Tererere
Terererererererererererererererererererere
Tererererererere
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Tere
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Tererererererererererererererererererererererere
Tererererererere
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Terererererererererererererererererererererererererrere
Terere
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Mmh, gehe ich halt zu Fuß
Tererere
Lieber woitek,
wenn das nicht ironisch war, dass Gerda den Text super verstanden hat, könnte ich ir vorstellen, dass du den Text durch einen schrägen Titel, der auf seine Intertextualität verweist, noch minimal sichern könntest? Denn dass der letzte Vers den gesamten Text zu einem Text macht, der die konkrete Poesie ablehnt (oder habe ich das falsch verstanden?), nachdem er bis dahin durchgehend dieser folgt (fände ich insgesamt schön), wird aus dem letzten Vers nicht notwednig erschlossen, oder? Oder sind solche humorvollen Einlagen dort eher selten? ich meine, dass es auch dort selbstironische Varianten gibt ~~...
ich glaube auch, dass ein literarischer Titel nicht zuviel verrät...weißt du, wa sich meine?
Liebe Grüße,
Lisa
wenn das nicht ironisch war, dass Gerda den Text super verstanden hat, könnte ich ir vorstellen, dass du den Text durch einen schrägen Titel, der auf seine Intertextualität verweist, noch minimal sichern könntest? Denn dass der letzte Vers den gesamten Text zu einem Text macht, der die konkrete Poesie ablehnt (oder habe ich das falsch verstanden?), nachdem er bis dahin durchgehend dieser folgt (fände ich insgesamt schön), wird aus dem letzten Vers nicht notwednig erschlossen, oder? Oder sind solche humorvollen Einlagen dort eher selten? ich meine, dass es auch dort selbstironische Varianten gibt ~~...
ich glaube auch, dass ein literarischer Titel nicht zuviel verrät...weißt du, wa sich meine?
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Lieber woitek,
ich dachte bisher, dass es ausgereicht haben müsse, meine beiden Söhne "aufzuklären".gif)
Ganz sicher bin ich nicht prädestiniert über "Konkrete Poesie" [K.P.)zu referieren. Mehr als ein Versuch ist es nicht.
Wo sind die Literaturwissenschaftler des Salons?
Gomringer, der gemeinhin als Vater der konkreten Poesie bezeichnet wird, ist mir aus der Sicht der bildenden Kunst bekannt.
Der Begriff wurde in Anlehnung an den Begriff der konkreten Kunst, Kunst, wie sie etwa bei Mondrian und Kandinsky zu finden ist, festgelegt.
Ich werde versuchen mit ein paar Worten zu schreiben, wie/wo ich deinen Text sehe.
Du hast zunächst versucht im Stil der K.P. nicht den Inhalt der Worte, (Gedanken, Fantasien, Gefühle) zum Gegenstand deines Werkes zu machen, sondern die Sprache selbst.
Wenn ich mir nun dein „Terere“ ansehe und es spreche, so assoziiere ich durch den lautmalerischen Aspekt ein Geräusch, möglicherweise dem Starten eines Motors ähnlich. Jemand anderer wird vielleicht andere Laute damit verbinden, vielleicht den Ruf nach „Erde, erden“
Da müsste der Text m. E. dann enden, um im sinne der K. P. verstanden zu werden. Vielleicht könnte er aber auch mit dem Wort: „Rufen“ – oder „Schrei“ enden. Ich weiß das nicht so genau.
Über eine vielleicht bessere graphische Darstellung, die hier im Salon Schwierigkeiten bereiten würde, müsste man gesonderte Überlegungen anstellen.
Just in dem Moment, in dem du die Schlussfolgerung beifügst, löst sich die K. P. auf.
Dein Satz: „Mmh, ich gehe halt zu Fuß“, transportiert Inhalt.
Was ich im Nachhinein feststelle, dass im „Terere“, bereits deine Gedanken festgeschrieben sein müssen, die sich vor mir als Leser nur solange verschließen, als ich den Fortgang nicht kenne.
Denn was ist nahe liegender, als zu Fuß über die Erde zu gehen..gif)
So sieht meine Interpretation aus, die ich mir ohne fundiertes kunst-, bzw. literaturhistorisches Wissen zusammen gereimt habe.
Ich hoffe, dass ich jetzt nicht allzu sehr enttäusche.
Liebe Grüße
Gerda
ich dachte bisher, dass es ausgereicht haben müsse, meine beiden Söhne "aufzuklären"
.gif)
Ganz sicher bin ich nicht prädestiniert über "Konkrete Poesie" [K.P.)zu referieren. Mehr als ein Versuch ist es nicht.
Wo sind die Literaturwissenschaftler des Salons?

Gomringer, der gemeinhin als Vater der konkreten Poesie bezeichnet wird, ist mir aus der Sicht der bildenden Kunst bekannt.
Der Begriff wurde in Anlehnung an den Begriff der konkreten Kunst, Kunst, wie sie etwa bei Mondrian und Kandinsky zu finden ist, festgelegt.
Ich werde versuchen mit ein paar Worten zu schreiben, wie/wo ich deinen Text sehe.
Du hast zunächst versucht im Stil der K.P. nicht den Inhalt der Worte, (Gedanken, Fantasien, Gefühle) zum Gegenstand deines Werkes zu machen, sondern die Sprache selbst.
Wenn ich mir nun dein „Terere“ ansehe und es spreche, so assoziiere ich durch den lautmalerischen Aspekt ein Geräusch, möglicherweise dem Starten eines Motors ähnlich. Jemand anderer wird vielleicht andere Laute damit verbinden, vielleicht den Ruf nach „Erde, erden“
Da müsste der Text m. E. dann enden, um im sinne der K. P. verstanden zu werden. Vielleicht könnte er aber auch mit dem Wort: „Rufen“ – oder „Schrei“ enden. Ich weiß das nicht so genau.
Über eine vielleicht bessere graphische Darstellung, die hier im Salon Schwierigkeiten bereiten würde, müsste man gesonderte Überlegungen anstellen.
Just in dem Moment, in dem du die Schlussfolgerung beifügst, löst sich die K. P. auf.
Dein Satz: „Mmh, ich gehe halt zu Fuß“, transportiert Inhalt.
Was ich im Nachhinein feststelle, dass im „Terere“, bereits deine Gedanken festgeschrieben sein müssen, die sich vor mir als Leser nur solange verschließen, als ich den Fortgang nicht kenne.
Denn was ist nahe liegender, als zu Fuß über die Erde zu gehen.
.gif)
So sieht meine Interpretation aus, die ich mir ohne fundiertes kunst-, bzw. literaturhistorisches Wissen zusammen gereimt habe.
Ich hoffe, dass ich jetzt nicht allzu sehr enttäusche.
Liebe Grüße
Gerda
Zuletzt geändert von Gast am 02.04.2007, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Gerda,
zu deiner Interpretation über die K.P.
Es geht also, so lese ich es, darum, rein aus dem Lautmalerischen Assoziationen zu wecken, ohne konkreten Inhalt in den Zeilen selbst zu finden, sondern eben nur aus den Lauten.
Frage: Was ist der Unterschied zwischen K. P. und Dada-Gedichten?
Oder gibt es gar keinen?
Saludos
Mucki
zu deiner Interpretation über die K.P.
Es geht also, so lese ich es, darum, rein aus dem Lautmalerischen Assoziationen zu wecken, ohne konkreten Inhalt in den Zeilen selbst zu finden, sondern eben nur aus den Lauten.
Frage: Was ist der Unterschied zwischen K. P. und Dada-Gedichten?
Oder gibt es gar keinen?

Saludos
Mucki
Hallo ihr Lieben,
Gerda ja, nix Ironie, nicht mehr aber auch nicht weniger habe ich bezweckt.
Ganz genau, Lisa, weiß ich nicht was du mir mit deinem Beitrag sagen möchtest.
Max und Mucki, Hörversion kommt aber nicht sofort.
Es gibt einen Unterschied zwische K.P. und Dada, dazu musste ich mir in einem anderen Forum, bei einem anderen Text eine kleinen Vortrag zu anhören, weil ich fälschlicherweise im Glauben darüber war mit Dadaelementen zu arbeiten. Um grobe Unterscheidungsmerkmale zu erhalten reichen aber eigentlich entsprechen Wiki-Artikel.
Ich wünsche euch einen schönen Tag und danke euch für die Diskussion dieser Skizze.
Gruß
Woitek
Gerda ja, nix Ironie, nicht mehr aber auch nicht weniger habe ich bezweckt.
Ganz genau, Lisa, weiß ich nicht was du mir mit deinem Beitrag sagen möchtest.
Max und Mucki, Hörversion kommt aber nicht sofort.
Es gibt einen Unterschied zwische K.P. und Dada, dazu musste ich mir in einem anderen Forum, bei einem anderen Text eine kleinen Vortrag zu anhören, weil ich fälschlicherweise im Glauben darüber war mit Dadaelementen zu arbeiten. Um grobe Unterscheidungsmerkmale zu erhalten reichen aber eigentlich entsprechen Wiki-Artikel.
Ich wünsche euch einen schönen Tag und danke euch für die Diskussion dieser Skizze.
Gruß
Woitek
Hallo Woitek,
hey, du hast jetzt mit diesem K.P. hier angefangen.
Kannst du nicht jetzt auch zum Vergleich mal darstellen, was denn nun der Unterschied zu Dada ist? Gerade, weil du dir "einen kleinen Vortrag" anhören musstest,-)
Ich würde wirklich gerne den Unterschied wissen. Hugo Ball ist da der "Dada-Meister", oder?
Saludos
Mucki
hey, du hast jetzt mit diesem K.P. hier angefangen.
Kannst du nicht jetzt auch zum Vergleich mal darstellen, was denn nun der Unterschied zu Dada ist? Gerade, weil du dir "einen kleinen Vortrag" anhören musstest,-)
Ich würde wirklich gerne den Unterschied wissen. Hugo Ball ist da der "Dada-Meister", oder?
Saludos
Mucki
Hey, liebe Mucki,
du hast nach dem Unterschied von k.P und Dada gefragt, da ist es doch nicht zuviel verlangt in eigentlich recht ansprechend geschriebenen Wiki-Artikeln zu recherchieren.
Vielleicht ganz kurz: Man kann sagen, dass k.P. sich aus dada entwickelt hat. Dada ist eher eine Einstellungssache, denn eine literarische Form. Nur Dadaisten machten dada, währe ich Dadaist währe es mir egal ob der Text zu experimentelles oder sonstwohin verschoben wird und
da da da da da da da da da da da das
ist es für mich nicht.
Gruß
Woitek
du hast nach dem Unterschied von k.P und Dada gefragt, da ist es doch nicht zuviel verlangt in eigentlich recht ansprechend geschriebenen Wiki-Artikeln zu recherchieren.

Vielleicht ganz kurz: Man kann sagen, dass k.P. sich aus dada entwickelt hat. Dada ist eher eine Einstellungssache, denn eine literarische Form. Nur Dadaisten machten dada, währe ich Dadaist währe es mir egal ob der Text zu experimentelles oder sonstwohin verschoben wird und
da da da da da da da da da da da das
ist es für mich nicht.
Gruß
Woitek
Liebe Mucki,
ich denke, dass Woitek das schon ganz gut beschreibt: der Dadaismus beginnt mit einer Einstellung, die zunächste einmal eine Abkehrung vom Dogma bedeutet. Lustigerweise hat die konkrete Poesie wie die konkrete Kunst den Weg zu diesem Dogma dann ganz prima wiedergefunden, indem sie nach dem Elementaren sucht, das dann als gestaltungsmittel eingesetzt wird.
Liebe Grüße
Max
ich denke, dass Woitek das schon ganz gut beschreibt: der Dadaismus beginnt mit einer Einstellung, die zunächste einmal eine Abkehrung vom Dogma bedeutet. Lustigerweise hat die konkrete Poesie wie die konkrete Kunst den Weg zu diesem Dogma dann ganz prima wiedergefunden, indem sie nach dem Elementaren sucht, das dann als gestaltungsmittel eingesetzt wird.
Liebe Grüße
Max
Lieber woitek,
was hast du denn an meinem beitrag nicht verstanden?
Kurzfassung:
Lob
und die Idee dem Text einen Titel zu geben, der dessen Intertextualität andeutet.
Liebe Grüße,
Lisa
was hast du denn an meinem beitrag nicht verstanden?
Kurzfassung:
Lob
und die Idee dem Text einen Titel zu geben, der dessen Intertextualität andeutet.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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