Sie schreit der Nacht
seelengelbe Blitze entegegen
ihren Namen, ihre Frucht
Die Tränen schäumen über
und Lachen purzelt von der Zunge
zerspringt in Rot und Scherben
Die Hand zu einem Kelch
geformt, erblüht
und presst erneut
Die Glut fließt hinab
zertrampelt sie, die Erde
verschwenderisch und zehrt
Der Schnee fällt hart und kalt
auf dürre Häupter
und innen auf Dornen
Verrat und abgeschnitten
zwei Leben lang
im anderen Körper gefangen
Aufbruch
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