Das Paket
Die folgende kleine Geschichte, verehrter Leser, spielt irgendwo in Deutschland im Jahre 2004, zu einer Zeit also, die durch den hohen Standard ihres technischen Fortschritts den Alltag der Menschen verschönt und erleichtert.
Die deutsche Presse vermeldet, dass in Kürze ein Handy auf den Markt kommt, mit dem man bequem vom Büro aus den heimischen Herd ein- und die Stereoanlageausschalten kann. Wer zuviel Geld hat, kann sich überlegen, ob er nach seinem Ableben, zu Asche verbrannt und in eine handliche Bleihülse geschweißt, ins All geschossen werden möchte, und die Erkundung von Jupiter, Mars und Saturn ist nur noch wenig aufregender als die navigationsgesteuerte Durchquerung eines unbekannten Viertels von Erwitte – Anröchte.
Angesichts solcher Segnungen unserer modernen Zivilisation mutet es seltsam an, dass ein ebenso simpler wie archaisch anmutender Gegenstand wie ein Paket zu einem schier unlösbaren Problem werden kann. Doch der Reihe nach …
Ein befreundetes Ehepaar mittleren Alters beschloss, von zermürbender Arbeit ausgelaugt, ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden wiederherzustellen und buchte zu diesem Zwecke „Wellness – Weeks“, ein dreiwöchiges Angebot eines Privatsanatoriums. In früheren Zeiten hatte man dies wohl einmal „Kur“ genannt, aber ein solches Wort passt nicht mehr zu unserer in Anglizismen vernarrten Gesellschaft, die jedes noch so banale Ereignis zum „event“ erhöht. Doch einige deutsche Worte haben erstaunlicherweise feindliche Übernahmeversuche durch Wissenschaft, Werbung, Freizeit oder gar den mächtigen Volksmund überlebt, der sich in den vergangenen Jahren bekanntlich ja schon erfolgreich am Genitiv verging und ihn weitgehend ausrottete. Zu ihnen zählt unter anderem das Wort „Paket“, um das es im weiteren Verlauf geht, obwohl es ja auch hierbei schon erste Aufweichtendenzen gibt, denkt man an die im Straßenbild mittlerweile wohl vertrauten braunen Lieferautos mit der Aufschrift UPS. In diesem speziellen Fall muss ich jedoch gestehen, dass englische Abkürzungen auch geradezu gnädig sein können. Oder wollten Sie sich etwa einen Nationalen Post- und Paketdienst mit dem Namenskürzel „NPD“ auf Lieferautos, dazu noch braunen, vorstellen? Aber ich schweife ab…
Der Tag der Abreise meiner Freunde rückte unaufhaltsam näher und beide arbeiteten sich unter Aufbietung letzter Kraftreserven durch den Kuraufenthaltsvorbereitungszettel, der unter anderem auch den Punkt „Post“ aufwies. Während neben einigen Einträgen schon Häkchen prangten, deren schwungvolle Linienführung von der Erleichterung und dem Stolz ob des erfolgreich Erledigten zeugte, herrschte neben „Post“ noch gähnende Leere. Um die Komplexität dieser vier Buchstaben im Allgemeinen und ihre Bedeutung für diese Geschichte zu verstehen, muss man berücksichtigen, dass es selbst im Jahre 2004 noch fortschrittsresistente Menschen gibt, die schriftliche Mitteilungen wirklich noch in Form eines betippten oder gar hand beschriebenen Blattes Papier erledigen, welches der Deutschen Post überhändigt wird, um dann ( hoffentlich) am nächsten Tag von freundlichen Zustellern dem mehr oder weniger erwartungsvoll harrenden Adressaten ausgehändigt zu werden. Angesichts dieses rückständigen Kommunikationsverhaltens stößt jedoch das Fassungsvermögen eines Briefkastens in kürzester Zeit an seine Grenzen, ist der Empfänger verreist, ohne für seine (des Briefkastens) Entleerung Sorge getragen zu haben.
Meine Freunde kamen nach einem kurzen Blick in den ihren zu dem übereinstimmenden Ergebnis, dass er nicht annähernd dafür ausgelegt war, die zu erwartende Papierflut von drei Wochen aufzunehmen, ohne an akuter Verstopfung zu leiden. Das Problem erkannt, entschieden sie, die Post lagern zu lassen. Das für diesen Zweck entworfene Antragsformular wurde besorgt ( Reinhard Mey lässt schön grüßen! ), nach bestem Wissen und Gewissen ausgefüllt, erneut zur Post expediert, und so konnte, die erforderliche Gebühr entrichtet, schließlich auf der to-do-Liste (wie Sie feststellen, lieber Leser, erliege auch ich mitunter der Faszination der Anglizismen) ein weiteres Häkchen gesetzt werden.
Bevor sie abreisten, fragten meine Freunde mich, ob ich während ihrer Abwesenheit gelegentlich im Haus nach dem Rechten sehen und die Blumen vor dem Ertrocknungstod retten könnte. Da wir nicht weit von einander entfernt wohnten und der Auftrag auch nicht nach übermäßiger Arbeit aussah, sagte ich zu, übernahm den Zweitschlüssel und war somit Hausmeister auf Zeit.
Die ersten Besuche verliefen, wie ich es erwartet hatte, völlig ereignislos. Weder war eingebrochen worden noch fand ich die Topfpflanzen in Agonie vor, dafür jedoch mit schöner Regelmäßigkeit im Briefkasten kostenlose Wochenzeitungen, die ja hauptsächlich aus vielen Druckfehlern und noch mehr Werbung bestehen, und die ich mit ebensolcher Regelmäßigkeit stante pede zum Altpapier beförderte. So versah ich meinen Dienst im Haus mit gewissenhafter Hingabe und ohne irgendwelche Vorkommnisse.
Das sollte sich am Donnerstag der dritten Woche, zwei Tage vor ihrer Rückkehr, ändern. Ich öffnete die Eingangstür und fand die obligatorischen Druckerzeugnisse. Als ich sie griff, fiel mir eine leuchtend rote Karte entgegen. Ich wähnte sie bereits als freundliche Einladung zur Eröffnung eines Friseur- oder Hundesalons, als mein Blick auf das Wort „Paketzustellung“ fiel, was mich veranlasste, diesen Einwurf näher zu betrachten. Der Name meiner Freundin stimmte ebenso wie die Adresse. Mit deutscher Gründlichkeit zeugten Datum und Uhrzeit von dem vergeblichen Besuch eines pflichtbewussten Zustellers, der offensichtlich nichts von dem Lagerauftrag gewusst hatte. Also beschloss ich, noch am nämlichen Tage meine Freundin anzurufen, um sie von der Überraschung in Kenntnis zu setzen.
„Hallo Thea, ich bin’s.“
„Oh, hallo. Ist was passiert?“
„Nein, warum?“
„Weil du um diese Zeit anrufst.“
Es war etwa 17.30 und sie empfand offenbar Anrufe um diese Uhrzeit als bedrohlich.
„Nein, es ist nichts passiert, aber die Post hat versucht, ein Paket zuzustellen und eine Abholkarte hinterlassen.“
„Ein Paket? Für wen?“
„Für dich. Auf der Karte steht dein Name.“
Sekundenlanges Schweigen.
„Das kann nicht sein, ich erwarte kein Paket!“
„Versuch dich zu erinnern. Hast du irgendwas bestellt?“
Sekundenlanges Schweigen.
„Nein, nichts. Absolut nichts!“
„Na gut, erwartest du irgendwelche Geschenke?“
Sekundenlanges Schweigen.
„Leider nein, ich wüsste nicht von wem. Und schon gar nicht, aus welchem Anlass.“
„Vielleicht hast du etwas gewonnen.“
„Ich?! Ich hab in meinem Leben noch nie etwas gewonnen!“
„Na gut, ich werde das Paket abholen und wenn du möchtest, öffne ich es für dich oder ich sende es an eure Adresse weiter, OK?“
„Abholen wär’ prima! Ja, mach das. Nur bitte nicht nachschicken, das ergibt keinen Sinn, bis das Paket hier ist, sind wir schon wieder zurück. Ist ja interessant …“
Am nächsten Tag, es war schwül und dunkle Wolken am Himmel zeugten von dräuendem Unheil, fuhr ich mit der Karte zu dem angegebenen Postamt, wobei jedoch dieser Begriff eine schamlose Übertreibung darstellte angesichts der Lokalität. Sie bestand aus einem rechteckigen Raum mit einem Fenster und zwei Schaltern. Vor dem rechten der beiden stand ein Schild, welches dem geschätzten Kunden erklärte, dass im Zuge der Personaleinsparung dieser Schalter aufgehört hatte, ein solcher zu sein. Aha! Ein Blick durch das Fenster auf die beiden Parkplätze vermittelte den irrigen Eindruck, es herrsche dichtester Nebel, während die auf der Fensterbank befindliche Pflanze ihr Leben eindeutig schon gelebt hatte und vermutlich an Licht- und Wassermangel verblichen war. Lediglich noch zwei Blätter krallten sich im Todeskampf am Stamm fest und trotzten den Naturgesetzen.
Der Boden und die Wände des Raumes waren in dezenten Grautönen gehalten, welche nur durch ein Plakat aufgelockert wurden, das im Namen des Deutschen Roten Kreuzes für eine Woche der Blutspenden warb, die in der Zeit vom 20. bis 27. März 2002 (!) stattgefunden hatte. Ich musste mit einer gewissen Bewunderung feststellen, dass alles in diesem Raum auf einander abgestimmt zu sein schien, denn selbst dem Schalterbeamten war es gelungen, sich dem Ambiente seines Arbeitsplatzes anzupassen. Es handelte sich um einen Mann vermutlich jenseits der 50 mit einer gewaltigen Hakennase, einer ausgesprochen ungesunden Gesichtsfarbe und einem anthrazitfarbenen Pullunder über einem Hemd, dessen Farbgebung sich irgendwo zwischen „Verwaschenblau“ und „Herbstnebeldämmerungsgrau“ verlor. In Ermangelung einer Krawatte hatte er die beiden obersten Knöpfe geöffnet, die den Blick auf einen blassen, faltigen Hals freigaben. Und obwohl ich dem Mann niemals zuvor begegnet war, wusste ich bei seinem Anblick sofort, dass das letzte Lachen dieses Menschen Jahre zurück liegen musste, wenn es denn überhaupt jemals stattgefunden haben sollte. In seinem Gesicht schien sich das ganze Leid dieser Welt und das gesamte Elend seines Arbeitsplatzes zu spiegeln. Hierzu passte schließlich auch der Umstand, dass diese beklagenswerte Kreatur zu allem Übel auch noch hinter einer dicken Glasscheibe gehalten wurde, was in mir Bilder von meinem letzten Zoobesuch und dem Anblick eines traurig – melancholischen Leguans in einem Terrarium wachrief.
Da ich der einzige Kunde war, bewahrte mich die Frage „Bitte schön?“ des Schalterbeamten davor, mich zu sehr mit der moribunden Atmosphäre dieses Raums und seines Bewohners zu beschäftigen. Ich würde ganz einfach das Paket abholen, eventuelle Gebühren bezahlen und dann dieses postalische Leichenschauhaus auf dem schnellsten Wege wieder verlassen. Ich atmete tief durch und es entspann sich folgender Dialog:
„Guten Tag! Ich möchte für eine Freundin, die verreist ist, ein Paket abholen.“
Dabei schob ich, einer Fütterung nicht unähnlich, dem Leguan die Abholkarte unter der Glasscheibe durch. Er griff mit knochigen Händen nach ihr, beförderte sie dicht vor sein Gesicht und beäugte sie eingehend.
„Haben Sie ihren Personalausweis dabei?“
„Ja, natürlich.“ Auch er wanderte unter der Scheibe hindurch ins Terrarium.
„Dann brauche ich noch die Vollmacht.“
„Bitte?“
„Die Vollmacht, dass Sie das Paket abholen dürfen.“
„Ich habe keine Vollmacht. Meine Freundin rechnete ja gar nicht mit einem Paket.“
„Tja, ohne eine Vollmacht darf ich Ihnen das Paket nicht aushändigen. Das steht auch hier auf der Karte, “er wies mit seiner Klaue auf Kleingedrucktes, „haben Sie das denn nicht gelesen?“ Der Vorwurf in seiner Stimme angesichts meines respektlosen Umgangs mit einer Paketzustellungsbenachrichtigungskarte war unüberhörbar. War der Leguan etwa auf Kampf aus?
„Nein, das habe ich allerdings nicht gelesen, sonst wäre ich ja wohl kaum hier. Aber ich habe noch gestern mit meiner Freundin telefoniert und sie hat mich darum gebeten, das Paket für sie in Empfang zu nehmen.“
„Das mag ja sein, aber da könnte ja jeder kommen und für irgendwen ein Paket abzuholen.“ Seine Stimme hatte leicht an Schärfe zugenommen und mir kam eine Tiersendung im Vorabendprogramm in den Sinn, in der es unter anderem um das aggressive Verhalten von Echsen im Falle einer Bedrohung ging. Ich holte tief Luft, um meinen Ärger über die doppelte Entindividualisierung im Zaum zu halten. Ich war doch nicht jeder und meine Freundin nicht irgendwer!
Der Leguan legte nach: „Ich brauche eine Vollmacht, ohne die geht gar nichts!“ Er betrachtete mich aus seinem Glaskäfig mit einer Mischung aus Mitleid in Anbetracht meiner Unwissenheit und aufsteigender Ungeduld ob meiner Begriffsstutzigkeit.
„Hören Sie, meine Freunde haben ihre Post für die Dauer ihrer Abwesenheit lagern lassen—“
„Die kann ich Ihnen auch nicht geben. Auch dafür benötigen Sie eine Vollmacht!“
Ich schickte ein Stoßgebet zum Himmel.
„Ich möchte ja auch gar nicht die ganze Post abholen, sondern lediglich dieses eine Paket. Ich verstehe nicht, wie das zugestellt werden konnte, obwohl doch ein Lagerauftrag vorliegt.“
„Dann haben Ihre Freunde wohl vergessen, an der entsprechenden Stelle ein Häkchen zu setzen!“ Der Triumph ließ seine Stimme leicht erzittern. Er lehnte sich mit dem Rücken gegen einen Regalschrank und verschränkte die Hände vor der Brust. Offensichtlich war damit diese Angelegenheit für ihn erledigt.
Obwohl ich ein Mensch bin, der, wie ich zugeben muss, im Angesicht von Amtsgewalt und scheinbar unumstößlichen Wahrheiten schnell bereit ist, klein beizugeben, lief ich diesem Moment zu nie gekannter Höchstform auf. Was lag näher, als sich des Handys zu bedienen, meine Freundin anzurufen, den Apparat dann dem Leguan ins Reptilarium hineinzureichen und alles klären zu lassen! Während ich die eingespeicherte Nummer eintippte, teilte ich dem Wesen hinter Glas meine rettende Idee mit, die jedoch in der gleichen Sekunde schon wieder zunichte gemacht wurde.
„Hören Sie, woher soll ich wissen, dass die Person, mit der ich dann spreche, auch wirklich die rechtmäßige Empfängerin des Pakets ist?“
„Ganz einfach, weil ich es Ihnen sage!“
„Nee, nee, guter Mann, so einfach, wie Sie sich das vorstellen, ist das nicht“ – dieser tiefsinnigen Feststellung hätte es nun wahrlich nicht mehr bedurft – „ich kenne Sie ja gar nicht!“
Hinter mir ertönten ein höfliches Hüsteln und das Klimpern eines Schlüsselbundes. Als ich mich umdrehte, blickte ich in drei Gesichter, die mehr oder weniger erfolgreich versuchten, ihre Ungeduld zu verbergen. Ich hatte beim Kampf mit dem Leguan das Kommen anderer Kunden gar nicht bemerkt. Also läutete ich die letzte Runde ein und bereitete meinen geordneten Rückzug vor.
„Kann meine Freundin Sie hier anrufen?“ „Erstens habe ich Ihnen eben schon gesagt, dass ich weder Sie noch Ihre Freundin kenne, und zweitens haben wir hier kein Telefon.“ Hätte er mir jetzt erklärt, in den Nachrichten sei soeben vermeldet worden, der Papst sei in Wirklichkeit eine Frau, hätte ich dem in diesem Moment vermutlich mehr Glauben geschenkt. Kein Telefon? In einer Postfiliale?? Meine Mimik musste mir wohl entglitten sein, denn er fühlte sich zu dem Zusatz genötigt: „Na ja, also Telefon haben wir hier natürlich schon, aber nur für postinterne Gespräche. Sie können uns nicht von außerhalb anrufen.“
Ein abermaliges, nun jedoch deutlich asthmatisches Husten hinter mir verhinderte, dass ich diese bemerkenswerte Mitteilung in Frage zu stellen oder auch nur zu kommentieren wagte. Und als würde er meine Gedanken erraten, schob er noch schnell hinterher: „Und ein Fax geht auch nicht, ein Faxgerät haben wir wirklich nicht.“
Ich beschloss die Waffen zu strecken und einen möglichst würdevollen Abgang hinzukriegen. Ich würde mir meine Niederlage nicht anmerken lassen und Größe bewahren. „Was passiert nun mit dem Paket?“
„Das wird zurück an den Absender geschickt, wenn es nicht rechtzeitig abgeholt wird!“ Ich hätte laut schreien können! Mit aller mir noch zu Gebote stehenden Freundlichkeit bedankte ich mich, wünschte einen schönen Tag und fragte im Weggehen: „Haben Sie dafür eine Vollmacht?“ Ich glaube noch heute, es war gut, dass ich nicht mehr verstand, was das Reptil murmelte.
Genau in dem Moment, als ich am Fenster vorbeikam, fiel von der Topfpflanze das vorletzte vertrocknete Blatt ab und blieb neben einem kleinen Stapel vergilbter Werbezettel liegen. Darauf stand in großen Buchstaben:
„Ihre Post – immer zuverlässig für Sie da!“
Das Paket
Lieber Herby,
ich habe deine Geschichte schmunzelnd gelesen, aber vollends begeistert hat sich mich nicht, muss ich gestehen.
Den Teil, um den es eigentlich (satirisch) geht, hast du m. M. zu ausschweifig vorbereitet, auch wenn du gut ausformuliert hast, könnte das Ganz für mich heftiger und kürzer auf die Hauptsache hingeschrieben sein.
Verzeih, aber ich finde hier passt der dich oft auszeichnende barocke (vornehme und konservative) Stil nicht so gut, ich vermisse Flottes und Forsches.
Insgesamt scheint es mir auch ein ganz klein wenig an den Haaren herbeigezogen zu sein, dass dein Erzählich so blauäugig war, dass es glaubte, es könne das Paket ausgehändigt bekommen ...
Liebe Grüße
Gerda
ich habe deine Geschichte schmunzelnd gelesen, aber vollends begeistert hat sich mich nicht, muss ich gestehen.
Den Teil, um den es eigentlich (satirisch) geht, hast du m. M. zu ausschweifig vorbereitet, auch wenn du gut ausformuliert hast, könnte das Ganz für mich heftiger und kürzer auf die Hauptsache hingeschrieben sein.
Verzeih, aber ich finde hier passt der dich oft auszeichnende barocke (vornehme und konservative) Stil nicht so gut, ich vermisse Flottes und Forsches.
Insgesamt scheint es mir auch ein ganz klein wenig an den Haaren herbeigezogen zu sein, dass dein Erzählich so blauäugig war, dass es glaubte, es könne das Paket ausgehändigt bekommen ...
Liebe Grüße
Gerda
Lieber Herby,
es ist eine nette Geschichte. Ich fand die Kleinigkeiten (mit den Pflanzen z.B, oder wie du den Postbeamten darstellst und auch nennst, die Vergleiche mit dem Zoo) köstlich, aber insgesamt ist mir die Story zu lang und nicht spritzig genug. Der Dialog z.B., als er die Freundin anruft, ob sie ein Paket erwarte, könnte komplett raus. Er geht halt direkt zur Post, wozu der Anruf? Am Schluss hätte ich eine lustigere Pointe erwartet, dass er das Paket irgendwie auf verrückten Umwegen doch noch bekommt und sich z.B. herausstellt, dass etwas total Beklopptes darin ist oder so (er könnte es sehen, weil das Paket total beschädigt ist) *g*
Saludos
Mucki
es ist eine nette Geschichte. Ich fand die Kleinigkeiten (mit den Pflanzen z.B, oder wie du den Postbeamten darstellst und auch nennst, die Vergleiche mit dem Zoo) köstlich, aber insgesamt ist mir die Story zu lang und nicht spritzig genug. Der Dialog z.B., als er die Freundin anruft, ob sie ein Paket erwarte, könnte komplett raus. Er geht halt direkt zur Post, wozu der Anruf? Am Schluss hätte ich eine lustigere Pointe erwartet, dass er das Paket irgendwie auf verrückten Umwegen doch noch bekommt und sich z.B. herausstellt, dass etwas total Beklopptes darin ist oder so (er könnte es sehen, weil das Paket total beschädigt ist) *g*
Saludos
Mucki
- Thomas Milser
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- Geschlecht:
Guten Tag Herr Herby.
Wie immer von großer Erzählkunst und -freude, die es aber, wie Gerda schon bemerkte, hier und da übertreibt. Nicht unbedingt in der Sprache, sondern im Tempo. Ich bin sicher, dass es dem Text guttäte, ihn auf zwei Drittel einzudampfen. Zum Beispiel sind u.a. solcherlei Formulierungen:
Die folgende kleine Geschichte, verehrter Leser...Aber ich schweife ab…
es entspann sich folgender Dialog...
zwar nett (sei der Vergleich 'Märchenonkel' erlaubt?) , aber irgendwie auch Tempokiller. Und allgemein geräts du gerne ein bisschen ins Fabulieren und erklärst zuviel. Da würde ich mal ne Verjüngungskur anlegen (an den Text, nicht an Dich!)
Das Allerschlimmste ist aber der Logikfehler, dem die ganze Geschichte zum Opfer fällt, und zwar genau daraus resultierend, dass du das Kleingedruckte auf der Abholkarte nicht gelesen hast.
Denn da steht mit Sicherheit drauf, dass das Paket mindestens eine Woche bei der Post lagern wird, bevor es zurückgeht. Da deine Freunde aber in zwei Tagen zurückgekehrt wären, erübrigte sich das ganze Manöver. Mein Tipp: Einfach das Datum umlügen! Ich petz auch nicht! :o) Das Paket in den Urlaub nachzuschicken, um es dann im ohnehinschon überfüllten Koffer wieder nach Hause zu schleppen, ist sowieso eine etwas abstruse Idee, das kannst du dann direkt mitknicken.
Und den Dialog, den Mucki anspricht, könnte man wirlich ersatzlos streichen.
Der Schlussteil beginnt ausnehmend gut, weil er so zart um die Ecke kommt. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass genau dann das Blatt abfällt. Wunderbar!
Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen, und genau an der Stelle "...fiel von der Topfpflanze das vorletzte vertrocknete Blatt ab." den Laden zumachen. Was danach kommt, ist m.E. schon zuviel, und wirkt zu sehr nach 'Abrundung'. Das betrifft auch viele andere Stellen, die den Text zu sehr dehnen. Versuche doch mal, nicht alles auszuerklären. Bildlich gesprochen, den Orgasmus hinauszuzögern. Oder noch besser, ihn dem Leser zu überlassen. Ähm, konnte ich verständlich ausdrücken? :o)
Einen netten Privatschmunzler hatte ich noch, als ich las: "Ein befreundetes Ehepaar..."
'prima', dachte ich so bei mir, 'dass die beiden befreundet sind. Das macht das gemeinsame Leben bestimmt um einiges erträglicher!' Ich glaube, hier fehlt ein Possessivpronömchen?
Ein paar Anmerkungen zu Feinheiten:
traurig – melancholischen ... Erwitte – Anröchte ... Wellness – Weeks
Hier gehören die Leerzeichen um die Bindestriche herum nicht hin.
die schriftliche Mitteilungen wirklich noch in Form eines betippten oder gar hand beschriebenen Blattes Papier erledigen, welches der Deutschen Post über[uhändigt[/u] wird, um dann ( hoffentlich) am nächsten Tag von freundlichen Zustellern dem mehr oder weniger erwartungsvoll harrenden Adressaten ausgehändigt zu werden.
Hier händelt es mir ein bisschen zu viel, und ich würde gefühlsmäßig 'hand geschrieben' zusammenschreiben (jaja, 'Hand' kann man nicht steigern, deswegen nach Neuer Regel auseinander, sieht trotzdem zum Heulen aus), oder eben 'von Hand geschrieben'.
So, lieber Herby, dann mach mal was draus... das Gerüst ist nämlich genial... ich hoffe, dass mein zweitausendster Beitrag an der richtigen Stelle sitzt :o)
Tom
Wie immer von großer Erzählkunst und -freude, die es aber, wie Gerda schon bemerkte, hier und da übertreibt. Nicht unbedingt in der Sprache, sondern im Tempo. Ich bin sicher, dass es dem Text guttäte, ihn auf zwei Drittel einzudampfen. Zum Beispiel sind u.a. solcherlei Formulierungen:
Die folgende kleine Geschichte, verehrter Leser...Aber ich schweife ab…
es entspann sich folgender Dialog...
zwar nett (sei der Vergleich 'Märchenonkel' erlaubt?) , aber irgendwie auch Tempokiller. Und allgemein geräts du gerne ein bisschen ins Fabulieren und erklärst zuviel. Da würde ich mal ne Verjüngungskur anlegen (an den Text, nicht an Dich!)
Das Allerschlimmste ist aber der Logikfehler, dem die ganze Geschichte zum Opfer fällt, und zwar genau daraus resultierend, dass du das Kleingedruckte auf der Abholkarte nicht gelesen hast.
Denn da steht mit Sicherheit drauf, dass das Paket mindestens eine Woche bei der Post lagern wird, bevor es zurückgeht. Da deine Freunde aber in zwei Tagen zurückgekehrt wären, erübrigte sich das ganze Manöver. Mein Tipp: Einfach das Datum umlügen! Ich petz auch nicht! :o) Das Paket in den Urlaub nachzuschicken, um es dann im ohnehinschon überfüllten Koffer wieder nach Hause zu schleppen, ist sowieso eine etwas abstruse Idee, das kannst du dann direkt mitknicken.
Und den Dialog, den Mucki anspricht, könnte man wirlich ersatzlos streichen.
Der Schlussteil beginnt ausnehmend gut, weil er so zart um die Ecke kommt. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass genau dann das Blatt abfällt. Wunderbar!
Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen, und genau an der Stelle "...fiel von der Topfpflanze das vorletzte vertrocknete Blatt ab." den Laden zumachen. Was danach kommt, ist m.E. schon zuviel, und wirkt zu sehr nach 'Abrundung'. Das betrifft auch viele andere Stellen, die den Text zu sehr dehnen. Versuche doch mal, nicht alles auszuerklären. Bildlich gesprochen, den Orgasmus hinauszuzögern. Oder noch besser, ihn dem Leser zu überlassen. Ähm, konnte ich verständlich ausdrücken? :o)
Einen netten Privatschmunzler hatte ich noch, als ich las: "Ein befreundetes Ehepaar..."
'prima', dachte ich so bei mir, 'dass die beiden befreundet sind. Das macht das gemeinsame Leben bestimmt um einiges erträglicher!' Ich glaube, hier fehlt ein Possessivpronömchen?
Ein paar Anmerkungen zu Feinheiten:
traurig – melancholischen ... Erwitte – Anröchte ... Wellness – Weeks
Hier gehören die Leerzeichen um die Bindestriche herum nicht hin.
die schriftliche Mitteilungen wirklich noch in Form eines betippten oder gar hand beschriebenen Blattes Papier erledigen, welches der Deutschen Post über[uhändigt[/u] wird, um dann ( hoffentlich) am nächsten Tag von freundlichen Zustellern dem mehr oder weniger erwartungsvoll harrenden Adressaten ausgehändigt zu werden.
Hier händelt es mir ein bisschen zu viel, und ich würde gefühlsmäßig 'hand geschrieben' zusammenschreiben (jaja, 'Hand' kann man nicht steigern, deswegen nach Neuer Regel auseinander, sieht trotzdem zum Heulen aus), oder eben 'von Hand geschrieben'.
So, lieber Herby, dann mach mal was draus... das Gerüst ist nämlich genial... ich hoffe, dass mein zweitausendster Beitrag an der richtigen Stelle sitzt :o)
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Liebe Gerda, liebe Mucki, lieber Herr Tom,
zunächst einmal Dank für Eure Respons zu meinem Text. Dass Dein 2000. Kommentar nun ausgerechnet dieses "Werk" trifft, Tom, adelt es zweifelsfrei, bewahrt es aber zugleich nicht vor dem Weg ins Purgatorium, aus dem es dann irgendwann hoffentlich gereinigt noch einmal auftaucht.
Aber ernsthaft jetzt: Vieles von dem, was ihr schreibt, stimmt und ich hätte es eigentlich wissen müssen, mit etwas mehr Abstand und nüchternerer Betrachtung. Euren Hauptkritikpunkt - zu ausschweifend erzählt - muss ich wohl irgendwie geahnt haben, denn die eingesetzte Version ist bereits eine gekürzte. Tom trifft es auf den Punkt: die schiere Lust am Fabulieren war es tatsächlich, die mir damals diesen Text in die Tatsen trieb. Ich schrieb ihn schon lange, bevor ich überhaupt zum Salon fand, und es war damals für mich eine Art Übung an meinem ersten Kurzprosatext. Dass ich vor dem Einsetzen nicht noch stärker straffte und das Ende eventuell umgestaltete, hängt mit meiner emotionalen Bindung an den Text zusammen, der auf einer realen Begebenheit beruht. Gerda, Du schreibst:
ICH (!) war damals tatsächlich so naiv zu glauben, es würde so einfach laufen. Nach Rückkehr meiner Freunde haben wir uns darüber und über meinen Dialog mit dem Leguan köstlich amüsiert und Thea meinte: "Daraus könnte man eine Satire machen..." Das Ergebnis steht oben.
Was den Logikfehler angeht, Tom, hatten wir ja darüber schon am Telefon gesprochen. Zum einen hatte ich, wie ja auch im Text schon steht, das Kleingedruckte nicht gelesen. Zum anderen war, wie im Text NICHT steht, wegen meines verspäteten Hausbesuchs die Wochenfrist für die Aufbewahrung kurz vor Ablauf.
Genug der Erklärungen, sie machen den Text auch nicht besser. Was bleibt unterm Strich? Ihr konntet zumindest schmunzeln, ich hatte Spaß am Schreiben und bin dank Eurer Kommentare um einiges schlauer. Die Bilanz könnte schlimmer ausfallen.
Eure Vorschläge bezüglich (barocker) Sprache, Leerstellen und Länge werden mir für eine Überarbeitung hilfreich sein.
Ach ja, Herr Milser ... was Ihre Bemerkungen zum Märchenonkel und der Verjüngungskur betrifft: Ich hätte Sie gerne mal gesprochen! In meinem Büro!
Liebe Grüße
Herby
zunächst einmal Dank für Eure Respons zu meinem Text. Dass Dein 2000. Kommentar nun ausgerechnet dieses "Werk" trifft, Tom, adelt es zweifelsfrei, bewahrt es aber zugleich nicht vor dem Weg ins Purgatorium, aus dem es dann irgendwann hoffentlich gereinigt noch einmal auftaucht.
Aber ernsthaft jetzt: Vieles von dem, was ihr schreibt, stimmt und ich hätte es eigentlich wissen müssen, mit etwas mehr Abstand und nüchternerer Betrachtung. Euren Hauptkritikpunkt - zu ausschweifend erzählt - muss ich wohl irgendwie geahnt haben, denn die eingesetzte Version ist bereits eine gekürzte. Tom trifft es auf den Punkt: die schiere Lust am Fabulieren war es tatsächlich, die mir damals diesen Text in die Tatsen trieb. Ich schrieb ihn schon lange, bevor ich überhaupt zum Salon fand, und es war damals für mich eine Art Übung an meinem ersten Kurzprosatext. Dass ich vor dem Einsetzen nicht noch stärker straffte und das Ende eventuell umgestaltete, hängt mit meiner emotionalen Bindung an den Text zusammen, der auf einer realen Begebenheit beruht. Gerda, Du schreibst:
Insgesamt scheint es mir auch ein ganz klein wenig an den Haaren herbeigezogen zu sein, dass dein Erzählich so blauäugig war, dass es glaubte, es könne das Paket ausgehändigt bekommen
ICH (!) war damals tatsächlich so naiv zu glauben, es würde so einfach laufen. Nach Rückkehr meiner Freunde haben wir uns darüber und über meinen Dialog mit dem Leguan köstlich amüsiert und Thea meinte: "Daraus könnte man eine Satire machen..." Das Ergebnis steht oben.
Was den Logikfehler angeht, Tom, hatten wir ja darüber schon am Telefon gesprochen. Zum einen hatte ich, wie ja auch im Text schon steht, das Kleingedruckte nicht gelesen. Zum anderen war, wie im Text NICHT steht, wegen meines verspäteten Hausbesuchs die Wochenfrist für die Aufbewahrung kurz vor Ablauf.
Genug der Erklärungen, sie machen den Text auch nicht besser. Was bleibt unterm Strich? Ihr konntet zumindest schmunzeln, ich hatte Spaß am Schreiben und bin dank Eurer Kommentare um einiges schlauer. Die Bilanz könnte schlimmer ausfallen.
Eure Vorschläge bezüglich (barocker) Sprache, Leerstellen und Länge werden mir für eine Überarbeitung hilfreich sein.
Ach ja, Herr Milser ... was Ihre Bemerkungen zum Märchenonkel und der Verjüngungskur betrifft: Ich hätte Sie gerne mal gesprochen! In meinem Büro!

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Liebe Grüße
Herby
Lieber Herby,
gut, an der Länge könntest Du noch arbeiten, aber im Großen und ganzen habe ich das sehr gern gelesen. Es ist sowas von aus dem deutschen Bürokratieleben gegriffen!
Besonders schön fand ich die Schilderung des Ambientes im Postamt, wo ja wirklich alles perfekt zusammenpasst. Das Reptil wird dort doch vermutlich wohnen und zum Inventar gehören. Das geht doch abends nicht nach Hause, oder was meinst Du? So wie Ehepartner angeblich einander ähnlicher werden oder Hunfdebesitzer zu ihren Tierchen passen, so assimiliert er sich eben an seine Dienststelle. Das ist das Leben, jawoll!
Sehr schön!
Liebe Grüße
leonie
gut, an der Länge könntest Du noch arbeiten, aber im Großen und ganzen habe ich das sehr gern gelesen. Es ist sowas von aus dem deutschen Bürokratieleben gegriffen!
Besonders schön fand ich die Schilderung des Ambientes im Postamt, wo ja wirklich alles perfekt zusammenpasst. Das Reptil wird dort doch vermutlich wohnen und zum Inventar gehören. Das geht doch abends nicht nach Hause, oder was meinst Du? So wie Ehepartner angeblich einander ähnlicher werden oder Hunfdebesitzer zu ihren Tierchen passen, so assimiliert er sich eben an seine Dienststelle. Das ist das Leben, jawoll!
Sehr schön!
Liebe Grüße
leonie
Liebe leonie,
hab Dank fürs Lesen und Deine Rückmeldung! Ich erinnere mich dunkel daran, dass über dieser Filiale tatsächlich Wohungen waren, ob aber der Schalterleguan auch dort wohnte, weiß ich nicht. Mir war damals nicht danach, ihn zu fragen, außerdem kannte ich ihn ja auch gar nicht. Ich wollte einfach nur schnellstens raus
Aber ich sehe ihn noch heute vor mir, seine Schilderung ist nicht übertrieben.
Herzliche Grüße
Herby
hab Dank fürs Lesen und Deine Rückmeldung! Ich erinnere mich dunkel daran, dass über dieser Filiale tatsächlich Wohungen waren, ob aber der Schalterleguan auch dort wohnte, weiß ich nicht. Mir war damals nicht danach, ihn zu fragen, außerdem kannte ich ihn ja auch gar nicht. Ich wollte einfach nur schnellstens raus
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Herzliche Grüße
Herby
- Thomas Milser
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- Registriert: 14.05.2006
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Bau das aus mit den Reptilien, Herby. Da steckt mehr drin. Ein bisschen Abstrusität kann dem Ding nicht schaden... und mehr Bildhaftigkeit versus Erklären auch nicht.
Nächtlegrüßle,
Tom.
Nächtlegrüßle,
Tom.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Ohne jetzt drängeln zu wollen, aber:
HAU REIN!
Ich brauche Kolumnen! Natürlich ganz uneigennützig. Und wie sagt der Pfälzer? Ohne Fleisch kein Preisch. Ergo!
Tom :o)
Und deine Harry-Bochum-Version steht auch noch aus. Vielleicht solltest besser DU mal in MEIN Büro kommen? Wir sind doch nicht zum Vergnügen hier, Mensch! *huarhuar*
HAU REIN!
Ich brauche Kolumnen! Natürlich ganz uneigennützig. Und wie sagt der Pfälzer? Ohne Fleisch kein Preisch. Ergo!
Tom :o)
Und deine Harry-Bochum-Version steht auch noch aus. Vielleicht solltest besser DU mal in MEIN Büro kommen? Wir sind doch nicht zum Vergnügen hier, Mensch! *huarhuar*
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