Rechner klemmt
Hallo Othmar!
(Psst, ich glaube in Deiner Überschrift fehlt ein "c")
Ich frage mich in der ersten Zeile: Kann eine Bleistiftmine "rumstehen" und "dumm gucken" ?
Diese zwei Worte finde ich übrigends nicht gerade sehr klangvoll und sie sagen auch nichts Neues aus oder?
Für mich reichen die ersten zwei Zeilen fast schon aus.
In der zweiten Strophe musste ich lange beim "Nur" überlegen, weil ich zuerst dachte Du meinst das Wort "nur" und keine Person. Meinst Du das ist der perfekte Name?
In dieser zweiten Strophe bin ich bereit alles bis zu "Fridtz" zu verfolgen, aber die letzte Zeile hört sich wieder sehr unbeholfen an. Wieso verwendest Du nicht Worte wie "tratschen, scherzen, albern, tuscheln, pausieren...." ?
"sich drauf einen Gag zu erzählen" ....also ich weiß ja nicht.
Vor allem: Was denn für einen "Gag" ?
Die dritte Strophe ist meiner Meinung nach auch ok, außer dieser Zeile "schon ein wenig fast verwegen" ... Puh
... "Schon ein wenig fast"
-Das ist ja wirklich provokant formuliert
!
Ich würde sie "ganz verwegen" sein lassen, damit der Text wenigstens ein bisschen Ironie abbekommt. Wieso "eine" Zeit?
Mm...bei der letzten Strophe würde ich das Gegenteil von "klemmt" nehmen (also bezogen auf einen PC)- (Der Rechner ist intakt, funktioniert, läuft...)
Bei der letzten Zeile fällt mir schon wieder das "Nur" auf, ich habe wirklich Probleme zwischen Name und Wort zu unterscheiden
...
Tja: Zum Inhalt fällt mir eigentlich wenig ein. Es ist eine nette, kleine Geschichte ohne Sinn und sie ist ziemlich harmlos formuliert...
Es hat mich weder sonderlich ergriffen, noch zum Lachen gebracht, aber vielleicht habe ich den falschen Humor.
Durch kleine Übertreibungen und genauere Formulierungen kann die Geschichte aber vielleicht noch gewinnen, denke ich. Es ist mir auch ein bisschen zu wenig, dass diese kleine Gruppe einfach nur "weg" geht.
Die müssen doch etwas richtig Grandioses machen, wenn der PC mal den Geist aufgibt! Die müssen eine Orgie veranstalten, die müssen vor Langeweile auf dem Dach spazieren gehen und auch noch stürtzen... Die müssen irgend etwas tun, was ich nicht erwarte.
Dann wird es besser! (glaube ich.)
Liebe Grüße!
l.
(Psst, ich glaube in Deiner Überschrift fehlt ein "c")
Ich frage mich in der ersten Zeile: Kann eine Bleistiftmine "rumstehen" und "dumm gucken" ?
Diese zwei Worte finde ich übrigends nicht gerade sehr klangvoll und sie sagen auch nichts Neues aus oder?
Für mich reichen die ersten zwei Zeilen fast schon aus.
In der zweiten Strophe musste ich lange beim "Nur" überlegen, weil ich zuerst dachte Du meinst das Wort "nur" und keine Person. Meinst Du das ist der perfekte Name?
In dieser zweiten Strophe bin ich bereit alles bis zu "Fridtz" zu verfolgen, aber die letzte Zeile hört sich wieder sehr unbeholfen an. Wieso verwendest Du nicht Worte wie "tratschen, scherzen, albern, tuscheln, pausieren...." ?
"sich drauf einen Gag zu erzählen" ....also ich weiß ja nicht.
Vor allem: Was denn für einen "Gag" ?
Die dritte Strophe ist meiner Meinung nach auch ok, außer dieser Zeile "schon ein wenig fast verwegen" ... Puh

-Das ist ja wirklich provokant formuliert
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Ich würde sie "ganz verwegen" sein lassen, damit der Text wenigstens ein bisschen Ironie abbekommt. Wieso "eine" Zeit?
Mm...bei der letzten Strophe würde ich das Gegenteil von "klemmt" nehmen (also bezogen auf einen PC)- (Der Rechner ist intakt, funktioniert, läuft...)
Bei der letzten Zeile fällt mir schon wieder das "Nur" auf, ich habe wirklich Probleme zwischen Name und Wort zu unterscheiden

Tja: Zum Inhalt fällt mir eigentlich wenig ein. Es ist eine nette, kleine Geschichte ohne Sinn und sie ist ziemlich harmlos formuliert...
Es hat mich weder sonderlich ergriffen, noch zum Lachen gebracht, aber vielleicht habe ich den falschen Humor.
Durch kleine Übertreibungen und genauere Formulierungen kann die Geschichte aber vielleicht noch gewinnen, denke ich. Es ist mir auch ein bisschen zu wenig, dass diese kleine Gruppe einfach nur "weg" geht.
Die müssen doch etwas richtig Grandioses machen, wenn der PC mal den Geist aufgibt! Die müssen eine Orgie veranstalten, die müssen vor Langeweile auf dem Dach spazieren gehen und auch noch stürtzen... Die müssen irgend etwas tun, was ich nicht erwarte.
Dann wird es besser! (glaube ich.)
Liebe Grüße!
l.
Lieber Othmar,
ich sehe, dass Du Dein Gedicht sehr sorgfältig "komponiert" hast. Z.B. wie Du die Reime setzt (in den ersten beiden Strophen parallel, mit dem Bruch am Ende der zweiten Strophe).
Ich finde die Idee von dem durch den klemmenden Rechner initiierten Mini-Streik ganz hübsch, aber wie Louisa auch eine wenig harmlos.
Für mich ist die Frage, ob Du Dir durch das Reimen nicht inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten nimmst. Manchmal wirken sie auf mich ein wenig bemüht, z. B. Maschine-Bleistiftmine, da scheint mir, die Bleistiftmine ein wenig dem Reim geschuldet...
Liebe Grüße
leonie
ich sehe, dass Du Dein Gedicht sehr sorgfältig "komponiert" hast. Z.B. wie Du die Reime setzt (in den ersten beiden Strophen parallel, mit dem Bruch am Ende der zweiten Strophe).
Ich finde die Idee von dem durch den klemmenden Rechner initiierten Mini-Streik ganz hübsch, aber wie Louisa auch eine wenig harmlos.
Für mich ist die Frage, ob Du Dir durch das Reimen nicht inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten nimmst. Manchmal wirken sie auf mich ein wenig bemüht, z. B. Maschine-Bleistiftmine, da scheint mir, die Bleistiftmine ein wenig dem Reim geschuldet...
Liebe Grüße
leonie
Hallo Othmar,
du willst, so lese ich es, hier einen Slapstick schreiben.
Doch dazu holpern erstens die Reime zu sehr, es fließt nicht beim Lesen.
Auch fehlt mir das Komödiantische. Da würde ich sehr viel mehr übertreiben und anschaulicher schreiben. Wenn du die Bleistiftmine z.B. personifizierst, warum nicht noch mehr davon?
Nach dem Motto: Rechner kaputt, jetzt geht die Post ab, aber so richtig! Mit allen, mit den Dingen, die zu Personen werden und mit den Personen, die auf den Putz hauen.
Saludos
Mucki
du willst, so lese ich es, hier einen Slapstick schreiben.
Doch dazu holpern erstens die Reime zu sehr, es fließt nicht beim Lesen.
Auch fehlt mir das Komödiantische. Da würde ich sehr viel mehr übertreiben und anschaulicher schreiben. Wenn du die Bleistiftmine z.B. personifizierst, warum nicht noch mehr davon?
Nach dem Motto: Rechner kaputt, jetzt geht die Post ab, aber so richtig! Mit allen, mit den Dingen, die zu Personen werden und mit den Personen, die auf den Putz hauen.
Saludos
Mucki
Hallo Louisa.
Weißt du Louisa – es geht nicht ums „Tratschen“ in diesem Gedicht. Es geht um "Nur" – wie ein Verb gerne ein Adverb braucht, braucht der Rechner nur einen Menschen, damit er bedient werden kann. Fritz deformiert zu Fridtz. Mich freuts, dass dich das schüttelt. Aber vielleicht bist du noch vertraut mit Geschichten, die man über einfache Namen erzählen kann?
Eine Zeit – eine ist kein unbestimmter Artikel, sondern eine Zahl. Es geht um 1 Zeit. Das Gegenteil ist keine Zeit: das ist die, die bleibt, wenn der Rechner da ist. Es geht nicht um eine Orgie. Für den echten Witz ist kein Platz. Deshalb Gag, weil’s weh tun soll. Hat’s ja auch.
Vielleicht magst du ja noch mal nachdenken über das, was du geschrieben hast:
„Tja: Zum Inhalt fällt mir eigentlich wenig ein. Es ist eine nette, kleine Geschichte ohne Sinn und sie ist ziemlich harmlos formuliert...“
p.s: Kannst du mir sagen, wie ich das „c“ in den Rehner kriege?
Hallo Leonie.
Es geht um keinen Ministreik – der wäre eine Erfindung (vielleicht keine schlechte). Nein - es geht um das Verhältnis von Mensch und Maschine, um die Intensität von Arbeit, um den Respekt für die Person des „Herrn Stärkle“.
Wodurch unterscheiden sich denn Mensch und Bleistiftmine, Ding und Mensch. Die Maschine kriegt wenigstens ab und zu noch mal ein wenig Öl – freiwillig! Eigentlich ist doch die Bleistiftmine ein absolut unlustiger, ums „positiv“ zu formulieren: ein ziemlich gequälter Reim. Wonach sollte ich denn sonst gesucht haben?
Und irgendwo hatte ich doch gehofft, dass bei Blei-stift-mine sich eventuell eine Assoziation mit „Bleierne“ und „Miene“ einstellen …?!
Hallo Mucki.
Was du ansprichst, wäre ein ganz anderes Gedicht. Denn ums Komödiantische geht es mir nicht. Mir geht es um die Rückenschmerzen und den Stress und ums Ausgesaugtwerden. Darum, ob abends noch Gedichte gelesen und geschrieben werden können.
LG - Othmar
Weißt du Louisa – es geht nicht ums „Tratschen“ in diesem Gedicht. Es geht um "Nur" – wie ein Verb gerne ein Adverb braucht, braucht der Rechner nur einen Menschen, damit er bedient werden kann. Fritz deformiert zu Fridtz. Mich freuts, dass dich das schüttelt. Aber vielleicht bist du noch vertraut mit Geschichten, die man über einfache Namen erzählen kann?
Eine Zeit – eine ist kein unbestimmter Artikel, sondern eine Zahl. Es geht um 1 Zeit. Das Gegenteil ist keine Zeit: das ist die, die bleibt, wenn der Rechner da ist. Es geht nicht um eine Orgie. Für den echten Witz ist kein Platz. Deshalb Gag, weil’s weh tun soll. Hat’s ja auch.
Vielleicht magst du ja noch mal nachdenken über das, was du geschrieben hast:
„Tja: Zum Inhalt fällt mir eigentlich wenig ein. Es ist eine nette, kleine Geschichte ohne Sinn und sie ist ziemlich harmlos formuliert...“
p.s: Kannst du mir sagen, wie ich das „c“ in den Rehner kriege?
Hallo Leonie.
Es geht um keinen Ministreik – der wäre eine Erfindung (vielleicht keine schlechte). Nein - es geht um das Verhältnis von Mensch und Maschine, um die Intensität von Arbeit, um den Respekt für die Person des „Herrn Stärkle“.
Wodurch unterscheiden sich denn Mensch und Bleistiftmine, Ding und Mensch. Die Maschine kriegt wenigstens ab und zu noch mal ein wenig Öl – freiwillig! Eigentlich ist doch die Bleistiftmine ein absolut unlustiger, ums „positiv“ zu formulieren: ein ziemlich gequälter Reim. Wonach sollte ich denn sonst gesucht haben?
Und irgendwo hatte ich doch gehofft, dass bei Blei-stift-mine sich eventuell eine Assoziation mit „Bleierne“ und „Miene“ einstellen …?!
Hallo Mucki.
Was du ansprichst, wäre ein ganz anderes Gedicht. Denn ums Komödiantische geht es mir nicht. Mir geht es um die Rückenschmerzen und den Stress und ums Ausgesaugtwerden. Darum, ob abends noch Gedichte gelesen und geschrieben werden können.
LG - Othmar
Hallo Othmar,
wenn Du eingeloggt bist, kannst Du über "edit" an Deinem Text etwas verändern, auch die Überschrift.
Wenn ich ehrlich bin, auf diese Erklärung von Dir wäre ich nicht gekommen. Durch die kurzen Reime kriegt es für mich einen "humoristischen Touch", den ich aber zu wenig ausgeführt fand.
Vielleicht geht es anderen anders.
Liebe Grüße
leonie
wenn Du eingeloggt bist, kannst Du über "edit" an Deinem Text etwas verändern, auch die Überschrift.
Wenn ich ehrlich bin, auf diese Erklärung von Dir wäre ich nicht gekommen. Durch die kurzen Reime kriegt es für mich einen "humoristischen Touch", den ich aber zu wenig ausgeführt fand.
Vielleicht geht es anderen anders.
Liebe Grüße
leonie
Hallo Othmar,
Habe ich einen anderen Text gelesen? Das, was du da schreibst, geht aus deinen Zeilen überhaupt nicht hervor, also für mich jedenfalls nicht.
Also hast du quasi unfreiwillig etwas Komisches geschrieben? Ist wohl so. Um das komische Element rauszunehmen, müsstet du sämtliche Reime entfernen, denn sie bringen den Leser sofort in Richtung Humor, den du ja gar nicht willst.
Saludos
Mucki
Was du ansprichst, wäre ein ganz anderes Gedicht. Denn ums Komödiantische geht es mir nicht. Mir geht es um die Rückenschmerzen und den Stress und ums Ausgesaugtwerden
Habe ich einen anderen Text gelesen? Das, was du da schreibst, geht aus deinen Zeilen überhaupt nicht hervor, also für mich jedenfalls nicht.

Also hast du quasi unfreiwillig etwas Komisches geschrieben? Ist wohl so. Um das komische Element rauszunehmen, müsstet du sämtliche Reime entfernen, denn sie bringen den Leser sofort in Richtung Humor, den du ja gar nicht willst.
Saludos
Mucki
Mucki, Leonie,warum bringen euch die Reime "in Richtung Humor"!? Geht mir gar nicht so... Ein gereimtes gedicht ist doch nicht automaitisch ein komsiches Gedicht. Dieses hier erscheint mir ernst genug.
Auch wenn ich, Othmar, keine Rückenschmerzen, keinen Stress und kein Ausgesaugtwerden darin finden kann...
Gefallen tut's mir aber schon.
Auch wenn ich, Othmar, keine Rückenschmerzen, keinen Stress und kein Ausgesaugtwerden darin finden kann...
Gefallen tut's mir aber schon.
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
Hallo Othmar!
Mir geht es wie Mucki und Leonie. Ich sehe darin auch keinen Kleinkampf zwischen Mensch und Technik und solch einen philosophischen Aspekt, den Du in Deinem Kommentar anschneidest.
Du hast mir noch nicht erklärt wieso es unbedingt heißen muss "stehen rum, gucken dumm" ? Ich finde es nach wie vor unpassend als eine Beschreibung für eine Bleistiftmine, bei der ich garantiert nicht an Feldmienen denken muss-
Jedenfalls nicht in diesem Zusammenhang.
Du sagst der Mensch, die Dinge stehen unter der Maschine. Sie bekommt "noch etwas Öl ab", aber der Mensch verkümmert. Das sagst Du in Deinem Kommentar, aber im Text steht:
-Im Text ist auch die Maschine eines dieser Dinge und reiht sich schön neben dem Menschen ein. Ich finde das ist ein richtiger Gedanke, aber in Deinem Kommentar beschreibst Du das Gegenteil.
-Wieso heißen denn diese Menschen denn nun so wie sie heißen? Wieso nicht "Fritz" ? Ich habe die Erklärung nicht verstanden. Weil es "eine Geschichte mit einfachen Namen" sein soll?
Dafür finde ich die Namen aber reichlich doppeldeutig und kompliziert. Es ist mein Vergehen, dass ich es nicht verstehe, aber vielleicht bist Du so geduldig es noch einmal zu erläutern.
Ich verstehe wirklich nicht, was Deine Intention ist. Du möchtest den Menschen beschreiben, der sich der Maschine unterordnen muss und von ihr bestimmt wird. (Maschine kaputt => Menschen haben Zeit). Aber der Text wirkt eher wie schlechte Komik und Du möchtest das es beim Lesen "weh tut" ? Wozu???
Wieso suchst Du nach "gequälten, unlustigen" Reimen?
War Deine Intention ein schlechtes Gedicht zu schreiben?
(Ich hoffe Du hast ein bisschen Nachsicht mit dieser Scherzfrage, es hört sich aber in Deinen Sätzen so an.)
Zudem bin ich auch ein bisschen betroffen, denn Du hast Dich zu keiner meiner sprachlichen Vorschläge geäußert, außer zu der "einen Zeit" . Ich weiß, dass 1 eine Zahl ist, aber ich sehe nicht ein, wozu es hier "eine Zeit" sein soll. Es genügt "Zeit". Es hat keine tragende Bedeutung, finde ich.
Oder ich bin einfach zu dumm für dieses Gedicht, aber die meisten anderen erkennen Deine Intention ja leider auch nicht. Das bedeutet: Arbeiten.
Liebe Grüße!
l.
PS: Ich entschuldige, wenn ich mich garstig angehört habe
!
Mir geht es wie Mucki und Leonie. Ich sehe darin auch keinen Kleinkampf zwischen Mensch und Technik und solch einen philosophischen Aspekt, den Du in Deinem Kommentar anschneidest.
Du hast mir noch nicht erklärt wieso es unbedingt heißen muss "stehen rum, gucken dumm" ? Ich finde es nach wie vor unpassend als eine Beschreibung für eine Bleistiftmine, bei der ich garantiert nicht an Feldmienen denken muss-
Jedenfalls nicht in diesem Zusammenhang.
Du sagst der Mensch, die Dinge stehen unter der Maschine. Sie bekommt "noch etwas Öl ab", aber der Mensch verkümmert. Das sagst Du in Deinem Kommentar, aber im Text steht:
Mensch, Maschine,
und dann noch die Bleistiftmine,
stehen rum,
gucken dumm.
-Im Text ist auch die Maschine eines dieser Dinge und reiht sich schön neben dem Menschen ein. Ich finde das ist ein richtiger Gedanke, aber in Deinem Kommentar beschreibst Du das Gegenteil.
-Wieso heißen denn diese Menschen denn nun so wie sie heißen? Wieso nicht "Fritz" ? Ich habe die Erklärung nicht verstanden. Weil es "eine Geschichte mit einfachen Namen" sein soll?
Dafür finde ich die Namen aber reichlich doppeldeutig und kompliziert. Es ist mein Vergehen, dass ich es nicht verstehe, aber vielleicht bist Du so geduldig es noch einmal zu erläutern.
Für den echten Witz ist kein Platz. Deshalb Gag, weil’s weh tun soll. Hat’s ja auch.
(...)
Eigentlich ist doch die Bleistiftmine ein absolut unlustiger, ums „positiv“ zu formulieren: ein ziemlich gequälter Reim. Wonach sollte ich denn sonst gesucht haben?
Ich verstehe wirklich nicht, was Deine Intention ist. Du möchtest den Menschen beschreiben, der sich der Maschine unterordnen muss und von ihr bestimmt wird. (Maschine kaputt => Menschen haben Zeit). Aber der Text wirkt eher wie schlechte Komik und Du möchtest das es beim Lesen "weh tut" ? Wozu???
Wieso suchst Du nach "gequälten, unlustigen" Reimen?
War Deine Intention ein schlechtes Gedicht zu schreiben?
(Ich hoffe Du hast ein bisschen Nachsicht mit dieser Scherzfrage, es hört sich aber in Deinen Sätzen so an.)
Zudem bin ich auch ein bisschen betroffen, denn Du hast Dich zu keiner meiner sprachlichen Vorschläge geäußert, außer zu der "einen Zeit" . Ich weiß, dass 1 eine Zahl ist, aber ich sehe nicht ein, wozu es hier "eine Zeit" sein soll. Es genügt "Zeit". Es hat keine tragende Bedeutung, finde ich.
Oder ich bin einfach zu dumm für dieses Gedicht, aber die meisten anderen erkennen Deine Intention ja leider auch nicht. Das bedeutet: Arbeiten.
Liebe Grüße!
l.
PS: Ich entschuldige, wenn ich mich garstig angehört habe

Hallo Othmar,
da gebe ich ferdi recht, nicht automatisch. Aber in diesem Fall verführt sowohl deine Wortwahl, wie auch die Wortspiele dazu nach der Komik zu suchen. Dann leider vergeblich.
Deine Gedanken aus deinem Kommentar konnte ich im Text nicht finden.
Warum? Weil er sich, kaum dass der Computer ausgefallen ist, mit seinen beiden Kolleginnen unverklemmt vergnügt?
Entschuldige, aber ich kann wirklich keinen ernsthaften Ansatzpunkt in deinem Gedicht finden.
liebe Grüße smile
Ein gereimtes gedicht ist doch nicht automatisch ein komisches Gedicht.
da gebe ich ferdi recht, nicht automatisch. Aber in diesem Fall verführt sowohl deine Wortwahl, wie auch die Wortspiele dazu nach der Komik zu suchen. Dann leider vergeblich.
Deine Gedanken aus deinem Kommentar konnte ich im Text nicht finden.
um den Respekt für die Person des „Herrn Stärkle“
Warum? Weil er sich, kaum dass der Computer ausgefallen ist, mit seinen beiden Kolleginnen unverklemmt vergnügt?
Entschuldige, aber ich kann wirklich keinen ernsthaften Ansatzpunkt in deinem Gedicht finden.
liebe Grüße smile
Hallo Ferdi,
Natürlich ist ein gereimtes Gedicht nicht automatisch ein komisches. Das ist doch wohl klar.
Aber die unterstrichenen Passagen wirklich nun einmal "komisch". Ernst oder sogar Schmerz (weh tun, wie Othmar es nennt, kann ich hier leider nicht finden, sorry)
Saludos
Mucki
Der Rechner klemmt,
hemmt die Arbeit.
Beide,
Mensch, Maschine,
und dann noch die Bleistiftmine,
stehen rum,
gucken dumm.
So geblockt
hockt Frau Nur
nicht sehr lange.
Erhebt sich,
geht zum Nebentisch.
Nur, Herr Stärkle und Frau Fridtz
erzählen sich drauf einen Gag.
Der Rechner säumt,
die Arbeit hemmt,
unverklemmt sind die Kollegen;
schon ein wenig fast verwegen
klauen sie sich eine Zeit.
Rechner plötzlich wieder da
und sein Zweck.
Fridtz und Stärkle, Nur sind weg.
Ein gereimtes gedicht ist doch nicht automaitisch ein komsiches Gedicht. Dieses hier erscheint mir ernst genug.
Natürlich ist ein gereimtes Gedicht nicht automatisch ein komisches. Das ist doch wohl klar.
Aber die unterstrichenen Passagen wirklich nun einmal "komisch". Ernst oder sogar Schmerz (weh tun, wie Othmar es nennt, kann ich hier leider nicht finden, sorry)
Saludos
Mucki
Der Rechner klemmt,
hemmt die Arbeit.
Beide,
Mensch, Maschine,
und dann noch die Bleistiftmine,
stehen rum,
gucken dumm.
So geblockt
hockt Frau Nur
nicht sehr lange.
Erhebt sich,
geht zum Nebentisch.
Nur, Herr Stärkle und Frau Fridtz
erzählen sich drauf einen Gag.
Der Rechner säumt,
die Arbeit hemmt,
unverklemmt sind die Kollegen;
schon ein wenig fast verwegen
klauen sie sich eine Zeit.
Rechner plötzlich wieder da
und sein Zweck.
Fridtz und Stärkle, Nur sind weg.
Hallo!
Hm, Mucki... dann werden wir wohl nicht weiter kommen als bis zu der Erkenntnis, dass du diese Reime komisch findest und ich nicht. Spannend wäre natürlich die Frage nach dem "Warum". Kennst du viele humoristische Gedichte, die diesen Reim nutzen, und bist daher "vorgebildet"? Oder woran liegt es?
Ferdigruß!
Hm, Mucki... dann werden wir wohl nicht weiter kommen als bis zu der Erkenntnis, dass du diese Reime komisch findest und ich nicht. Spannend wäre natürlich die Frage nach dem "Warum". Kennst du viele humoristische Gedichte, die diesen Reim nutzen, und bist daher "vorgebildet"? Oder woran liegt es?
Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
Hallo Ferdi,
Nein, ich bin keineswegs "vorgebildet". Es kommt bei mir einfach so an. Und das, obwohl ich ja gelesen habe, dass Othmar hier Ernsthaftigkeit ausdrücken möchte.
Ich lese diese Ernsthaftigkeit einfach nicht. That's it.
Saludos
Mucki
Spannend wäre natürlich die Frage nach dem "Warum". Kennst du viele humoristische Gedichte, die diesen Reim nutzen, und bist daher "vorgebildet"? Oder woran liegt es?
Nein, ich bin keineswegs "vorgebildet". Es kommt bei mir einfach so an. Und das, obwohl ich ja gelesen habe, dass Othmar hier Ernsthaftigkeit ausdrücken möchte.
Ich lese diese Ernsthaftigkeit einfach nicht. That's it.
Saludos
Mucki
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