Eine seltene Stunde
Danach gingen wir in den dunklen Straßen,
sprachen Worte, über die wir uns vergaßen.
Du musstest wieder fort,
gingst leicht von mir,
ich hatte nichts dort
und auch keines hier.
Eine seltene Stunde,
in der wir zueinander kamen.
Du kanntest mich kaum.
Doch ich
schreibe deinen Namen
in den Badewasserschaum.
Eine seltene Stunde
Lieber Peter,
das ist, als ob man kurz über den Handflächen die Wärme spürt, von der man meint, sie sei vom Gegenüber. Dabei ist es nur die Erinnerung, die Interpretation, der Traum. Immerhin. Aber man kann sich nie sicher sein...
Liebe Grüße
leonie
das ist, als ob man kurz über den Handflächen die Wärme spürt, von der man meint, sie sei vom Gegenüber. Dabei ist es nur die Erinnerung, die Interpretation, der Traum. Immerhin. Aber man kann sich nie sicher sein...
Liebe Grüße
leonie
Hallo Peter!
Das mag an meiner Affinität gegenüber Liebespoesie liegen, aber ich finde das ist Dein schönstes Gedicht!
Es ist auch ganz schlicht und still, dieses Gedicht und nicht so verschachtelt und vernebelt wie die anderen Texte, die ich von Dir kenne... (Pardon! Das muss aber nicht negativ sein.)
Ich finde es wunderschön und bestimmt kann sich jeder hinein fühlen
!
Nur ein paar kleine Anmerkungen:
1. Ich denke es gibt noch faszinierendere Adjektive als "dunkle" (Straßen)... Du auch?
2. "ich hatte nichts dort
und auch keines hier."
-Was meinst Du damit? Was "hattest" Du nicht? Ich fände es toll, wenn da stehen würde:
"ich hatte kein dort
und auch kein hier"
3. Wie wäre es mit: "IN der seltenen Stunde..."
-Das waren schon meine kleinen Anmerkungen!
Sonst finde ich es perfekt! Vor allem den Schaum!
-Es lässt mich träumen und das ist dann immer ein gutes Gedicht
! Danke!
Liebe Grüße!
l.
Das mag an meiner Affinität gegenüber Liebespoesie liegen, aber ich finde das ist Dein schönstes Gedicht!
Es ist auch ganz schlicht und still, dieses Gedicht und nicht so verschachtelt und vernebelt wie die anderen Texte, die ich von Dir kenne... (Pardon! Das muss aber nicht negativ sein.)
Ich finde es wunderschön und bestimmt kann sich jeder hinein fühlen

Nur ein paar kleine Anmerkungen:
1. Ich denke es gibt noch faszinierendere Adjektive als "dunkle" (Straßen)... Du auch?
2. "ich hatte nichts dort
und auch keines hier."
-Was meinst Du damit? Was "hattest" Du nicht? Ich fände es toll, wenn da stehen würde:
"ich hatte kein dort
und auch kein hier"
3. Wie wäre es mit: "IN der seltenen Stunde..."
-Das waren schon meine kleinen Anmerkungen!
Sonst finde ich es perfekt! Vor allem den Schaum!
-Es lässt mich träumen und das ist dann immer ein gutes Gedicht

Liebe Grüße!
l.
Lieber Peter,
ach der Titel hat mich so angelockt...
und weißt du was..so langsam kommt es mir seltsam vor..heute - beim (ich schäme mich!) Rasen mähen, da dachte ich, weil ich deinen neuen Monatstext noch nicht verstehe, er mich aber an Zwischenräume erinnert, dass es doch eine Merkwürdigkeit deiner Texte ist, dass nie ein, lass mich zu einfach sagen, "konkretes" Du vorkommt und sie doch immer an ein Du gerichtet sind (oder eines mitspricht?)- und nun dieser Text. Das ist mir etwas unheimlich, du spielst mit meinen Erwartungen
. Denn da ist ja dieses Du (wenn es auch nun als fehlen/unhaltbar/ungreifbar gesetzt wird/ trotzdem).
Darum schon mag ich diesen Text. Die Melodie des Titels, die angelockt hat, zieht sich durch den ganzen Text und ich freue mich über das Ende, weil es ein bisschen anders ist, als die Texte sonst von dir und doch nicht abweicht.
Alle Einzelpassagen sind für mich so stilsicher in Gefühl und Ton, dass ich wieder einmal nichts analytisch skizzieren möchte, was der Text für mich wahr sagt.
Tut mir Leid - ich kann da keine Kritik üben, ich finde es einfach klug und nah.
Liebe Grüße,
Lisa
ach der Titel hat mich so angelockt...
und weißt du was..so langsam kommt es mir seltsam vor..heute - beim (ich schäme mich!) Rasen mähen, da dachte ich, weil ich deinen neuen Monatstext noch nicht verstehe, er mich aber an Zwischenräume erinnert, dass es doch eine Merkwürdigkeit deiner Texte ist, dass nie ein, lass mich zu einfach sagen, "konkretes" Du vorkommt und sie doch immer an ein Du gerichtet sind (oder eines mitspricht?)- und nun dieser Text. Das ist mir etwas unheimlich, du spielst mit meinen Erwartungen
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Darum schon mag ich diesen Text. Die Melodie des Titels, die angelockt hat, zieht sich durch den ganzen Text und ich freue mich über das Ende, weil es ein bisschen anders ist, als die Texte sonst von dir und doch nicht abweicht.
Alle Einzelpassagen sind für mich so stilsicher in Gefühl und Ton, dass ich wieder einmal nichts analytisch skizzieren möchte, was der Text für mich wahr sagt.
Tut mir Leid - ich kann da keine Kritik üben, ich finde es einfach klug und nah.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Lieber Peter,
ja, das ist schön. So viel Poesie in so wenigen Zeilen. Einzig beim Badewasserschaum hat Dir wohl eine kleine Badenixe was geflüstert.
Ein durchgeistigter Dichter mit Deinem Reifegrad hätte vielleicht auf das "Bade" und den "Schaum" verzichtet?
Aber jetzt ist es ja schon louisageprüft.
Grüße
Paul
ja, das ist schön. So viel Poesie in so wenigen Zeilen. Einzig beim Badewasserschaum hat Dir wohl eine kleine Badenixe was geflüstert.
Ein durchgeistigter Dichter mit Deinem Reifegrad hätte vielleicht auf das "Bade" und den "Schaum" verzichtet?
Aber jetzt ist es ja schon louisageprüft.

Grüße
Paul
Hoppla, das ging aber schnell!
Ach Leonie, dass du mich immer übertrumpfen musst! Sei doch ein bisschen gnädig. Gegen dein Bild der Handfläche kommt mir mein Gedicht wie ein Holzschnitt vor:-) Danke fürs Lesen, Leonie - immer schön deine Leseblüten zu erahnen.
Liebe Louisa,
ich verstehe, dass du manche der Zeilen mehr ausgeschmückt haben möchtest, aber ich selbst tendiere halt ganz anders, ich benutze, glaube ich, nur wenige Worte. Wenn ich zählen würde, käme ich bestimmt dahin, zu erkennen, dass ich das Wort "dunkel" schon über tausend Mal geschrieben habe; gibt es denn ein anderes Wort? Mir selbst scheint "dunkel" sehr facettenreich, und besitzt auch hier einen ganz eigenen Charakter. Was ich damit sagen will ist, glaube ich, dass man die Worte nicht übergehen darf, es stecken tausend Worte in einem Wort...
Man sagt doch: Ich habe noch eine Sache zu tun; man hat eine Sache dort...
IN der seltenen Stunde, wie du vorschlägst, würde einem Verborgenen im Gedicht widersprechen... *grins*
schachtelnder und nebelnder
Peter
Liebe Lisa,
merkwürdig, als ich heut ein bisschen müde war, sah ich der Nachbarin beim Rasenmähen zu, wirklich. Werden die Rasen nur noch von Frauen gemäht? Finde ich übrgens sehr passend zu meinem Monatstext, schließlich geht es dort auch um ein "Wegmähen", und mit dem Zwischenraum, von dem du sprichst, bist du, glaube ich, auf einer sehr richtigen Spur.
Es würde mich freuen, wenn du dich einmal an dem Text versuchen wolltest; er ist ungefähr inzwischen die siebte Version, und ich bin mir gar nicht sicher, da, wenn man einen Text sooft überdacht hat, man ihn gar nicht mehr denken kann.
Und: Das unheimliche Du, auch, auch Lisa, sehr, ich verstehe, was du meinst. Der geglückteste Moment war für mich manchmal der, als ... aber das ist zu schwierig, beinah nicht zu erklären, gar nicht zu erklären.
Liebe Grüße,
Peter
Ach Leonie, dass du mich immer übertrumpfen musst! Sei doch ein bisschen gnädig. Gegen dein Bild der Handfläche kommt mir mein Gedicht wie ein Holzschnitt vor:-) Danke fürs Lesen, Leonie - immer schön deine Leseblüten zu erahnen.
Liebe Louisa,
ich verstehe, dass du manche der Zeilen mehr ausgeschmückt haben möchtest, aber ich selbst tendiere halt ganz anders, ich benutze, glaube ich, nur wenige Worte. Wenn ich zählen würde, käme ich bestimmt dahin, zu erkennen, dass ich das Wort "dunkel" schon über tausend Mal geschrieben habe; gibt es denn ein anderes Wort? Mir selbst scheint "dunkel" sehr facettenreich, und besitzt auch hier einen ganz eigenen Charakter. Was ich damit sagen will ist, glaube ich, dass man die Worte nicht übergehen darf, es stecken tausend Worte in einem Wort...
2. "ich hatte nichts dort
und auch keines hier."
-Was meinst Du damit?
Man sagt doch: Ich habe noch eine Sache zu tun; man hat eine Sache dort...
IN der seltenen Stunde, wie du vorschlägst, würde einem Verborgenen im Gedicht widersprechen... *grins*
schachtelnder und nebelnder
Peter
Liebe Lisa,
merkwürdig, als ich heut ein bisschen müde war, sah ich der Nachbarin beim Rasenmähen zu, wirklich. Werden die Rasen nur noch von Frauen gemäht? Finde ich übrgens sehr passend zu meinem Monatstext, schließlich geht es dort auch um ein "Wegmähen", und mit dem Zwischenraum, von dem du sprichst, bist du, glaube ich, auf einer sehr richtigen Spur.
Es würde mich freuen, wenn du dich einmal an dem Text versuchen wolltest; er ist ungefähr inzwischen die siebte Version, und ich bin mir gar nicht sicher, da, wenn man einen Text sooft überdacht hat, man ihn gar nicht mehr denken kann.
Und: Das unheimliche Du, auch, auch Lisa, sehr, ich verstehe, was du meinst. Der geglückteste Moment war für mich manchmal der, als ... aber das ist zu schwierig, beinah nicht zu erklären, gar nicht zu erklären.
Liebe Grüße,
Peter
Lieber Paul,
ich glaube auch, dass mir der letzte Satz zugeflüstert wurde. Das Gedicht dachte ich mir übrigens tatsächlich in der Badewanne aus!
Danke Paul!
--
Liebe Mucki,
vielleicht eine schwierige Stelle, ich weiß nicht. Vielleicht fällt mir noch etwas anderes ein. Hättest du einen Vorschlag? Es soll, wie oben genannt, eine "Sache" gemeint sein.
Liebe Grüße,
Peter
ich glaube auch, dass mir der letzte Satz zugeflüstert wurde. Das Gedicht dachte ich mir übrigens tatsächlich in der Badewanne aus!
Danke Paul!
--
Liebe Mucki,
vielleicht eine schwierige Stelle, ich weiß nicht. Vielleicht fällt mir noch etwas anderes ein. Hättest du einen Vorschlag? Es soll, wie oben genannt, eine "Sache" gemeint sein.
Liebe Grüße,
Peter
Das ist ja interessant, Nihil.
Tatsächlich bemühe ich mich oft um das Schräge, und versuche, eigentlich, an den Worten vorbeizusprechen, sie nur zu "streifen", weil direkt, wie mir scheint, nichts sagbar ist - und daraus ergibt sich vielleicht das "leicht Verstimmte".
Das Schräge halte ich für wahrer als das Gerade.
Vielleicht sind die Mitten tot, oder in der Mitte stehen Wände... und man muss heben oder verschieben, damit etwas sichtbar wird...
Danke für den Gedanken!
Liebe Grüße,
Peter
Tatsächlich bemühe ich mich oft um das Schräge, und versuche, eigentlich, an den Worten vorbeizusprechen, sie nur zu "streifen", weil direkt, wie mir scheint, nichts sagbar ist - und daraus ergibt sich vielleicht das "leicht Verstimmte".
Das Schräge halte ich für wahrer als das Gerade.
Vielleicht sind die Mitten tot, oder in der Mitte stehen Wände... und man muss heben oder verschieben, damit etwas sichtbar wird...
Danke für den Gedanken!
Liebe Grüße,
Peter
hallo peter,
ein ganz zartes liebesgedicht, das fasst, was eigentlich gar nicht zu fassen ist. between.
über den folgenden passus stolpert der leser natürlich, aber ich halte ihn dennoch für die stärkste stelle des gedichtes. die originellste, die einen schwebezustand, ein nichtentschlossensein, sichangezogenfühlen, beschreibt. (bitte nicht ändern!!!)
ich hatte nichts dort
und auch keines hier.
der badeschaum bildet für mich eine art realistischen gegenpol. er hebt den schwebezustand auf. leider, möchte ich fast schreiben. für mich könnte dein text enden mit den worten: "Doch ich schreibe deinen Namen.".
gerade fallen mir noch die ersten zwei verse auf. muss es nicht heißen "sprachen worte, über denen wir uns vergaßen."??
liebe grüße
pan
ein ganz zartes liebesgedicht, das fasst, was eigentlich gar nicht zu fassen ist. between.
über den folgenden passus stolpert der leser natürlich, aber ich halte ihn dennoch für die stärkste stelle des gedichtes. die originellste, die einen schwebezustand, ein nichtentschlossensein, sichangezogenfühlen, beschreibt. (bitte nicht ändern!!!)
ich hatte nichts dort
und auch keines hier.
der badeschaum bildet für mich eine art realistischen gegenpol. er hebt den schwebezustand auf. leider, möchte ich fast schreiben. für mich könnte dein text enden mit den worten: "Doch ich schreibe deinen Namen.".
gerade fallen mir noch die ersten zwei verse auf. muss es nicht heißen "sprachen worte, über denen wir uns vergaßen."??
liebe grüße
pan
außer dem letzten absatz
der mir einfach zu einfach
ist für den sonst verspielten doch tiefsinnigen text
äußerstes gefallen
der mir einfach zu einfach
ist für den sonst verspielten doch tiefsinnigen text
äußerstes gefallen
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Lieber Peter,
das finde ich sehr schön und sehr zart.
Es hat etwas leicht unwirkliches, etwas das so leicht ist, dass man es über den Badeschaum an der Realität vertäuen kann. Die zweite Strophe holpert bei mir rhythmisch und in den letzten beiden Strophen habe ich auch das Problem, dass mir das "nichts" und "keines" arg unbestimmt sind. Ich lese es unwillkürlich eher so
Oder so ähnlich.
Ein sehr schönes Liebesgedicht!
Liebe Grüße
Max
das finde ich sehr schön und sehr zart.
Es hat etwas leicht unwirkliches, etwas das so leicht ist, dass man es über den Badeschaum an der Realität vertäuen kann. Die zweite Strophe holpert bei mir rhythmisch und in den letzten beiden Strophen habe ich auch das Problem, dass mir das "nichts" und "keines" arg unbestimmt sind. Ich lese es unwillkürlich eher so
Du musstest wieder fort,
und gingst ganz leicht von mir,
ich hatte niemand dort
und auch keinen hier.
Oder so ähnlich.
Ein sehr schönes Liebesgedicht!
Liebe Grüße
Max
Liebe Pan, liebe noel, lieber Max
anscheinend scheiden sich an der zweiten Strophe die Geister (und auch an der letzten). Ich selbst tendiere dahin, die zweite Strophe zu belassen. Sie ist zwar unbestimmter als die anderen, aber irgendwie, vielleicht eben dadurch, doch bestimmter. Du schreibst von einem "Schwebezustand", Pan, ich habe einen ähnlichen Gedanken, ich sehe ein Nichts ausgemessen oder angedeutet, zwei Fernen, nichts und keines. Auf eine Person möchte ich diese Fernen oder dieses Nichts nicht beziehen, lieber Max. Am Ende: der Sprung, beinah eine Ironie, einerseits ein Widerspruch, andrerseits eine Erweiterung: der Badewasserschaum. Das ist dir zu einfach, noel, was ich natürlich verstehen kann; es wundert mich ein bisschen, dass dir das Gedicht gefällt. (Zu einfach ist dir wahrscheinlich nicht der Sprung, sondern das Bild.)
Es müsste so heißen... Dann wäre aber eher die Zeit gemeint; noch ist das "uns" gemeint... (Ich weiß aber nicht, ob sich das "lohnt" für das Gedicht, oder ob es dem Gedicht nicht gar widerspricht. Schließlich gibt es die Zeile: "Wir kannten uns kaum", die ja die obige Vertrautheit wieder wegnimmt... Also doch "denen"? Mal sehen...)
Ich danke euch fürs Lesen.
Liebe Grüße,
Peter
anscheinend scheiden sich an der zweiten Strophe die Geister (und auch an der letzten). Ich selbst tendiere dahin, die zweite Strophe zu belassen. Sie ist zwar unbestimmter als die anderen, aber irgendwie, vielleicht eben dadurch, doch bestimmter. Du schreibst von einem "Schwebezustand", Pan, ich habe einen ähnlichen Gedanken, ich sehe ein Nichts ausgemessen oder angedeutet, zwei Fernen, nichts und keines. Auf eine Person möchte ich diese Fernen oder dieses Nichts nicht beziehen, lieber Max. Am Ende: der Sprung, beinah eine Ironie, einerseits ein Widerspruch, andrerseits eine Erweiterung: der Badewasserschaum. Das ist dir zu einfach, noel, was ich natürlich verstehen kann; es wundert mich ein bisschen, dass dir das Gedicht gefällt. (Zu einfach ist dir wahrscheinlich nicht der Sprung, sondern das Bild.)
muss es nicht heißen "sprachen worte, über denen wir uns vergaßen."?
Es müsste so heißen... Dann wäre aber eher die Zeit gemeint; noch ist das "uns" gemeint... (Ich weiß aber nicht, ob sich das "lohnt" für das Gedicht, oder ob es dem Gedicht nicht gar widerspricht. Schließlich gibt es die Zeile: "Wir kannten uns kaum", die ja die obige Vertrautheit wieder wegnimmt... Also doch "denen"? Mal sehen...)
Ich danke euch fürs Lesen.
Liebe Grüße,
Peter
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