Bis gestern
konnte ich
nahezu ungehindert
zwischen den Latten
des Zaunes
hindurchschauen.
Heute
wird der Zaun
durch eine hoh Mauer
ersetzt.
Morgen
werde ich mich
nach einer anderen Baustelle
umsehen müssen.
An der Baustelle
Hallo Little Bighorn,
was mir diesmal aufgefallen ist, ist, dass du einen gefestigten Stil hast, den man aus allen drei Gedichten,die bis jetzt hier stehen, herauslesen kann. Das finde ich schön...diesen schlichten, "anschließenden" Ton liest man immer mit.
Von den Gedanken, die mir zu den drei Gedichten kamen, gefällt mir die Baustelle fast am besten, einzig, weil ich das Gefühl, das beschrieben wird,sehr gut kenne. Ich weiß nicht genau, ob (natürlich nur in bezug auf meine Gedanken dabei) die Mauer der passende Grund für das Neusuchen einer anderen Baustelle ist .Bei mir ist eher so, dass eine Baustelle etwas noch nicht fertiges und damit auch noch nicht entschiedenes, versuchtes ist. Sie kann noch genau das werden, was sie werden soll...und wenn sie dann keien Baustelle mehr ist...oder schon kurz davor hat es dann ein Ende mit ihren Möglichkeiten....Die Mauer lese ich dabei als Zeichen für das Ende der Bauarbeiten...sied eutet zwar auch auf das Ende der Baustelle hin, aber ist nicht das, was für mich genau ausdrückt, worum es geht...das ist eher die Baustelle oder das Gebaute selbst...das jetzt fertig ist...oder ejdenfalls so weit fertig, dass die Mauer gebaut wird...
Sprachlich gefällt mir übrigens "nahezu ungestört"
Bis bald, Chloe
was mir diesmal aufgefallen ist, ist, dass du einen gefestigten Stil hast, den man aus allen drei Gedichten,die bis jetzt hier stehen, herauslesen kann. Das finde ich schön...diesen schlichten, "anschließenden" Ton liest man immer mit.
Von den Gedanken, die mir zu den drei Gedichten kamen, gefällt mir die Baustelle fast am besten, einzig, weil ich das Gefühl, das beschrieben wird,sehr gut kenne. Ich weiß nicht genau, ob (natürlich nur in bezug auf meine Gedanken dabei) die Mauer der passende Grund für das Neusuchen einer anderen Baustelle ist .Bei mir ist eher so, dass eine Baustelle etwas noch nicht fertiges und damit auch noch nicht entschiedenes, versuchtes ist. Sie kann noch genau das werden, was sie werden soll...und wenn sie dann keien Baustelle mehr ist...oder schon kurz davor hat es dann ein Ende mit ihren Möglichkeiten....Die Mauer lese ich dabei als Zeichen für das Ende der Bauarbeiten...sied eutet zwar auch auf das Ende der Baustelle hin, aber ist nicht das, was für mich genau ausdrückt, worum es geht...das ist eher die Baustelle oder das Gebaute selbst...das jetzt fertig ist...oder ejdenfalls so weit fertig, dass die Mauer gebaut wird...
Sprachlich gefällt mir übrigens "nahezu ungestört"
Bis bald, Chloe
Hallo,
ich möchte mich (vielleicht) der Meinung Chloes anschließen (denn woher kann ich schon wissen, was ihre Meinung ist).
Die Frage ist: Ist es wichtig, was sich hinter dem Zaun befindet? Und wenn ja, wieso ist es dann eine Baustelle? Natuerlich weil hinter Zäunen häufig Baustellen sind, aber vielleicht wärte es gerade orignell, wenn sich hinter Deinem Lattenzaun keine Baustelle bfände?!
Gruß,
Max
ich möchte mich (vielleicht) der Meinung Chloes anschließen (denn woher kann ich schon wissen, was ihre Meinung ist).
Die Frage ist: Ist es wichtig, was sich hinter dem Zaun befindet? Und wenn ja, wieso ist es dann eine Baustelle? Natuerlich weil hinter Zäunen häufig Baustellen sind, aber vielleicht wärte es gerade orignell, wenn sich hinter Deinem Lattenzaun keine Baustelle bfände?!
Gruß,
Max
Chloe hat ja beschrieben, dass ihr Gedanke dabei die Vielfalt der Möglichkeiten ist, wohin sich etwas entwickelt.
Ich gestehe, mein erster Gedanke war: Mir wird die Sicht genommen, meine Neugier kann nicht mehr gestillt werden. Ja, in solchen Dingen bin ich ein Voyeur: Es gibt etwas zu sehen: Bauarbeiter werkeln, Maschinen drehen sich, der Wind hebt die Abdeckfolien, ein Haufen Steine liegt an der Seite, die waren gestern noch nicht da, unter dem Bauwagen häuft sich der Abfall der Arbeiter - man kann die Marken lesen, Plastikbecher rollen vom Wind getrieben zum nächsttieferen Loch, wo sie sich anhäufen...
Und jetzt - die Mauer! Hat man mich bemerkt? War mein Schauen lästig? Hab' ich etwas weggeguckt?
Und morgen? Wo gehe ich hin? Wo kann ich wieder zugucken? Wie bekämpfe ich die Langeweile?
Gruß
Saluk
Ich gestehe, mein erster Gedanke war: Mir wird die Sicht genommen, meine Neugier kann nicht mehr gestillt werden. Ja, in solchen Dingen bin ich ein Voyeur: Es gibt etwas zu sehen: Bauarbeiter werkeln, Maschinen drehen sich, der Wind hebt die Abdeckfolien, ein Haufen Steine liegt an der Seite, die waren gestern noch nicht da, unter dem Bauwagen häuft sich der Abfall der Arbeiter - man kann die Marken lesen, Plastikbecher rollen vom Wind getrieben zum nächsttieferen Loch, wo sie sich anhäufen...
Und jetzt - die Mauer! Hat man mich bemerkt? War mein Schauen lästig? Hab' ich etwas weggeguckt?
Und morgen? Wo gehe ich hin? Wo kann ich wieder zugucken? Wie bekämpfe ich die Langeweile?
Gruß
Saluk
Mmm, hier haben wir drei Zeitebenen und zwei Handlungsträger. In Vergangenheit(S1) und Zukunft(S3) ist das reflektierende Subjekt der aktive Teil. In der Gegenwart(S2) also der einzigen durch das refl. Subj.
beeinfussbaren Temporalebene ist dieses passiv, aktiv ist ein nicht näher bestimmte und damit absolut unbeinflussbare "Macht" - sehr interessant.
beeinfussbaren Temporalebene ist dieses passiv, aktiv ist ein nicht näher bestimmte und damit absolut unbeinflussbare "Macht" - sehr interessant.
Einer, der am wachsenden Neuen dranbleiben will. Die Dinge, die geschehen, geschehen ohne das LI, wie vom Himmel gefallen. Aber es war gestern doch schon absehbar, dass die "Baustelle" aufgehoben ist? Du hast ein nachvollziehbares Bild gefunden, diesen Gedanken auszudrücken. Aber spendier mal dem "hoh" noch ein "e".
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