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.. so ähnlich muss Kurt Cobain über den Ruhm gedacht haben und am Ende hatte der arme Mann nicht mal mehr Tränen in den Augen vom Rauch der Schrotflinte ..
Das ist ein schönes Gedicht und gefällt mir gut, Klara .. wen die Götter strafen wollen, dem geben sie einigen Ruhm in der Menschenwelt. Ich wünsche es dir nicht..gif)
LG
Nihil
Das ist ein schönes Gedicht und gefällt mir gut, Klara .. wen die Götter strafen wollen, dem geben sie einigen Ruhm in der Menschenwelt. Ich wünsche es dir nicht.
.gif)
LG
Nihil
Liebe Klara,
auch mir gefällt das Gedicht, obwohl ich mich frage, an wen hast Du denn nun gedacht? (nicht an Kurt Cobain, das ist klar
.
Als kleine Klugscheißerei (darf, man das im salon schreiben, Lisa?) frug ich mich hier,
ob man bei einem Selgelschiff nicht eher die Masten als die Segel zählt?
Liebe Grüße
max
auch mir gefällt das Gedicht, obwohl ich mich frage, an wen hast Du denn nun gedacht? (nicht an Kurt Cobain, das ist klar

Als kleine Klugscheißerei (darf, man das im salon schreiben, Lisa?) frug ich mich hier,
Auf einem Schiff
mit mehr als acht Segeln
ob man bei einem Selgelschiff nicht eher die Masten als die Segel zählt?
Liebe Grüße
max
Lieber Max,
Jenny wäscht Gläser in einer Seemannskneipe ab und macht die Betten für jeden und ist wahrscheinlich nicht so lange in die Schule gegangen (wenn überhaupt) und hat auch wohl nicht allzu viele Bücher gelesen (wenn überhaupt) mit all den verschiedenen Worten - und Jenny zählt die SEGEL! Denn Jenny ist ja nicht - Mallarmé - (ich im Übrigen bin es auch nicht)
Herzlich
BB
,-)
Jenny wäscht Gläser in einer Seemannskneipe ab und macht die Betten für jeden und ist wahrscheinlich nicht so lange in die Schule gegangen (wenn überhaupt) und hat auch wohl nicht allzu viele Bücher gelesen (wenn überhaupt) mit all den verschiedenen Worten - und Jenny zählt die SEGEL! Denn Jenny ist ja nicht - Mallarmé - (ich im Übrigen bin es auch nicht)
Herzlich
BB
,-)
Liebe Klara,
was mir bei der ganzen Jannydebatte ganz entgangen ist:
Die erste Strophe finde ich eingentlich ziemlich originell, weil sie einen Gedanken ausspricht, den man nie hat - zumindest habe ich ihn nie. Nie denke ich: jetzt und jetzt und jetzt und daran werde ich mich zurücksehen und ich wundere mich, wenn ich mich dann sehne und dass sich dieses Sehnen so anders anfühlt als das Wort klinggt, eher als wenn man eine empfindliche Stelle berührt (und wenn ich jetzt weitermache wird es entweder unerträglich oder ein Gedicht - oder beides
). Bin jedenfalls froh, die Stelle nochmal gelesen zu haben.
Liebe Grüße
max
was mir bei der ganzen Jannydebatte ganz entgangen ist:
Die erste Strophe finde ich eingentlich ziemlich originell, weil sie einen Gedanken ausspricht, den man nie hat - zumindest habe ich ihn nie. Nie denke ich: jetzt und jetzt und jetzt und daran werde ich mich zurücksehen und ich wundere mich, wenn ich mich dann sehne und dass sich dieses Sehnen so anders anfühlt als das Wort klinggt, eher als wenn man eine empfindliche Stelle berührt (und wenn ich jetzt weitermache wird es entweder unerträglich oder ein Gedicht - oder beides
.gif)
Liebe Grüße
max
Liebe Klara,
du beschreibst in deinem Text, (für mich ist er Kurzprosa) sehr intensiv, das Wissen um das "Heute" und "Morgen". Das mag ich sehr.
Dieses Gefühl, es wird nie wieder so sein, und man weiß es für alle Zukunft und ist ohnmächtig vor Trauer und Wut darüber, das Rad der Zeit nicht anhalten zu können, die Sehnsucht wird einen fressen, vielleicht ... gäbe es nicht das Vergessen.
Es handelt aber auch davon, dass das Lyrich in eine Rolle schlüpft, die ihm in ihrer Konsequenz die Freiheit beschneidet.
Nur über den letzten Absatz rätsele ich noch ein wenig. Ich weiß auch nicht genau wie viel du von der Dreigroschen-Jenny in den Text geschrieben hast ...
Zu mäkeln habe ich nichts.gif)
Liebe Grüße
Gerda
du beschreibst in deinem Text, (für mich ist er Kurzprosa) sehr intensiv, das Wissen um das "Heute" und "Morgen". Das mag ich sehr.
Dieses Gefühl, es wird nie wieder so sein, und man weiß es für alle Zukunft und ist ohnmächtig vor Trauer und Wut darüber, das Rad der Zeit nicht anhalten zu können, die Sehnsucht wird einen fressen, vielleicht ... gäbe es nicht das Vergessen.
Es handelt aber auch davon, dass das Lyrich in eine Rolle schlüpft, die ihm in ihrer Konsequenz die Freiheit beschneidet.
Nur über den letzten Absatz rätsele ich noch ein wenig. Ich weiß auch nicht genau wie viel du von der Dreigroschen-Jenny in den Text geschrieben hast ...
Zu mäkeln habe ich nichts
.gif)
Liebe Grüße
Gerda
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