staub an den füßen
punktloses reden
am rinnsal libellen
man schlichtete steine
zerrieben das blatt
treibt würze hervor
wird ihm ein garten
wächst in den wind
_
Neu bearbeitet; das hat freilich zur Folge, dass die bisherigen Kommentare ....
monolog unterwegs
Hallo Scal,
wenn es wieder einzelne Eindrücke sind, dann kann ich da wohl nichts sagen, außer, dass mir persönlich wieder die Verknüpfungen fehlen.
Ich wage mal einen anderen Interpretationsversuch.
Da sind zwei Menschen auf einem mühsamen Weg gemeinsam unterwegs, sie reden unaufhörlich, ihre Beziehung gleicht nur noch einem Rinnsal, an dem aber noch das Leichte möglich ist, die festen Ansichten des einzelnen sind unverrückbar aber man hat sich damit abgefunden.
Soweit Vers 1 und 2
mit Vers 3 kann ich leider weder interpretationsmäßig noch als Bild etwas anfangen, außer, dass ich jemanden in einem Feinrippunterhemd sehe.
Dann in Vers 4 und 5
Da ist noch eine Hoffnung diese Beziehung wieder beweglich zu machen, aus der Starre wieder in die Leichtigkeit zu kommen, wieder etwas neues zu entdecken, wieder Würze ins Leben zu bringen. Und das LIch weiß auch, wie das geschehen könnte, was nötig wäre.
Du siehst, ich suche eine Geschichte. Ob sie da steht, weiß ich nicht.
Nur noch ein paar kleine Vorschläge, die mir persönlich gefallen hätten:
Mit Staub an den Füßen
in punktlosen Reden gefangen
noch sind Libellen am Rinnsal
bei den geschlichteten Steinen
In rippigen Fasern
getrocknetes Licht
Zerreibst du das Blattwenn wir das Blatt zerreiben
treibt es Würze hervor
wird ihm zum Gartenzum Garten wird uns
der wachsende Wind
liebe Grüße smile
wenn es wieder einzelne Eindrücke sind, dann kann ich da wohl nichts sagen, außer, dass mir persönlich wieder die Verknüpfungen fehlen.
Ich wage mal einen anderen Interpretationsversuch.
Da sind zwei Menschen auf einem mühsamen Weg gemeinsam unterwegs, sie reden unaufhörlich, ihre Beziehung gleicht nur noch einem Rinnsal, an dem aber noch das Leichte möglich ist, die festen Ansichten des einzelnen sind unverrückbar aber man hat sich damit abgefunden.
Soweit Vers 1 und 2
mit Vers 3 kann ich leider weder interpretationsmäßig noch als Bild etwas anfangen, außer, dass ich jemanden in einem Feinrippunterhemd sehe.
Dann in Vers 4 und 5
Da ist noch eine Hoffnung diese Beziehung wieder beweglich zu machen, aus der Starre wieder in die Leichtigkeit zu kommen, wieder etwas neues zu entdecken, wieder Würze ins Leben zu bringen. Und das LIch weiß auch, wie das geschehen könnte, was nötig wäre.
Du siehst, ich suche eine Geschichte. Ob sie da steht, weiß ich nicht.
Nur noch ein paar kleine Vorschläge, die mir persönlich gefallen hätten:
Mit Staub an den Füßen
in punktlosen Reden gefangen
noch sind Libellen am Rinnsal
bei den geschlichteten Steinen
In rippigen Fasern
getrocknetes Licht
Zerreibst du das Blattwenn wir das Blatt zerreiben
treibt es Würze hervor
wird ihm zum Gartenzum Garten wird uns
der wachsende Wind
liebe Grüße smile
Lieber Scal,
deine Eindrücke, die du vielleicht von einem Spaziergang mitgebracht hast, wirken auf mich noch zu unverbunden "gereiht". Die Bilder, die vor meinem inneren Auge entstehen, wie zum Beispiel dieses, dass aus dem wachsenden Wind, der Garten für den Duft wird, gefallen mir.
Verstehe mich jetzt nicht falsch, mir gefallen die Worte und auch der Klang jedes einzelnen Vers', aber aber ich finde (ich habe es bei einem anderen Text von dir gesehen, aber nicht besprochen) es fehlt bei Vers 1 und 2 eine Verbindung.
Zu Vers 2: meinste du wirklich geschlichtete Steine?
Oder geschichtete?
Wie wäre denn:
Am Rinnsal auf geschichteten Steinen, Libellen.
Mir ist schon klar, dass du streng gestzt hast, (mein Vorschlag passt nicht zu V1) aber gerade diese würde ich ein wenig lösen wollen, (sieh weitern unten) denn ich meine, dass dieses dem Text mehr Poesie verleihen könnte.
In Vers 3 ist von den rippigen Fasern die Rede, in Vers 4 kommt eine Verbindung zum Blatt, das zerrieben wird zustande, der Bogen spannt sich bis Vers 5, das gefällt mir gut.
Vielleicht lasse ich mich aber auch durch die Setzung verleiten, die beiden ersten Verse als "einzeln" zu empfinden.
Gerade habe ich überlegt, wie es wohl wäre, wenn der Text ein Fünfzeiler wäre.
Ich schätze, das wäre nicht dein Stil, würde ihm aber m. M. gut bekommen.
Dann hat der Text insgesamt einen erzählenden Charakter und nicht wie ich es zu Beginn empfand, etwas Aufzählendes.
Liebe Grüße
Gerda
deine Eindrücke, die du vielleicht von einem Spaziergang mitgebracht hast, wirken auf mich noch zu unverbunden "gereiht". Die Bilder, die vor meinem inneren Auge entstehen, wie zum Beispiel dieses, dass aus dem wachsenden Wind, der Garten für den Duft wird, gefallen mir.
Verstehe mich jetzt nicht falsch, mir gefallen die Worte und auch der Klang jedes einzelnen Vers', aber aber ich finde (ich habe es bei einem anderen Text von dir gesehen, aber nicht besprochen) es fehlt bei Vers 1 und 2 eine Verbindung.
Zu Vers 2: meinste du wirklich geschlichtete Steine?
Oder geschichtete?
Wie wäre denn:
Am Rinnsal auf geschichteten Steinen, Libellen.
Mir ist schon klar, dass du streng gestzt hast, (mein Vorschlag passt nicht zu V1) aber gerade diese würde ich ein wenig lösen wollen, (sieh weitern unten) denn ich meine, dass dieses dem Text mehr Poesie verleihen könnte.
In Vers 3 ist von den rippigen Fasern die Rede, in Vers 4 kommt eine Verbindung zum Blatt, das zerrieben wird zustande, der Bogen spannt sich bis Vers 5, das gefällt mir gut.
Vielleicht lasse ich mich aber auch durch die Setzung verleiten, die beiden ersten Verse als "einzeln" zu empfinden.
Gerade habe ich überlegt, wie es wohl wäre, wenn der Text ein Fünfzeiler wäre.
Ich schätze, das wäre nicht dein Stil, würde ihm aber m. M. gut bekommen.
Dann hat der Text insgesamt einen erzählenden Charakter und nicht wie ich es zu Beginn empfand, etwas Aufzählendes.
Liebe Grüße
Gerda
Hallo Scalidoro!
Mir gefällt der Text so, wie er da steht. Dass die Eindrücke unverbunden sind (scheinen), dass keine Geschichte erzählt wird - alles nicht schlimm. Das tun andere Gedichte anderer Autoren. Hier liegt die Betonung auf dem einzelnen Bild, dem einzelnen Wort, dem einzelnen Paar kurzer Verse, denen du genug Inhalt mitgegeben hast, um dieser Hervorhebung gerecht zu werden.
Ferdigruß!
Mir gefällt der Text so, wie er da steht. Dass die Eindrücke unverbunden sind (scheinen), dass keine Geschichte erzählt wird - alles nicht schlimm. Das tun andere Gedichte anderer Autoren. Hier liegt die Betonung auf dem einzelnen Bild, dem einzelnen Wort, dem einzelnen Paar kurzer Verse, denen du genug Inhalt mitgegeben hast, um dieser Hervorhebung gerecht zu werden.
Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
Hallo ferdi,
wenn aber keine Geschichte, keine zweite Ebene da sein soll, warum dann das "punktlose reden" und die "geschlichteten Steine"?
Schlimm nicht, aber reicht das?
Ich persönlich suche mehr in einem Gedicht oder Text als "Bildbeschreibung".
Da haben wir doch schon ein schönes Beispiel für die hier vorhandene Vielfalt der Kommentatoren.
liebe Grüße smile
wenn aber keine Geschichte, keine zweite Ebene da sein soll, warum dann das "punktlose reden" und die "geschlichteten Steine"?
Dass die Eindrücke unverbunden sind (scheinen), dass keine Geschichte erzählt wird - alles nicht schlimm.
Schlimm nicht, aber reicht das?
Ich persönlich suche mehr in einem Gedicht oder Text als "Bildbeschreibung".
Da haben wir doch schon ein schönes Beispiel für die hier vorhandene Vielfalt der Kommentatoren.

liebe Grüße smile
Hi Scal,
auch mir würde eine Verbindung zwischen den Zeilen gefallen, eine kleine Geschichte, die zusammenhängend erzählt wird. So lese ich einzelne Fragmente, die mich leider nicht berühren, für mich irgendwie leer im Raume stehen.
Saludos
Mucki
auch mir würde eine Verbindung zwischen den Zeilen gefallen, eine kleine Geschichte, die zusammenhängend erzählt wird. So lese ich einzelne Fragmente, die mich leider nicht berühren, für mich irgendwie leer im Raume stehen.
Saludos
Mucki
Hallo Marlene,
die Würze meinte den Duft eines zerriebenen Blattes.
Danke für dein Lesen und deine Anmerkung.
_
Hallo smile,
In den Zeilen wird nur kurz die Geschichte einiger Impressionen auf einer Wanderung in Andalusien erzählt (zu erzählen versucht); es sind Notate.
Sicher wären Verknüpfungen möglich, aber das würde einen anderen Text ergeben, was ich aber gar nicht anstrebte. Die Zwischenzeilen sind die Pausen, in denen das "Unterwegssein" imaginär stattfindet.
Dein Interpretationsversuch ist interessant. Wenn ein Beziehungsgeschehen mit hineinverwoben wäre, müsste ich noch mehr Andeutungen einfügen, denke ich.
Dankeschön fürs Lesen und Bedenken.
_
Hallo Gerda,
Subjektiv- gefühlsmäßig sehe ich Vers eins und zwei schon in einem Beziehungsverhältnis, das einerseits durch den Titel, andererseits durch
die Aussagen
mit Staub an den Füßen
in punktlosen Reden
= unterwegs sein; äußerlich/innerlich - und - wahrnehmen, begegnen, bemerken
Libellen am Rinnsal
geschlichtete Steine
"stattfindet".
Es sind alles "Orte des Bemerkens unterwegs", das verbindet sie.
Am Rinnsal (ein "mageres Bächlein", man hatte dort Steine aufgeschlichtet).
Der Text hat etwas Aufzählendes, ja. Das ist eine stilistische Eigenheit, die ich bei manchen Themen bevorzuge.
Wie du das mit dem Fünfzeiler meinst, weiß ich nicht genau.
Vielen Dank für dein Hineindenken.
Liebe Grüße
Scal
die Würze meinte den Duft eines zerriebenen Blattes.
Danke für dein Lesen und deine Anmerkung.
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Hallo smile,
In den Zeilen wird nur kurz die Geschichte einiger Impressionen auf einer Wanderung in Andalusien erzählt (zu erzählen versucht); es sind Notate.
Sicher wären Verknüpfungen möglich, aber das würde einen anderen Text ergeben, was ich aber gar nicht anstrebte. Die Zwischenzeilen sind die Pausen, in denen das "Unterwegssein" imaginär stattfindet.
Dein Interpretationsversuch ist interessant. Wenn ein Beziehungsgeschehen mit hineinverwoben wäre, müsste ich noch mehr Andeutungen einfügen, denke ich.
Dankeschön fürs Lesen und Bedenken.
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Hallo Gerda,
Subjektiv- gefühlsmäßig sehe ich Vers eins und zwei schon in einem Beziehungsverhältnis, das einerseits durch den Titel, andererseits durch
die Aussagen
mit Staub an den Füßen
in punktlosen Reden
= unterwegs sein; äußerlich/innerlich - und - wahrnehmen, begegnen, bemerken
Libellen am Rinnsal
geschlichtete Steine
"stattfindet".
Es sind alles "Orte des Bemerkens unterwegs", das verbindet sie.
Am Rinnsal (ein "mageres Bächlein", man hatte dort Steine aufgeschlichtet).
Der Text hat etwas Aufzählendes, ja. Das ist eine stilistische Eigenheit, die ich bei manchen Themen bevorzuge.
Wie du das mit dem Fünfzeiler meinst, weiß ich nicht genau.
Vielen Dank für dein Hineindenken.
Liebe Grüße
Scal
lieber scal,
ein text, der lange ohne verben auskommt, bevor in s4 zwei davon hervor treiben -
kann interessant sein, scheint subtil, doch s5 bestätigt diese annahme nicht - die inversion verrät, dass der text sich selbst nicht so fein erwägt, denn sie scheint keine aussage zu tragen.
- dadurch reißt die vorsichtige spannung ab bzw. mutiert zur fata morgana, wie die lockende frucht einer überinterpretation .-), der text flaut sich ein.
- mir gefiele jedenfalls wird ihm der wachsende wind / zum garten deutlich besser -
ein schönes bild!
das zweifache "in" irritiert mich, besonders weil sich das erste ohnehin nicht erschließt, das subjektlose bild wirkt rätselhaft.
getrocknetes licht finde ich nicht ganz glaubwürdig (diese 'abkürzung' 'macht es sich in meinen augen zu leicht') - in rippigen fasern aber schon, wie auch die anderen bilder.
den letzten vers kann ich nicht mit dem titel in verbindung bringen, obwohl das von der logik her einfach ist - eigenartig!!
ich lese den text wie einen spaziergang zum rand der relevanz - und bin gespannt, wie ihn du liest.
liebe grüße
aram
p.s.
ein text, der lange ohne verben auskommt, bevor in s4 zwei davon hervor treiben -
kann interessant sein, scheint subtil, doch s5 bestätigt diese annahme nicht - die inversion verrät, dass der text sich selbst nicht so fein erwägt, denn sie scheint keine aussage zu tragen.
- dadurch reißt die vorsichtige spannung ab bzw. mutiert zur fata morgana, wie die lockende frucht einer überinterpretation .-), der text flaut sich ein.
- mir gefiele jedenfalls wird ihm der wachsende wind / zum garten deutlich besser -
ein schönes bild!
das zweifache "in" irritiert mich, besonders weil sich das erste ohnehin nicht erschließt, das subjektlose bild wirkt rätselhaft.
getrocknetes licht finde ich nicht ganz glaubwürdig (diese 'abkürzung' 'macht es sich in meinen augen zu leicht') - in rippigen fasern aber schon, wie auch die anderen bilder.
den letzten vers kann ich nicht mit dem titel in verbindung bringen, obwohl das von der logik her einfach ist - eigenartig!!
ich lese den text wie einen spaziergang zum rand der relevanz - und bin gespannt, wie ihn du liest.
liebe grüße
aram
p.s.
- hallo smile, nur? ich denke, (einzelne) steine muss man immer schlichten, um sie schichten zu können.meintest du also doch nur aufgeschichtete Steine?
Oder aufgeschlichtet???
there is a crack in everything, that's how the light gets in
l. cohen
l. cohen
Ja, smile, danke,
aufgeschichtet meinte ich. Möglicherweise ist das eine österreichische Eigenheit , "aufgeschlichtet" (übereinander gestapelt) zu verwenden. Im österreichischen Wörterbuch findet sich der Ausdruck, im Duden nicht.
Mit "In punktlosen Reden" wollte ich die inneren Monologe andeuten, in denen man sich so dahinbewegt, wenn man unterwegs ist (häufig aber auch sonst).
_
Hallo ferdi,
es ist ganz so gemeint, wie du sagst:
"Hier liegt die Betonung auf dem einzelnen Bild, dem einzelnen Wort, dem einzelnen Paar kurzer Verse ...."
Danke dir.
_
Danke Mucki,
ob es eine Stimmung mitzuteilen vermag, entscheidet letztlich der einzelne Leser. Als Autor ist man da vielfach zu befangen, man hat so seine eigene subjektive Leseweise (z.B. sind mir die Atempausen dazwischen wichtig).
_
Liebe Grüße euch allen
Scal
aufgeschichtet meinte ich. Möglicherweise ist das eine österreichische Eigenheit , "aufgeschlichtet" (übereinander gestapelt) zu verwenden. Im österreichischen Wörterbuch findet sich der Ausdruck, im Duden nicht.
Mit "In punktlosen Reden" wollte ich die inneren Monologe andeuten, in denen man sich so dahinbewegt, wenn man unterwegs ist (häufig aber auch sonst).
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Hallo ferdi,
es ist ganz so gemeint, wie du sagst:
"Hier liegt die Betonung auf dem einzelnen Bild, dem einzelnen Wort, dem einzelnen Paar kurzer Verse ...."
Danke dir.
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Danke Mucki,
ob es eine Stimmung mitzuteilen vermag, entscheidet letztlich der einzelne Leser. Als Autor ist man da vielfach zu befangen, man hat so seine eigene subjektive Leseweise (z.B. sind mir die Atempausen dazwischen wichtig).
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Liebe Grüße euch allen
Scal
Hallo Scal,
stimmt. Und deshalb finde ich, solltest du vielleicht darüber nachdenken, ob es wirklich für dich okay ist, wenn es beim Leser anders ankommt oder der Leser anders oder gar nicht "versteht", als von dir intendiert, hm?
Ich gehe da - logischerweise - von mir aus und möchte schon als Autor erreichen, dass der Leser auch - zumindest im Groben - das erliest, was ich als Autor im Sinne hatte. (Bei deinem Gedicht: "Am Wasser. Eine Spur" war es genauso. Einige suchten den Faden, die "Spur", den Zusammenhang, machten Vorschläge, etc.)
Saludos
Mucki
ob es eine Stimmung mitzuteilen vermag, entscheidet letztlich der einzelne Leser.
stimmt. Und deshalb finde ich, solltest du vielleicht darüber nachdenken, ob es wirklich für dich okay ist, wenn es beim Leser anders ankommt oder der Leser anders oder gar nicht "versteht", als von dir intendiert, hm?
Ich gehe da - logischerweise - von mir aus und möchte schon als Autor erreichen, dass der Leser auch - zumindest im Groben - das erliest, was ich als Autor im Sinne hatte. (Bei deinem Gedicht: "Am Wasser. Eine Spur" war es genauso. Einige suchten den Faden, die "Spur", den Zusammenhang, machten Vorschläge, etc.)
Saludos
Mucki
Hallo aram,
inzwischen ist dein Kommentar "aufgetaucht".
Was das erste "in" betrifft, habe ich mittlerweile bei der Antwort für smile einen Hinweis gegeben.
Das "getrocknete Licht" ist ein Eindruck, der sich ergab beim Blick auf die rippigen (trockenen) Fasern des Blattes; durch das "Strahlige" daran.
Das letzte Bild, hm ... müsste man vielleicht filmisch umsetzen: eine Hand, die zerbröselte Blattreste in den heftiger gewordenen Wind streut und dazu hört man Schritte ...
(Ich muss aber jetzt zugleich an deine köstliche Bemerkung denken: ..."wie die lockende frucht einer überinterpretation")
Dein Vorschlag hat was Pointierteres an sich, ein neuer Aspekt taucht auf. Ich muss neu nachdenken.
Mag sein, dass mein Text was "Verflauendes" an sich hat, aber in erster Linie sind nur einige Bilder sinnenden Bemerkens skizziert. Eher was Bescheidenes, denke ich.
Vielen Dank für den diffizilen Kommentar.
Lieben Gruß
Scal
inzwischen ist dein Kommentar "aufgetaucht".
Was das erste "in" betrifft, habe ich mittlerweile bei der Antwort für smile einen Hinweis gegeben.
Das "getrocknete Licht" ist ein Eindruck, der sich ergab beim Blick auf die rippigen (trockenen) Fasern des Blattes; durch das "Strahlige" daran.
Das letzte Bild, hm ... müsste man vielleicht filmisch umsetzen: eine Hand, die zerbröselte Blattreste in den heftiger gewordenen Wind streut und dazu hört man Schritte ...
(Ich muss aber jetzt zugleich an deine köstliche Bemerkung denken: ..."wie die lockende frucht einer überinterpretation")
Dein Vorschlag hat was Pointierteres an sich, ein neuer Aspekt taucht auf. Ich muss neu nachdenken.
Mag sein, dass mein Text was "Verflauendes" an sich hat, aber in erster Linie sind nur einige Bilder sinnenden Bemerkens skizziert. Eher was Bescheidenes, denke ich.
Vielen Dank für den diffizilen Kommentar.
Lieben Gruß
Scal
Da hast du schon recht, Mucki,
ich denke ja auch nach. Ich bin nur insofern unschlüssig, weil mir zum erwähnten Text "Am Wasser. Eine Spur" und diesem hier, von Bekannten und Freunden her bereits etliche Resonanzen "zugeflossen" sind, die durchaus im Sinne des von mir Intendierten waren. Das macht es schwierig, klar sagen zu können: Aha .....usw.
Lässt sich das verstehen ?
Lieben Gruß
Scal
ich denke ja auch nach. Ich bin nur insofern unschlüssig, weil mir zum erwähnten Text "Am Wasser. Eine Spur" und diesem hier, von Bekannten und Freunden her bereits etliche Resonanzen "zugeflossen" sind, die durchaus im Sinne des von mir Intendierten waren. Das macht es schwierig, klar sagen zu können: Aha .....usw.
Lässt sich das verstehen ?
Lieben Gruß
Scal
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