jetzt

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
moshe.c

Beitragvon moshe.c » 04.09.2007, 22:01

jetzt
am strand
bedenke ich
das jahr

Herby

Beitragvon Herby » 05.09.2007, 00:15

Lieber moshe,

und wieder lese ich einen Kurztext von Dir, der mich sehr anspricht. Das Meer und seine Geräusche, die etwas Meditatives haben - sofern man dies zulässt -, als Metapher für die Zeitlosigkeit, dazu das Gegengewicht der Endlichkeit... treffend und nachklingend eingefangen in wenigen Worten.

Das hab ich sehr gerne gelesen!

Liebe Grüße
Herby

Herby

Beitragvon Herby » 05.12.2007, 08:38

Diese wenigen Worte sind mir im Gedächtnis geblieben und sie passen so gut in diesen Monat. Darum hol ich es jetzt einfach noch einmal aus der Versenkung.

LG Herby

MarleneGeselle

Beitragvon MarleneGeselle » 05.12.2007, 09:25

Hallo Moshe,

für mich ist dein Gedicht ein Vorgeschmack auf unseren traditionellen Silvesterspaz8iergang nach den Böllern.

Liebe Grüße
Marlene

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 05.12.2007, 16:39

Lieber Herby!

Das ist eine seltene Nachricht, die mich sehr freut!


Liebe Marlene!

Noch hast du ja ein wenig Zeit. Für mich endet das Jahr immer im Herbst ganz ohne Böller.

So long

Moshe

Max

Beitragvon Max » 08.12.2007, 20:43

Lieber Moshe,

Für mich endet das Jahr immer im Herbst ganz ohne Böller.



wäre das nicht mal ein thema für eine Text, insbesondere, weil es bei Euch ja sowieso viel zu viel knallt?

Liebe Grüße
max

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 08.12.2007, 21:27

Lieber Max!

Meiner Erfahrung nach ist der Blaue Salon keine Platform für derartige Texte.
Deshalb stelle ich sie hier nicht mehr ein.

Dennoch mal einen Text in Lyrik und Kultur, sozusagen als einen Probetext, was ich sonst noch so mache.

So long, mit liebem Gruß

Moshe

Max

Beitragvon Max » 09.12.2007, 11:39

Lieber Moshe,

Meiner Erfahrung nach ist der Blaue Salon keine Platform für derartige Texte.
Deshalb stelle ich sie hier nicht mehr ein.


da bin ich nicht ganz sicher - allerdings stimmt es, dass diese Texte eine sehr viel hitzigere Diskussion anstoßen werden als andere. Ich bin so oder so gespannt auf Deinen Text in Lyrik & Kultur.

Liebe Grüße
Max

Anton

Beitragvon Anton » 16.12.2007, 22:57

Lieber Moshe,

in vier Zeilen Stimmung erzeugt... und zum Nachdenken angeregt.

So ist es für mich auch ein(versteckter) Aufruf, noch auf dem Weg, ehe man zum Strand gelangt, die Wegstrecke zu überdenken u. vielleicht zu korrigieren.

Ein Sylvester-Gedicht, warum auch immer.

Grüße,
A.

Louisa

Beitragvon Louisa » 17.12.2007, 08:59

Huhu!

ich fand das zuerst banal, aber mittlerweile gefällt es mir auch. Ich finde die vor-und-zurück-Bewegung der Wellen wirkt, als ob der Strand abgewaschen wird. Genauso, könnte man sich denken, wäscht man den Geist von den Sorgen des letzten Jahres rein :smile: .

Deshalb mag ich es jetzt :smile: .

Vielen Dank.
l

PS: Meine Famillie feiert aus Sicherheitsfanatismus seit meiner Geburt mit Wunderkerzen (...)
Von wegen "Böller" :smile: !

Mucki
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Geschlecht:

Beitragvon Mucki » 17.12.2007, 16:27

Lieber Moshe,

dies ist ein typisches "Moshe-Gedicht". Und das meine ich positiv.
Eine Momentaufnahme, Ich reflektiert das Erlebte. Was mir so gut gefällt: man kann den "strand" auch als Metapher lesen aber eben auch, wie Herby, nämlich den wirklichen Strand vor Augen haben und sich vorstellen, wie das Ich den Wellen zuschaut, sich in ihnen gedanklich wiegt und sein Leben (die Ebben und Fluten) Revue passieren lässt. Und ja, es hallt sehr schön nach.
Sehr gern gelesen.
Saludos
Mucki

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 17.12.2007, 18:11

Besten Dank für eure Ansichten bezüglich dieses kleinen Textes.

Durch die Zeitversetztheit der Neujahrsfeste war es narürlich hier zu früh.

Umsomehr freut mich, daß mein Gedicht nun etwas zu euch sagt.

MlG

Moshe


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