Ich trete aus dem Haus, behangen wie die Birken
mit Bändern in hellgrün
wie die Dirnen aus Pompeji tret´ ich aus dem Haus.
Die Uhren drehen sich gen Sommer
am Samstag
wenn wir zusammenkommen…
und wenn zum letzten Mal die Sonne schellt
als ein Tamburin
dann will ich zu Dir fliehn, zu Dir.
Der Tag rollt auf die Straße,
eine Zigarette, die noch glimmt
und das Abendrot taucht uns in Zimt…
Wir säen unsere Worte in die blaue Erde
vom Himmel über uns
und die Vergangenheit geben wir auf als Gepäck.
Wie Kinder werfen wir die Jacken in das Gras,
suchen ein Versteck
im Augenblick und seinen Kavernen voller Glanz
und ich hauche Dir Träume auf die Stirn,
während wir fern
schon unsern Mörder, einen Morgen, sehn.
Er wäscht sich die Hände und bemerkt uns nicht,
weil wir zu lebendig sind –
und wir kehren bald zurück, an unserer Seite
Die verhasste Freundin Fantasie und
auf meinem Schatten
für immer ein weißer Fleck von Glück.
Ich trat in mein Haus, Du hattest alle Bänder abgelöst
wie die Dirnen von Pompeji
trat ich in mein Haus.
Änderungen:
-Aus "Sand" wurde "Gras".
-"Am Samstag, wo" wurde zu: "Am Samstag wenn"
-"klirrt" zu "schellt" und oben wie unten "Haus" ohne Tür (...)
-siehe Lisas letzten Vorschlag
Samstag im April
Liebe Louisa,
zweiter Versuch, nachdem gerade der Editor alles gelöscht hat, was ich schon geschrieben habe (Superding!).
Ich bin (mal wieder) von deinen Bildern beeindruckt. Der Anfang
erinnert mich an Bachmanns Auftakt zu "Tage in Weiß". Da heißt es ja
"In diesen Tagen stehe ich auf mit den Birken
und kämm mir mein Weizenhaar vor einem Spiegel aus Eis"
(aus dem Gedächtnis zitiert, da mag sdie Setzung oder das ein oder andere Wort nicht stimmen).
Wenn jetzt die Huren von Pomepij wirklich Bänder trugen (das weiß ich nicht, ich durfte damals noch nicht ins Bordell), ist es perfekt.
Bei
habe ich gehofft, dass es nicht nur dafür steht, dass die Uhren auf Sommerzeit gedreht werden ....

In Strophe das Bild
konnte ich nicht ganz nachvollziehen.
ist dagegen etwas, was ich sehr gelungen finde.
Starke erste und zweite Zeile, bei der aufgegebenen Vergangenheit dachte ich, ob es sich nicht eher um ein Gepcäk handelt, das man nicht wieder abholen mag.
Hier habe ich bei der ersten Zeile gestutzt, weil ich nicht weiß, wie man vom Säen nun plötzlich an den Strand gelangt (wobei ja nicht klar ist, ob es sich um Strand handelt).
Dafür gefällt mir hier Z.3 sehr.
das ist ein bei Dir wiederkehrendes Motiv,oder täusche ich mich .. gefällt mir.
Das "verhasst"verstehe ich nicht ganz, dafür ist die Idee, dass Glück weiße Flecken macht, genial!
Insgesamt habe ich das sehr gerne gelesen, eines meiner Lieblingsgedicht von Dir (obwohl es da viele gibt).
Liebe Grüße
Max
zweiter Versuch, nachdem gerade der Editor alles gelöscht hat, was ich schon geschrieben habe (Superding!).
Ich bin (mal wieder) von deinen Bildern beeindruckt. Der Anfang
Ich trete aus der Tür, behangen wie die Birken
mit Bändern in hellgrün
wie die Dirnen aus Pompeji, tret´ ich aus der Tür.
erinnert mich an Bachmanns Auftakt zu "Tage in Weiß". Da heißt es ja
"In diesen Tagen stehe ich auf mit den Birken
und kämm mir mein Weizenhaar vor einem Spiegel aus Eis"
(aus dem Gedächtnis zitiert, da mag sdie Setzung oder das ein oder andere Wort nicht stimmen).
Wenn jetzt die Huren von Pomepij wirklich Bänder trugen (das weiß ich nicht, ich durfte damals noch nicht ins Bordell), ist es perfekt.
Bei
Die Uhren drehen sich gen Sommer
am Samstag
habe ich gehofft, dass es nicht nur dafür steht, dass die Uhren auf Sommerzeit gedreht werden ....

In Strophe das Bild
und wenn zum letzten Mal die Sonne klirrt
als ein Tamburin
konnte ich nicht ganz nachvollziehen.
eine Zigarette, die noch glimmt
und das Abendrot taucht uns in Zimt…
ist dagegen etwas, was ich sehr gelungen finde.
Wir werden unsre Worte säen in die blaue Erde
vom Himmel über uns
und die Vergangenheit aufgeben als Gepäck.
Starke erste und zweite Zeile, bei der aufgegebenen Vergangenheit dachte ich, ob es sich nicht eher um ein Gepcäk handelt, das man nicht wieder abholen mag.
Wie Kinder werfen wir die Jacken in den Sand,
suchen ein Versteck
im Augenblick und seinen Kavernen voller Glanz
Hier habe ich bei der ersten Zeile gestutzt, weil ich nicht weiß, wie man vom Säen nun plötzlich an den Strand gelangt (wobei ja nicht klar ist, ob es sich um Strand handelt).
Dafür gefällt mir hier Z.3 sehr.
schon unsern Mörder, einen Morgen, sehn.
das ist ein bei Dir wiederkehrendes Motiv,oder täusche ich mich .. gefällt mir.
Die verhasste Freundin Fantasie und
auf meinem Schatten
für immer ein weißer Fleck vom Glück.
Das "verhasst"verstehe ich nicht ganz, dafür ist die Idee, dass Glück weiße Flecken macht, genial!
Insgesamt habe ich das sehr gerne gelesen, eines meiner Lieblingsgedicht von Dir (obwohl es da viele gibt).
Liebe Grüße
Max
Hallo Louisa,
einText, bei dem es mich sofort in den Fingern juckt, weil ich einige Formulierungen und Bilder gern ändern würde (lächel).
Keine Sorge, ich denke lieber an Ostern und suche mir einfach nur die schönsten lyrischen Eier heraus.
"Ich trete aus der Tür, behangen wie die Birken
mit Bändern in hellgrün"
beschreibt eine so fröhliche Aufbruchsstimmung ("Mir gehört die Welt")
"Der Tag rollt auf die Straße,
eine Zigarette, die noch glimmt"
beschreibt wunderschön den ausklingenden Tag.
Wünsche dir ein schönes Osterfest
Manfred
PS: Schnell doch noch ein paar Tipps
Die Dirnen von Pompeji würde ich weglassen, die sind zu klassisch und passen nicht zum Rest.
"am Samstag/wo ..." ist umgangssprachlich: am Samstag/als ...
"an unsere(r) Seite"
"einen Morgen" den Morgen, denn es ist ja ein Konkreter wie das Abendrot.
einText, bei dem es mich sofort in den Fingern juckt, weil ich einige Formulierungen und Bilder gern ändern würde (lächel).
Keine Sorge, ich denke lieber an Ostern und suche mir einfach nur die schönsten lyrischen Eier heraus.
"Ich trete aus der Tür, behangen wie die Birken
mit Bändern in hellgrün"
beschreibt eine so fröhliche Aufbruchsstimmung ("Mir gehört die Welt")
"Der Tag rollt auf die Straße,
eine Zigarette, die noch glimmt"
beschreibt wunderschön den ausklingenden Tag.
Wünsche dir ein schönes Osterfest
Manfred
PS: Schnell doch noch ein paar Tipps
Die Dirnen von Pompeji würde ich weglassen, die sind zu klassisch und passen nicht zum Rest.
"am Samstag/wo ..." ist umgangssprachlich: am Samstag/als ...
"an unsere(r) Seite"
"einen Morgen" den Morgen, denn es ist ja ein Konkreter wie das Abendrot.
Danke Max
!
Ich dachte es ist ganz grauenvoll und dumm, weil niemand etwas kommentierte
...
-Meinst Du man "darf" die Birken eigentlich gar nicht mehr erwähnen, nachdem Madame Bachmann sie so schön bedichtet hat?
-Also ich weiß, dass die Dirnen bunte Bänder und später lockere Korsetts getragen haben
...Aber ich weiß nicht, ob die Dirnen von Pompeji ebenfalls bunte Bänder hatten. Das ist ein kleines Problem, gestehe ich
... Aber "Dirne" allein war mir zu wenig...Es muss schon eine antike sein
-
-Ich habe gar nicht an die Sommerzeit gedacht...Soll ich das trotzdem ändern?
-Die Sonne ist rund wie ein Schellenkranz/Tamburin... Wenn sie verlischt, ist es, als ob die Schellen ein letztes Mal klingen
...
-Meinst Du man kann das Bild behalten, wenn ich es umformuliere??
-Mm...ja, das Gepäck wird nur deshalb aufgegeben und auch wieder abgeholt, weil nur dieser kleine Samstag dazu in der Lage ist die Vergangenheit zu verwischen
...
(-Danach geht das Leben weiter wie zuvor...)
-Sollen die Kinder die Jacken in etwas anderes werfen? Ich hatte keinen Strand vor Augen...Mehr einen Park oder einen Spielplatz.
-Das mit dem wiederkehrenden Thema weiß ich
... Stört das eigentlich? Langweilt es? Mich jedenfalls lässt der ganze Schmarn mit der Zeit nicht mehr los
...
-Ich möchte die "verhasste Freundin" lieber nicht erklären... Vielleicht gibt es ja noch mehr Meinungen dazu
! (*verschleiert Gedicht*) ....hihi....
Ich freue mich sehr, dass Du es ein bisschen magst
!!! Dankeschön!
Hallo Perry!
Danke für Deine hilfreichen Vorschläge! Ich werde grübeln und sie übernehmen! Meistens stimme ich da mit Dir überein!
(Außer bei der Dirne...hihi....siehe oben...)
Ich danke Dir
!
...und einen schönen Samstag euch zwein
!
l.
Kleine Nachricht: Monsieur, und langsam höre ich schon wie auch dieser Traum vom Samstag zerplatzt... Aber ich habe ein kleines Geschenk für Dich (Das sind wir zwei, die von der Sonne umrankt werden, mitten im Himmel unter einem sündhaften Apfel, der schwebt...hihi...):
Erstens: http://www.blauersalon.net/literaturfor ... gal&pic=61
Zweitens: http://www.blauersalon.net/literaturfor ... gal&pic=62
Gefällt es Dir? Auch das hat mich ein bisschen glücklich und traurig zugleich werden lassen... Weil Du mich nicht (mehr?) gern hast... Ich stelle mir heute andauernd vor wie ich zu Dir gehe und Dir endlich sage, was ich für Dich empfinde und ich stelle mir vor, dass dann doch noch alles gut wird. Es ist wohl einer meiner letzten Träume. In all dem Grauen und den traurigen Dingen auf der Welt, die ich mitbekomme... Da bist Du das einzig Leichte und Sanfte...Wie eine Wolke, nur schöner. Ich bin so glücklich, wenn wir uns sehen, so irrsinnig glücklich, dass ich es nicht beschreiben kann... und ich möchte nichts ändern, ich will Dich nur einmal treffen und bei Dir sein... Einmal glücklich sein, einmal verliebt sein und nicht nur träumen verliebt zu sein...mit Dir...und danach gehen wir einfach unsere Wege weiter. Danach hat sich nichts verändert. Wenn Du mir nur glauben würdest, wenn Du mich nur wolltest... Ich würde alles dafür tun... Wieso ist so schwer, was eigentlich ganz leicht wäre? Immer, wenn ich das Jetzt nicht mehr ertrage, denke ich mir aus wie es Morgen sein wird, Morgen, Morgen, Morgen und immer weiter ins Morgen... und ich stelle mir vor: Wir werden doch einmal zusammen sein, einmal wirst Du mich auch lieb haben wie in den Träumen...Man muss es sich nur fest genug wünschen... und so oft habe ich Liebende getroffen, gegen die die ganze Welt stand, aber sie waren zusammen...Sie konnten die wenigen Momente teilen, die sie hatten... Aber wir teilen keinen Moment zusammen und ich kann Dir nicht einmal sagen, was los ist...und sicher willst Du es auch gar nicht hören... Es ist einfach alles sinnlos...Darf ich denn überhaupt noch auf das kleine Glück hoffen? Werden wir allein sein? Wirst Du Dich wieder melden? Wieso sagst Du gar nichts zu alledem? Wieso nicht? Wieso schreibst Du nicht etwas? Irgend etwas? Ich weiß nichts anderes mehr zu tun, als weinen und hoffen, dass alles besser wird... Es tut mir Leid, wenn ich traurig schreibe zur Zeit....
Hab einen schönen Abend und viel Sonnenlicht...wie auf dem Ei...hihi...!

Ich dachte es ist ganz grauenvoll und dumm, weil niemand etwas kommentierte

-Meinst Du man "darf" die Birken eigentlich gar nicht mehr erwähnen, nachdem Madame Bachmann sie so schön bedichtet hat?

-Also ich weiß, dass die Dirnen bunte Bänder und später lockere Korsetts getragen haben



-Ich habe gar nicht an die Sommerzeit gedacht...Soll ich das trotzdem ändern?
-Die Sonne ist rund wie ein Schellenkranz/Tamburin... Wenn sie verlischt, ist es, als ob die Schellen ein letztes Mal klingen

-Meinst Du man kann das Bild behalten, wenn ich es umformuliere??
-Mm...ja, das Gepäck wird nur deshalb aufgegeben und auch wieder abgeholt, weil nur dieser kleine Samstag dazu in der Lage ist die Vergangenheit zu verwischen

(-Danach geht das Leben weiter wie zuvor...)
-Sollen die Kinder die Jacken in etwas anderes werfen? Ich hatte keinen Strand vor Augen...Mehr einen Park oder einen Spielplatz.
-Das mit dem wiederkehrenden Thema weiß ich


-Ich möchte die "verhasste Freundin" lieber nicht erklären... Vielleicht gibt es ja noch mehr Meinungen dazu

Ich freue mich sehr, dass Du es ein bisschen magst

Hallo Perry!
Danke für Deine hilfreichen Vorschläge! Ich werde grübeln und sie übernehmen! Meistens stimme ich da mit Dir überein!
(Außer bei der Dirne...hihi....siehe oben...)
Ich danke Dir

...und einen schönen Samstag euch zwein
.gif)
l.
Kleine Nachricht: Monsieur, und langsam höre ich schon wie auch dieser Traum vom Samstag zerplatzt... Aber ich habe ein kleines Geschenk für Dich (Das sind wir zwei, die von der Sonne umrankt werden, mitten im Himmel unter einem sündhaften Apfel, der schwebt...hihi...):
Erstens: http://www.blauersalon.net/literaturfor ... gal&pic=61
Zweitens: http://www.blauersalon.net/literaturfor ... gal&pic=62
Gefällt es Dir? Auch das hat mich ein bisschen glücklich und traurig zugleich werden lassen... Weil Du mich nicht (mehr?) gern hast... Ich stelle mir heute andauernd vor wie ich zu Dir gehe und Dir endlich sage, was ich für Dich empfinde und ich stelle mir vor, dass dann doch noch alles gut wird. Es ist wohl einer meiner letzten Träume. In all dem Grauen und den traurigen Dingen auf der Welt, die ich mitbekomme... Da bist Du das einzig Leichte und Sanfte...Wie eine Wolke, nur schöner. Ich bin so glücklich, wenn wir uns sehen, so irrsinnig glücklich, dass ich es nicht beschreiben kann... und ich möchte nichts ändern, ich will Dich nur einmal treffen und bei Dir sein... Einmal glücklich sein, einmal verliebt sein und nicht nur träumen verliebt zu sein...mit Dir...und danach gehen wir einfach unsere Wege weiter. Danach hat sich nichts verändert. Wenn Du mir nur glauben würdest, wenn Du mich nur wolltest... Ich würde alles dafür tun... Wieso ist so schwer, was eigentlich ganz leicht wäre? Immer, wenn ich das Jetzt nicht mehr ertrage, denke ich mir aus wie es Morgen sein wird, Morgen, Morgen, Morgen und immer weiter ins Morgen... und ich stelle mir vor: Wir werden doch einmal zusammen sein, einmal wirst Du mich auch lieb haben wie in den Träumen...Man muss es sich nur fest genug wünschen... und so oft habe ich Liebende getroffen, gegen die die ganze Welt stand, aber sie waren zusammen...Sie konnten die wenigen Momente teilen, die sie hatten... Aber wir teilen keinen Moment zusammen und ich kann Dir nicht einmal sagen, was los ist...und sicher willst Du es auch gar nicht hören... Es ist einfach alles sinnlos...Darf ich denn überhaupt noch auf das kleine Glück hoffen? Werden wir allein sein? Wirst Du Dich wieder melden? Wieso sagst Du gar nichts zu alledem? Wieso nicht? Wieso schreibst Du nicht etwas? Irgend etwas? Ich weiß nichts anderes mehr zu tun, als weinen und hoffen, dass alles besser wird... Es tut mir Leid, wenn ich traurig schreibe zur Zeit....
Hab einen schönen Abend und viel Sonnenlicht...wie auf dem Ei...hihi...!
Hallo Louisa,
das gefällt mir so gut, dass ich keine Lust hab, Haare in der Suppe zu suchen.
Außer, dass es vielleicht in "Erzählgedichte" (oder wie heißen die?) besser aufgehoben wäre?
Tut mir Leid - bei deinen Texten drückt bei mir oft der sonst manchmal allzuwache kritische Blick mindestens ein Auge zu (du siehst das schon an den berstenden Metaphern, die ich hier präsentiere °knirsch°). Bei mir schlägt dein Schreiben eine Saite an, dass ich nur noch hören will - nichts sagen.
Herzlich
Klara
das gefällt mir so gut, dass ich keine Lust hab, Haare in der Suppe zu suchen.
Außer, dass es vielleicht in "Erzählgedichte" (oder wie heißen die?) besser aufgehoben wäre?
Tut mir Leid - bei deinen Texten drückt bei mir oft der sonst manchmal allzuwache kritische Blick mindestens ein Auge zu (du siehst das schon an den berstenden Metaphern, die ich hier präsentiere °knirsch°). Bei mir schlägt dein Schreiben eine Saite an, dass ich nur noch hören will - nichts sagen.
Herzlich
Klara
Liebe Mademoiselle Louisa,
Ich denke, es liegt daran, dass das Forum Ostereier versteckt - das Gedicht ist sogar sehr gut.
Doch freilich, sonst führen gute Dichter ja zu einem Artensterben, das will ja niemand.
Es war nur meine spontane Assoziation.
Das verstehe ich
Ich würde sie zunächst mal lassen, schließlich ist es auch schwer das Gegenteil zu beweisen.
Nö.
Ja sicher, dass ein Bild bei mir nicht gleich funktioniert hat, sagt ja erstmal nicht viel.
Ok, versteh ich.
Wie wäre denn Gras?
Nein, langweilt mich gar nicht - war nur ein neutraler Hinweis. Außerdem ist der Schmarrn mit der Zeit vielleicht der wichtigste Schmarrn unseres Lebens.
*g* ... Na davon habe ich ein ganzes Harem.
[/quote]
Klar, ich mag es sehr.
Liebe Grüße
max
Ich dachte es ist ganz grauenvoll und dumm, weil niemand etwas kommentierte ...
Ich denke, es liegt daran, dass das Forum Ostereier versteckt - das Gedicht ist sogar sehr gut.
-Meinst Du man "darf" die Birken eigentlich gar nicht mehr erwähnen, nachdem Madame Bachmann sie so schön bedichtet hat?
Doch freilich, sonst führen gute Dichter ja zu einem Artensterben, das will ja niemand.
Es war nur meine spontane Assoziation.
-Also ich weiß, dass die Dirnen bunte Bänder und später lockere Korsetts getragen haben ...Aber ich weiß nicht, ob die Dirnen von Pompeji ebenfalls bunte Bänder hatten. Das ist ein kleines Problem, gestehe ich ... Aber "Dirne" allein war mir zu wenig...Es muss schon eine antike sein -
Das verstehe ich

-Ich habe gar nicht an die Sommerzeit gedacht...Soll ich das trotzdem ändern?
Nö.
-Die Sonne ist rund wie ein Schellenkranz/Tambourin... Wenn sie verlischt, ist es, als ob die Schellen ein letztes Mal klingen ...
-Meinst Du man kann das Bild behalten, wenn ich es umformuliere??
Ja sicher, dass ein Bild bei mir nicht gleich funktioniert hat, sagt ja erstmal nicht viel.
-Mm...ja, das Gepäck wird nur deshalb aufgegeben und auch wieder abgeholt, weil nur dieser kleine Samstag dazu in der Lage ist die Vergangenheit zu verwischen ...
Ok, versteh ich.
-Sollen die Kinder die Jacken in etwas anderes werfen? Ich hatte keinen Strand vor Augen...Mehr einen Park oder einen Spielplatz.
Wie wäre denn Gras?
-Das mit dem wiederkehrenden Thema weiß ich ... Stört das eigentlich? Langweilt es? Mich jedenfalls lässt der ganze Schmarn mit der Zeit nicht mehr los ...
Nein, langweilt mich gar nicht - war nur ein neutraler Hinweis. Außerdem ist der Schmarrn mit der Zeit vielleicht der wichtigste Schmarrn unseres Lebens.
-Ich möchte die "verhasste Freundin" lieber nicht erklären... Vielleicht gibt es ja noch mehr Meinungen dazu ! (*verschleiert Gedicht*) ....hihi....
*g* ... Na davon habe ich ein ganzes Harem.
Ich freue mich sehr, dass Du es ein bisschen magst !!! Dankeschön!
[/quote]
Klar, ich mag es sehr.
Liebe Grüße
max
Hallo!
Noch einmal zu Perry: Ich habe nach ein bisschen Grübelei doch nur eine Änderung von Dir übernommen und zwar das "wo" bei Samstag. Es heißt jetzt "wenn" ("als" hätte ja gar nicht funktioniert in der Gegenwart oder?)-
-Es muss auch heißen an "unsereR Seite", denn danach folgt "die verhasste Freundin" .
-Mm... ich finde "einen Morgen" passt rhythmisch besser und außerdem ist es doch kein "konkreter", denn niemand weiß doch welcher Morgen es sein wird...
(Oder?)
Vielleicht sagst Du noch etwas dazu! Auf jeden Fall vielen Dank
!
Hallo Klara!
Ich fühle mich beschwingt und geehrt
! Danke
! Aber Dein "kritischer Blick" darf ruhig die Augen offen halten...
...und schon wieder Herr Max!
Danke für den Vorschlag "Gras" ! Siehe Gedicht! Es ist viel besser als Sand!
Ja richtig, es ist ein sehr bedeutsamer Schmarrn
(hihi) !
Viel Spaß beim Eier-Aufstöbern!
l.
Kleine Zeilen: ...und wie wäre es, wenn ich nicht zu Dir fahre, sondern wir treffen uns in der Werkstatt? Sie steht doch jetzt leer oder nicht? Oder hier auf dem Grenzstreifen? Oder zu einer Zeit, wo niemand auf der Straße ist, um drei, wenn die ersten Vögel aufwachen? Oder im Wald? Im Wald? Gibt es einen Wald in Deiner Nähe?
Ach wie schön ist das immer noch sich vorzustellen, dass Du Morgen auf diese Fragen antwortest. Ich habe in der U-Bahn das kleine Liebesliedchen gehört, das von Monsieur Moustaki, wo die zwei sich wiedersehen und einen traumgleichen Ausflug machen, eine Reise, eine kleine Reise...und es hat sich so schön angehört und ich dachte an Dich und mich, die über Felsen gehen, an weißen Berghängen am Meer und ich dachte an Dich und mich, die sich in der Nacht auf den leeren Straßen treffen und schon wieder kullerten die Tränen... Es nüzt gar nichts Dir das zu erzählen, ich weiß... Aber ich vermisse Dich so sehr. Ich will nie wieder Ferien haben, ich will nie wieder Frühling haben...Ferien und Frühling ohne Dich ist wie Liebe ohne Küsse. Ich finde die Sterne sehen aus wie Sperrmüll, wenn Du weg bist. Hast Du die laaaaaaaaaaaaaaange Nachricht unter dem kitschigen Gedicht (Wenn die Sonne sinkt...) gelesen oder zumindest oberflächlich angesehen? Kannst Du darauf antworten, sodass ich es höre? Bitte. Mm...vielleicht versteckst Du Dich ja Morgen in einem Garten hier in der Nähe oder auf dem Feld und dann finde ich Dich wie ein Osterei... Ich schlafe immer neben dem Telefon, weil Du ja auch in der Nacht anrufen könntest... Aber das passiert nicht. Ich möchte Dich gerne anrufen, aber das darf ich sicher nicht... Alles ist traurig ohne Dich. Die kleinen Muscheln auf dem Fensterbrett sind traurig, die Bücher weinen, der Teppich rollt sich zusammen und schnieft, die Musikanlage spielt nur noch schmerzvolle Streichquartette und von mir wollen wir gar nicht erst reden... Ich sitzte meistens auf dem Teppich vor dem Telefon, lese, gehe nicht ran, wenn es jemand anders ist, werde immer introvertierter wie ein zusammengerollter Igel (hihi), warte auf ein Wunder, denke mir Geschenke und Gedichte für Dich aus, träume von Gesprächen und Liebe mit Dir, denke an das Gestern und an das Morgen, denke, dass ich alles nicht mehr aushalte, fange wieder an zu weinen, lese alte Sätze von Dir und von mir, fange wieder an zu weinen, stelle mir vor wie ich Dich streicheln, küssen und anschauen darf, stelle mir vor wie wir miteinander flüstern am Telefon und wie ich auch den Hörer küsse, stelle mir vor wie wir uns etwas vorlesen, wie ich Deine Worte, Deine Stimme, Deine Sprache hören kann, wie wir uns verabreden, stelle mir das Glück und die Liebe vor und fange wieder an zu weinen, würfle tausend mal und stelle dem Würfel dieselben Fragen, weine, weil ich weiß wie schwachsinnig das ist und lese wieder, bis ich schlafe...
Wann wird es anders werden? Der Monsieur von Deiner Sorte (Keine Angst, Du kennst ihn nicht), von dem ich erzählt habe- Er ist bis nach China zu seiner kranken, verheirateten Liebsten gereist und heute gingen sie allein am Meer spazieren... Er schrieb heute, dass der Tag ihm so lang vorkam und es trotz allem wunderschön war. Doch am Montag wird er wieder hier her reisen und sie wird bei ihrem Mann bleiben... Aber trotzdem waren sie am Meer. Das meine ich Monsieur Dichter: Wenn Du mich auch gern haben würdest, dann könnten wir uns sehen und es würde doch niemand stören. Aber Du hast mich nicht gern und das ist ja auch klar... Ich bin Dir sicher zu dumm und auch nicht schön und zu viele Dinge, die ich nicht aufzählen kann... Es war ja schon von Anfang an klar, dass Du mich nicht lieb haben wirst... Ich habe damals sowas Dummes geschrieben, das ging so:
Ich bin nicht besonders schön
doch wenn Du willst
erblühe ich zu Orchideen.
Ich bin nicht besonders weise
doch wenn Du willst
verkleide ich mich als Greisin
Ich bin nicht besonders reich
doch wenn Du willst
heirate ich einen Scheich
und begehe Ehebruch mit Dir!
(...)
Ich weiß, das ist albern... Oh, wenn ich nur eine Serviette sein könnte, die führst Du an Deinen Mund! Wieso bin ich so ein doofer Mensch, den Du nicht an Deinem Mund haben willst? Wieso bin ich keine Tasse oder so etwas? Wieso bin ich nicht die Decke, mit der Du Dich nachts zudeckst? Ich würde so gern näher bei Dir sein, mehr nicht... Das ist für mich das größte Glück auf der ganzen Erde.
Schlaf schön und viele Ostereier! (Hast Du heute die schönen Wolken gesehen? Am Abend hatten sie gelbe Ränder...)
Gute Nacht s.D.! Hab viele schöne Träume diese Nacht!
...mm...Spinni ist schon wieder so traurig, weil der Samstag in 14 Minuten vorbei ist und Du hast nicht angerufen und nichts ist passiert... Ich wünsche mir so sehr, dass Du mich auch lieb hast, aber ich weiß ja, dass man das nicht "erwünschen" kann. Eigentlich will ich nur ein anderer Mensch sein oder eine Sache, die Du lieber hast als mich und mit der Du gerne zusammen bist. Wieso geht das nicht?
Ein schönes Osterfest, Monsieur und viele Ostereier für Dich! Was hast Du geträumt? Hihi...ich träumte, dass ich in der Werkstatt bin und dort liefen so viele Menschen um den Wunderschaukasten herum. Der Fahrstuhl öffnette sich und Du tratst heraus. Ich sah auf den Plan und da stand in großer Schrift: "Und am Wochenende dürft ihr die Augen weiten."
Dann sah ich einen Tisch in all dem Gewusel stehen und darauf lag meine Deutscharbeit und es war eine 1! Ich freute mich und tanzte mit einem Bekannten (hihi)... Dann suchte ich Dich, fand Dich, aber Du liefst einfach an mir vorbei und Du bemerktest mich kaum... Ich war wieder traurig und blickte auf den Boden. Da erkannte ich, dass Du hölzerne Klocks anhattest (*kicher*)... Ich fand das in diesem Moment wunderschön, eben, weil Du sie getragen hast... Irgendwann liefst Du wieder an mir vorbei und ich hielt Dich am Ärmel fest... Ich sprach mit Dir und hatte den Wunsch Dich sofort zu küssen... Aber dann wachte ich auf!
Wie soll ich aufhören an Dich zu denken, wenn ich dauernd an Dich denken muss? Monsieur Dichter?
Also: Es gibt doch auch diese Menschen, die sich aus Freude und Lust küssen...und die sich gar nicht lieben, nicht s.D.? Siehst Du...und Du magst mich noch nicht einmal aus Freude und Lust küssen... Also muss ich der schlimmste Mensch auf der Welt sein oder (hihi)...Du küsst nicht "irgendwen" aus Freude und Lust... Das ist: schade.
(Zumal ich Dich nicht nur aus Freude und Lust küssen würde und Du damit sozusagen einen doppelten Gewinn hättest...aber Monsieur Dichter wird schon wissen wieso er keine Freude und keine Lust empfindet...)
(Oh, ich bin eine Kröte...)
(Mm...magst Du Kröten?)
(S.D....bitte ruf mich wieder an und dann tu doch so, als ob Du jemand anders wärst... und dann können wir uns verabreden! Oder sag, dass Du Dich verwählt hast! Das passiert andauernd! Damit verrätst Du Dich doch nicht! Außerdem könnte ein unglaublicher Zufall wirklich verursachen, dass Du Dich verwählt hast und gerade mich anrufst! Bitte tu das, Monsieur! Ich bitte Dich so sehr! Bis später! Ich gehe spazieren!)
PS: S.D., das ist sehr traurig, aber ich finde es sehr, sehr schön. Magst Du das vielleicht: http://www.youtube.com/watch?v=tNwQeedQ ... ed&search=
-Es hat wundervolle Frequenzen, denke ich... Wahrscheinlich will jeder Mensch gerne rückwärts gehen, wenn er ehrlich ist.
-Mm...Herr Lichel mag es nicht so gern...Das ist wahrscheinlich auch was für Kitschtanten (hihi)...
...und eine gute Nacht für Dich! Die beste! (Puh! -Hihi...)
Noch einmal zu Perry: Ich habe nach ein bisschen Grübelei doch nur eine Änderung von Dir übernommen und zwar das "wo" bei Samstag. Es heißt jetzt "wenn" ("als" hätte ja gar nicht funktioniert in der Gegenwart oder?)-
-Es muss auch heißen an "unsereR Seite", denn danach folgt "die verhasste Freundin" .
-Mm... ich finde "einen Morgen" passt rhythmisch besser und außerdem ist es doch kein "konkreter", denn niemand weiß doch welcher Morgen es sein wird...
(Oder?)
Vielleicht sagst Du noch etwas dazu! Auf jeden Fall vielen Dank

Hallo Klara!
Ich fühle mich beschwingt und geehrt


...und schon wieder Herr Max!
Danke für den Vorschlag "Gras" ! Siehe Gedicht! Es ist viel besser als Sand!
Ja richtig, es ist ein sehr bedeutsamer Schmarrn

Viel Spaß beim Eier-Aufstöbern!
l.
Kleine Zeilen: ...und wie wäre es, wenn ich nicht zu Dir fahre, sondern wir treffen uns in der Werkstatt? Sie steht doch jetzt leer oder nicht? Oder hier auf dem Grenzstreifen? Oder zu einer Zeit, wo niemand auf der Straße ist, um drei, wenn die ersten Vögel aufwachen? Oder im Wald? Im Wald? Gibt es einen Wald in Deiner Nähe?
Ach wie schön ist das immer noch sich vorzustellen, dass Du Morgen auf diese Fragen antwortest. Ich habe in der U-Bahn das kleine Liebesliedchen gehört, das von Monsieur Moustaki, wo die zwei sich wiedersehen und einen traumgleichen Ausflug machen, eine Reise, eine kleine Reise...und es hat sich so schön angehört und ich dachte an Dich und mich, die über Felsen gehen, an weißen Berghängen am Meer und ich dachte an Dich und mich, die sich in der Nacht auf den leeren Straßen treffen und schon wieder kullerten die Tränen... Es nüzt gar nichts Dir das zu erzählen, ich weiß... Aber ich vermisse Dich so sehr. Ich will nie wieder Ferien haben, ich will nie wieder Frühling haben...Ferien und Frühling ohne Dich ist wie Liebe ohne Küsse. Ich finde die Sterne sehen aus wie Sperrmüll, wenn Du weg bist. Hast Du die laaaaaaaaaaaaaaange Nachricht unter dem kitschigen Gedicht (Wenn die Sonne sinkt...) gelesen oder zumindest oberflächlich angesehen? Kannst Du darauf antworten, sodass ich es höre? Bitte. Mm...vielleicht versteckst Du Dich ja Morgen in einem Garten hier in der Nähe oder auf dem Feld und dann finde ich Dich wie ein Osterei... Ich schlafe immer neben dem Telefon, weil Du ja auch in der Nacht anrufen könntest... Aber das passiert nicht. Ich möchte Dich gerne anrufen, aber das darf ich sicher nicht... Alles ist traurig ohne Dich. Die kleinen Muscheln auf dem Fensterbrett sind traurig, die Bücher weinen, der Teppich rollt sich zusammen und schnieft, die Musikanlage spielt nur noch schmerzvolle Streichquartette und von mir wollen wir gar nicht erst reden... Ich sitzte meistens auf dem Teppich vor dem Telefon, lese, gehe nicht ran, wenn es jemand anders ist, werde immer introvertierter wie ein zusammengerollter Igel (hihi), warte auf ein Wunder, denke mir Geschenke und Gedichte für Dich aus, träume von Gesprächen und Liebe mit Dir, denke an das Gestern und an das Morgen, denke, dass ich alles nicht mehr aushalte, fange wieder an zu weinen, lese alte Sätze von Dir und von mir, fange wieder an zu weinen, stelle mir vor wie ich Dich streicheln, küssen und anschauen darf, stelle mir vor wie wir miteinander flüstern am Telefon und wie ich auch den Hörer küsse, stelle mir vor wie wir uns etwas vorlesen, wie ich Deine Worte, Deine Stimme, Deine Sprache hören kann, wie wir uns verabreden, stelle mir das Glück und die Liebe vor und fange wieder an zu weinen, würfle tausend mal und stelle dem Würfel dieselben Fragen, weine, weil ich weiß wie schwachsinnig das ist und lese wieder, bis ich schlafe...
Wann wird es anders werden? Der Monsieur von Deiner Sorte (Keine Angst, Du kennst ihn nicht), von dem ich erzählt habe- Er ist bis nach China zu seiner kranken, verheirateten Liebsten gereist und heute gingen sie allein am Meer spazieren... Er schrieb heute, dass der Tag ihm so lang vorkam und es trotz allem wunderschön war. Doch am Montag wird er wieder hier her reisen und sie wird bei ihrem Mann bleiben... Aber trotzdem waren sie am Meer. Das meine ich Monsieur Dichter: Wenn Du mich auch gern haben würdest, dann könnten wir uns sehen und es würde doch niemand stören. Aber Du hast mich nicht gern und das ist ja auch klar... Ich bin Dir sicher zu dumm und auch nicht schön und zu viele Dinge, die ich nicht aufzählen kann... Es war ja schon von Anfang an klar, dass Du mich nicht lieb haben wirst... Ich habe damals sowas Dummes geschrieben, das ging so:
Ich bin nicht besonders schön
doch wenn Du willst
erblühe ich zu Orchideen.
Ich bin nicht besonders weise
doch wenn Du willst
verkleide ich mich als Greisin
Ich bin nicht besonders reich
doch wenn Du willst
heirate ich einen Scheich
und begehe Ehebruch mit Dir!
(...)
Ich weiß, das ist albern... Oh, wenn ich nur eine Serviette sein könnte, die führst Du an Deinen Mund! Wieso bin ich so ein doofer Mensch, den Du nicht an Deinem Mund haben willst? Wieso bin ich keine Tasse oder so etwas? Wieso bin ich nicht die Decke, mit der Du Dich nachts zudeckst? Ich würde so gern näher bei Dir sein, mehr nicht... Das ist für mich das größte Glück auf der ganzen Erde.
Schlaf schön und viele Ostereier! (Hast Du heute die schönen Wolken gesehen? Am Abend hatten sie gelbe Ränder...)
Gute Nacht s.D.! Hab viele schöne Träume diese Nacht!
...mm...Spinni ist schon wieder so traurig, weil der Samstag in 14 Minuten vorbei ist und Du hast nicht angerufen und nichts ist passiert... Ich wünsche mir so sehr, dass Du mich auch lieb hast, aber ich weiß ja, dass man das nicht "erwünschen" kann. Eigentlich will ich nur ein anderer Mensch sein oder eine Sache, die Du lieber hast als mich und mit der Du gerne zusammen bist. Wieso geht das nicht?
Ein schönes Osterfest, Monsieur und viele Ostereier für Dich! Was hast Du geträumt? Hihi...ich träumte, dass ich in der Werkstatt bin und dort liefen so viele Menschen um den Wunderschaukasten herum. Der Fahrstuhl öffnette sich und Du tratst heraus. Ich sah auf den Plan und da stand in großer Schrift: "Und am Wochenende dürft ihr die Augen weiten."

Dann sah ich einen Tisch in all dem Gewusel stehen und darauf lag meine Deutscharbeit und es war eine 1! Ich freute mich und tanzte mit einem Bekannten (hihi)... Dann suchte ich Dich, fand Dich, aber Du liefst einfach an mir vorbei und Du bemerktest mich kaum... Ich war wieder traurig und blickte auf den Boden. Da erkannte ich, dass Du hölzerne Klocks anhattest (*kicher*)... Ich fand das in diesem Moment wunderschön, eben, weil Du sie getragen hast... Irgendwann liefst Du wieder an mir vorbei und ich hielt Dich am Ärmel fest... Ich sprach mit Dir und hatte den Wunsch Dich sofort zu küssen... Aber dann wachte ich auf!
Wie soll ich aufhören an Dich zu denken, wenn ich dauernd an Dich denken muss? Monsieur Dichter?
Also: Es gibt doch auch diese Menschen, die sich aus Freude und Lust küssen...und die sich gar nicht lieben, nicht s.D.? Siehst Du...und Du magst mich noch nicht einmal aus Freude und Lust küssen... Also muss ich der schlimmste Mensch auf der Welt sein oder (hihi)...Du küsst nicht "irgendwen" aus Freude und Lust... Das ist: schade.
(Zumal ich Dich nicht nur aus Freude und Lust küssen würde und Du damit sozusagen einen doppelten Gewinn hättest...aber Monsieur Dichter wird schon wissen wieso er keine Freude und keine Lust empfindet...)
(Oh, ich bin eine Kröte...)
(Mm...magst Du Kröten?)
(S.D....bitte ruf mich wieder an und dann tu doch so, als ob Du jemand anders wärst... und dann können wir uns verabreden! Oder sag, dass Du Dich verwählt hast! Das passiert andauernd! Damit verrätst Du Dich doch nicht! Außerdem könnte ein unglaublicher Zufall wirklich verursachen, dass Du Dich verwählt hast und gerade mich anrufst! Bitte tu das, Monsieur! Ich bitte Dich so sehr! Bis später! Ich gehe spazieren!)
PS: S.D., das ist sehr traurig, aber ich finde es sehr, sehr schön. Magst Du das vielleicht: http://www.youtube.com/watch?v=tNwQeedQ ... ed&search=
-Es hat wundervolle Frequenzen, denke ich... Wahrscheinlich will jeder Mensch gerne rückwärts gehen, wenn er ehrlich ist.
-Mm...Herr Lichel mag es nicht so gern...Das ist wahrscheinlich auch was für Kitschtanten (hihi)...
...und eine gute Nacht für Dich! Die beste! (Puh! -Hihi...)
Zuletzt geändert von Louisa am 10.04.2007, 01:36, insgesamt 2-mal geändert.
Ein schönes Werk, Louisa, stimmig und dicht, mit vielen Formulierungen, die mir gefallen!
Wenn ich mal als Kleinigkeitskrämer auftreten darf, zwei Fragen: Fehlt nicht hinter "bemerkt uns nicht" ein Komma (wegen des folgenden Nebensatzes)? Und in Zeile 3 würde ich das Komma weglassen - da gehört grammatikalisch doch keins hin, oder?
Ferdigruß!
Wenn ich mal als Kleinigkeitskrämer auftreten darf, zwei Fragen: Fehlt nicht hinter "bemerkt uns nicht" ein Komma (wegen des folgenden Nebensatzes)? Und in Zeile 3 würde ich das Komma weglassen - da gehört grammatikalisch doch keins hin, oder?
Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
Liebe Louisa und die anderen,
tja, also...da kann ich wieder nicht anders, als sagen, dass mich das sehr sehr anspricht...der Text hat einen etwas eigeneren Rhythmus als dein letzter neuer Text, aber das ist ja oft so bei deinen Texten.
ich bin auch ganz in die Dirnen vernarrt, bitte lassen
.
Viele Bilder gefallen mir sehr...deine Welt und wieder dieses Zusammenspiel von Träumen und Wirklichkeit. Ist eben auch meins.
Ein paar Ideen wären:
Warum sagst du am Anfang Tür und nicht Haus wie am Ende? Solche "Rahmen" wie Strophe 1 und die letzte sollten immer sehr ähnlich sein, bis auf die entscheidende Veränderung (hinaus/hinein), dann wirken sie stärker?
Ein Tamburin (nachgeschlagen, ich dachte, es sei ein Gefäß) (
), klirrt glaube ich nicht...das schellt eher oder (er)tönt...
ein Fleck vom Glück klänge schöner in: ein Fleck von Glück?
Dann noch etwas: Du bist mit den Zeiten etwas inkonsistent. In Strophe 1 Gegenwart und in der letzten Vergangenheit: Das kann ich noch gut lesen (der Traum ist vorbei, als Kennzeichen davon). In der Zwischenhandlung aber, wenn der "Traum" anfängt oder die Handlung, dann machst du ein paar Mal Futur und danach wieder Präsens (kann man ja normal so machen, einmal Futur und dann Wechsel, nur mit der Kombi aus Vergangenheit und Präsens vorher ist das etwas irritierend? Der Ablauf wird dadurch etwas unklar...was ist wann geplant? Ist schon samsatg oder wartet das ich noch auf Samsatg und träumt darauf hin und soweiter...ich würde das durch die zeiten mehr sichern.
Insgesamt setzt du dann noch die Kommas komisch, finde ich...mal ersetzen deine Zeilenumbrüche sie, manchmal nicht ~ ich bin zu irritiert, um da Vorschläge zu machen
.
Ich finde die Bilder, Szene und den Ton des Textes wieder sehr neu und treffend...hab ich schonmal etwas anderes behauptet, ich glaube nicht...
Liebe Grüße,
Lisa
tja, also...da kann ich wieder nicht anders, als sagen, dass mich das sehr sehr anspricht...der Text hat einen etwas eigeneren Rhythmus als dein letzter neuer Text, aber das ist ja oft so bei deinen Texten.
ich bin auch ganz in die Dirnen vernarrt, bitte lassen
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Viele Bilder gefallen mir sehr...deine Welt und wieder dieses Zusammenspiel von Träumen und Wirklichkeit. Ist eben auch meins.
Ein paar Ideen wären:
Warum sagst du am Anfang Tür und nicht Haus wie am Ende? Solche "Rahmen" wie Strophe 1 und die letzte sollten immer sehr ähnlich sein, bis auf die entscheidende Veränderung (hinaus/hinein), dann wirken sie stärker?
Ich trete aus dem Haus, behangen wie die Birken
mit Bändern in hellgrün
wie die Dirnen aus Pompeji tret´ ich aus dem Haus.
Ein Tamburin (nachgeschlagen, ich dachte, es sei ein Gefäß) (

ein Fleck vom Glück klänge schöner in: ein Fleck von Glück?
Dann noch etwas: Du bist mit den Zeiten etwas inkonsistent. In Strophe 1 Gegenwart und in der letzten Vergangenheit: Das kann ich noch gut lesen (der Traum ist vorbei, als Kennzeichen davon). In der Zwischenhandlung aber, wenn der "Traum" anfängt oder die Handlung, dann machst du ein paar Mal Futur und danach wieder Präsens (kann man ja normal so machen, einmal Futur und dann Wechsel, nur mit der Kombi aus Vergangenheit und Präsens vorher ist das etwas irritierend? Der Ablauf wird dadurch etwas unklar...was ist wann geplant? Ist schon samsatg oder wartet das ich noch auf Samsatg und träumt darauf hin und soweiter...ich würde das durch die zeiten mehr sichern.
Insgesamt setzt du dann noch die Kommas komisch, finde ich...mal ersetzen deine Zeilenumbrüche sie, manchmal nicht ~ ich bin zu irritiert, um da Vorschläge zu machen
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Ich finde die Bilder, Szene und den Ton des Textes wieder sehr neu und treffend...hab ich schonmal etwas anderes behauptet, ich glaube nicht...

Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Louisa,
Na, wenn das nicht wieder vertonenswert ist?
Ich warte auf das Lied von Sommer und Dirnen in Pompeji.
Ich würde auch oben und unten entweder die Tür oder das Haus für beide Strophen wählen.
Es lebe der Schmerz und die Liebe!
LG
ELsa
Na, wenn das nicht wieder vertonenswert ist?
Ich warte auf das Lied von Sommer und Dirnen in Pompeji.
Ich würde auch oben und unten entweder die Tür oder das Haus für beide Strophen wählen.
Im Gegensatz zu Max kann ich mir das sehr gut vorstellen.und wenn zum letzten Mal die Sonne klirrt
als ein Tamburin
dann will ich zu Dir fliehn, zu Dir.
Es lebe der Schmerz und die Liebe!
LG
ELsa
Schreiben ist atmen
Gute Nacht!
Oh, ihr heitert mich alle sehr auf mit Euren freundlichen und hilfreichen Worten! Vielen Dank
!
Madame Lisa, ich nehme das Haus oben und unten
! Stimmt!
Ich werde die Sonne "schellen" lassen! Auch da hatte ich noch meine Probleme...
Ich habe das gestern solchen Menschen vorgelesen
... und bei diesen Zeilen hatten auch manche Leute Schwierigkeiten, weil es schwer vorstellbar ist (Huhu Herr Max!), dass die Sonne ein Schellenkranz ist, der zum Abschluss des Tages klimpert
...
Ich weiß aber nicht wie ich es ändern soll und ob es überhaupt im Gedicht bleiben darf.... Arrhh...ich bin schon wieder vollkommen ratlos
...
Aber "schellen" ist schon mal gut!
-Mm....ja...es kann auch ein "Fleck VON Glück" heißen... *nickt*
(Ich finde diese *...* Sternchen-Regie-Anweisungen für das eigene Verhalten im Internet übrigends fabelhaft
! Man könnte daraus schon ein tolles Gedicht schreiben...hihi...)
-Oh, das mit der Zeit stimmt
... Wie wäre es denn, wenn ich die "Futur-Stellen" streiche? Funktioniert es dann wieder?
(Hihi...soll ich einfach alle Kommatas streichen? -Nein, ich überschaue es noch einmal...Verzeihung!)
Danke für Erwins Blumen und die Worte! Es freut sich die Birken-Dirne
!
Hallo Elsa!
Auch vielen Dank an Dich! Oh, ich mache zwar nebenbei noch mein kleines spaßiges Abitur
(Das macht solchen Spaß, ich denke manchmal es fällt unter das Rauschmittelgesetz!)
-aber so ein weiteres Liedchen wäre vielleicht nicht schlecht, um den Ausflug der Dirne in Gang zu setzen
... (Haben die Dirnen damals gesungen in Pompeji? Vielleicht Klagelieder, als die Stadt brannte...Aber noch brennt "mein Haus" ja nicht... *hofft Gedicht hiermit weiter verschleiert zu haben* ...hihi...)
Jawohl! Es lebe die Liebe
! Aber der Schmerz? Verdammt sei der Schmerz und das Unglück
! Es lebe die Liebe, das Glück und die Lust! Es lebe die Kunst! Es lebe die Nacht! Es lebe das Abenteuer!

(Verzeihung... man sollte um diese Uhrzeit nichts mehr schreiben...)
Hallo Monsieur Perry-Manfred!
Ich weiß nicht genau, was Du mit "querlaufen" meinst, aber es wird dasselbe sein, was die anderen meinen
! Somit nicke ich auch Dir zu *nickt* ... und bedanke mich!
Habt alle schöne Träume und Tage im April! Es muss ja auch nicht immer Samstag sein! 7 Liebestage hat die Woche
!
(Jetzt ist aber Schluss!)
l.
Gute Nacht Monsieur Dichter! Wie geht es Dir? Ich hoffe es geht Dir gut und Du hast viel Freude und Blumen in Deiner Nähe. Ich habe heute gedacht, dass Deine Augen sind wie zwei Schwimmbecken und meine Träume planschen darin. Wenn ich mich an Deine Stimme und Deine Erzählweise erinnere, dann freue ich mich meistens sehr, denn ich weiß wie schön es war Dir zuzuhören... Es war so schön wie als ob man ein verzauberndes Gemälde sieht. Ich denke an Deine Augen und an Deine Stimme und werde traurig, weil ich Angst habe, dass ich bald nie mehr Deine Augen sehen werde und Deine Stimme hören werde, weil Du mich nicht sehen und sprechen möchtest. Niemand kann erwarten, dass er das Schönste auf der Welt lange pachten kann, aber ich kann nicht so rational denken... Ich kann Dich nur lieben. Das ist zu viel für meinen Kopf, der keine Ordnung in die Welt hinein bringt. Ich gehe meist mit gesenktem Kopf durch die Gassen und über das Feld und stelle mir vor wie Du ein paar Meter weiter stehst oder auf mich zukommst... Es ist so schön daran zu glauben, dass ich Dich treffe, dass wir zusammen sind... So ist jeder Tag ein mögliches Wunder, so gehe ich voller Erwartung auf und ab, aber immer, wenn ich aufschaue, sehe ich in die Leere und finde nirgends Deine Augen und nirgends höre ich Deine Stimme.
Jetzt hier im Wohnzimmer. Wenn ich ganz genau zuhöre, höre ich das Ticken der Uhr und draußen ganz leise Geräusche, die ich mir auch einbilden kann. Ich stelle mir vor Du wartest jetzt vor der Tür und ich muss sie nur öffnen, dann wird alles schön... Aber wenn ich sie öffne, sehe ich nur Forsythien im Laternenschein und parkende, leere Wagen. Niemand ist auf der Straße.
Ich habe so sehr gehofft, dass wir uns in den Ferien sehen und ich hoffe es immer noch. Ich möchte wissen, was ich tun muss, damit Du mich küsst. Was muss ich tun? Ich verhalte mich so wahnsinnig, ich weiß... Aber ich habe noch nie so etwas für einen Monsieur empfunden... Ach, es ist alles so schlimm, weil ich immer überzeugter davon bin, dass Du mich nicht gern hast... Du meldest Dich nicht mehr. Egal, was ich schreibe. Ich dachte am Sonntag, nachdem ich das See-Gedicht ausgestellt habe, ich dachte, da hast Du angerufen... Ich hoffte das und ich träumte so glücklich davon, dass Du mich doch lieb hast. Ich bin im Zimmer gesprungen vor Freude und habe nur gelächelt... Ich dachte jetzt rufst Du wieder an, jetzt hast Du mich wieder gern...Jetzt wird alles gut werden... Ich habe immer wieder zu einem kleinen Bild von Dir gesagt, dass ich Dich liebe und das es so schön ist, wenn Du anrufst... -Ich war so dumm.
...und ich möchte gern wieder so dumm sein. Ich möchte gern wieder etwas von Dir sehen, hören und am Liebsten möchte ich bei Dir sein...eine Weile... Ich weiß gar nicht mehr, was ich tun soll.... Seit Wochen, seit zu langer Zeit muss ich jeden Tag weinen und es ist sicher nicht gut Dir das zu berichten, weil es doch auch nichts nützt... Ich weiß nicht, was Du darüber denkst und was Du fühlst, was Du willst... Aber ich möchte es gern wissen. Findest Du, dass ich zu ängstlich bin? Hätte ich Dich ansprechen sollen? Aber wie? Wann? Wo? Du gehst immer so schnell vorbei... Manchmal siehst Du mich gar nicht und drehst Dich so schnell um... Es ist schön und ganz natürlich... Aber ich würde wirklich sehr gern mit Dir sprechen, denn ich weiß nicht mehr weiter. Alles ist so durcheinander und ich fühle mich ganz allein, auch wenn ich bei Freunden bin... Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als das wir zwei uns lieben. Auch wenn es nur ein Tag ist. Das ist unvernünftig und das ist glücklich und das sind ganze Jahre in einem Tag, (denke ich). Morgen zeige ich Dir wieder Bilder, Gedichte und Musik, ja Monsieur? Dich zu sehen fehlt mir wirklich sehr... Schlaf schön und träume von Dingen, die Dich glücklich machen. Ich möchte Dich so gern küssen. Es ist so ein kleines Wort "küssen" ... Aber wenn man es sich ganz genau vorstellt, ist es viel mehr. Es ist Dein Atem und mein Atem, die sich vermischen, es sind Deine Lippen und meine Lippen, die aufeinander stoßen, es ist Deine feuchte Zunge und meine, die...-Werbung-
...So berührt sich dabei Dein und mein Leben, Deine und meine Sprache auch ein bisschen...und es ist schön. So stelle ich mir das vor. Manchmal noch ein bisschen genauer... (*schmunzel*)...
All diese Dinge mit Dir zu erleben... Das ist mein größter und einziger Traum, der sich noch erfüllen lässt. Willst Du das mit mir machen?
(Ich frage Herrn Würfel... *schläft ein*)
PS: S.D., magst Du diese Sendun, von der ich einst berichtete? "Kulturzeit" ... Es war eben sehr lustig das zu sehen. Zuerst habe ich an Herrn Peymann gedacht, einfach nur zufällig und dann an das Stück, indem er sich eine Hose kauft und eine Sekunde später ist er (u.A.) das Thema eines Beitrags. Daraufhin erzählt der Moderator später: "Es geschehen noch immer Dinge aus Lust und Freude." "Lust und Freude" , s.D.! Davon habe ich neulich erst berichtet! Aber dann sagt er zum Abschluss: "Es leben die Träume und ihre Verwirklichung!" hihi... Perfekte Sendung! Was meinst Du? Hast Du heute kleine Amseln hüpfen gesehen? Was tust Du in diesen freien Tagen? Was hälst Du von der Verwirklichung der Träume?
(Ich sehr viel, aber was kann ich noch dafür tun? Mit Dir sprechen? Sicher... )
Also bis später, Monsieur Blaubeere!
Monsieur Dichter, hast Du das Gedicht von Madame Lisa hier gelesen? Es ist fein oder? Oh, ich hätte die Mondfinsternis auch so gern mit Dir gesehen... Ich habe Dich sehr vermisst an diesem Abend. Ich habe heute etwas Dummes getan und zwar habe ich in dem alten Forum, in dem Literaturcafé gelesen, was Du damals geschrieben hast und was ich antwortete... Es war so schön, geheimnissvoll und traurig, weil es jetzt nicht mehr so ist... Weil Du jetzt weißt, dass ich das bin und deshalb magst Du nichts mehr ausstellen?
... Ich war so dumm, jedes Wort habe ich unter der Lupe betrachtet und dachte bei den mehreren "Favoritinnen"...vielleicht bin ich eine davon (hihi)... und ich habe mich so gefreut, weil ich dachte: Sowas Schönes kann es doch gar nicht geben, dass der, den Du so liebst...dass er Dich auch lieb hat, dass er Dich auch küssen will, dass er auch mit Dir sein möchte... Sowas kann es doch gar nicht geben, auf der Welt. Sowas gibt es nur im Traum, dass man wirklich von dem einen zurück geliebt wird, den man am liebsten hat...
-Aber mittlerweile falle ich zurück auf den Boden. Vor ein paar Wochen noch, dachte ich, ich könnte fliegen, ich könnte wirklich noch fliegen mit Dir zusammen, obwohl unsere Flügel schon halb abgebrannt sind. Ich dachte wir werden doch zusammen fliegen und die Welt von oben sehen, die Stadt aus der Ferne sehen, ganz allein sein, ganz wir beide sein... Ich dachte es gibt noch die lebendigen Träume, ich dachte es gibt das Glück... Aber jetzt? Es ist so totenstill in meinem Haus. Du rufst nicht an. Das kleine Akkordeon... Ich will, dass alle Blumen verblühen, wenn wir sie nicht zusammen sehen können. Ich will, dass der Himmel grau bleibt, wenn wir nicht zusammen in der Sonne sitzen können, ich will, dass wieder Winter ist, wenn wir den Frühling nicht zusammen genießen können... Ich will nur noch schlafen und im Traum bei Dir sein.
So wie diese hier in der Nacht sich verstecken: http://images.easyart.com/i/prints/rw/l ... -83705.jpg
-Ich weiß, es ist so viel passiert, es sind so viele Monate vergangen... Ich weiß... Aber meine Gefühle für Dich, die waren jeden Tag dieselben und meine Hoffnung und meine Träume, die waren jeden Tag dieselben... Wieso meldest Du Dich nicht mehr?
Und wenn wir uns in einem leeren Raum in der Werkstatt sprechen könnten? Gehst Du voraus? Wenn wir doch nur miteinander sprechen könnten... Ich liebe Dich. Ich weiß nicht mehr weiter. Bitte antworte doch. Bitte. Ich bitte Dich.
Magst Du Konstantin Wecker? Ich finde dieses Liedchen ganz schön, es ist mir wegen des "Fliegens" eingefallen: http://www.wecker.de/cgi-bin/cgi_lieder1?id=200&ok
-Das will ich auch mit Dir... Oh, es tut mir eigentlich Leid, dass ich sowas von dir wünsche... Aber ich träume nur davon. Es ist für mich das Schönste auf der Welt... Wenn ich nur bei Dir sein könnte. Bitte sprich mit mir oder lass mich mit Dir sprechen. Bitte. Ich fange bald an zu flehen, wenn das so weiter geht und ich komme mir nach jeden dieser Briefe so entsetzlich dumm und entblößt vor, aber ich weiß nicht, was ich anderes noch tun kann. Ich stehe dann im Zimmer und fahre mir dauernd durchs Gesicht, weil es doch eigentlich so verrückt ist und ich denke dann Du magst nicht, was ich Dir schreibe... Ich denke, dass alles dumm und abschreckend ist... Aber das sind meine Gefühle für Dich und ich weiß nicht wie sie ändern soll.
Der Monsieur von Deiner Sorte fand die Briefe schön (*schmunzel*)...wenigstens einer. Er meint ich soll warten, bis das Abitur vorbei ist, aber ich will nicht warten. Wieso? Heute ist doch das einzige, was man sicher hat. Nur "heute" und heute will ich bei Dir sein und heute will ich Dich küssen und alles andere vergessen. Morgen ist doch nur ein düsteres Land, wo Abgründe und Schätze warten, aber man sieht sie beide nicht im Dunklen. Aber das Heute können wir sehen und wir können uns an den Händen nehmen, heute und wir können den Frühling genießen, heute... Es ist nur eine Frage des Wollens...und ich habe in letzter Zeit den Eindruck Du willst das nicht mit mir. -Ich will nur ein anderer Mensch sein, wenn es so ist. Aber das geht nicht und deshalb sind die Tage voller weinen... und das kann niemand stoppen außer Dir. Die letzte Nacht war die allerschlimmste. Ich hatte einen bösen Traum und dann Angst einzuschlafen. Ich wollte am Liebsten an Dich denken und mir vorstellen, dass Du mich auch willst und dass wir uns am See treffen und was ich Dir alles Liebes sagen kann und wie ich Dich anschauen, streicheln und küssen kann... und Du mich und wie schön, leicht und glücklich das ist... aber dann kam die Wirklichkeit und meinte, dass Du mich nicht lieb hast. Das es doch jetzt ganz klar ist, denn Du rufst nicht mehr an und Du müsstest doch wissen, dass es von mir war, das Akkordeon und das alles... und dann gab es nicht einmal die kleine Traumwelt. Es gab nur noch die Angst vor den Träumen, die dunkle Nacht, die Einsamkeit, den Tod und viel zu viele Tränen... Ich liebe Dich doch so sehr... Ich will doch gar nicht jeden Tag mit Dir zusammen sein, ich weiß doch, dass es nicht geht mit uns... Aber ich dachte ich könnte Deine kleine Geliebte sein!? Wenigstens einmal... Sowas in der Art, habe ich mir gewünscht. Ich dachte, wenn Du mich lieb hast, dann kann das sein... Aber was nun? Ich weiß nicht, was ich tun soll, außer Dich zu bitten, dass Du Dich meldest.
Schlaf schön und sei nicht böse, weil ich heute wieder so eine Jammertante war.
Morgen bin ich bestimmt wieder fröhlicher! (Das sage ich jetzt schon zum zehnten Mal.) Ich hoffe sehr, dass es Dir gut geht und Du schöne Träume hast. Ich küsse Dich wieder in Gedanken.
Gez: Traurige Spinni.
Oh, ihr heitert mich alle sehr auf mit Euren freundlichen und hilfreichen Worten! Vielen Dank

Madame Lisa, ich nehme das Haus oben und unten

Ich werde die Sonne "schellen" lassen! Auch da hatte ich noch meine Probleme...
Ich habe das gestern solchen Menschen vorgelesen


Ich weiß aber nicht wie ich es ändern soll und ob es überhaupt im Gedicht bleiben darf.... Arrhh...ich bin schon wieder vollkommen ratlos

Aber "schellen" ist schon mal gut!
-Mm....ja...es kann auch ein "Fleck VON Glück" heißen... *nickt*
(Ich finde diese *...* Sternchen-Regie-Anweisungen für das eigene Verhalten im Internet übrigends fabelhaft

-Oh, das mit der Zeit stimmt

(Hihi...soll ich einfach alle Kommatas streichen? -Nein, ich überschaue es noch einmal...Verzeihung!)
Danke für Erwins Blumen und die Worte! Es freut sich die Birken-Dirne

Hallo Elsa!
Auch vielen Dank an Dich! Oh, ich mache zwar nebenbei noch mein kleines spaßiges Abitur

-aber so ein weiteres Liedchen wäre vielleicht nicht schlecht, um den Ausflug der Dirne in Gang zu setzen

Jawohl! Es lebe die Liebe



(Verzeihung... man sollte um diese Uhrzeit nichts mehr schreiben...)
Hallo Monsieur Perry-Manfred!
Ich weiß nicht genau, was Du mit "querlaufen" meinst, aber es wird dasselbe sein, was die anderen meinen

Habt alle schöne Träume und Tage im April! Es muss ja auch nicht immer Samstag sein! 7 Liebestage hat die Woche

(Jetzt ist aber Schluss!)
l.
Gute Nacht Monsieur Dichter! Wie geht es Dir? Ich hoffe es geht Dir gut und Du hast viel Freude und Blumen in Deiner Nähe. Ich habe heute gedacht, dass Deine Augen sind wie zwei Schwimmbecken und meine Träume planschen darin. Wenn ich mich an Deine Stimme und Deine Erzählweise erinnere, dann freue ich mich meistens sehr, denn ich weiß wie schön es war Dir zuzuhören... Es war so schön wie als ob man ein verzauberndes Gemälde sieht. Ich denke an Deine Augen und an Deine Stimme und werde traurig, weil ich Angst habe, dass ich bald nie mehr Deine Augen sehen werde und Deine Stimme hören werde, weil Du mich nicht sehen und sprechen möchtest. Niemand kann erwarten, dass er das Schönste auf der Welt lange pachten kann, aber ich kann nicht so rational denken... Ich kann Dich nur lieben. Das ist zu viel für meinen Kopf, der keine Ordnung in die Welt hinein bringt. Ich gehe meist mit gesenktem Kopf durch die Gassen und über das Feld und stelle mir vor wie Du ein paar Meter weiter stehst oder auf mich zukommst... Es ist so schön daran zu glauben, dass ich Dich treffe, dass wir zusammen sind... So ist jeder Tag ein mögliches Wunder, so gehe ich voller Erwartung auf und ab, aber immer, wenn ich aufschaue, sehe ich in die Leere und finde nirgends Deine Augen und nirgends höre ich Deine Stimme.
Jetzt hier im Wohnzimmer. Wenn ich ganz genau zuhöre, höre ich das Ticken der Uhr und draußen ganz leise Geräusche, die ich mir auch einbilden kann. Ich stelle mir vor Du wartest jetzt vor der Tür und ich muss sie nur öffnen, dann wird alles schön... Aber wenn ich sie öffne, sehe ich nur Forsythien im Laternenschein und parkende, leere Wagen. Niemand ist auf der Straße.
Ich habe so sehr gehofft, dass wir uns in den Ferien sehen und ich hoffe es immer noch. Ich möchte wissen, was ich tun muss, damit Du mich küsst. Was muss ich tun? Ich verhalte mich so wahnsinnig, ich weiß... Aber ich habe noch nie so etwas für einen Monsieur empfunden... Ach, es ist alles so schlimm, weil ich immer überzeugter davon bin, dass Du mich nicht gern hast... Du meldest Dich nicht mehr. Egal, was ich schreibe. Ich dachte am Sonntag, nachdem ich das See-Gedicht ausgestellt habe, ich dachte, da hast Du angerufen... Ich hoffte das und ich träumte so glücklich davon, dass Du mich doch lieb hast. Ich bin im Zimmer gesprungen vor Freude und habe nur gelächelt... Ich dachte jetzt rufst Du wieder an, jetzt hast Du mich wieder gern...Jetzt wird alles gut werden... Ich habe immer wieder zu einem kleinen Bild von Dir gesagt, dass ich Dich liebe und das es so schön ist, wenn Du anrufst... -Ich war so dumm.
...und ich möchte gern wieder so dumm sein. Ich möchte gern wieder etwas von Dir sehen, hören und am Liebsten möchte ich bei Dir sein...eine Weile... Ich weiß gar nicht mehr, was ich tun soll.... Seit Wochen, seit zu langer Zeit muss ich jeden Tag weinen und es ist sicher nicht gut Dir das zu berichten, weil es doch auch nichts nützt... Ich weiß nicht, was Du darüber denkst und was Du fühlst, was Du willst... Aber ich möchte es gern wissen. Findest Du, dass ich zu ängstlich bin? Hätte ich Dich ansprechen sollen? Aber wie? Wann? Wo? Du gehst immer so schnell vorbei... Manchmal siehst Du mich gar nicht und drehst Dich so schnell um... Es ist schön und ganz natürlich... Aber ich würde wirklich sehr gern mit Dir sprechen, denn ich weiß nicht mehr weiter. Alles ist so durcheinander und ich fühle mich ganz allein, auch wenn ich bei Freunden bin... Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als das wir zwei uns lieben. Auch wenn es nur ein Tag ist. Das ist unvernünftig und das ist glücklich und das sind ganze Jahre in einem Tag, (denke ich). Morgen zeige ich Dir wieder Bilder, Gedichte und Musik, ja Monsieur? Dich zu sehen fehlt mir wirklich sehr... Schlaf schön und träume von Dingen, die Dich glücklich machen. Ich möchte Dich so gern küssen. Es ist so ein kleines Wort "küssen" ... Aber wenn man es sich ganz genau vorstellt, ist es viel mehr. Es ist Dein Atem und mein Atem, die sich vermischen, es sind Deine Lippen und meine Lippen, die aufeinander stoßen, es ist Deine feuchte Zunge und meine, die...-Werbung-
...So berührt sich dabei Dein und mein Leben, Deine und meine Sprache auch ein bisschen...und es ist schön. So stelle ich mir das vor. Manchmal noch ein bisschen genauer... (*schmunzel*)...
All diese Dinge mit Dir zu erleben... Das ist mein größter und einziger Traum, der sich noch erfüllen lässt. Willst Du das mit mir machen?
(Ich frage Herrn Würfel... *schläft ein*)
PS: S.D., magst Du diese Sendun, von der ich einst berichtete? "Kulturzeit" ... Es war eben sehr lustig das zu sehen. Zuerst habe ich an Herrn Peymann gedacht, einfach nur zufällig und dann an das Stück, indem er sich eine Hose kauft und eine Sekunde später ist er (u.A.) das Thema eines Beitrags. Daraufhin erzählt der Moderator später: "Es geschehen noch immer Dinge aus Lust und Freude." "Lust und Freude" , s.D.! Davon habe ich neulich erst berichtet! Aber dann sagt er zum Abschluss: "Es leben die Träume und ihre Verwirklichung!" hihi... Perfekte Sendung! Was meinst Du? Hast Du heute kleine Amseln hüpfen gesehen? Was tust Du in diesen freien Tagen? Was hälst Du von der Verwirklichung der Träume?
(Ich sehr viel, aber was kann ich noch dafür tun? Mit Dir sprechen? Sicher... )
Also bis später, Monsieur Blaubeere!
Monsieur Dichter, hast Du das Gedicht von Madame Lisa hier gelesen? Es ist fein oder? Oh, ich hätte die Mondfinsternis auch so gern mit Dir gesehen... Ich habe Dich sehr vermisst an diesem Abend. Ich habe heute etwas Dummes getan und zwar habe ich in dem alten Forum, in dem Literaturcafé gelesen, was Du damals geschrieben hast und was ich antwortete... Es war so schön, geheimnissvoll und traurig, weil es jetzt nicht mehr so ist... Weil Du jetzt weißt, dass ich das bin und deshalb magst Du nichts mehr ausstellen?

-Aber mittlerweile falle ich zurück auf den Boden. Vor ein paar Wochen noch, dachte ich, ich könnte fliegen, ich könnte wirklich noch fliegen mit Dir zusammen, obwohl unsere Flügel schon halb abgebrannt sind. Ich dachte wir werden doch zusammen fliegen und die Welt von oben sehen, die Stadt aus der Ferne sehen, ganz allein sein, ganz wir beide sein... Ich dachte es gibt noch die lebendigen Träume, ich dachte es gibt das Glück... Aber jetzt? Es ist so totenstill in meinem Haus. Du rufst nicht an. Das kleine Akkordeon... Ich will, dass alle Blumen verblühen, wenn wir sie nicht zusammen sehen können. Ich will, dass der Himmel grau bleibt, wenn wir nicht zusammen in der Sonne sitzen können, ich will, dass wieder Winter ist, wenn wir den Frühling nicht zusammen genießen können... Ich will nur noch schlafen und im Traum bei Dir sein.
So wie diese hier in der Nacht sich verstecken: http://images.easyart.com/i/prints/rw/l ... -83705.jpg
-Ich weiß, es ist so viel passiert, es sind so viele Monate vergangen... Ich weiß... Aber meine Gefühle für Dich, die waren jeden Tag dieselben und meine Hoffnung und meine Träume, die waren jeden Tag dieselben... Wieso meldest Du Dich nicht mehr?
Und wenn wir uns in einem leeren Raum in der Werkstatt sprechen könnten? Gehst Du voraus? Wenn wir doch nur miteinander sprechen könnten... Ich liebe Dich. Ich weiß nicht mehr weiter. Bitte antworte doch. Bitte. Ich bitte Dich.
Magst Du Konstantin Wecker? Ich finde dieses Liedchen ganz schön, es ist mir wegen des "Fliegens" eingefallen: http://www.wecker.de/cgi-bin/cgi_lieder1?id=200&ok
-Das will ich auch mit Dir... Oh, es tut mir eigentlich Leid, dass ich sowas von dir wünsche... Aber ich träume nur davon. Es ist für mich das Schönste auf der Welt... Wenn ich nur bei Dir sein könnte. Bitte sprich mit mir oder lass mich mit Dir sprechen. Bitte. Ich fange bald an zu flehen, wenn das so weiter geht und ich komme mir nach jeden dieser Briefe so entsetzlich dumm und entblößt vor, aber ich weiß nicht, was ich anderes noch tun kann. Ich stehe dann im Zimmer und fahre mir dauernd durchs Gesicht, weil es doch eigentlich so verrückt ist und ich denke dann Du magst nicht, was ich Dir schreibe... Ich denke, dass alles dumm und abschreckend ist... Aber das sind meine Gefühle für Dich und ich weiß nicht wie sie ändern soll.
Der Monsieur von Deiner Sorte fand die Briefe schön (*schmunzel*)...wenigstens einer. Er meint ich soll warten, bis das Abitur vorbei ist, aber ich will nicht warten. Wieso? Heute ist doch das einzige, was man sicher hat. Nur "heute" und heute will ich bei Dir sein und heute will ich Dich küssen und alles andere vergessen. Morgen ist doch nur ein düsteres Land, wo Abgründe und Schätze warten, aber man sieht sie beide nicht im Dunklen. Aber das Heute können wir sehen und wir können uns an den Händen nehmen, heute und wir können den Frühling genießen, heute... Es ist nur eine Frage des Wollens...und ich habe in letzter Zeit den Eindruck Du willst das nicht mit mir. -Ich will nur ein anderer Mensch sein, wenn es so ist. Aber das geht nicht und deshalb sind die Tage voller weinen... und das kann niemand stoppen außer Dir. Die letzte Nacht war die allerschlimmste. Ich hatte einen bösen Traum und dann Angst einzuschlafen. Ich wollte am Liebsten an Dich denken und mir vorstellen, dass Du mich auch willst und dass wir uns am See treffen und was ich Dir alles Liebes sagen kann und wie ich Dich anschauen, streicheln und küssen kann... und Du mich und wie schön, leicht und glücklich das ist... aber dann kam die Wirklichkeit und meinte, dass Du mich nicht lieb hast. Das es doch jetzt ganz klar ist, denn Du rufst nicht mehr an und Du müsstest doch wissen, dass es von mir war, das Akkordeon und das alles... und dann gab es nicht einmal die kleine Traumwelt. Es gab nur noch die Angst vor den Träumen, die dunkle Nacht, die Einsamkeit, den Tod und viel zu viele Tränen... Ich liebe Dich doch so sehr... Ich will doch gar nicht jeden Tag mit Dir zusammen sein, ich weiß doch, dass es nicht geht mit uns... Aber ich dachte ich könnte Deine kleine Geliebte sein!? Wenigstens einmal... Sowas in der Art, habe ich mir gewünscht. Ich dachte, wenn Du mich lieb hast, dann kann das sein... Aber was nun? Ich weiß nicht, was ich tun soll, außer Dich zu bitten, dass Du Dich meldest.
Schlaf schön und sei nicht böse, weil ich heute wieder so eine Jammertante war.
Morgen bin ich bestimmt wieder fröhlicher! (Das sage ich jetzt schon zum zehnten Mal.) Ich hoffe sehr, dass es Dir gut geht und Du schöne Träume hast. Ich küsse Dich wieder in Gedanken.
Gez: Traurige Spinni.
Zuletzt geändert von Louisa am 11.04.2007, 02:01, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Louisa,
Herzlich,
Elsa
Aber klar, ganz und gar verschleiert-aber so ein weiteres Liedchen wäre vielleicht nicht schlecht, um den Ausflug der Dirne in Gang zu setzen... (Haben die Dirnen damals gesungen in Pompeji? Vielleicht Klagelieder, als die Stadt brannte...Aber noch brennt "mein Haus" ja nicht... *hofft Gedicht hiermit weiter verschleiert zu haben* ...hihi...)

Genau. Und was den Schmerz betrifft: Er gehört zur Liebe dazu ... da kann ich dir keine bessere Auskunft geben.Jawohl! Es lebe die Liebe! Aber der Schmerz? Verdammt sei der Schmerz und das Unglück
! Es lebe die Liebe, das Glück und die Lust! Es lebe die Kunst! Es lebe die Nacht! Es lebe das Abenteuer!

Herzlich,
Elsa
Schreiben ist atmen
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