Über Nacht kam der Septemberschnee,
bedeckte leise braunes Laub
und schenkte bald dem letzten Falter
ein stilles Ende hinterm Strauch.
Du dachtest noch an Bauerntänze,
an Mägde, die im Flammenrot
sich schneller drehen und lachend dann
den Knechten in die trüben Augen sehen.
Nur wenn Dich in nicht
allzu weiter Ferne der
Herbst einholt und Deine
Seele in die Kissen drückt,
Dann schreibe keine Briefe,
lass die Alleen leere
Straßen für die Bäume
sein und komm zu mir.
Ich hab kein Haus und werde
auch kein neues bauen,
doch steht dir meine Wohnung offen
und in dem silbergrauen
Samowar will ich dir gerne
einen Wintertee mit Zimt und
Zucker kochen.
Septemberschnee - Bilder einer Ausstellung
Lieber Paul,
ich freue mich tierisch (tie-risch zu sprechen!) daß du wieder da bist!!! Und dann mit solch einem Gedicht!
Ich verliere mich in deinen Zeilen, sie sind einfach wunder, wunderschön.
Ich weiß nicht, auf was für ein Bild du dich beziehst, aber im grunde genommen ist das auch egal. Da kann ich bei jeder Zeile mitgehen, sehe Bilder, verstehe das Nicht-Gesagte.
Einzig in Strophe drei hänge ich ein wenig, da würde ich das "nicht" umstellen oder den Zeilenumbruch anders gestalten.
Sehr sehr gerne gelesen!
Herzlichst,
Monika
ich freue mich tierisch (tie-risch zu sprechen!) daß du wieder da bist!!! Und dann mit solch einem Gedicht!
Ich verliere mich in deinen Zeilen, sie sind einfach wunder, wunderschön.
Ich weiß nicht, auf was für ein Bild du dich beziehst, aber im grunde genommen ist das auch egal. Da kann ich bei jeder Zeile mitgehen, sehe Bilder, verstehe das Nicht-Gesagte.
Einzig in Strophe drei hänge ich ein wenig, da würde ich das "nicht" umstellen oder den Zeilenumbruch anders gestalten.
Sehr sehr gerne gelesen!
Herzlichst,
Monika
Zuletzt geändert von scarlett am 25.09.2007, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Paul,
stimmungsvolle und wehmütige Bilder zeichnest du in deinem Text, der mir in dieser Mischung gut gefallen. Interessant und gelungen auch die Reminiszenz an Rilkes "Herbsttag" in den letzten beiden Strophen.
Der erste Zeilenumbruch in III ist zwar gewöhnungsbedürftig, ergibt aber mit den anderen an der Stelle des Textes Sinn.
Hast du "Dann" zu Beginn von IV der Einheitlichkeit wegen groß geschrieben trotz des Kommas und des übergreifenden Enjambements von III zu IV?
Die "Bilder einer Ausstellung" im Titel lassen mich indes noch rätseln.
Liebe Grüße
Herby
stimmungsvolle und wehmütige Bilder zeichnest du in deinem Text, der mir in dieser Mischung gut gefallen. Interessant und gelungen auch die Reminiszenz an Rilkes "Herbsttag" in den letzten beiden Strophen.
Der erste Zeilenumbruch in III ist zwar gewöhnungsbedürftig, ergibt aber mit den anderen an der Stelle des Textes Sinn.
Hast du "Dann" zu Beginn von IV der Einheitlichkeit wegen groß geschrieben trotz des Kommas und des übergreifenden Enjambements von III zu IV?
Die "Bilder einer Ausstellung" im Titel lassen mich indes noch rätseln.
Liebe Grüße
Herby
Lieber Paul,
das ist ja schön, dich wieder zu lesen!
Ein feiner Text! Angelehnt an Mussorgskys Bilder einer Ausstellung?
Der Samowar ließe darauf schließen. Und die Straßenbilder/Promenade.
Ganz herbstlich, in der Mitte ein letztes Aufflackern, Aufflammen, danach beginnt die Stille und zum Ende winterlich.
Sehr gern gelesen,
ELsa
das ist ja schön, dich wieder zu lesen!
Ein feiner Text! Angelehnt an Mussorgskys Bilder einer Ausstellung?
Der Samowar ließe darauf schließen. Und die Straßenbilder/Promenade.
Ganz herbstlich, in der Mitte ein letztes Aufflackern, Aufflammen, danach beginnt die Stille und zum Ende winterlich.
Sehr gern gelesen,
ELsa
Schreiben ist atmen
Lieber Paul,
mein Auge trügt mich nicht - wie schön - dass du wieder hier weilst, doch glaube ich, dass der wundersame Klang deines Textes, der mich entführen will in die "Bilder einer Ausstellung", über etwas hinwegtrügen möchte.
Das, was das Lyrich schmerzvoll an Enttäuschung mit sich trägt und was es misstrauisch, nicht vertrauensvoll dem Du ein Angebot machen lässt.
Das Lyrich hatte ?mal ein Haus?, möglicherweise, (ein neues bauen deutet darauf hin).
Das Du ist nicht zu ihm gezogen. Nun lädt das Lyrich das Du erneut ein, ist aber nicht mehr bereit zu bauen.
Das kann bedeuten, eine Beziehung nicht merh wirklich aufzubauen oder die Verantworung für den "Nestbau" nicht mehr übernehmen zu wollen ...
Der Samowar, ja wie anheimelnd ... und wie schal wird er Tee schmecken trotz Zucker und Zimt, wenn das Du nicht auf das Angebot eingeht ...
Mir wird gerade klar, dass mich die letzte Strophe derart gefangen nimmt, dass ich die anderen nicht würdige.
Es ist Ein Abschiedsgedicht, auch wenn es vordergründig eine Zusammenführung des Lyrich und Du beinhaltet.
Der Herbst kommt still, die Natur begibt sich zur Ruhe vielleicht sind die Liebenden auch gereift und nutzen die stille Zeit doch.
Falls das jetzt wie wirres Zeug liest, heißt das nur, dass ich sehr angetan bin.
Dem bisschen Rilke und Trakl stimme ich zu, mich erinnert es darüberhinaus an ein Nietzschegedicht - nur von der Grundstimmung her, die mich befällt: Abschiedsstimmung trotz Einladung, es bedeitet Einsamkeit , wenn das Du nicht kommt.
Liebe Grüße
Gerda
*Vereinsamt
"... bald wird es schnein,
wohl dem, der jetzt noch Heimat hat"
mein Auge trügt mich nicht - wie schön - dass du wieder hier weilst, doch glaube ich, dass der wundersame Klang deines Textes, der mich entführen will in die "Bilder einer Ausstellung", über etwas hinwegtrügen möchte.
Das, was das Lyrich schmerzvoll an Enttäuschung mit sich trägt und was es misstrauisch, nicht vertrauensvoll dem Du ein Angebot machen lässt.
Das Lyrich hatte ?mal ein Haus?, möglicherweise, (ein neues bauen deutet darauf hin).
Das Du ist nicht zu ihm gezogen. Nun lädt das Lyrich das Du erneut ein, ist aber nicht mehr bereit zu bauen.
Das kann bedeuten, eine Beziehung nicht merh wirklich aufzubauen oder die Verantworung für den "Nestbau" nicht mehr übernehmen zu wollen ...
Der Samowar, ja wie anheimelnd ... und wie schal wird er Tee schmecken trotz Zucker und Zimt, wenn das Du nicht auf das Angebot eingeht ...
Mir wird gerade klar, dass mich die letzte Strophe derart gefangen nimmt, dass ich die anderen nicht würdige.

Es ist Ein Abschiedsgedicht, auch wenn es vordergründig eine Zusammenführung des Lyrich und Du beinhaltet.
Der Herbst kommt still, die Natur begibt sich zur Ruhe vielleicht sind die Liebenden auch gereift und nutzen die stille Zeit doch.
Falls das jetzt wie wirres Zeug liest, heißt das nur, dass ich sehr angetan bin.
Dem bisschen Rilke und Trakl stimme ich zu, mich erinnert es darüberhinaus an ein Nietzschegedicht - nur von der Grundstimmung her, die mich befällt: Abschiedsstimmung trotz Einladung, es bedeitet Einsamkeit , wenn das Du nicht kommt.
Liebe Grüße
Gerda
*Vereinsamt
"... bald wird es schnein,
wohl dem, der jetzt noch Heimat hat"
Nein, das lese ich anders als Gerda,
als eine echte Einladung, die Wärme und Süße verheißt und so dem frühen Wintereinbruch etwas entgegensetzt.
Der Bruch im Tonfall zwischen den ersten beiden Strophen und der dritten und vierten passt zum Inhalt, die fünfte dann verlängert: Ja!
Dieses Bild mag ich besonders:
lass die Alleen leere
Straßen für die Bäume
sein
Die letzte Strophe schwächelt für mich ein wenig wegen ihrer Beredtsamkeit. Wäre das "gerne" nicht verzichtbar? Ja, und als Ostfriesin muss ich das sagen: Tee kocht man doch nicht. Den brüht man auf oder macht ihn. Könntest Du Dir ein anderes Verb vorstellen?
Das war schön, mal wieder ein Gedicht von Dir zu lesen.
Ich kenne noch einen, der mit einem Gedicht Bezug auf eben dieses Rilke-Gedicht nahm, das darf ich hier aber aus urheberrechtlichen Gründen nicht einstellen, wenn Du magst, kann ich es Dir per PN mal zukommen lassen.
Auf jeden Fall ein schöner Text, der Bilder und Assoziationen weckt und ein wenig Wehmut dazu
Liebe Grüße
leonie
als eine echte Einladung, die Wärme und Süße verheißt und so dem frühen Wintereinbruch etwas entgegensetzt.
Der Bruch im Tonfall zwischen den ersten beiden Strophen und der dritten und vierten passt zum Inhalt, die fünfte dann verlängert: Ja!
Dieses Bild mag ich besonders:
lass die Alleen leere
Straßen für die Bäume
sein
Die letzte Strophe schwächelt für mich ein wenig wegen ihrer Beredtsamkeit. Wäre das "gerne" nicht verzichtbar? Ja, und als Ostfriesin muss ich das sagen: Tee kocht man doch nicht. Den brüht man auf oder macht ihn. Könntest Du Dir ein anderes Verb vorstellen?
Das war schön, mal wieder ein Gedicht von Dir zu lesen.
Ich kenne noch einen, der mit einem Gedicht Bezug auf eben dieses Rilke-Gedicht nahm, das darf ich hier aber aus urheberrechtlichen Gründen nicht einstellen, wenn Du magst, kann ich es Dir per PN mal zukommen lassen.
Auf jeden Fall ein schöner Text, der Bilder und Assoziationen weckt und ein wenig Wehmut dazu
Liebe Grüße
leonie
Nein, mit Mussorgsky hat der Text für mich wenig zu tun. Ich will auch nicht an Rilke erinnert werden, sondern lese hier ein eigenständiges Gedicht des Schreibers Paul Ost. Die beiden ersten Strophen wunderbar, rhythmisch. Nur S2Z3 würde ich umstellen: "lachend dann" wegen des Rhythmus. In S3Z1 gibt das "Nur" wenig Sinn, ich würde es streichen. Ein wundervolles, ungewohntes Bild dann in Strophe 4: Alleen leere Straßen für die Bäume. Wirklich gut! Strophe 5
ist ein bisschen redselig, ein paar Allgemeinplätze (silbergrau ein Wort ohne Bindestrich). Vielleicht brauchst du sie gar nicht. Dieses "komm zu mir" ist doch ein wundervoller Schluss. Die Herumrilkelei empfinde ich als geradezu überflüssig. Aber nichtsdestotrotz ein schönes, ein Herbstgedicht voller Poesie.
Liebe Grüße Caty
ist ein bisschen redselig, ein paar Allgemeinplätze (silbergrau ein Wort ohne Bindestrich). Vielleicht brauchst du sie gar nicht. Dieses "komm zu mir" ist doch ein wundervoller Schluss. Die Herumrilkelei empfinde ich als geradezu überflüssig. Aber nichtsdestotrotz ein schönes, ein Herbstgedicht voller Poesie.
Liebe Grüße Caty
Hallo Paul Ost,
ein ironisches, und dennoch - oder gerade deshalb - liebevolles Gedicht, das mit einer fast widerwilligen Warmherzigkeit dem kommenden Winter und allen, die ihn als endgültiges Los herbeisangen, ein trotziges Willkommen zuruft - in einer ganz anderen Stimmung als Rilke in seinem "Herbsttag":
Der Bezug ist eindeutig (Briefe, Haus, kein Haus bauen, Allee) und hübsch gewendet.
Ich meine fast, in der ersten Strophe eine Referenz an Ingeborg Bachmann von fern herüberklingen zu hören, rhythmisch und stimmungsästhetisch (beschwörend), wie in diesem Sommergedicht "Erklär mir Liebe" zum Beispiel:
Ein Gedicht hast du geschrieben, Paul, das sich gegen die Einsamkeit (Kälte) nicht nur sträubt, sondern - ganz sanft, ganz schlicht, ganz unprätentiös - auflehnt. Mit Zuckertee.
Ich nehme an, der Titel "Bilder einer Ausstellung" verweist darauf, dass ich noch ein paar Dichter in deinen Zeilen "verstecken", die ihre herbstliche Melancholie lyrisch "ausstellen". Stimmt das?
Mir gefällt's.
Klara
ein ironisches, und dennoch - oder gerade deshalb - liebevolles Gedicht, das mit einer fast widerwilligen Warmherzigkeit dem kommenden Winter und allen, die ihn als endgültiges Los herbeisangen, ein trotziges Willkommen zuruft - in einer ganz anderen Stimmung als Rilke in seinem "Herbsttag":
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Der Bezug ist eindeutig (Briefe, Haus, kein Haus bauen, Allee) und hübsch gewendet.
Ich meine fast, in der ersten Strophe eine Referenz an Ingeborg Bachmann von fern herüberklingen zu hören, rhythmisch und stimmungsästhetisch (beschwörend), wie in diesem Sommergedicht "Erklär mir Liebe" zum Beispiel:
Der Käfer riecht die Herrlichste von weit;
hätt ich nur seinen Sinn, ich fühlte auch,
daß Flügel unter ihrem Panzer schimmern,
und nähm den Weg zum fernen Erdbeerstrauch!
Ein Gedicht hast du geschrieben, Paul, das sich gegen die Einsamkeit (Kälte) nicht nur sträubt, sondern - ganz sanft, ganz schlicht, ganz unprätentiös - auflehnt. Mit Zuckertee.
Ich nehme an, der Titel "Bilder einer Ausstellung" verweist darauf, dass ich noch ein paar Dichter in deinen Zeilen "verstecken", die ihre herbstliche Melancholie lyrisch "ausstellen". Stimmt das?
Mir gefällt's.
Klara
Hallo zusammen,
vielen Dank für die umfangreichen Kommentare. Den Bindestrich, liebe Caty, habe ich gelöscht und auch das "lachend dann" umgestellt.
Ihr habt alle schon schon die Anklänge an Rilke herausgelesen. Das Gedicht ist an eine Freundin gerichtet. Da wir über das Rilke-Gedicht gesprochen haben, stehen die letzten Zeilen mit Absicht dort.
Der Titel bezieht sich auf ein Bild von Igor Grabar mit dem Titel "Septemberschnee". Auf dieses Bild bezieht sich die erste Strophe. Ebenso wie das Bild der zweiten Strophe - Tanzende Bäuerin von Filipp Malyavin - findet es sich auf der Ausstellung "Bonjour Rußland", die gerade in Düsseldorf zu sehen ist.
Der abschließende Samowar bringt noch ein letztes Bild ins Spiel: "Am Samowar" von Igor Grabar.
Neben Rilke habe ich vor kurzem aus rein beruflichen Gründen wieder Trakls Herbstgedichte gelesen.
Nietzsches Gedichte sind bei mir wohl unterschwellig immer präsent, liebe Gerda, und gerade die Heimwehthematik begleitet mich.
Spott vermag ich nicht zu erkennen, aber die widerwillige Zärtlichkeit und die liebevolle Ironie stecken schon in den Zeilen. Durch eure Kommentare lerne ich also auch etwas über meine unterschwelligen Botschaften, zumal die Einladung ja von Herzen kommt.
Letztlich, liebe Gerda, wäre es einfach ein wenig zu viel, gleich mit dem Nestbauen zu beginnen. Daher die bescheiden daherkommende und sich selbst ein wenig unsicher erscheinende Einladung.
Grüße
Paul Ost
P.S.: Bevor ich es vergesse: Natürlich dachte ich auch an Mussorgsky. Ich wollte auf den Hintergrund verweisen, denn sonst hätte ich ja den schönen Titel "Septemberschnee" einfach nur geklaut.
vielen Dank für die umfangreichen Kommentare. Den Bindestrich, liebe Caty, habe ich gelöscht und auch das "lachend dann" umgestellt.
Ihr habt alle schon schon die Anklänge an Rilke herausgelesen. Das Gedicht ist an eine Freundin gerichtet. Da wir über das Rilke-Gedicht gesprochen haben, stehen die letzten Zeilen mit Absicht dort.
Der Titel bezieht sich auf ein Bild von Igor Grabar mit dem Titel "Septemberschnee". Auf dieses Bild bezieht sich die erste Strophe. Ebenso wie das Bild der zweiten Strophe - Tanzende Bäuerin von Filipp Malyavin - findet es sich auf der Ausstellung "Bonjour Rußland", die gerade in Düsseldorf zu sehen ist.
Der abschließende Samowar bringt noch ein letztes Bild ins Spiel: "Am Samowar" von Igor Grabar.
Neben Rilke habe ich vor kurzem aus rein beruflichen Gründen wieder Trakls Herbstgedichte gelesen.
Nietzsches Gedichte sind bei mir wohl unterschwellig immer präsent, liebe Gerda, und gerade die Heimwehthematik begleitet mich.
Spott vermag ich nicht zu erkennen, aber die widerwillige Zärtlichkeit und die liebevolle Ironie stecken schon in den Zeilen. Durch eure Kommentare lerne ich also auch etwas über meine unterschwelligen Botschaften, zumal die Einladung ja von Herzen kommt.
Letztlich, liebe Gerda, wäre es einfach ein wenig zu viel, gleich mit dem Nestbauen zu beginnen. Daher die bescheiden daherkommende und sich selbst ein wenig unsicher erscheinende Einladung.
Grüße
Paul Ost
P.S.: Bevor ich es vergesse: Natürlich dachte ich auch an Mussorgsky. Ich wollte auf den Hintergrund verweisen, denn sonst hätte ich ja den schönen Titel "Septemberschnee" einfach nur geklaut.
Paul Ost hat geschrieben:P.S.: Bevor ich es vergesse: Natürlich dachte ich auch an Mussorgsky. Ich wollte auf den Hintergrund verweisen, denn sonst hätte ich ja den schönen Titel "Septemberschnee" einfach nur geklaut.
Da bin ich froh! Dachte schon, ich läge total daneben.
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Lieber Paul,
wie schön Dich wier einmal hier zu lesen!
Dein Gedicht nimmt mich gefangen, die Sorge um das lyrische Du, die Zärtlichkeit, auch das leichte Einweben anderer Herbstgedichte (Rilke hätte ich erkannt, Trakl wohl auch, Nietzsche kenne ich zu wenig), der Bezug zu Mussorsky, die subtilen Reime, das hat etwas sehr fein Gesponnenes.
Mir fällt nicht ein, was besser zu machen wäre an diesem Gedicht, drum lass es so
.
Liebe Grüße
Max
wie schön Dich wier einmal hier zu lesen!
Dein Gedicht nimmt mich gefangen, die Sorge um das lyrische Du, die Zärtlichkeit, auch das leichte Einweben anderer Herbstgedichte (Rilke hätte ich erkannt, Trakl wohl auch, Nietzsche kenne ich zu wenig), der Bezug zu Mussorsky, die subtilen Reime, das hat etwas sehr fein Gesponnenes.
Mir fällt nicht ein, was besser zu machen wäre an diesem Gedicht, drum lass es so

Liebe Grüße
Max
Ähm, den Tee willst Du also doch kochen? Schmeckt aber bitter dann, trotz Zucker und Zimt.
Wie wäre denn "zubereiten", das würde die Alliteration noch unterstützen.
Entschuldige meine Hartnäckigkeit, gekochter Tee tut meinen ostfriesischen Ohren weh.
Liebe Grüße
leonie
Wie wäre denn "zubereiten", das würde die Alliteration noch unterstützen.
Entschuldige meine Hartnäckigkeit, gekochter Tee tut meinen ostfriesischen Ohren weh.
Liebe Grüße
leonie
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