Guten Morgen an alle und holladiho an Herrn Ost

!
Nihil, Scarlett, Traumreisende, Eure Worte haben mich wirklich sehr gefreut! Dankeschön

!
Hallo Klara!
Bei den „Erinnerungen“ würde ich mich damit einverstanden erklären den dritten Vers zu streichen

… Du meinst, weil die ersten beiden dasselbe aussagen oder?
Aber für mich wirkt es so eindringlicher, obgleich das „erfinden“ ja schon das „nicht besitzen“ miteinschließt….
Was meinen denn die anderen zu dieser Zeile? Ich denke darüber nach! Du hast auf jeden Fall Recht!
Ja, „im gelben Duft“ hört sich schön an. Vielleicht ist es dann auch nicht mehr kitschig

! (Obwohl es mich natürlich sehr schmerzt, wenn mein kleiner Reim verloren geht: Ähren-wären… Aber das werde ich wohl übernehmen) Dankeschön!
Dasselbe gilt auch für die Hunde

! Aber findest Du nicht, dass sich dieses „als ob wir“ rhythmisch und sprachlich besser anfühlt als „wie“ ?
Klara! Der nächste Vorschlag entsetzt mich ein bisschen! Wie kommst Du auf „blöken“? Ich weiß, dass sie blöken, aber dieses Wort ist wie ein Eiswürfel in meiner Unterwäsche

! Ich kann es gar nicht lesen… Wieso können die Kühe denn nicht „träumen“ ?
Wieso stimmt hinter „welken“ der Übergang nicht?
Weil ich „nein“ origineller fand.
Das Leben ist u. A. „heiß“, ABER ich kann seine Schläfen kühlen.
Ja, diese Dreizeiler entstanden auch vor dem Gedicht. Ich wollte eigentlich einen Refrain daraus machen. Vielleicht kannst Du/könnt ihr mir da einen Vorschlag machen!?
Das ist einfach nur ein Gedankenspiel. Ich dachte man könnte es vielleicht mit dem sterbenden Tod, den verlorenen „Hunden“ und den träumenden Kühen verbinden… Es ist eine Art Schlussfolgerung.
-Die Luftkissen im Meer kamen aber erst nachträglich hinzu, um den Gedanken zu untermalen… Aber ich muss das wohl auch hinausnehmen…
Ich vermisse manchmal Deine Begründung, Klara… Ich weiß zum Beispiel nicht wieso die Kühe blöken sollen und wieso ich die letzten Zeilen streichen soll!?
Ich meine, es hat mich ja auch ein kleines bisschen Überlegung gekostet das zu schreiben und dann möchte ich gern wissen wieso ich es wieder wegschmeiße.
Eigentlich nehme ich solche Vorschläge nämlich gern an… !?
Mit vielen kann ich mich auch jetzt schon anfreunden! Vielen Dank

!
Puh

!
Hallo Lisa!
Oh, sie hat es bemerkt

! Ich dachte nämlich: Ach, so ein Sonnenuntergangsszenario kann man nicht nehmen. Ich weiß ja, dass es klischeehaft und kitschig anmutet, aber dann dachte ich: Hey, wenn Berlin dabei ist, ist es wieder in Ordnung

…
Ich weiß nicht, ob das funktioniert hat…
So! Und jetzt zu dieser schrecklichen Sonne

! Die erste Zeile hat mich mehr Zeit gekostet als das ganze Gedicht (hihi) !
Zuerst war es nur „die Sonne“, dann die Chili- , die Scharlach- , die Pfirsich- , die Granat- , die Rubin- , die Preiselbeer- , die Blutorangen-Sonne

!
Was davon gefällt Euch besser? Oder wollt ihr etwas ganz anderes?
Ein gewisser Herr L.i.c.h.e.l. (hehehe) fand die Bernsteinsonne nämlich weitaus besser als „meine“ Chilisonne, an deren Licht man sich die Zunge verbrennt… Was sagt ihr dazu?
(Natürlich kann man auch an den Komponisten denken …)
Bei den Luftkissen hast Du Recht… Ich überlege mir etwas! (Oder ihr

?)
-Vielen, vielen Dank für diese Antwort!
Danke auch Dir Gerda

! Es ist trotzdem schön, dass Du die Bernsteinsonne magst

!
…mm…ich finde das passt eigentlich ganz gut

… Vor allem ist es das Wort „wüst“, was ich gestern erst wieder gefunden habe und noch nie verwendete

… Oh, die armen kleinen Worte (hihi) !
Nun zu Herrn Ost: Hast Du außer der Bernsteinsonne, mit der ich auch die meisten Probleme habe, noch etwas Gefühlsduseliges/Kitschiges gefunden

?
Das würde die Überarbeitung sehr erleichtern!
Aber ich weiß auch nicht: Wenn Du das Buch nicht gelesen hast, wie kannst Du dann beurteilen, was kitschig ist und was nicht

?
-Meine Intention war es wieder einmal einen schönen Traum zu schildern…und ihn diesmal mit der Realität zu verknüpfen. Für mich waren die untergehende Sonne und die Rolltreppen eher melancholische Bilder und der Traum hingegen ein kleines Fest… Aber Du hast gewiss Recht.
Es ist schade, wenn nur ich diese Vorstellung schön finde

… Dann sollte ich sie für mich behalten…
Für mich ist kitsch eigentlich immer noch ein bisschen anders. „Rote Rosen aus Plastik und Pralinen“, dazu das Lied: „My heart will go on“ im Radio, in Verbindung mit einem Plüschtier, dass eine „I love you“ Plakette am Bauch trägt …das ist für mich kitschig.
Ich dachte zusammen mit der Philharmonie kann man das so schreiben-
Nihil, danke für Deine ritterliche Verteidigung

!
Zu den Ähren: Gefällt Dir der „gelbe Duft“ von Klara besser, Paul?
Mm…ich weiß nicht so Recht, aber ich glaube man kann diese Bilder schon noch verwenden, wenn man sie in einen unverbrauchten Zusammenhang stellt.
Es gibt immer noch diese romantischen Gedichte, für mich sind sie jedenfalls „romantisch“… Ich muss hierbei immer wieder an ein Gedicht einer relativ jungen Künstlerin denken, worin es immer heißt: „Ach mein Liebster er ist fort/ doch im Frühtau steh ich auf/ im Frühtau steh ich auf/ um Vergissmeinnicht zu pflücken/…
(…und ich finde das sind die besten Zeilen in diesem Gedicht. Aber die Lyrik hängt vielleicht auch mit dem Alter zusammen… Nur immer wenn ich ein Gedicht über die Wirklichkeit schreibe, betrübt es mich oder es langweilt mich… Deshalb lasse ich die Worte lieber ein bisschen verklärt und schwebend sein… Aber man muss das alles noch besser gestalten! Denn die Träume der Expressionisten oder mein Beispiel hier sind ja auch nicht kitschig oder?
Oh, ich schwafle schon wieder

…)
Also Scarlett, ich danke auch Dir! Aber beachte meine kleinen Sonnen-Vorschläge

!
Danke vielmals Euch allen!

+ Puh!
l.
PS: Wollt ihr denn wirklich von der Wirklichkeit lesen

? Das macht doch gar keinen Spaß…hihi…
Mini-Nachricht: Monsieur Frühling, es ist auch zwecklos, aber da ist ein sooo langer Brief an Dich unter dem "Wenn-ich-schlafe-Gedicht"...vielleicht kannst Du ihn überfliegen und eine Antwort geben? (Bitte.) Magst Du die Chilisonne (hihi) ?
PS: Oh, jetzt werde ich gehen, aber ich wollte nur noch einmal anmerken: Ich dachte manchmal Du willst auch Liebe mit mir, aber jetzt ist die Welt fast ohne Hoffnung und Träume, weil Du Dich nicht meldest. Ich habe mir sicher all das Glückliche immer nur eingebildet. Ich wünschte Du würdest es auch nicht so schwer nehmen und mich einfach einmal, ein kleines Mal alleine treffen. Wieso muss das so kompliziert sein? Es ist doch gar nichts dabei oder? Du gehst spazieren und ich auch. "Rein zufällig" kreuzen sich unsere Wege. Die Welt wird eine Illusion und wir sind einfach ein paar Momente lang zusammen... Nichts würde sich dadurch ändern. Niemand würde das erfahren. Es gibt doch so viele einsame Orte. Wieso können wir nicht mal eine Erinnerung an eine gemeinsame Stunde haben? Wieso können wir nicht so zusammen sein wie (ich weiß, ich erwähne sie zu oft) Max und Lynn? Wieso willst Du es nicht? Oh...wenn Du auch etwas für mich empfinden würdest, hättest Du jetzt angerufen oder? Ich möchte am liebsten einschlafen wie Dornröschen und immer nur von Dir und mir auf dem Feld träumen. Ich habe einmal davon geträumt, Du weißt ja...
Wir müssen doch nicht so viel Gewicht in all das hinein legen... Es wäre doch nur ein Moment, es wäre doch nur ein Traum, aus dem man wieder erwacht. Was kann ich tun, damit alles besser wird?
Ich denke gerade an mein Lieblingsgedicht... Weißt Du: Atmende Nacht und Bäume ohne Wind...
Hast Du die blassen Frühlngsblätter gesehen? So leicht wie eines dieser Blätter wäre der Tag, an dem wir zusammen sind.
Ich träume von Dir, bis Du mir bestätigst, dass keiner dieser Träume je wahr wird.
Wir wären zwei von diesen kleinen Freunden: http://www.onlinekunst.de/tierbilder/ga ... _hunde.jpg