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Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Peter

Beitragvon Peter » 26.05.2007, 15:21

aus copyright-gründen gelöscht

siehe: http://www.blauersalon.net/online-liter ... 0358#90358
Zuletzt geändert von Peter am 19.02.2008, 13:45, insgesamt 2-mal geändert.

Scal

Beitragvon Scal » 26.05.2007, 17:11

Hallo Peter,

was es ausmacht, gesagt zu haben ... Hier liegt die Summe des Gesprochenen nicht sogleich wie ein klarer Gesichtszug vor meinem Blick. Es ist, als müsste ich nach dem Lesen noch Ausschaukeln, als wäre es erst vonnöten, den ruhigen Halt der Füße zu spüren.

Was es ausmacht, zwei, drei Dinge - Summen - jemandem gesagt zu haben (von Liebe ?). Es ist etwas in ihnen wie ein Schaukelspiel; sie verwandeln, stürmisch, halb Gewebe, halb Feuerwerk ...

Pause schon, Innehalten, weil es mir dein sehr bemerkenswertes Gedicht gewissermaßen nahelegt. Es bedarf der Behutsamkeit. Ich komme später wieder, werde versuchen, mein weiteres Herantasten zu artikulieren.

Lieben Gruß
Scal

Peter

Beitragvon Peter » 26.05.2007, 17:50

Hallo Scal,

vielleicht kann man diese Stelle ("was es ausmacht, gesagt zu haben") als einen zu späten Einstieg bezeichnen. Denn das Gedicht ist bereits da, das lyr. Ich steht staunend davor. Und wenn es nicht das Gedicht ist, das bereits da ist, so ist es die Bewegung, ein Schaukeln, eine Orientierungslosigkeit, eine Dichte (die aus Dingen entsteht, die zu weit gesagt wurden (oder zu nah...)). (In der Liebe ist es doch so, dass man von seltsamen Ausmaßen redet...)

Aber ich will dein Weiterlesen nicht unterbrechen, bin gespannt.

Liebe Grüße,
Peter

Scal

Beitragvon Scal » 26.05.2007, 19:09

Dinge, die Summen, sie sind gesagt - wie Irrtümer, da doch die Ufer undurchschaubar, ihre seltsamen Ausmaße.

Dieses plötzliche Wir - ein (auch ungesprochen) absurder Worte-Fall, er bewegt sich wie von einer Weide kommend, mit dieser irrealen Krone überm Haupt.

Mein Blick - ein Geistiges - er schaut dem Geiste nach, ihm nach, der aufgeklungen, der gesagt, gewesen war
(warum kein Komma zwischen Blick und dem?)

In diesem Blick halte ich mich fest, in Anbetracht der Summen. Kannst du dich noch wissen? Noch schwindelt mich, wir zweigten Zeichen, unsere, ans Ufer, in diesen fernen Meeressand; im Winde sind wir, im Fön, ich lese es aus deinem Blick.

_

Wir haben Südfön hier, zur Zeit, in Österreich. Vielleicht wird mein Tastgefühl davon beeinflusst. Jedenfalls bin ich sehr angetan von deinem Gedicht.

Peter

Beitragvon Peter » 26.05.2007, 19:40

Ja, darauf hab ich gehofft, dass sich das "ergibt", wie du sagst:

im Winde sind wir, im Fön, ich lese es aus deinem Blick.


Dieser Blick, der das lyr. Ich durch den Schwindel erreicht, schafft Antwort. Diese letzten Zeilen sind beinah zitiert, sie stehen im Blick des lyr. Du. (Ich war versucht, an die Stelle einen Punkt zu setzen, also nach "...dein Blick", fand ihn aber dann doch formal zu gewichtig; da sonst ja keine Punkte sind.)

An dieser Stelle

(vergeistigt dein Blick dem Geist nach,
den du verlorst)


stand zuvor ein Komma, aber die, wenn auch nur angedeutete, daraus entstehende Ruhe schien mir dann nicht mehr richtig - da der Blick hinausflieht, oder hinein-, dem verlorenen Geist nach.

Eine Problemstelle waren für mich auch die Weiden gewesen, (ich dachte an Palmkätzchen, die ja eine Weidenart sind). Sie sind übrigens die sich beugenden weithin bis ans Meeresufer reichenden Zweige - das scheint sich noch nicht so recht zu ergeben. Es war das Bild - aber es ist scheinbar noch nicht das Bild des Gedichtes.

- Bei uns will es allmählich donnern. Eben bekam ich einen sehr erfrischenden Schubs.

Liebe Grüße,
Peter

Scal

Beitragvon Scal » 26.05.2007, 20:22

Da du "aus" und nicht "von den Weiden" schreibst, sind die Weidenbäume eigentlich naheliegend, das fällt mir jetzt auf.

Das Überlegung, nach Blick kein Komma zu setzen ist nachvollziehbar, aber nicht allzu überzeugend. Wie wäre es, wenn es Geiste hieße?
Der Komma-Ruhemoment könnte auch wie eine Atempause empfunden werden, durch die sich das Drängen des hinein-bzw. hinausfliehenden Blickes noch einmal verdichtet.

Wäre denkbar

wie ein Tier, es tritt aus den Weiden ?

Zweimal absurd ist wohl so gewollt

Unser Gezweige? (würde noch mehr das Wurzeln in einem gemeinsamen Augenblick hervorheben)

Ist es wichtig, dass fernen bleibt ?

(die) Zeichen geschrieben

(das wiederholte unser fiele weg)

-

Es donnert hier noch nicht, aber es sieht danach aus, als könnte es bald so sein.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 27.05.2007, 00:37

Hallo Peter,

ich lese zwischen den Zeilen, dass LI es bedauert, dass zwischen den beiden überhaupt Worte gesprochen wurden. Es möchte am Liebsten, dass überhaupt keine Worte gesagt werden. Jedes ausgesprochene Wort ist wie ein Verlust für das LI, weil es so zu wirklich wird, zu real und gleichzeitig versteinert es. LI muss sich festhalten, um sich nicht im Taumel, im Summen der zuviel gesagten Worte zu verlieren.
Für mich schon fast philosophische Zeilen, im Sinne von: die Wahrheit, das Richtige liegt im Schweigen verborgen, im Raum der Stille.
Saludos
Mucki

Peter

Beitragvon Peter » 28.05.2007, 18:53

Hallo Scal,

ich habe das Komma doch wieder zurückgesetzt. Das "Geiste" aber, das du vorschlägst, erscheint mir zu "alt", es will mir ein Gegenwärtiges stören. - Zweimal absurd ist gewollt, ja, ich lese aber keine Wiederholung, sondern so etwas wie einen "Irrlauf", da zwei Richtungen bestehen, das "Steigen" der Kone und der Fall, und beide sind sinnwidrig. - "wie ein Tier, es tritt aus den Weiden" würde auf das Tier verweisen, wie ich meine, nicht mehr auf das Wir.

Unser Gezweige? (würde noch mehr das Wurzeln in einem gemeinsamen Augenblick hervorheben)


aber dadurch wäre auch das Einzelne der Zeichen aufgehoben?

Ist es wichtig, dass fernen bleibt?


ja, ich finde sehr, weil es um eine große "Biegung" geht (um Bögen) hin zum fernen Meeresstrand. Ansonsten könnte die Annahme entstehen, die Weiden wüchsen direkt am Meer.

(die) Zeichen geschrieben
(das wiederholte unser fiele weg)


unsere Zweige - unsere Zeichen scheint mir irgendwie besser zu passen, rhythmisch gesehen.

Liebe Grüße in die Berge!

Peter

__

Grützi Mucki!

Ich glaube nicht, dass an sich ein Bedauern besteht des lyr. Ichs überhaupt gesprochen zu haben, es ist eher so, dass es zuviel gesprochen hat, und dass eben dieses Zuviel zu Summen führt, die weiterhin Dinge (fremde Dinge) Worte, Stimmungen schaffen, die unheimlich, die unfasslich sind. So z.B. das tierhafte Wir, das hervorkommt. Das Einfachste wird von einem "Fön" erfasst, der es übertreibt, der es verfremdet, und es ist aber zumindest die Hoffnung, dass wenigstens das Du sich noch weiß, und wie es tatsächlich geschieht im Gedicht, weiß das Du noch, und das Ich kann aus dem Du ein Wissen beziehen.

So lese ich. Andere Assoziationen scheinen mir aber möglich, wie dieser philosophische Hauch, dass das Richtige im Schweigen liegt; z.B. ist ja der letzte Satz des Gedichtes eben ein solcher Schweigesatz.

Liebe Grüße,
Peter

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Beitragvon Mucki » 28.05.2007, 19:28

Hallo Peter,

es ist eher so, dass es zuviel gesprochen hat,


ja, das las ich durchaus auch so.

Andere Assoziationen scheinen mir aber möglich, wie dieser philosophische Hauch, dass das Richtige im Schweigen liegt; z.B. ist ja der letzte Satz des Gedichtes eben ein solcher Schweigesatz.


Genau, und meine erweiterte Assoziation ging eben in Richtung Schweigen ist Wahrheit, Freiheit.
Saludos
Mucki

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 29.05.2007, 15:31

Lieber Peter,

gerade wollte ich das Fenster wieder zumachen ;-). Weißt du, warum? ich hatte einen ausufernden Kommentar zu dem Wort "Summen" geschrieben...ich weiß auch nicht...mir war so klar, dass du über das Summen und nicht über die Summen schreibst, dass ich ein bisschen ausgerastet bin :-(. (Ich dahcte an Kafkas Telefonsummen und fand so schön, es als Liebesbild aufgegriffen zu sehen).

Dann schämte ich mich und wollte das Fenster schließen...aber...dann dachte ich, dass mir der mathematische Peter doch nicht so davon kommen sollte!

Und: Ich merke nun, dass die Fehlinterpretation (ohne den Text gelesen zu haben vorher kam sie, nur den Titel) gar nicht so weit weg von dem Text ist! (ja, ich bin auch noch so dreist, diese Wende zu machen ;-)).

Denn genauso wie das Summen zwischen Geräusch und Gesang liegt, verhält es sich ja auch mit dem gar nicht sagen oder gesagt haben - also der Verwendbarkeit von Summen.

Wie ein Tier, das aus den Weiden kommt - das erinnert mich an pandoras monokeros (was ich mit an Texten hier im Forum am meisten liebe, kennst du es?), das ist schon ungeheuerlich formuliert. (Die Weiden, das weiche, helle, grüne, weiße, saftige...) und aus ihnen bricht es heraus (wie im Winter das Schneiden dieser Bäume, bei dem ich immer nicht begreife, warum diese Bäume das überleben).

Das Wir eine über die beiden (oder nur einen) hereinbrechende Summe aufgrund von Gesagtem (das Gesagte ist bei dir fast alles, oder?) - das ist ein Liebesthema. (ich würde es zur Gesetzmäßigkeit vom Rest machen).

Das vergeistigt beschäftigt mich noch - aber das passt zu mir? ;-).

Das soll es erst einmal sein.

Additionierte Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Peter

Beitragvon Peter » 29.05.2007, 17:28

Liebe Lisa,

die Summen als Summen begriffen, liegt dem Gedicht nicht fern. Da ist ja der Fön, der die Zweige erfasst hat: ein Summen. Mir scheint es überhaupt ein Gesang, der oben beschrieben wird, ein undeutlicher, mächtiger Gesang, benehmend. Dein Kafka-Schloss-Bild gehört da auch (irgendwie) dazu. Das Summige ist ein Mittiges, wie das Dorfschloss mittig steht, es verführt zur Mitte, die aber in diesem Fall eine Mitte ist, die den beiden im Gedicht widerspricht. Ihnen gehört der Meeressand. Was sich aber daraus "erhebt", ist etwas Fremdes. Zumindest ist es fremd für das lyr. Ich, denn das lyr. Du weiß um den Ort, es weiß um das Phänomen der Summe, es selbst schweigt, es selbst ist nicht ergriffen, es muss nicht sprechen, es ist von diesem Vorgang des "Über-sprechens" der Dinge nicht betroffen.

Da ich das ganze persönlich erlebt habe, kann ich sagen, dass dieses betörende Summen tatsächlich da war, dass es vielleicht sogar der Ursprung des Gedichtes war, und ich dieses Summen dann als Summen ausgelegt habe - ich habe das Summen theoretisiert. Aber das genügte kaum. Helfend, wie im Gedicht, war letztlich nur der Ort. Es musste mir gesagt werden, was das ganze ist. Man kann so vieles denken manchmal, es nützt nichts, da es gesagt werden muss. Dann erst ist es da.

Wenn ich dich einmal zitieren darf:

(Das ist ja das schlimme, dass ich dich nicht sehen kann,
ganz gleich, wo du, ganz gleich wo ich)


Das scheint mir ähnlich dem, was im Gedicht geschieht. Das Schlimme ist anfangs, dass das lyr. Ich nicht mehr sehen kann. Zwar ist die Luft überfüllt, vieles ist sichtbar, aber das Eine ist es nicht mehr, und dieses Eine (der Ort) ergibt sich erst aus dem Blick. Dieses Eine ist aber nicht das Eine der Summen, es ist vielmehr eines außerhalb der Summen – Es ist das Eine der beiden – Eine Behauptung einer Existenz jenseits der Dinge (ganz gleich, wo...). Ist das nicht Liebe?

Liebe Grüße,
Peter

Thea

Beitragvon Thea » 30.05.2007, 09:13

Hallo Peter,

ein rauschender Text (LI blickt zwar weder bis zu den ufern durch, noch finden sich zweige den sand streicheln (auch wenn der fön sie nur erfasst, ich merke sie schon verweht), das rauschen hört man ganz deutlich, zwischen den worten rauscht es gewaltig) - ein text über die kraft der worte, über die kraft auch derer, etwas weiter von der wahrheit liegend und die leicht gesagt, die aus einer stimmung hervorgekitzelt und sich nun dem LI aufdrängen.

das bild finde ich sehr schön, ich habe es gemalt gesehen : zwischen ich und du fügt es sich zusammen, eine summe solcher kleinigkeiten, ein wildes wir, und ich und du entschwinden...
als sehe man die bewegung nicht bei der ausführung, sondern erst, wenn sie ausgeführt ist

meine liebste stelle, ich habe fast aufgelacht... das LI scheint mir vor schwindel angesichts der ausgeführten bewegung nun seitlich vom tisch zu rutschen:
Ich halte mich fest, es sind die Summen



eine sehnsucht des LI nach seinen eigenen zeichen /nach autonomie erreicht mich; kein wunsch nach isolation, ein sanfter (wort-)reigen, ja, aber keine auflösung der eigenen existenz

auch schön: das schaukelspiel, das zum feuerwerk wird

wo ich aber hängen bleibe, das sind die dinge in s2.
mir sind die irrtümer so aussagereich, dass ich stets auf die dinge zurückblicke und mich frage, ob die dinge, die du damit meinst, nicht auch in den irrtümern liegen ?
ich stelle mir dinge vor, ja, aber sobald ich eben irrtümer lese, werden die dinge zu irrtümern und dann brauchts das "dinge" davor ja nicht mehr -- weil ich das LI so charakterisiert finde, dass ich ja weiß, dass es die irrtümer zu der zeit nur als dinge sah...

Liebe grüße,
Thea

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 30.05.2007, 10:50

Hallo Peter,
ich kann mich nur kurz melden, da ich im Urlaub bin.
Dein Gedicht hat mich am Strand begleitet und erschreckt.
Ich lese darin so viel Unsicherheit und das Summen ist so laut, dass es bedrohlich klingt.
Du fragst:
Ist das nicht Liebe?

Ist Liebe nicht Sicherheit und Nähe und Wissen? Wo ist die Leichtigkeit, das Singen, das Glücksgefühl, das alles andere nichtig macht?
In Strophe 2 mutet mich das „Wir“ an wie eine Gefahr, es verwirrt das Ich in einem Ausmaß, das ihm Angst macht. Das Ich hat zuviel gesagt, aber das Du ist Verantwortlich dafür, weil es das „Wir“ erst in den Raum stellt.
In Strophe 3 muss sich das Ich selbst festhalten, es wird nicht gehalten vom Du und nicht vom Wir. Da ist ein zu viel. Die Summe ist unüberschaubar geworden.
Dein Gedicht endet mit einer Vergangenheit, als wäre es ein Abschied und keine Hoffnung.
Es fehlt das Vertrauen, dass aus dem Wir etwas Positives wächst.
Ich weiß nicht, ob du dieses ungute Gefühl mit deinen Zeilen vermitteln wolltest, aber das Summen wird hörbar.
Man kann so vieles denken manchmal, es nützt nichts, da es gesagt werden muss. Dann erst ist es da.

und manchmal wünscht man sich, man könne es wieder zurücknehmen, aber was da ist, verschwindet nicht mehr.
Liebe Urlaubsgrüße
smile

Max

Beitragvon Max » 30.05.2007, 18:32

Lieber Peter,

(ohne die obigen Kommentare alle gelesen zu haben) dieses Gedicht scheint mir von einer Unsicherheit in der Position zu Außen- und vielleicht auch zur Innenwelt geprägt. Diese Unsicherheit äußert sich vor allem in der Unübersichtlichkeit der Konsequenzen des eigenen Handelns. Diese Konsequenzen als "Summen" zu bezeichnen gefällt mir.
Der Text erinnert mich daran, dass wir unlängst hier im Salon ein Gedicht zur Chaostheorie hatten (war das von Perry? - ich bekenne, ich habe es vergessen) und nun wird diese Chaostheorie anhand des Ich geschildert: Welchen Unterschied macht es, etwas gesagt zu haben oder nicht - "zwei oder drei Dinge", die sich dann aufschaukeln. Das Wort "Schaukelspiel" benennt dieses Aufschaukeln sehr präzise.

Im Laufe Deines Gedichts verliere ich manchmal gleich Deinem lyr. Ich die Ufer aus den Augen und gebe mich den wechselnden Bildern hier - die aber sprechen sehr deutlich, so will mir scheinen. Und so gewinne ich das Gefühl, das Gedicht vielleicht nicht intelektuell bis in den letzten Winkel, wohl aber emotional zu verstehen.

Liebe Grüße
Max


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