
Oder so?
Tömsk
Ich feix mir jetzt einen, und schreib den nächsten Brief. Hmm, an wen denn wohl mal ...?
Keine Sorge, der wird nicht auch noch veröffentlicht ... Erst, wenn ich alle Briefe ins Reine geschrieben habe, dann aber für 24,99 Euronen im Leineneinband mit Lesefädchen ... :o)
So billig wie hier kommt Ihr also nicht mehr dran ... selber in Schuld ...
Tom.
Geiler Faden geworden, ähj....
Monsieur Pjotr, mir kommt da gerade so eine Idee:
Was halten Sie davon, wenn wir zwei Hübschen einen Faden eröffnen, in dem wir uns (ohne Kommentarfunktion) in unregelmäßigen Abständen mehr oder minder erfundene bzw. völlig aus der Luft gegriffene Briefe zusenden? Ähnlich dem Sowieso-Dialog (Prosadings, Lyridongelong oder wie das heißt)? So in der Art von:
Sehr geehrter Herr Pjotrowski,
hier in der Besserungsanstalt Heilbronn ist man rührend um mein Wohlergehen bemüht, obschon ich das Verhalten mancher Pfleger als ein wenig schroff empfinde, seit ich ihnen mitgeteilt habe, dass ich über keinerlei homoerotische Neigungen verfüge. Ich werde diesen Umstand wohl der Klinikdirektion mitteilen müssen, so dass man dieses ruchlose Personal entlasse.
Mein Gesundheitszustand stabilisiert sich zusehens, jedoch wird der furchtbare Husten immer schlimmer. Das schöne Taschentuch, welches mir Ihre werthe Gattin bei unserer gemeinsamen Sommerfrische auf Norderney geschenkt hat, ist schon ganz blutig.
Ich hoffe, Ihre Familie ist wohlauf, und verbleibe mit den vorzüglichsten Empfehlungen,
Ihr Thomas Prinz von Nöthen
Oder so?
Tömsk
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Sehr vereehrter Prinz, Eure Durchlaucht,
zunächst einmal das wichtigste: Mein Nachname heißt Petropavlovski. Das zweitwichtigste: Beim heiligen Zeus dem monogamen, die Sache mit dem Taschentuch kommt mir durch und gar verdächtig vor. Ich werde nachforschen.
Gerne bin ich bereit, an einem Faden, der, anders als in den Bisherigen, direkten Dialog zulässt, teilzunehmen, sofern dort auch Satisfaktion zu verlangen und auszuführen erlaubt ist; würde aber dringend empfehlen, auch weitere Salonitten für den Faden zuzulassen.
Na zdrovje
Ihr
Pjotr Petropavlovski
zunächst einmal das wichtigste: Mein Nachname heißt Petropavlovski. Das zweitwichtigste: Beim heiligen Zeus dem monogamen, die Sache mit dem Taschentuch kommt mir durch und gar verdächtig vor. Ich werde nachforschen.
Gerne bin ich bereit, an einem Faden, der, anders als in den Bisherigen, direkten Dialog zulässt, teilzunehmen, sofern dort auch Satisfaktion zu verlangen und auszuführen erlaubt ist; würde aber dringend empfehlen, auch weitere Salonitten für den Faden zuzulassen.
Na zdrovje
Ihr
Pjotr Petropavlovski
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