spinne
Liebe Peh
Oh, das ist schön!
Die Spinne hat nicht nur die Fliegen ... kein Wunder, dass sie so fett werden konnte.
Lieben Gruß
ELsa
Oh, das ist schön!
Die Spinne hat nicht nur die Fliegen ... kein Wunder, dass sie so fett werden konnte.
herrliches Bild. Da müssten die Schatten davor nicht sein für mich, denn sie drücken den samt nieder.uns schwarzer samt auf den mündern wuchs
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Hallo pandora,
das Gedicht finde ich auch stark. Toll umgesetzt, intensiver Leseeindruck.
Nur ein klitzekleiner Änderungsvorschlag:
unzählige fliegen verschlang sie gierig
Spinnen haben nun mal für Lyriker den Vorteil, dass sie ihre Beute aussaugen. Unzählige Fliegen saugte sie gierig aus, würde aggressiver, tückischer und bedrohlicher klingen.
Späten Gruß
Jürgen
das Gedicht finde ich auch stark. Toll umgesetzt, intensiver Leseeindruck.
Nur ein klitzekleiner Änderungsvorschlag:
unzählige fliegen verschlang sie gierig
Spinnen haben nun mal für Lyriker den Vorteil, dass sie ihre Beute aussaugen. Unzählige Fliegen saugte sie gierig aus, würde aggressiver, tückischer und bedrohlicher klingen.
Späten Gruß
Jürgen
Liebe pan,
mein erster Leseeindruck:
Toll, ja
.. auch ein bisschen zum fürchten ...
Vielleicht noch nicht ganz rund
Zum "Fliegen verschlingen" schreibt Jürgen allerdings etwas Wichtiges, zumal Spinnen ihre Beute erstmal fesseln und knebeln ....gif)
Diese Zeile:
müsste meines Erachtens mit "als" beginnen. (Vielleicht intendierst du auch anders)
Diese Stelle finde ich sogar ein bisschen eklig, trotz des tollen Bildes im zweiten Teil, was ich aber nicht im Kontext referiert finde ...
Beziehen soll es sich auf Lyr.Wir, nehme ich an, aber es ist zu nah an der Spinne - verstehst du?
Die Wiederholung "welken" und "welkes laub" ist nicht so glücklich.
Ich werde noch einmal genauer schauen.
Ingesamt habe ich an manchen Stelle Schwierigkeiten die Bildebene auf Lyr. Wir zu übertragen.
Hier z. B.
... weil Menschen sich auch des nachts oder besonders nachts gern paaren ...
Ach, ja, ... da war doch noch was
Bonne Nuit
'dames et 'sieurs
mein erster Leseeindruck:
Toll, ja

Vielleicht noch nicht ganz rund

Zum "Fliegen verschlingen" schreibt Jürgen allerdings etwas Wichtiges, zumal Spinnen ihre Beute erstmal fesseln und knebeln ...
.gif)
Diese Zeile:
pandora hat geschrieben:wenn die schatten laut lebten und uns schwarzer samt auf den mündern wuchs
müsste meines Erachtens mit "als" beginnen. (Vielleicht intendierst du auch anders)
Diese Stelle finde ich sogar ein bisschen eklig, trotz des tollen Bildes im zweiten Teil, was ich aber nicht im Kontext referiert finde ...
Beziehen soll es sich auf Lyr.Wir, nehme ich an, aber es ist zu nah an der Spinne - verstehst du?
Die Wiederholung "welken" und "welkes laub" ist nicht so glücklich.
Ich werde noch einmal genauer schauen.
Ingesamt habe ich an manchen Stelle Schwierigkeiten die Bildebene auf Lyr. Wir zu übertragen.
Hier z. B.
pandora hat geschrieben:zwar zappeln sie, denn frei wollen sie sein, sich paaren im licht als gäbs keine kühle und auch nicht die nacht
... weil Menschen sich auch des nachts oder besonders nachts gern paaren ...
Ach, ja, ... da war doch noch was

Bonne Nuit
'dames et 'sieurs
hallo elsa, gurke und gerda,
lieben dank für eure kommentare.
ich glaube, zum ersten mal in meinem leben habe ich ein gedicht runtergeschrieben und SOFORT eingestellt, was eigentlich nicht meine art ist. gerda ist mir sofort auf die schliche gekommen!!!
("noch nicht ganz rund"
)
das spinnenbild allerdings ist eine ganze weile in meinem kopf umhergegeistert und wollte dann einfach raus...
liebe elsa, zwischen schatten und samt besteht für mich schon ein zusammenhang, von daher würde ich auf das erste bild nicht so gern verzichten. ich überlege allerdings, ob ich die zeilen anders setze. "wenn" habe ich auf gerdas anregung hin durch "als" ersetzt.
lieber jürgen, ich weiß schon, dass spinnen ihre armen opfer aussaugen. aber meinst du nicht, dass dieses gruselige szenario gleich zu beginn ein bisschen zu paukenschlagig ist? eigentlich wollte ich das gruselbild erst zum schluss zeichnen. ("längst sind die flügel der träume zerschlissen, verätzt und ganz alt ") meinst du, es wäre ein guter kompromiss, von "umschlang" oder "umspann" zu reden?
liebe gerda, ich habe immer mal zwischendurch am gedicht rumgeändert und vor allem "welk" ersetzt, wie du in der aktuellen version sehen kannst. zu deinem paarungseinwand weiß ich nicht recht, was ich schrieben soll, ich glaube, ich habe nicht ganz kapiert, wo die schweirigkeiten liegen.
die sommerträume wollen frei sein, sich im licht (also sowohl am tage als auch beispielsweise im lichtkegel von lampen) (ver-)mehren . dabei lassen sie außer acht, dass die zeit vergeht, dass es neben all dem angenehmen (
) auch unangenehmes gibt...
lg
peh
lieben dank für eure kommentare.
ich glaube, zum ersten mal in meinem leben habe ich ein gedicht runtergeschrieben und SOFORT eingestellt, was eigentlich nicht meine art ist. gerda ist mir sofort auf die schliche gekommen!!!
("noch nicht ganz rund"

das spinnenbild allerdings ist eine ganze weile in meinem kopf umhergegeistert und wollte dann einfach raus...
liebe elsa, zwischen schatten und samt besteht für mich schon ein zusammenhang, von daher würde ich auf das erste bild nicht so gern verzichten. ich überlege allerdings, ob ich die zeilen anders setze. "wenn" habe ich auf gerdas anregung hin durch "als" ersetzt.
lieber jürgen, ich weiß schon, dass spinnen ihre armen opfer aussaugen. aber meinst du nicht, dass dieses gruselige szenario gleich zu beginn ein bisschen zu paukenschlagig ist? eigentlich wollte ich das gruselbild erst zum schluss zeichnen. ("längst sind die flügel der träume zerschlissen, verätzt und ganz alt ") meinst du, es wäre ein guter kompromiss, von "umschlang" oder "umspann" zu reden?
liebe gerda, ich habe immer mal zwischendurch am gedicht rumgeändert und vor allem "welk" ersetzt, wie du in der aktuellen version sehen kannst. zu deinem paarungseinwand weiß ich nicht recht, was ich schrieben soll, ich glaube, ich habe nicht ganz kapiert, wo die schweirigkeiten liegen.
die sommerträume wollen frei sein, sich im licht (also sowohl am tage als auch beispielsweise im lichtkegel von lampen) (ver-)mehren . dabei lassen sie außer acht, dass die zeit vergeht, dass es neben all dem angenehmen (

lg
peh
Liebe Peh,
mit "als" statt "wenn" kann ich besser ... werden es nun zwei bilder, die sich treffen.
Ich könnte mir aber zwei Zeilen vorstellen:
als die schatten laut lebten
uns schwarzer samt auf den mündern wuchs
dürres laub ist gut!
Lieben Gruß
ELsa
mit "als" statt "wenn" kann ich besser ... werden es nun zwei bilder, die sich treffen.
Ich könnte mir aber zwei Zeilen vorstellen:
als die schatten laut lebten
uns schwarzer samt auf den mündern wuchs
dürres laub ist gut!
Lieben Gruß
ELsa
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