kein entrinnen

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
scarlett

Beitragvon scarlett » 18.05.2007, 21:11

kein entrinnen

auf deinen lippen
verblaßt das gestern
im fahlen lichtschein
schatten die geister

und du

weißt für diese eine nacht
brennen die zeiger
fesseln dich
flamme und schwert

und er

der aus dem nebelreigen steigt
ergreift deine schaudernde hand
und führt dich den weg
der dunkelnden wasser...

1. Version

auf deinen lippen
verblaßt das gestern
im fahlen schein der lampe
schatten die geister und du

weißt für diese eine nacht
brennen die zeiger
fesseln dich
flamme und schwert

und er

der aus dem nebelreigen steigt
ergreift deine schaudernde hand
und führt dich den weg
der schweigend schwarzen wasser...

Änderungen aufgrund der Hinweise von scal. Danke!
scarlett, 2007
Zuletzt geändert von scarlett am 23.05.2007, 12:51, insgesamt 2-mal geändert.

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 23.05.2007, 13:49

Liebe Scarlett,

da würde ich nun nichts mehr ändern. Ist sehr gut geworden und hat einen ganz eigenen Rhxthmus durch die Setzung. Super!

Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen

scarlett

Beitragvon scarlett » 23.05.2007, 14:22

Danke, liebe Elsa, freut mich, daß du es so auch als stimmig empfindest.

Und ja, ich werde nichts mehr dran ändern.

Liebe Grüße nach Wien,

scarlett

Mucki
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Beitragvon Mucki » 24.05.2007, 00:52

Liebe scarlett,

ja, die "dunkelnden wasser" sind gut. Sie führen auf diese "Traumfährte".
Jep, empfinde ich auch als fertig und sehr gelungen. :daumen:
Saludos
Mucki

scarlett

Beitragvon scarlett » 24.05.2007, 07:41

Danke, liebe Mucki und *freu*

scarlett


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