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Hallo Reimerle!
Ich muss gestehen, dieses Sonett gibt mir erstmal Rätsel auf... Werde ich wohl noch einige Male lesen müssen
Jedoch, ein paar formale Kleinigkeiten wären erwähnenswert: Z6 - Ein Leerzeichen zuviel, Z7 - hinter "kommt" fehlt ein Komma?!, Z14 - Bin nicht sicher, aber fehlt nicht ein Komma hinter "so"?
Ferdigruß!
Ich muss gestehen, dieses Sonett gibt mir erstmal Rätsel auf... Werde ich wohl noch einige Male lesen müssen

Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
Lieber Willi,
also ganz offen, ich verstehe nur Bahnhof.
Ich habe sogar schon versucht, den Text anders zu ordnen und ihn dann zu lesen, ich kann mir zwar denken, was du uns erzählen möchtest, aber mir kommt es ein wenig so vor, als habest du dich beim Sonettieren in Cutup Technik versucht. (Kleiner Scherz)
Ich getraue mich nicht wie sonst, bei den Übersetzungen, mal eben Änderungsvorschläge anzubringen, denn ich wüsste nicht so recht wo ich beginnen sollte.
Liebe Grüße
Gerda
also ganz offen, ich verstehe nur Bahnhof.
Ich habe sogar schon versucht, den Text anders zu ordnen und ihn dann zu lesen, ich kann mir zwar denken, was du uns erzählen möchtest, aber mir kommt es ein wenig so vor, als habest du dich beim Sonettieren in Cutup Technik versucht. (Kleiner Scherz)
Ich getraue mich nicht wie sonst, bei den Übersetzungen, mal eben Änderungsvorschläge anzubringen, denn ich wüsste nicht so recht wo ich beginnen sollte.
Liebe Grüße
Gerda
Lieber reimerle,
ich denke, dass der Text von der Täuschung der Liebe anhand des Verliebtseins erzählt - schon am Anfang ist klar, dass alles müde und genusslos enden wird (diese Perspektive hat man ja immer an bestimmten Punkten in seinem Leben
) bzw. dass der Reiz nur im Anfang liegt:
Einmal gut essen und mit dem Rest: ab dafür
. (Wichtig dabei eben auch, dass man am Anfang eben mehr Spielball ist, später wird man eher zur trägen Masse, weil man die Bewegung ohne Aufregung und Erbeereis selbst zustande bringen müsste oder es sich zumindest so anfühlt.
Ich mag an dem text das Springen in (zum teil sher originellen) den Bildern - Strophe 1 ist mir fast noch zu einheitlich durchkomponiert gegen die andern!
Am besten gefällt mir die Tristesse am Erschlagen von Libellen mit der Sonnatgszeitung (sonntagszeitung fänd ich noch besser als "Bild" , weil eher Philister
), tolles Bild!
In meinen Augen wird der Text eh nach und nach sprachlich immer stärker...
Der letzte Vers fällt dann wieder sprachlich etwas ab: "Der Ast wird stets, ob so, ob so zersägt." - die Anlehung ans Sprichwort stört mich dabei generell nicht - speziell in diesem Fall aber schon, find ich einfach nicht gut genug. Vor allem, weil die redewendung sich ja im originall eher auf eine persion und nicht auf eien beziehung bezieht.
Viele aber nur Winzigkeiten:
Leerzeichen in Vers 6 streichen
Komma zwiwchen "nicht" und "dass"
Ferdis ersten Kommavorschlag würde ich nicht übernehmen @Komm
dafür aber in Vers 5 am Ende noch eins setzen
In Vers 3 stört mich das doppelte "Spiel"
"klappt für" finde ich sprachlich falsch, selbst innerhalb des saloppen Tons des Textes.
Und hier habe ich auch bei genauerem Hinsehen sprachlich Probleme:
Und wärn wir nur ein kleines bissle schlau
wär noch ein Abfalleimer , nicht zu klein,
das "wär" kann man zwar noch so drehen, dass es grammatisch möglich ist, das so zu sagen, ideal find ich es aber nicht...ich erwarte noch den bezug oder eine Angabe? Oder du nimmst das Komma vor "nicht zu klein weg" ? Oder verstehe ich die Passage nicht?
Am Anfang stört mich noch etwas, dass ich nach "verliebt zu sein", ein "das" erwarte...man könnte noch herumprobieren...zusammen mit Vers zwei...@umstellen.
am Ende würde ich überlegen "deinen" zu ändern in unpersönlich, weil ich nicht finde, dass eine so plötzlich bewusstwerdende Richtung an das Du-Perspektive zum text passt...ist für mich eher Selbstabrechung oder allgemeine Liebespolemik...dem Du sagt man das so sicher nicht...das würde man silbentechnisch sicher auch ganz gut hinkriegen?
ich finde es relativ originell und die Form (die Liebe und ihr stetiger Verlauf = Modell) wird schön mit individuellen Atem gefüllt!
Liebe Grüße,
Lisa
ich denke, dass der Text von der Täuschung der Liebe anhand des Verliebtseins erzählt - schon am Anfang ist klar, dass alles müde und genusslos enden wird (diese Perspektive hat man ja immer an bestimmten Punkten in seinem Leben
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Einmal gut essen und mit dem Rest: ab dafür
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Ich mag an dem text das Springen in (zum teil sher originellen) den Bildern - Strophe 1 ist mir fast noch zu einheitlich durchkomponiert gegen die andern!
Am besten gefällt mir die Tristesse am Erschlagen von Libellen mit der Sonnatgszeitung (sonntagszeitung fänd ich noch besser als "Bild" , weil eher Philister
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In meinen Augen wird der Text eh nach und nach sprachlich immer stärker...
Der letzte Vers fällt dann wieder sprachlich etwas ab: "Der Ast wird stets, ob so, ob so zersägt." - die Anlehung ans Sprichwort stört mich dabei generell nicht - speziell in diesem Fall aber schon, find ich einfach nicht gut genug. Vor allem, weil die redewendung sich ja im originall eher auf eine persion und nicht auf eien beziehung bezieht.
Viele aber nur Winzigkeiten:
Leerzeichen in Vers 6 streichen
Komma zwiwchen "nicht" und "dass"
Ferdis ersten Kommavorschlag würde ich nicht übernehmen @Komm
dafür aber in Vers 5 am Ende noch eins setzen
In Vers 3 stört mich das doppelte "Spiel"
"klappt für" finde ich sprachlich falsch, selbst innerhalb des saloppen Tons des Textes.
Und hier habe ich auch bei genauerem Hinsehen sprachlich Probleme:
Und wärn wir nur ein kleines bissle schlau
wär noch ein Abfalleimer , nicht zu klein,
das "wär" kann man zwar noch so drehen, dass es grammatisch möglich ist, das so zu sagen, ideal find ich es aber nicht...ich erwarte noch den bezug oder eine Angabe? Oder du nimmst das Komma vor "nicht zu klein weg" ? Oder verstehe ich die Passage nicht?
Am Anfang stört mich noch etwas, dass ich nach "verliebt zu sein", ein "das" erwarte...man könnte noch herumprobieren...zusammen mit Vers zwei...@umstellen.
am Ende würde ich überlegen "deinen" zu ändern in unpersönlich, weil ich nicht finde, dass eine so plötzlich bewusstwerdende Richtung an das Du-Perspektive zum text passt...ist für mich eher Selbstabrechung oder allgemeine Liebespolemik...dem Du sagt man das so sicher nicht...das würde man silbentechnisch sicher auch ganz gut hinkriegen?
ich finde es relativ originell und die Form (die Liebe und ihr stetiger Verlauf = Modell) wird schön mit individuellen Atem gefüllt!
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Lisa!
Das Komma hinter "kommt" ist aber eigentlich Pflicht - "was noch noch kommt ist ein eingeschobner Relativsatz?!
"Sonntagszeitung" statt "Bildzeitung" würde auch das Metrum korrigieren, aber dann müsste hinten "schlägt" statt "erschlägt" stehen... Und ob das klingt?!
"gilt für" / "klappt bei" kann man durcheinanderschmeißen, muss es aber nicht...
Ferdigruß!
Das Komma hinter "kommt" ist aber eigentlich Pflicht - "was noch noch kommt ist ein eingeschobner Relativsatz?!
"Sonntagszeitung" statt "Bildzeitung" würde auch das Metrum korrigieren, aber dann müsste hinten "schlägt" statt "erschlägt" stehen... Und ob das klingt?!
"gilt für" / "klappt bei" kann man durcheinanderschmeißen, muss es aber nicht...
Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
Lieber ferdi,
ahhhh! Ja! @Relativsatz, schande über mich!
, ich hab das irgednwie ganz anders gelesen.
gilt für/klappt bei darf man? Ihh..nee.gif)
Liebe Grüße,
Lisa
ahhhh! Ja! @Relativsatz, schande über mich!

gilt für/klappt bei darf man? Ihh..nee
.gif)
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo reimerle,
meine erste Reaktion auf Deinen Text enspricht ziemlich genau der von ferdi und Gerda. Inzwischen und nicht zuletzt dank Lisas Kommentar hat sich mir Dein Text etwas mehr geöffnet. Ich glaube zwar immerhin schon mehr als zuvor zu verstehen, aber selbst das ist nicht viel. Mal sehen ...
Liebe Grüße
Herby
meine erste Reaktion auf Deinen Text enspricht ziemlich genau der von ferdi und Gerda. Inzwischen und nicht zuletzt dank Lisas Kommentar hat sich mir Dein Text etwas mehr geöffnet. Ich glaube zwar immerhin schon mehr als zuvor zu verstehen, aber selbst das ist nicht viel. Mal sehen ...
Liebe Grüße
Herby
Hallo zusammen,
zuerst der geistige Diebstahl: Vater des Textes ist Perrys Gedicht mit dem gekreuzten Essbesteck. Das hat in mir rumort, dazu noch nikos cleveres gehe ehe Gedicht. Ich hoffe, beide sind nicht böse deswegen.
ich hab nun von verschiedenen Seiten gehört, dass der Text kryptisch sei, nicht nur hier. Lisa`s Lesart trifft es. Es sollte eine Kombination sein aus "Wenns am schönsten ist, soll man aufhören" für die Quartette und die drohenden Konsequenzen, wenn man nicht rechtzeitig aufhört.
@ ferdi
Komma und Leerzeile besser ich gleich aus, danke fürs Aufpassen.
@gerda und herby
ist es so nachvollziehbar(er)?
@lisa
Die ersten vier Zeilen hatte ich ursprünglich auch mehr umgangssprachlich, hab aber dann gedacht, die Freude des Verliebtseins klassischer zu beschreiben, sei besser.
Ich bin von zaunkönig darauf aufmerksam gemacht worden, dass ich "klein" zweimal als Reimwort benutzt habe, igitt. Also muss ich das nochmals überarbeiten.
Auch den Schluss will ich noch revidieren.
Deine "Sonntagszeitung" könnte ich mit meiner Bild kombinieren, so etwa; Libellen mit der dicken BamS erschlägt.
auch die Gewohnheit Namen nennt werde ich abändern.
Die Terzinen könnten dann so aussehen
Zum Nachtisch passt es gut, dass man sich trennt
nicht dass man Süßes in den Morgen trägt
wo Metzger Alltag saure Soßen (alternativ Kutteln) brennt
Libellen mit der dicken BamS erschlägt
und die Gewohnheit Jahrestage kennt.
Der Ast wird so und so ent-zweigesägt.
Das mit dem sägen würd ich gern behalten, den Ast als Sinnbild für die Beziehung. Das gemeinsame Sägen kann ich zumindest mit dem ent-zweisägen andeuten.
Alternativ als Schlusszeile könnte auch
Selbst Liebe ist stark entropiegeprägt stehen.
Danke für die Verbesserungsvorschläge
reimerle
zuerst der geistige Diebstahl: Vater des Textes ist Perrys Gedicht mit dem gekreuzten Essbesteck. Das hat in mir rumort, dazu noch nikos cleveres gehe ehe Gedicht. Ich hoffe, beide sind nicht böse deswegen.
ich hab nun von verschiedenen Seiten gehört, dass der Text kryptisch sei, nicht nur hier. Lisa`s Lesart trifft es. Es sollte eine Kombination sein aus "Wenns am schönsten ist, soll man aufhören" für die Quartette und die drohenden Konsequenzen, wenn man nicht rechtzeitig aufhört.
@ ferdi
Komma und Leerzeile besser ich gleich aus, danke fürs Aufpassen.
@gerda und herby
ist es so nachvollziehbar(er)?
@lisa
Die ersten vier Zeilen hatte ich ursprünglich auch mehr umgangssprachlich, hab aber dann gedacht, die Freude des Verliebtseins klassischer zu beschreiben, sei besser.
Ich bin von zaunkönig darauf aufmerksam gemacht worden, dass ich "klein" zweimal als Reimwort benutzt habe, igitt. Also muss ich das nochmals überarbeiten.
Auch den Schluss will ich noch revidieren.
Deine "Sonntagszeitung" könnte ich mit meiner Bild kombinieren, so etwa; Libellen mit der dicken BamS erschlägt.
auch die Gewohnheit Namen nennt werde ich abändern.
Die Terzinen könnten dann so aussehen
Zum Nachtisch passt es gut, dass man sich trennt
nicht dass man Süßes in den Morgen trägt
wo Metzger Alltag saure Soßen (alternativ Kutteln) brennt
Libellen mit der dicken BamS erschlägt
und die Gewohnheit Jahrestage kennt.
Der Ast wird so und so ent-zweigesägt.
Das mit dem sägen würd ich gern behalten, den Ast als Sinnbild für die Beziehung. Das gemeinsame Sägen kann ich zumindest mit dem ent-zweisägen andeuten.
Alternativ als Schlusszeile könnte auch
Selbst Liebe ist stark entropiegeprägt stehen.
Danke für die Verbesserungsvorschläge
reimerle
Ob so oder so getextet, für mich bedarf dieses originelle Gedicht keiner Erklärung. Ob Beistrich, BamS (muss man bei uns nicht unbedingt kennen) oder sonstwas zu Kritisierendes - die Idee schlägt herkömmliche Regeln (obwohl ich diesen sicher nicht abgeneigt gegenüberstehe *g*).
Der Reimer bekommt von mir 100 Punkte!
Der Reimer bekommt von mir 100 Punkte!
Lieber reimerle,
die Idee, jetzt da ich sie einigermaßen durchschaut habe ist gut.
Besionders deshalb, weil du mit Reimen aber zeitgemäß das Thema "Verliebtsein", ungewöhnlich (i. S. von neuartig, keine abgegriffenen Metaphern) behandelt hast
Ich verstehe, was du ausdrücken möchtest, nur dass ich manches noch nicht rund finde.
Wieso schreibst du z. B. in V1 Z 2
und nicht:
ist wunderschön
"Nicht schlecht" passt zum Verliebtsein doch nicht recht, wenn ich an das himmelhochjauchzende Gefühl denke, das doch richtig geil - eben wunder-wunderschön - ist ...
Das Folgende Bild kann ich nicht nachvollziehen, trotz des mich amüsierenden Vergleichs der Welt mit einem Spielball. Denn ich finde, dass die Welt für Liebende zwar hinter ihrer rosaroten Brille klein ist, dass aber „Spielball“ eine Beschäftigung der Liebenden mit der „Außenwelt“ beinhaltet, der sich Verleibte nicht hingeben. Soll heißen, "Verliebte" interessieren sich nicht für mehr , als jene Welt, die sie sich rosarot färben und diese ist dann einfach riesig und nicht klein.
Für mich fühlt sich dieser Vergleich „falsch“ an.
Aber einen treffenden habe ich nicht parat.
In Vers 2 Z2 + 3 "bekommen" mir der Abfalleimer und das zweimalige „kommt“ schlecht
.gif)
„Metzger Alltag“ finde ich als Idee gut, aber nicht wirklich passend
bezüglich der "sauren Saucen", die eher ein Koch zubereitet. Wie wäre denn:
„Meister Alltag“, dann versteht man auch besser, dass es sich um eine Metapher handelt.
Das wärs noch einmal von mir
Liebe Grüße
Gerda
PS ... Mit dem Aufnehmen klappt es heute leider nicht mehr, aber es läuft ja nicht weg
PPS. Ich habe die Überarbeitung übersehen, weil sie nicht im Seitenkopf steht, ich lasse dennoch alles jetzt so stehen, hat sich manches erledigt.
die Idee, jetzt da ich sie einigermaßen durchschaut habe ist gut.

Besionders deshalb, weil du mit Reimen aber zeitgemäß das Thema "Verliebtsein", ungewöhnlich (i. S. von neuartig, keine abgegriffenen Metaphern) behandelt hast
Ich verstehe, was du ausdrücken möchtest, nur dass ich manches noch nicht rund finde.
Wieso schreibst du z. B. in V1 Z 2
das ist nicht schlecht
und nicht:
ist wunderschön
"Nicht schlecht" passt zum Verliebtsein doch nicht recht, wenn ich an das himmelhochjauchzende Gefühl denke, das doch richtig geil - eben wunder-wunderschön - ist ...

Das Folgende Bild kann ich nicht nachvollziehen, trotz des mich amüsierenden Vergleichs der Welt mit einem Spielball. Denn ich finde, dass die Welt für Liebende zwar hinter ihrer rosaroten Brille klein ist, dass aber „Spielball“ eine Beschäftigung der Liebenden mit der „Außenwelt“ beinhaltet, der sich Verleibte nicht hingeben. Soll heißen, "Verliebte" interessieren sich nicht für mehr , als jene Welt, die sie sich rosarot färben und diese ist dann einfach riesig und nicht klein.
Für mich fühlt sich dieser Vergleich „falsch“ an.
Aber einen treffenden habe ich nicht parat.
In Vers 2 Z2 + 3 "bekommen" mir der Abfalleimer und das zweimalige „kommt“ schlecht
.gif)
„Metzger Alltag“ finde ich als Idee gut, aber nicht wirklich passend
bezüglich der "sauren Saucen", die eher ein Koch zubereitet. Wie wäre denn:
„Meister Alltag“, dann versteht man auch besser, dass es sich um eine Metapher handelt.
Das wärs noch einmal von mir
Liebe Grüße
Gerda
PS ... Mit dem Aufnehmen klappt es heute leider nicht mehr, aber es läuft ja nicht weg
PPS. Ich habe die Überarbeitung übersehen, weil sie nicht im Seitenkopf steht, ich lasse dennoch alles jetzt so stehen, hat sich manches erledigt.
Lieber reimerle,
ich finde nicht, dass die überarbeitete Version die von mir (muss ja auch nicht!) angesprochenen Schwächen besser macht - zudem fand ich Version 1 reizvoller...weiß auch nicht..
(zum Beispiel das doppelte spiel immer noch etc.). Ich finde der Text wirkt jetzt gängiger und dadurch weniger anziehend...du nicht?
Liebe Grüße,
Lisa
ich finde nicht, dass die überarbeitete Version die von mir (muss ja auch nicht!) angesprochenen Schwächen besser macht - zudem fand ich Version 1 reizvoller...weiß auch nicht..
(zum Beispiel das doppelte spiel immer noch etc.). Ich finde der Text wirkt jetzt gängiger und dadurch weniger anziehend...du nicht?
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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