version2
wettersturz
unter füßen
bricht gras
© hakuin07
version1
kälteeinbruch
unter füßen
bricht gras
© hakuin07
angeregt durch "zweinzeln" von gerda
kälteeinbruch
Hallo Hakuin,
mir geht es wie Lisa. Das doppelte "brechen" ist mir gar nicht aufgefallen. Und es stört mich nicht im geringsten. Im Gegenteil. Wiederholungen und Doppelungen können doch ein gutes Stil- und Ausdrucksmittel sein. Gerade bei einem so kurzen Text.
Wettersturz ist wirklich etwas beliebig. Das kann auch im Sommer passieren, wenn durch ein Unwetter die Temperaturen von 35 Grad auf 15 Grad fallen. Das heißt ja aber noch lange nicht, dass das Gras gefriert.
Ich bin für die ursprüngliche Version. Mit Fettdruck!
Erstversionsverteidigende Grüße
Sam
mir geht es wie Lisa. Das doppelte "brechen" ist mir gar nicht aufgefallen. Und es stört mich nicht im geringsten. Im Gegenteil. Wiederholungen und Doppelungen können doch ein gutes Stil- und Ausdrucksmittel sein. Gerade bei einem so kurzen Text.
Wettersturz ist wirklich etwas beliebig. Das kann auch im Sommer passieren, wenn durch ein Unwetter die Temperaturen von 35 Grad auf 15 Grad fallen. Das heißt ja aber noch lange nicht, dass das Gras gefriert.
Ich bin für die ursprüngliche Version. Mit Fettdruck!
Erstversionsverteidigende Grüße
Sam
Hallo Hakuin
mein eindeutiger Favorit - weil für mich "ein"deutig:
kälteeinbruch
unter füßen
bricht gras
Ich finde, dass "brechendes Gras" sehr aussagekräftig ist
Ganz real und metaphorisch gesprochen.
(Gras knirscht nicht in der Kälte, wenn es gefroren ist, es bricht wirklich. Es ist das Eis und ggf. der Schnee, die knirschen.
Ich finde den kurzen Text sehr stark, zunächst klingt er dramatisch: Kälteeinbruch.
Dann wir der von leiser Trauer getragen.
So meine Leseart.
Ich musste an "Ein Deutsches Requiem" von Brahms denken ... Textelle des 1. Petrus Briefs V. 24
Denn alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blumen. Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen.
Mir ist aber auch der Gedanke gekommen, dass die Möglichkeit besteht, es so zu lesen:
Es ist nur Gras, was bricht.
Liebe Grüße
Gerda
mein eindeutiger Favorit - weil für mich "ein"deutig:
kälteeinbruch
unter füßen
bricht gras
Ich finde, dass "brechendes Gras" sehr aussagekräftig ist
Ganz real und metaphorisch gesprochen.
(Gras knirscht nicht in der Kälte, wenn es gefroren ist, es bricht wirklich. Es ist das Eis und ggf. der Schnee, die knirschen.
Ich finde den kurzen Text sehr stark, zunächst klingt er dramatisch: Kälteeinbruch.
Dann wir der von leiser Trauer getragen.
So meine Leseart.
Ich musste an "Ein Deutsches Requiem" von Brahms denken ... Textelle des 1. Petrus Briefs V. 24
Denn alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blumen. Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen.
Mir ist aber auch der Gedanke gekommen, dass die Möglichkeit besteht, es so zu lesen:
Es ist nur Gras, was bricht.
Liebe Grüße
Gerda
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