end-version:
Ein Huhn
Huhn Limerick
Hallo Niko,
wieso ist meine vorgeschlagene Zeile zu kurz?
Muss die letzte Zeile nicht rhythmisch den beiden ersten entsprechen?
Auf Lesbos da lebte ein Huhn
...
und kam auf den Tisch als Bihuhn.
Problematisch sehe ich die fehlende Betonung des "bi", aber wie betont man Bihun eigentlich korrekt?
lG Zefira
wieso ist meine vorgeschlagene Zeile zu kurz?
Muss die letzte Zeile nicht rhythmisch den beiden ersten entsprechen?
Auf Lesbos da lebte ein Huhn
...
und kam auf den Tisch als Bihuhn.
Problematisch sehe ich die fehlende Betonung des "bi", aber wie betont man Bihun eigentlich korrekt?
lG Zefira
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Lieber Niko,
meinst du, dein Hühnchen wird noch gerupft? Ich würde mir ein Ei freuen
Neugierige Grüße,
Lisa
meinst du, dein Hühnchen wird noch gerupft? Ich würde mir ein Ei freuen

Neugierige Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Lieber aram,
an deiner Variante gefällt mir, dass die Pointe im Grunde erst zu einer Pointe wird. Denn in deinem Text ist hergeleitet, warum Nadia gerade als Bi-Huhn in die Suppe kommt. Mir ist erst dadurch aufgefallen, dass in Nikos Version die Pointe nicht ganz stimmig ist, ich las es so, dass das Huhn, weil es ständig Hahn und Henne belästigt, in die Suppe kommt, aber die Pointe soll ja sein, dass es weil es Hahn und Henne liebt, als Bi-Huhn in die Suppe kommt. Finde ich so schlüssiger, mehr Bogen.
Am schönsten: mehr und Claire.gif)
Anstatt des "nun" könnte ich mir noch eher ein "drum" vorstellen, würde dann nicht eine Silbe fehlen, denn das nur braucht es dann ja auch.
Liebe Grüße,
Lisa
an deiner Variante gefällt mir, dass die Pointe im Grunde erst zu einer Pointe wird. Denn in deinem Text ist hergeleitet, warum Nadia gerade als Bi-Huhn in die Suppe kommt. Mir ist erst dadurch aufgefallen, dass in Nikos Version die Pointe nicht ganz stimmig ist, ich las es so, dass das Huhn, weil es ständig Hahn und Henne belästigt, in die Suppe kommt, aber die Pointe soll ja sein, dass es weil es Hahn und Henne liebt, als Bi-Huhn in die Suppe kommt. Finde ich so schlüssiger, mehr Bogen.
Am schönsten: mehr und Claire
.gif)
Anstatt des "nun" könnte ich mir noch eher ein "drum" vorstellen, würde dann nicht eine Silbe fehlen, denn das nur braucht es dann ja auch.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
liebe lisa, in die bouillon äh bredouille äh... kommen wir doch irgendwann alle, ob bi oder sonstwas, mit oder ohne pointe .-)
- ob diese nun ist, dass eh alles egal ist, weil die suppenstunde des huhns so und so schon geschlagen hat, oder dass es aus belästigungsgründen sexuell diskriminierend versuppt wird, bleibt sowohl in nikos text als auch in meiner variante letztlich offen, finde ich -
"drum" ist viel besser als "nun"! - danke für den tipp. ...ich möchte aber nikos thread hier nicht missbrauchen - niko, leistest du noch poetische geflügelarbeit?
liebe grüße
aram
- ob diese nun ist, dass eh alles egal ist, weil die suppenstunde des huhns so und so schon geschlagen hat, oder dass es aus belästigungsgründen sexuell diskriminierend versuppt wird, bleibt sowohl in nikos text als auch in meiner variante letztlich offen, finde ich -
"drum" ist viel besser als "nun"! - danke für den tipp. ...ich möchte aber nikos thread hier nicht missbrauchen - niko, leistest du noch poetische geflügelarbeit?
liebe grüße
aram
there is a crack in everything, that's how the light gets in
l. cohen
l. cohen
im moment ist alles ragout und das huhn als solches kaum wiedererkennbar. .gif)
ich glaube, die betonung müsste bei bihuhn liegen, so jedenfalls würd ich es immer aussprechen.huhn bliebe damit unbetont am ende. es passt nicht ganz, aber ich denke auch, dass "bihuhn" oder "Bi - Huhn" am ende stehen muss.
lesbos fand ich einfach passend. aber ich probiers mal anders:
Ein Huhn lebte einst in Rangun,
das kam sexuell nie zum Ruh´n.
Es machte sich ran
an Huhn und an Hahn.
So kam´s in die Suppe als Bi-Huhn.
was würdet ihr von dieser variante halten?
geflügelte grüße: Niko,
.gif)
ich glaube, die betonung müsste bei bihuhn liegen, so jedenfalls würd ich es immer aussprechen.huhn bliebe damit unbetont am ende. es passt nicht ganz, aber ich denke auch, dass "bihuhn" oder "Bi - Huhn" am ende stehen muss.
lesbos fand ich einfach passend. aber ich probiers mal anders:
Ein Huhn lebte einst in Rangun,
das kam sexuell nie zum Ruh´n.
Es machte sich ran
an Huhn und an Hahn.
So kam´s in die Suppe als Bi-Huhn.
was würdet ihr von dieser variante halten?
geflügelte grüße: Niko,
Lieber Niko,
Vers 1 würde ich vielleicht noch umstellen?
Einst lebte ein Huhn in Rangun,
das kam sexuell nie zum Ruh´n.
Es machte sich ran
an Huhn und an Hahn.
So kam´s in die Suppe als Bi-Huhn.
Liebe Grüße,
Lisa
Vers 1 würde ich vielleicht noch umstellen?
Einst lebte ein Huhn in Rangun,
das kam sexuell nie zum Ruh´n.
Es machte sich ran
an Huhn und an Hahn.
So kam´s in die Suppe als Bi-Huhn.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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