Romy Schneider
uneingeschränkt
Romy Schneider
Hallo Niko und alle,
Ich finde, in dem Moment, wo eine Person in der Öffentlichkeit steht, kann sich jeder, der von ihr wie auch immer fasziniert ist, ihrer textlich bedienen.
Natürlich lassen sich nur Blitzlichter erzeugen. Dieses hier finde ich gelungen. Romy hat nie den Vater ihres Sohnes vergessen können, auch das ist eine Facette. Aber man kann nicht alles schreiben, denn es soll ja keine Biographie sein. Meine Einschätzung der großen Schauspielerin: sie wurde viel zu jung "verbraten" und musste sich wehren, indem sie die übergroße Familie in Wien verließ und nach Paris ging.
Der Zaun, der sich durchzieht als Faden ist gut, er hat ja mehrere Bedeutungen.
Lieben Gruß
ELsa
Ich finde, in dem Moment, wo eine Person in der Öffentlichkeit steht, kann sich jeder, der von ihr wie auch immer fasziniert ist, ihrer textlich bedienen.
Natürlich lassen sich nur Blitzlichter erzeugen. Dieses hier finde ich gelungen. Romy hat nie den Vater ihres Sohnes vergessen können, auch das ist eine Facette. Aber man kann nicht alles schreiben, denn es soll ja keine Biographie sein. Meine Einschätzung der großen Schauspielerin: sie wurde viel zu jung "verbraten" und musste sich wehren, indem sie die übergroße Familie in Wien verließ und nach Paris ging.
Der Zaun, der sich durchzieht als Faden ist gut, er hat ja mehrere Bedeutungen.
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
hallo gerda, hallo elsa:
es ist deine meinung, die ich auch akzeptiere. ich jedoch nehme mir das recht, aus meinem ureigensten empfindungsschatz heraus zu schreiben. ganz unabhängig von dem, was der andere wohl empfunden haben muss. und welche beweggründe nun der ausschlag waren für dies und das. um da völlig sicher zu gehen, müsste ich bei aller konsequenz sigmund freud bemühen. denn die beschriebenen personen (wie hier romy schneider) wissen ja manchmal nichteinmal selbst, warum sie wie handeln. und selbst freud müsste man dann wieder anzweifeln...und so weiter.....es gibt keine objektive wahrheit. auch sie ist immer subjektiv und eine von vielen.
lieben gruß an euch: Niko
die frage wäre doch, gerda, wie man schmerz definiert. wo fängt er an, wo hört er auf. und ab welchem "grad" des schmerzes darf ich mir erlauben, darüber zu schreiben.ich bin schon der Meinung, dass man selbst nur über Schmerz etc. schreiben kann, wenn man ihn kennt.
Für mich gilt, dass ich nur, anhand der Dinge, die ich kenne und erfahren habe, mich in eine andere Person in ein Ereigneis einfühlen kann etc. sonst bliebe der Text ja nur ein Bericht und im theoretischen.
es ist deine meinung, die ich auch akzeptiere. ich jedoch nehme mir das recht, aus meinem ureigensten empfindungsschatz heraus zu schreiben. ganz unabhängig von dem, was der andere wohl empfunden haben muss. und welche beweggründe nun der ausschlag waren für dies und das. um da völlig sicher zu gehen, müsste ich bei aller konsequenz sigmund freud bemühen. denn die beschriebenen personen (wie hier romy schneider) wissen ja manchmal nichteinmal selbst, warum sie wie handeln. und selbst freud müsste man dann wieder anzweifeln...und so weiter.....es gibt keine objektive wahrheit. auch sie ist immer subjektiv und eine von vielen.
dann stünde von mir kein einziges gedicht. denn wissen, gerda, tut man alles und nichts. manchmal weiß man ja nicht einmal um sich selbst....Über Dinge, die mich kalt lassen werde ich nicht schreiben, genauso wenig über Dinge von denen ich nicht weiß.
lieben gruß an euch: Niko
Hallo, Nico!
Mir gefällt dein Gedicht uneingeschränkt gut (lächelt). Gerade weil es eine scheinbar kühl-beobachtende Position Romy Schneider gegenüber einnimmt.
Zwar stellt der Text vordergründig eine Hommage dar; andererseits ist die Protagonistin austauschbar, meine ich. Das Scheitern eines Lebensentwurfes ist leider das Normale, ein Gelingen eher selten.
Ich "werte" Titel und Hinweis auf die Schauspielerin als sehr gelungenen Kunstgriff.
Liebe Grüße
Heidrun
Mir gefällt dein Gedicht uneingeschränkt gut (lächelt). Gerade weil es eine scheinbar kühl-beobachtende Position Romy Schneider gegenüber einnimmt.
Zwar stellt der Text vordergründig eine Hommage dar; andererseits ist die Protagonistin austauschbar, meine ich. Das Scheitern eines Lebensentwurfes ist leider das Normale, ein Gelingen eher selten.
Ich "werte" Titel und Hinweis auf die Schauspielerin als sehr gelungenen Kunstgriff.
Liebe Grüße
Heidrun
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