Vögel

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Caty

Beitragvon Caty » 31.10.2007, 06:18

Vögel

Laubabschüttelnde Jahreszeit
Mit Winden von gottweiß woher.
Die hiergebliebenen Vögel ahnen
Was von Schnee und eisigen Nächten.
Mittags, als Sonne kam, zwitscherten
Spatzenvölker in entblätterten Büschen
Eine Elster glitt charmant auf das
Rathaustürmchen, lautlos kreiste
Ein Mäusebussard über der Hauptstraße.
Aus dem siebzehnten Stock segelte
Eine mitfühlende Papierschwalbe.

Gast

Beitragvon Gast » 03.11.2007, 11:42

Liebe Caty,

ich habe nirgenwo geschrieben, dass es irgend etwas zu verhandeln gibt.

Ich vermute du beziehst das auf den Inhalt deines Textes.

Da kann ich dir nur beipflichten. Texte sind nie Verhandlungssache.

Der Autor ganz allein entscheidet darüber, ob er sich von Vorschlägen einnehmen und anregen lässt.

In diesem Sinne
Enjoy the weekend
Gerda

woitek

Beitragvon woitek » 03.11.2007, 12:27

Hallo Caty,

Mmm, auf meinen Hinweis, das allein stehende Präsens betreffend gehst du gar nicht ein. :sad:

Gruß
Woitek

Niko

Beitragvon Niko » 03.11.2007, 18:12

Mmm, auf meinen Hinweis, das allein stehende Präsens betreffend gehst du gar nicht ein.

meine anmerkungen zum text wurden auch bislang ignoriert. doch ich gehe davon aus, dass caty sich dazu noch dezidiert äußern wird. ;-)
lieben gruß: Niko

Caty

Beitragvon Caty » 04.11.2007, 11:44

Woitek, ich werde mich dezidiert äußern. Da ich diesen Text im Präteritum geschrieben habe, habe ich ihn eben nicht im Präsens geschrieben. Ist diese Erklärung einleuchtend? Empfindest du sie als beleidigend? Als unerhört? Als empörend?

In diesem Zusammenhang erkläre ich hiermit: Ich lehne es ab, mit NJKahlen und Gerda Jäger weiterhin auch nur noch irgendein schriftliches Wort zu wechseln. Ich erwarte, dass sie sich gleichermaßen zurückhalten. Ich lege keinen Wert darauf, von diesen beiden Personen irgendeine Art von "Textkritik" zu erhalten. Caty

Niko

Beitragvon Niko » 04.11.2007, 11:53

liebe caty!
es tut mir leid, dass ich deinen text nicht uneingeschränkt beklatsche. wenn ich allerdings erklärungen zu einer textkritik lese, die wie diese hier ausfallen:
Da ich diesen Text im Präteritum geschrieben habe, habe ich ihn eben nicht im Präsens geschrieben.

dann machst du es nicht nur dir leicht, sondern auch mir, zukünftig abstand zu nehmen von kritik an einem text von einer userin, die das eigentlich alles garnicht lesen will.
nun denn.....das grenzt hier an foren-sik
gruß: Niko

Herby

Beitragvon Herby » 04.11.2007, 20:10

Liebe Gerda, lieber Niko,

Cathy schrieb um 12.44:

In diesem Zusammenhang erkläre ich hiermit: Ich lehne es ab, mit NJKahlen und Gerda Jäger weiterhin auch nur noch irgendein schriftliches Wort zu wechseln. Ich erwarte, dass sie sich gleichermaßen zurückhalten. Ich lege keinen Wert darauf, von diesen beiden Personen irgendeine Art von "Textkritik" zu erhalten.


Um 13. 14 verfasste sie einen Kommentar zu NJKahlens Gedicht "Morgendämmerung", auf deren Inhalt ich an dieser Stelle, um Verwirrung zu vermeiden, nicht eingehen werde.

Ich schrieb dann wörtlich in diesem Faden ("Morgendämmerung"):

Caty,

mit Unverständnis und Verärgerung stelle ich fest, dass du dich nicht an deine eigenen Worte hältst, die gerade mal erst eine Stunde alt sind:


Zitat:Ich lehne es ab, mit NJKahlen und Gerda Jäger weiterhin auch nur noch irgendein schriftliches Wort zu wechseln. Ich erwarte, dass sie sich gleichermaßen zurückhalten.


Du erwartest einerseits Zurückhaltung und tust dann andererseits das Gegenteil dessen, was du zuvor erklärt hast. Ein solches Verhalten ist für mich mit dem gesunden Menschenverstand nicht mehr nachvollziehbar.

Wenn du schon solche Sätze wie den zitierten glaubst schreiben zu müssen, dann sollten sie für dich die gleiche Verbindlichkeit haben!

Herby
(Moderator)


In einer PN teilte mir Cathy dann mit, sie habe nicht davon geschrieben, keine Textkritik mehr zu äußern. Auf meine Aufforderung hin, ihre Worte an Niko und Gerda zu korrigieren, anderenfalls täte ich das, schrieb sie mir zurück, falls ich keine anderen Sorgen hätte, solle ich das richtig stellen. Für sie sei die Sache abgehakt.

Ich stelle also fest: Catys zitierte Ablehnung, mit NJKahlen und Gerda weiterhin auch nur noch ein schriftliches Wort zu wechseln, ist in dieser Formulierung unzutreffend. Sie wünscht zwar keine Art von Textkritik von beiden zu erhalten, wird diese aber selbst schriftlich äußern, wenn es ihr geboten erscheint.

Abschließend eine persönliche Anmerkung: Caty, für dich mag die Sache abgehakt sein, für mich ist sie es nicht. Ich würde mir wünschen, du schriebest das, was du auch wirklich meinst und würdest dein Wortmäntelchen nicht nach Belieben in den Wind hängen, wie es dir gerade für deine eigene Position angesichts von Kritik am passendsten erscheint. Wir deuten und interpretieren hier Gedichte und Prosatexte, aber keine Kommentare! Diese sollten schon unmissverständlich bzw. eindeutig formuliert sein. Ansonsten wäre es besser, tatsächlich zu schweigen!

Dieser Beitrag ist nicht Gegenstand einer anschließenden Diskussion in diesem Faden. Eventuelle Meinungsäußerungen bitte per PN an mich. Kommentare, die sich sachlich und konstruktiv mit Catys Gedicht auseinandersetzen, sind selbstverständlich jederzeit erwünscht.

Herby
(Moderator)

woitek

Beitragvon woitek » 04.11.2007, 21:04

Hallo Caty,

ne, da hast du mich missverstanden;)

Mir ist schon klar, dass du deinen Text im Präteritum schreiben wolltest, darum fand ich es ja so verwunderlich, dass der dritte Vers im Präsens steht. Da scheinst du mit den Zeitformen durcheinander gekommen zu sein. Nur ein kleiner Fehler (ist mir im Eifer des Gefechts auch schon öfter passiert) und sehr leicht korrigierbar.

Gruß
Woitek

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 04.11.2007, 22:45

Ist das ein Gerichtsprozeß jetzt hier?

Langsam kenne ich den Salon wohl nicht mehr.
Das hat mit Textkritik nichts mehr zu tun.

Auf welches Niveau soll dies den jetzt hin?

Ist das eine Nacht der langen Messer?

Erschreckend, auch im blauen Cafe.

Man sollte sich nicht nur Gedanken über Zuänge machen, sondern auch über Abgänge.

Moshe

Jürgen

Beitragvon Jürgen » 04.11.2007, 23:22

Lieber moshe,

Ist das ein Gerichtsprozeß jetzt hier?


Nein, einen Gerichtsprozess sehe ich hier nicht.

Langsam kenne ich den Salon wohl nicht mehr.
Das hat mit Textkritik nichts mehr zu tun.


Stimmt leider.

Auf welches Niveau soll dies den jetzt hin?


Ich hoffe auf ein besseres.

Ist das eine Nacht der langen Messer?


Nööö!

Erschreckend, auch im blauen Cafe.


Lass mal die Kirche im Dorf. Da hab ich Erschreckenderes erlebt.

Man sollte sich nicht nur Gedanken über Zuänge machen, sondern auch über Abgänge.


Man sollte auch über den Stil des Salons nachdenken, lieber Moshe. Es kann nicht angehen, dass er darunter leidet, dass einige User, auch gewisse Abgegangene (ja, ich meine Pjotr), ihn als Forum für ihre höchsteigenen Persönlichkeitsprobleme benutzen.

Das nervt!!!

Dieses Posting klingt unfreundlicher als es gemeint ist, moshe. Es ist kein Angriff gegen Dich, mehr eine Bitte Deine Formulierungen etwas zu überdenken.

Späte Grüße

Jürgen

Herby

Beitragvon Herby » 05.11.2007, 00:32

Lieber moshe, lieber Jürgen,

ich hatte oben geschrieben:

Dieser Beitrag ist nicht Gegenstand einer anschließenden Diskussion in diesem Faden. Eventuelle Meinungsäußerungen bitte per PN an mich. Kommentare, die sich sachlich und konstruktiv mit Catys Gedicht auseinandersetzen, sind selbstverständlich jederzeit erwünscht.


Und ich meine es genauso, wie ich es schrieb. Es steht euch jederzeit frei, eure Ansichten via PN oder im Café auszutauschen.

LG Herby


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